Beiträge von Frischling

    Wieviel Stützlast hat denn der mit den Pferden drin :shocked:


    Du solltest auch beachten, dass die Auflaufeinrichtungen nur für eine bestimmte Stüzlast zugelassen sind, auch wenn dein Auto wesentlich mehr verträgt.


    Berichte mal bitte über den Umbau, dürfte recht auwendig werden, aber möglich ist ja Alles :)

    Es gibt ein paar Firmen, die Achspressen haben, allerdings wird das nicht billig.


    Je nach Radbremse schätze ich mindestens 300 Euro, eher mehr, dazu noch der Transport per Spedition.


    Du brauchst (mindestens) eine komplette neue Schwinge, so sehe ich das leider auch.


    Bei einer kpl. neuen Achse musst du die gleiche Radbremse bekommen, falls es die noch gibt, sonst kein TÜV.

    Das kommt auch ein bischen auf den Elektrosatz an: eine Dauerplusvorbereitung ist fast immer vorhanden, dann brauchst du nur ein Stück 2,5 mm² Kabel + 20 A Sicherung mit Halter und du gehst direkt an die Batterie.


    Eine korrekte Ladeleitung ist wesentlich aufwendiger, dann musst du zusätzlich ein Relais verbauen (an Lima anschliessen), damit nur Strom fliesst, wenn der Motor läuft. Zudem hast du das Problem, dass viele E-Sätze dafür nicht vorbereitet sind: dann musst du ein zusätzliches Kabel in die Steckdose reinpfriemeln, außerhalb des Kabelstrangs, das ist dichtungstechnisch nicht gerade optimal.


    Je nach verwendetem Elektrosatz bekommst du auch eine fertigen Erweiterungssatz für Dauerplus /und oder LL, das steht in der Anleitung aber drin :)

    Das dürfte der älteste Hänger hier im Forum sein, Glückwunsch :super:


    Aber anfangen kannst du damit nichts Sinnvolles meiner Meinung nach, einfach so, lassen wie er ist als Denkmal :)


    Wenn du es als Beschäftigungstherapie siehst kriegts du das Ding nach einigen Umbauten vermutlich auch wieder zugelassen, aber wirtschaftlich/nutzenmäßig ist das nmM völlig unsinnig.

    Bei den Autos gibts schon ziemlich lange COCs, EG-Übereinstimmungsbescheinigungen. Damit ist die Zulassung kein Problem, sofern du das Eigentum nachweisen kannst (Kaufvertrag und ausländischer KFZ-Brief oder Ähnliches).


    Aber bei den Anhängern eben nicht, die haben im Allgemeinen erst seit kurzem eine europäische Genehmigung.


    Eine Vollabnahme funktioniert ja normalerweise, ist aber etwas mehr Aufwand als eine normale HU.

    Nein, so einfach ist das auf keinen Fall :police:


    Bei so einem alten Baujahr hat das Teil mit Sicherheit keine Euro-Betriebserlaubnis wie ein PKW, sondern eine nationale Betriebsgenehmigung für Österreich.


    Vermutlich haben die Lampen, die Achsen und die AE alle ein Prüfzeichen, das in Deutschland anerkannt wird, dann sollte eine Vollabnahme prinzipiell möglich sein.


    Ist der Hänger angemeldet oder abgemeldet?


    Ich würde Kopien von den Papieren machen, Typenschilder etc . knipsen, und dann bei TÜV + deiner Zulassungsstelle fragen, wie der Ablauf ist.


    Wurde der gleiche Hänger auch in D so verkauft, ist es evtl. einfacher.


    Zollmäßig hast du aufgrund EU kein Problem, das stimmt, aber die Zulasserei ist nicht ganz so einfach. 400 Euro sind allerdings auch wenig Geld, lohnt sich daher eventuell.

    Ich kenne mehrere Leute, die mit einem kippbaren gut klarkommen für den Moppedtransport, und jetzt :)


    Die Ladehöhe ist bei allen üblichen gebremsten um die 50-55 cm, das macht keinen so großen Unterschied, mit langen Rampen sollte das kein Problem sein.


    Bei einer härteren Achse kannst du den Luftdruck etwas anpassen und noch Stoßdämpfer montieren lassen, dann sollte die Hoppelei nciht so schlimm sein. Alko gilt vom Fahrkomfort (abgesehen von den alten Westfalia-Schwingen) als beste Achse.

    Inzwischen bist du ja selbst drauf gekommen, dass ein gebremster Hänger sehr empfehlenswert ist, das sehe ich ganz genauso.


    Beim Auffahren hast du bei begrenztem Budget hauptsächlich 2 Varianten: ein kippbarer/überfahrbarer oder ein normaler mit separaten Auffahrschienen ( die fest eingebauten Rampen sind viel zu kurz ).


    Wählst du separate Auffahrschienen, dann kannst du 2,5 m lange Schienen nehmen ( die gibts einigermaßen günstig bei 500 kg/Tragkraft pro Stück ) und falls du ein Paar kaufst, kannst du schön neben dran her laufen und das Mopped im 1. Gang hochkrabbeln lassen. Achte darauf, dass die Schienen auch in den Hänger passen, nicht dass da 2 cm fehlen :rolleyes:


    Mit einer Schiene ( aber mgl. 2,5 m lang ) gehts zur Not auch, allerdings solltest du dann nebendran eine Tritthilfe für dich haben, eine Diele oder zumindest ein Klapptritt oder ähnliches, der kritische Punkt ist der Aufstieg auf den Hängerboden.


    Bei den kippbaren kann es ein Problem damit geben, dass du zwar drauffahren kannst, aber die Gewichtsverteilung zum Absenken des Hängers nicht passt, ohne 2. Person ist es dann blöd.

    Das ist in der Tat ne blöde Situation.


    Allerdings: MVG hat eine Euro-Betriebserlaubnis für die Kupplung und ist oder war der Originalteilelieferant der Seat-Organisation, wie ich in deinem Link gelesen habe.


    Daher erfüllt die AHK die rechtlichen Vorgaben und du kannst rein rechtlich nach meiner Meinung leider gar nix machen, außer du hättest vorher den Händler (belegbar) darauf hingewiesen, dass eine bestimmte Kupplungshöhe erzielt werden soll.


    Vogel zeigen hilft da auch nicht weiter :)


    Probier es mal im Guten, eine andere AHK zu bekommen, aber wie gessagt streng rechtlich sehe ich wenig Chancen, sonst dürfte die AHK ja gar nicht mehr verkauft werden, ist schliesslich ein Serienprodukt.

    Normal ist das nedd, ist das ein exotisches Fabrikat?


    Die Kugelhöhe ist außerhalb der Norm, die Werte hast du ja selbst genannt, leer + ohne Hänger normalerweise etwa 3 cm mehr.


    Wenn das Auto original ist (Altea ist ja nix so ausgefallenes), dann wäre in der Tat ein Fehler möglich ( falscher Kugelkopf geht theoretisch auch bei ner starren, da die Kugeln i.d.R. verschraubt und nicht verschweisst sind ).


    Frag mal beim Händler nach oder halte Ausschau nach einem mit dem gleichen Typ AHK, ich finde das so nicht in Ordnung.

    Das Problem ist, dass die meisten den Anhänger voll knallen ohne Rücksicht auf Verluste.


    Deswegen halte ich persönlich auch wenig von 2,5 m großen ungebremsten Anhängern, von Ausnahmefällen abgesehen, eine neue Achse ist teuer, von der Unfallgefahr abgesehen.


    Ab 20 % Überladung gibts Punkte :police:, und die wenigsten PKWs dürfen 750 kg ungebremst auch ausschöpfen.


    Für den reinen Gartenbetrieb oder mal ein Möbelstück oder Motorrad (ohne 100 km/h) ist ein großer ungebremster allerdings nicht schlecht, aber es bleibt oft nicht dabei, selbst mit Brennholz darf man den nicht vollladen.

    Das ist ein spezielles System von Aspöck für den Anschluß von Flachkabeln für zusätzliche Leuchten, insbesondere Seitenmarkierungsleuchten oder seitliche Begrenzungsleuchten.


    Die normalen Lichtfunktionen haben wie du sagst einen fertigen Stecker und sind vorverkabelt, aber für größere Anhänger braucht man zusätzliche Begrenzungsleuchten, und die werden zusätzlich mit einem Flachkabel aus diesem fertigen Stecker hinten an den Leuchten herausgeführt. Die Begr.lampen gibt es dann mit einem fest montierten Flachkabel, und zum Verbinden dieser Flachkabel brauchts dann diese DC Verbinder (und ne teuere Zange). Die Kabel greifen nur Standlicht li/re ab.


    Guck dir mal einen neuen Anhänger mit Multipoint-Lampen an, die sind fast immer so verkabelt, oder unter http://www.aspoeck.at


    Von Jokon gibts ein sehr ähnliches System, aber mit anderen Verbindern und anderer Zange.

    Vertehe ich das richtig, dass du einen Tandem hast und nur eine neue Achse brauchst?


    Das wird schwer werden, du darfst die Radbremsen nicht kombinieren, ne neue Achse mit alter Peitz-Bremse wirst du kaum finden.


    Kann evtl. eine Achsschwinge neu eingepresst werden, wenn nur eine Seite kaputt ist?