Beiträge von Frischling

    Wirtschaftlich ist der Anhänger wohl Schrott.


    Alte gebrauchte Achsen wird extrem schwierig bis unmöglich, und dann sind da ja auch 30 Jahre oder ähnlich alt.


    Standardachsen kannst nicht nehmen wegen des kurzen Auflaufwegs, deshalb passen als neue nur die von Hepp erwähnten relativ teuren WAP.


    Oder du musst auch die Auflaufeinrichtung ersetzen, dann z.B. alles von Knott nehmen.


    Aber alles für einen so alten Anhänger?

    Ist das Holz noch gut, keine Rostschäden am Rahmen?

    Das schrieb ich schon: du musst Kabelschuhe benutzen.


    Leitung abisolieren, Kabelschuhe aufdrücken, Steckeroberteil dabei zuerst auf die Leitung, dann aufstecken auf die Zungen, dann Stecker zusammen schrauben.


    der 3. Anschluss wird nicht benutzt.

    Steht vielleicht in der Anleitung drin.


    Bei dem Stecker sind nur 2 Anschlüsse belegt, wenn du genau guckt siehst du Plus und Minus.

    Kabel vom Ladegerät mit Kabelschuhen dort anschließen, fertig.


    Bei Ctek und anderen gibt es oft ein extra Kabel mit Schraubanschlüssen - das kannst abschneiden und benutzen, dann hast immer noch das Kabel mit Klemmen für andere Zwecke übrig.


    Dass der Händler das nicht anschließt kann ich verstehen, Ladegerät ist kein Lieferumfang - aber kurz erklären hätte er es schon können.

    Manche Anhänger haben eine Art Vorbereitung für die 100 km/h im CoC stehen: bei Ausrüstung mit Stoßdämpfern ...

    Und hier war die Zul. stelle übereifrig und hat es direkt eingetragen, ohne Nachweis der Stoßdämpfer.

    Da hängt aber noch ein Getriebe und eine Übersetzung hinten dran, bei einer Endübersetzung auf z.B. 100 km/h fährt sich ein gleich starker Wagen besser mit Anhänger als wenn er auf maximal 160 km/h ausgelegt ist.


    Bei weniger Drehmoment muss man halt mit höheren Drehzahlen fahren - ist nicht so angenehm, aber die Leistung ist da, nur eben eher oben rum.

    Eine offizielle Freigabe für den alten Anhänger wirst von Saris nicht bekommen, erst recht nicht für 100 kg.


    Die brauchst du aber auch nicht, das ist doch nur Ladung.


    Wirklich sinnvoll finde ich das Vorhaben nicht, wie andere schon geschrieben haben wird das eine sehr wacklige Angelegenheit bei dem schmalen Hüpfer, auch mit einem verstärkten Deckel.

    Das war mal ein schöner und teurer Anhänger - vor 35 Jahren.


    Jetzt ist der Zustand sehr bescheiden, es muss soweit erkennbar viel dran gemacht werden und das wird nicht billig, alles sieht sehr verrostet aus.


    Also Totalsanierung, wirtschaftlich wahrscheinlich eher nicht sinnvoll, sondern eher ein Hobbyprojekt aus Liebhaberei. Kommt natürlich drauf an, was tatsächlich gemacht werden muss bzw. wie verrostet vor allem der Unterbau ist.


    Immerhin sind Papiere dabei.

    Ist aber noch nicht uralt.


    Die üblichen Gummifederachsen halten auch nicht ewig, aber meistens länger als 16 Jahre.


    Hängt aber auch von den Einsatzbedingungen ab: normale Nutzanhänger werden zumindest von Privatleuten im Winter kaum gefahren, erleben also nur wenig Salz.

    Da kann man nur soviel sagen dass das nicht billig wird, zumindest sieht das nicht nach oberflächlichem Flugrost aus.


    Falls der Anhänger nicht allzu alt ist und du die Fahrgestellnummer hast, kannst versuchen, es über einen Händler in Erfahrung zu bringen.


    Eine Art Werksverkauf an Privat bzw. Ersatzteilshop gibt es meines Wissens nicht.

    Das ist sehr seltsam.


    Es spricht alles für Masseleitung rechts, wie Mario schreibt.


    Aber warum funktioniert es dann bei einigen Autos?

    Linke und rechte Masseleitung gehen am Stecker auf einen gemeinsamen Pol (Nr3). Hat dieser Pol schlechten Kontakt oder ist zu weit eingeschoben, dürfte auch links nichts gehen.


    Die Verkabelung wird von Aspöck sein, also Standardfarben, Masse weiß.

    Insolvenz ist der Fachbegriff einer Pleite.


    Pongratz standen vor einigen Jahren schon mal kurz vor der Pleite und wurde dann aufgekauft.


    Bei einer Insolvenz in Eigenverantwortung muss eine positive Fortführungsprognose bestehen - es kann dann durchaus sein, dass es für das Unternehmen weiter geht, falls das Gericht dem Verfahren zustimmt.


    Wobei ich dachte, dass das Unternehmen größer ist, um die 50 Mitarbeiter sind nicht viel.

    Ihr könnt 2 Rampen (oder eine sehr breite) benutzen, das finde ich einfacher und sicherer als mit dem Hocker.


    Ist der Winkel zu steil: entweder viel längere Rampen, oder die Kante tiefer bringen, also abkuppeln, Stützrad hoch, Bremse zu, hinten gut abstützen.

    Wenn immer ein Kompressor verfügbar ist könnte man theoretisch auch noch Luft ablassen, das bringt aber nicht allzu viel und ist umständlich.


    Ein Bordstein, natürliche Rampe etc. ist schön und gut - aber am Abladeort wird man das nicht immer vorfinden.