Beiträge von Frischling

    Ohne Batterie springt mein Auto nicht an und der Kipper kippt nicht elektrisch.


    Den Kipper kann ich zur Not von Hand abladen, beim Auto bin ich ohne einen Booster oder fremde Hilfe aufgeschmissen. :)



    Mit einer externen Batterie kann man an den Kipper notfalls dran gehen, mit einem modernen Auto wäre ich vorsichtig. Beim Überbrücken soll es manchmal Schäden geben.

    Wenn ich das alles so lese, würde ich den Umbau von einem anderen mit Ahnung machen lassen, bevor es schiefgeht.

    Die Common Rail Systeme haben auch bei PKW-Dieseln inzwischen oft über 2000 bar - das ist nicht wenig, kann ich mir gut vorstellen dass das gefährlich weit spritzt wenn mal was dran ist.

    Kleine Anmerkung am Rande: bestellt man ab Werk, dann ist nicht immer eine Not-Handpumpe dabei, mein Auto hat auch keine Not-Anlasserkurbel. :) Man sollte auf die Batterie achten, dann machen die Pumpen wenig Ärger.


    Und bei den elektrischen ab Werk mit Notpumpe ist der Anschluss anders: kleine Handpumpe ohne Tank. mit eigener Rücklaufleitung zum Öltank der E-Pumpe.
    Dort kann man - wenn man will - elektrisch hochfahren und an der Handpumpe absenken, es passiert nichts, Öl tritt nicht aus.

    Allerdings soll man das normalerweise nicht machen, sondern rein elektrisch betätigen.

    Wenn Du dir einen Einachser holst, dann hat der normalerweise die kleine Hydraulik verbaut und er geht viel schneller hoch als die dicken Zylinder der Doppelachser.

    Eine gewisse Selbstentladung der Batterien gibt es - aber keinesfalls 30 % im Monat, das ist völlig übertrieben. Das würde ich am Moped merken.

    Beim Kipper würde ich bei regelmäßigem Einsatz auch Elektro bevorzugen, zumindest bei den großen Zylindern mit Handpumpe pumpt man sonst ewig, da kann man fast gleich von Hand abschippen, trotz Doppelhub.

    Es hat schon seinen Grund, warum viele auf Elektro umbauen. ;)

    Bei den kleinen Einachsern ist Handpumpe okay, die gehen viel schneller hoch.

    Was ich nicht verstanden habe: warum muss es denn unbedingt dieser ausgefallene Kipper sein (Modell wird eingestellt), fertige Elektrokipper gibt es doch wie Sand am Meer?

    Hat man schon einen und will dann umbauen - okay.

    Aber bei einer Neuanschaffung?

    Die Pumpe mit Fernbedienung, eine Wanne einbauen, Leitungen mit Anschlüssen, eine große Batterie, Endabschaltventil (wenn man es richtig machen will), Steckdose zum Aufladen - das gibt es alles nicht geschenkt und dazu die Zeit - da würde ich lieber gleich einen fertigen Elektro neu kaufen.

    Machen kann man es, klar.

    Mit einem Smart drauf schiebst Du alleine auch keinen Einachser auf einer Wiese, und mit einem gescheiten Stützrad geht es mit dem Tandem genauso gut oder schlecht wie mit einem Einachser.

    Der einzige Unterschied bei gleicher Größe sind etwa 50 kg Mehrgewicht - ob man jetzt 1450 oder 1500 kg schieben muss macht den Kohl auch nicht mehr fett.

    Falls es bei den genannten Anwendungen bleibt und sein Auto ungebremst halbwegs was ziehen kann, tut es auch ein billiger Baumarkthüpfer, aktuelle Angebote muss er halt gucken.

    Den Sinn der Hochplane verstehe ich hier aber nicht so recht, falls überhaupt ein Aufbau nötig ist, dann doch eher ein Laubgitter + Netz, oder?

    Flachplane kriegt er für kleines Geld.

    Die Baumärkte bieten oft Paketpreise mit Hochplane an - dann kann man sie doch nehmen, wenn sie fast nix kostet.

    Ich halte wenig von den absoluten Billiganhängern - aber für den sehr beschränkten Einsatz sind sie nicht verkehrt, aber eben auch nur dafür und nicht mehr.

    Ich will dich nicht entmutigen.

    Aber falls ich mich nicht irre, dann ist die S234R noch ohne Rückfahrautomatik, erst die R234 76 hatte diese -und ohne RFA keine Neuzulassung, falls die Wiederzulassung nicht möglich ist, weil keine Papiere vorhanden und nichts gefunden wird bei der Zulassunsgsstelle.

    Zumal ganz früher Bootsanhänger gar nicht registriert waren bei den Ämtern, das wurde irgendwann geändert.

    Abgesehen von den Reifen: Saris baut grundsätzlich keinen Schrott, die sind schon ewig erfolgreich auf dem Markt.

    Größere Breite fährt sich prinzipiell etwas besser wegen der breiteren Spur, bei hoher Beladung z.B. mit einem Bagger drauf kann sich das etwas bemerkbar machen, bei flacher Ladung wie Sand wirst keinen großen Unterschied bemerken.

    Saris verwendet einen kombinierten Holz- Blechboden - dazu gehen die Meinungen auseinander.
    Das Holz könnte theoretisch irgendwann anfangen zu gammeln, deswegen würde ich bei einem Kipper einen reinen Stahlboden bevorzugen.

    Mit einem Einachser wäre mir das gewichtsmäßig zu knapp - das ganze Anbauzeugs wie Stützen, Rampen, Rampenhalter wiegt ja auch einiges, zumal Anhänger und auch Autos oft schwerer sind, als in den Papieren steht.

    Oder immer nur den Smart mit leerem Tank drauf stellen. :)

    Diese Reifen werden im Anhängerbereich gar nicht so selten verbaut, Townhall ist da häufig zu finden.

    Diese Reifen haben eine Zulassung, ausreichend Traglast und Geschwindigkeitsindex - ich sehe da absolut keine Grundlage eines Sachmangels nach deinen Schilderungen.

    Du kannst natürlich 4 andere Reifen drauf ziehen - aber ob die dann besser sind?

    Im Anhängerbereich wird halt meistens gespart und so montieren die Hersteller oft die preisgünstigste Größe, die grad noch ausreicht.

    Selbst hier im Forum wird sehr auf den Preis beim Anhänger geguckt - dann kann man eben keine Conti oder Michelin in einem großen Format erwarten. ;)

    Bei der ganzen Überlegerei solltest Du nicht vergessen, dass ein Smart eine unteilbare Ladung ist: entweder vorwärts oder rückwärts drauf, mehr Varianten gibt es nicht.

    Und wenn der Anhänger von der Länge sehr knapp wird und nicht mehr viel Zuladungsreserve bleibt, kann es sein, dass die Stützlast zu niedrig oder viel zu hoch liegt.

    Der oben erwähnte Hochlader mit Plane ist ein riesiges Gerät - weit weg von einem kompakten Anhänger.

    Kippbar oder gar absenkbar ist immer schöner für Autotransport - aber eben auch teurer.

    Und das Argument mit dem verlorenen Rad ist nun wirklich Käse, alle kaufen fertige Achsen zu, und Knott ist einer der größten Hersteller.


    Klar sollte sein: immer an der gewichtsmäßigen Belastungsgrenze ist nicht unbedingt empfehlenswert, das gilt auch für die angedachten 10 Zoll Reifen bei einem Einachser, zumal lange Strecken gefahren werden.

    Willkommen hier, schöne Vorstellung!

    Aber wie Du alle Wünsche unter einen Hut bekommen willst sehe ich nicht so recht- ein Tandem wäre besser wegen hoher Belastung, das sehe ich wie DerGigo.

    Uns wenn der Smart plus viel Gerödel drauf passen soll, das ganze noch unter Plane: das widerspricht einem kompakten Anhänger mit wenig Stellplatzbedarf.

    Du wirst dich entscheiden müssen, was wirklich wichtig ist - alles optimal umzusetzen wird mit einem Anhänger schlecht gehen.