Warum habe ich im Kopf das nsl ab 1991 Pflicht ist ?
Beim PKW ist das so - und wie ich eben nachgelesen habe: bei Anhängern ebenso.
Passt also.
Warum habe ich im Kopf das nsl ab 1991 Pflicht ist ?
Beim PKW ist das so - und wie ich eben nachgelesen habe: bei Anhängern ebenso.
Passt also.
Amtrack Gut, dass Du uns das nach 12 Jahren erklärt hast.
Das eine Mal seit Forenzugehörigkeit, dass ich mal schneller als die Mods war
Das ist quatsch - kurz gesagt.
Zumindest für deine verlinkten 750kg Anhänger wenn die regulär hinter einem in Deutschland zugelassenen PKW gezogen werden sollen.
Lange Form: jeder Anhänger, welcher mit einem Kraftfahrzeug gezogen wird, benötigt ein Kennzeichen in D.
Vollkommen egal ob 400kg, 750kg, 3500kg oder 20.000kg.
Es gibt selbstverständlich Anhänger, welche ohne ZB2 gefahren werden können.
Die haben aber dennoch eine ZB1 (steuerfreie Anhänger wie bspw. Sportgeräteanhänger) oder zumindest eine ABE/Betriebserlaubnis (Anhänger in LoF Verwendung).
Dennoch haben auch diese Anhänger ein Kennzeichen!
Man sieht zwar ab und an landwirtschaftliche Anhänger ohne Kennzeichen am Traktor hängen, das ist aber schlichtweg nicht erlaubt.
Die Anhänger in LoF Verwendung dürfen mit einem Folgekennzeichen vom Betrieb ausgestattet sein.
Das muss nicht zwingend das Kennzeichen des ziehenden Traktors sein, es reicht ein Kennzeichen irgendeines Traktors dieses Betriebes.
Ausleihen vom Anhänger ist nicht, außer der leihende Betrieb setzt sein eigenes Folgekennzeichen dran.
Diese Anhänger benötigen eine Betriebserlaubnis, welche mitzuführen ist, da ansonsten ja keinerlei Zulassungsunterlagen für den Fall einer Kontrolle dabei sind (logisch, so ohne Zulassung) UND eben ein (Folge)Kennzeichen.
Ohne Kennzeichen ist nicht in D.
Die Frage richtete sich an Hepp, falls das nicht deutlich genug herauskam.
Ich schreibe jetzt nix weiter, sonst bekomme ich wieder ungerechtfertigt ärger.
Ich hoffe es war erholsam?
Wetter war ja gut.
Nach nem Anstrich dürfte der tatsächlich optisch deutlich ansprechender rüberkommen.
Aber hey, für geschenkt???
geht eigentlich garnicht
Richtig - außer man fährt halt rückwärts.
Aber da ist man selten so schnell unterwegs, als dass da wirklich Dreck umherfliegen würde
Bei normaler Drehrichtung der Reifen fliegt der Schmutz nach schräg oben/hinten, relativ steil sogar.
Ich hatte dazu mal eine Grafik gesehen, finde sie aber nicht wieder.
Diese "Wurfrichtung" erklärt aber, warum Motorräder eben keine komplett geschlossenen Kotflügel vorne und hinten haben und warum das beim Anhänger demnach auch so nicht notwendig ist.
Und letztlich auch, warum Steinschläge auf der Frontscheibe und oben am Scheibenrahmen häufiger auftreten, als direkt vorne an der Stoßstange oder der Motorhaubenkante.
Kommt, sobald ich damit:
IMG_20250501_164656 - Kopie.jpg
final fertig bin.
Aber, u.a., genau deswegen auch nicht noch eine "Baustelle" als Anhänger.
Um hier noch zu einem Abschluss zu kommen: Ende des Monats hole ich mir einen THK5/2W, mit frischer HU und Betriebserlaubnis (was eine vglw. einfache reguläre Zulassung ergibt).
Der ist gefedert und an beiden Achsen gebremst.
Natürlich mit Einleiterdruckluft (macht ja Sinn bei meinem Zugfahrzeug) und hydraulischem 2 Seitenkipper (macht ebenfalls Sinn, da ich am Heck bereits Hydraulik habe).
THK5 halt.
Ich hatte mir vorher einen Mössbauer 3seiten Druckluftkipper angeschaut, aber der war.... mhja.... nennen wir es "ein Projekt für Enthusiasten".
Der Luftzylinder zum Kippen war tatsächlich (noch) voll funktionsfähig, aber Ersatzteile sind da alles andere, als einfach aufzutreiben.
Einfach zu viel Arbeit.
Die Unimog typischen Müller-Mitteltal Anhänger standen auch als Option im Raum, jedoch ist auch dort zumeist ein Druckluftkippzylinder verbaut (eben weil für Unimog gedacht) und die Anhänger an sich haben eine vglw. kleine Ladefläche.
Für meine Zwecke eigentlich zu klein, weswegen ich dann den Tipp mit HW60 / THK5 und co. berücksichtigt habe und dort mal geschaut habe.
Und eines muss man sagen: robust ist die Osttechnik allemal.
Alles anzeigenHi,
warum soll die Umrüstung schwierig sein? Das ist wie bei einem normalen Schlepper: Ein hydraulisch-pneumatisches Anhängersteuerventil hat zwei hydraulische Anschlüsse (einen je Bremskreis), wovon theoretisch einer ausreicht für die Funktion. Ob zwei angeschlossen werden müssen hängt von der Fahrzeugklasse ab.
Hat der Kleine eigentlich den Westinghouse Kombipresser wie im 421er? Dann wäre der Müller-Mitteltal Luftkipper schon mal nicht mehr so interessant.
Gruß
Gerhard
Ok, gehen wir mal ins Detail.
Das "Problem" am 411er ist wohl, dass er eine direkt betätigte Einkreishydraulikbetriebsbremse hat - also keine Verstärkung durch Unterdruckbremskraftverstärker oder sowas aber eben auch keine reine mechanische Bremse wie bspw. an meinem alten Deutz.
Geeignete Anhängersteuerventile gibt es, die sind aber doch relativ teuer (1000-1500€) - ich habe aber noch keine Recherche diesbezüglich angestellt.
Die Druckluft ist nur zum Einschalten der Achssperren und eben für Anhängerbetrieb vorgesehen (und für den Kippaufbau welcher aber durch eine starre Pritsche ersetzt wurde).
Einleiterdruckluft ist halt vorhanden, passende Anhänger gibt es auch - wenn auch selten.
Und aus technischer Sicht mache ich mir bei Einleiterdruckluft jetzt auch keinen Kopf, da das ja mein ganz persönliches Spielzeug ist und ich, gerade im Anhängerbetrieb, ausschließlich selber fahre werde -> soll heißen ich weiß um die bestehenden Nachteile und Risiken dieser Umsetzung.
Kombipresser hat er nicht, glücklicherweise (gibt kaum noch Ersatzteile).
Er hat einen "normalen" Druckluftkompressor und zusätzlich die sogenannte "Schmidt Hydraulik" - beide über separate Keilriemen von der vorderen Riemenscheibe angetrieben.
Zapfwelle vo+hi hat er auch noch (hinten sitzt die originale MB-Seilwinde dran), tut hier aber nichts zur Sache.
Ist schon ein schönes Spielzeug.
Und neben Traktor (der aber langsamer ist) die einzig realistische und legale Möglichkeit, die Schlüsselzahl 79.06. ausnutzen zu können - also ein "B" Fahrzeug mit mehr als 3,5to Anhängelast zu fahren.
Ich habe es wieder genietet, bei dem 750kg TPV Hoppser.
Warum? Weil es eine nicht lösende Verbindung ergibt, bei Verschraubungen ist das nicht immer gegeben (Drehmoment? Schraubensicherung?) und teilweise kommst du auch einfach nicht hin, um es zu verschrauben.
Die Konstrukteure haben sich dabei manchmal (aber sicher nicht immer ) mehr gedacht als "is billiger so".
Die Zulassung des Zugfahrzeugs ist relativ wurscht.
Es kommt es immer rein auf den Zweck der Fahrt an; egal welches Fahrzeug.
Korrekt.
Es handelt sich nicht um LoF Verwendung, sowohl beim Unimog als auch beim Anhänger.
Daher beide Fahrzeuge mit schwarzem Kennzeichen.
Unimog mit Zulassung als Zugmaschine.
Alles anzeigenHi,
also wenn du möchtest, dass der Anhänger ordentlich bremst ist die Auflaufbremse draußen! Kunden die ich bei dem Landwirtschaftshändler meines Vertrauens treffe, haben alle ihre 8 t-Kipper auf Druckluft umgebaut; Obwohl der Anhänger trotzdem ein 8-t-er bleibt. Nur die kleineren Anhänger für den Hof haben entweder keine oder eine Auflaufbremse.
Die Einleiterbremse lässt sich mit wenig Aufwand zu einer Zweileiter umbauen: Einfach ein T-Stück in die Bremshydraulik am Anhängersteuerventil und ein Zweileiterventil daneben einbauen. Dann hast du beides. Oder das Einleiterventil rauswerfen?
Der kleine 411er ist eher gut für einen Drehschemel, würde ich sagen. Außer es ist nur ein kleiner Anhänger. Da die Auswahl an Anhängern ist der 5-8t-Klasse aber gering ist, würde ich nach einem gefederten mit Bremse auf beiden Achsen suchen. Das ist zwar selten, gibt es aber; Und den dann auf Luft umbauen. Ohne ABV geht das ja mit nur einem Bremszylinder. Bei 25 oder 40 km/h zur Not auch nur mit "Hand-ALB".
Gruß
Gerhard
Hallo Gerhard,
der U411 hat leider "nur" eine Einleiterdruckluftbremse.
Umrüstung auf 2 Leiter ist hier vglw. aufwendig und teuer - also zumindest laut Unimog Forum.
Ich selber habe ich mich diesbezüglich noch nicht schlau gelesen.
Wenn es so einfach wäre wie du schreibst, wäre das in der Tat eine echte Option.
Am Anhänger geht das natürlich viel einfacher , macht aber halt keinen Sinn, wenn es die Zugmaschine nicht hergibt.
Mein aktueller Favorit geht in Richtung Müller-Mitteltal 2 Achs-Dreiseitenkipper.
Das waren ja damals quasi DIE Anhänger für die 411er (und haben Einleiter Druckluftbremse):
https://www.fahrzeugbilder.de/…-unimog-411-mit-80991.jpg
Bildquelle: https://www.fahrzeugbilder.de/…mit-muellermitteltal.html
Ist ein Unimog 411.
Der ist zwar mit 53km/h vMax angegeben, aber die wird er mit 7 Tonnen im Schlepp niemalsnienicht erreichen - außer bergab, was man aber tunlichst unterlassen sollte, wenn man an seinem Leben hängt
Bei der Auflaufbremse ist mWn auch bei 25km/h Schluss - das nimmt sich soweit nichts.
Mal davon ab, hat das Zugfahrzeug eh nur grandiose 32PS
Hallo miteinander,
ja - ich weiß, dass es hier hauptsächlich um PKW Anhänger geht und nicht um die großen Brüder.
Aber ich wüsste nicht, in welchem Forum ich diese Frage sonst stellen sollte.
Folgende Thematik:
- ich habe ein Zugfahrzeug (Zulassung als "Zugmaschine") welches ich mit Führerscheinklasse "B" fahren darf
- ich darf an dieses Fahrzeug bei regulärer Zulassung ohne LoF Zweck 7 Tonnen anhängen und auch ziehen, theoretisch sogar 2 Anhänger (da Zugmaschine)
Einsatzzweck ist das Holen von Holz aus dem eigenen Wald, beengte Örtlichkeiten mit wenig Platz, aber vielen Möglichkeiten hängen zu bleiben
Am Zugfahrzeug ist im Heckbereich eine Seilwinde montiert, vorne kommt entweder ein Frontlader oder ein kleiner Dreipunktkran zum Verladen -> das Zugfahrzeug wird also vom zu ziehenden Anhänger abgekuppelt und dieser muss in unebenem Terrain sicher stehen und beladen werden.
Daher stellen sich mir Fragen, auf die ich mir hier ein paar weitere Gedankengänge erhoffe, die ich evtl. nicht berücksichtigt habe.
Nämlich:
Auflaufbremse vs Druckluftbremse (das Zugfahrzeug hat eine Einleiter Druckluftbremse)
Vorteile Auflaufbremse:
- günstigere Ersatzteile
- einfache, bewährte Technik
- kann zur Not an jedes andere Fahrzeug mit entsprechender Anhängevorrichtung, daher wohl besserer Wiederverkauf
Nachteile Auflaufbremse:
- wirkt nicht im Stand
- wirkt nicht bergab/beim Rückwärtsschieben (im Wald vollbeladen bei einem "nur" 3,5to schweren Zugfahrzeug könnte/wird(?) das ein Sicherheitsproblem darstellen!)
Vorteile Druckluftbremse:
- besser Dosierbar
- wirkt jederzeit solange Druckluft im Tank ist (ja, ich weiß warum Einleiter durch Zweileiter ersetzt wurde - Umrüstung kommt aus Kostengründen aber nicht in Frage)
Nachteile Druckluftbremse:
- weniger geeignete Zugfahrzeuge (Wiederverkauf)
- teurere Ersatzteile und mehr Bauteile (Schläuche, Tank)
- Aufwendigere Instandhaltung und erheblich mehr Wartungsaufwand im Betrieb als eine schnöde Auflaufbremse (Entwässern etc.)
Und nahtlos übergehend stellt sich die Frage, ob Drehschmel oder Zentralachsanhänger...
Der Drehschemel wird, gerade im unebenen Gelände, sicherer stehen - muss aber natürlich passend eingeparkt werden (können ).
Das werde ich wohl mit Übung in den Griff bekommen.
Jetzt der Hauptgrund für die Überlegung: das Zugfahrzeug ist mit einer Rockinger Kupplung ausgestattet, welche abknicken kann/darf - diese ist speziell für sehr geländegängige Fahrzeuge gedacht.
Nachteil: max. 50kg Stützlast was bei den üblichen, landwirtschaftlichen Einachsern ja nicht annähernd ausreicht (die fahren mit 800-1000kg Stützlast).
Jetzt habe ich aber die Seilwinde am Heck samt massiver, rahmenverschraubter Trägerplatte unter der Rockinger montiert, das Zugmaul kann also gar nicht wirklich abklappen in meinem Fall.
Es gibt da üblicherweise 2 Lösungen -> a.) einen Träger unterhalb des Zugmauls anbringen, damit dieses nicht mehr abknicken kann (Nachteil: die Kupplung kann sich nicht mehr verdrehen -> der Anhänger schmeißt das Zugfahrzeug mit um, wenn er kippt) oder b.) ein neues Zugmaul welches keine Knickfunktion hat.
Beim Drehschemel ergibt sich diese Thematik aber gar nicht erst, da dieser keine statische Stützlast hat.
Wenn man die Leute fragt, die so etwas regelmäßig betreiben, dann kommt eigentlich immer der Einachs-Dreiseitenkipper mit Auflaufbremse - das Universalanhängegerät für den Wald.
Ich danke herzlich im Vorfeld für Beteiligung.
Es gibt ja doch einige hier, die auch in diesen Bereichen bereits praktische Erfahrungen vorweisen können im Gegensatz zu mir.
Habt ihr die Übergänge der Bleche abgedichtet?
Ansonsten läuft die Pferdepisse dadrunter und bleibt lange Zeit dort stehen - das ist Gift für die neue Bodenplatte.
Ich würde spontan vermuten, dass das Trittbügel sind.
Hatte von euch noch niemand ein Boot?
Bei meinen Booten waren die Anhänger immer in der Bootshaftpflicht mit versichert - auch im abgekuppelten Zustand.
Und bei der Bootskasko war dann auch Diebstahl und son Kappes vom Anhänger mit dabei.
Da es beim Boot aber *keine* Versicherungspflicht gibt, gab und gibt es natürlich auch Fälle, bei denen man dann selber geradestehen muss, wenn eben weder Bootshaftpflicht noch Fahrzeughaftpflicht (weil nicht angekuppelt) einspringen.
Kann unschön und teuer werden.
Hast es schon benutzt? mehr als einmal?
*Bootsbesitzer hier*
Ja, habe ich.
Wenn man kein neues Bugfenster für 600 Flocken kaufen möchte, dann ist das Zeugs für Haarrisse(!) eine gute Wahl.
Größere Risse funktionieren allerdings nicht... da läuft es einfach raus wie rein.
Man kann für den Preis von einem Eduard natürlich auch irgendeinen Polenanhänger kaufen, der rostet dann aber schon beim Verkäufer und ist nicht mal ansatzweise vergleichbar.
Den kann man aber beladen, ohne das die Achse schleift