Beiträge von Frischling

    Die Stoßdämpfer waren also falsch montiert, ds erklärt den Schaden.


    Die Kupplungshöhe stimmt doch fast, schließlich hast du den Hänger noch gar nicht beladen?


    Der Q 7 hat doch Niveauregulierung/Luftfahrwerk, dürfte also nicht einfedern bei maximaler Stützlast, korrekt?


    Ich würde den Hänger wie mani schon schrieb erst mal voll beladen, dann wird er vermutlich auch ohne Umbauten (fast) waagrecht stehen, dann kanst du dir die Umbauarbeiten sparen, nicht dass er nachher zu tief steht ;)


    Der Schaden der Dämpferbefestigung ist geklärt, etwas Klappererei ist vermutlich normal, der geringe Höhenunterschied spielt nach meiner Meinung in der Praxis keine große Rolle, wobei Waagrecht natürlich der Idealfall ist.

    Bei Brenderup hast du 8 versenkte drin, bei WM Meyer 6 aufgesetzte Bügel.


    Bei den aufgesetzten bleibst du gerne hängen, die Versenkten setzen sich voll mit Dreck und anderem :)


    Getrennte verschraubte Zugdeichsel finde ich gut, falls es doch mal kracht.


    Mit kleinen Rädern kommst du auf eine niedrige Ladehöhe , hast aber auch einige Nachteile, insbesondere schlechte Bodenfreiheit.

    Die AE läßt sich nicht immer untendran setzen, manchmal ist z.B. der Handbremshebel im Weg und läßt sich nicht mehr betätigen.


    Irgendwie kommt mir die Story komisch vor, dass dein Q 7 so eine tiefe AHK haben soll, sieht für mich auf dem Foto nicht danach aus und wie gesagt 100 % gerade steht ein Tandem sowieso bei kaum einem Auto.


    Zudem war auf dem Foto der Hänger noch unbeladen, der federt noch ein wenig ein.


    Wie hoch ist bei deinem Auto denn die Kugelkopfmitte von der Straße entfernt?


    Der andere Hersteller wird vermutlich Hapert sein.


    Ich glaub am ehesten daran, dass entweder der Vorbesitzer was "Böses" mit dem Hänger angestellt hat oder dass die Dämpfer tatsächlich falsch montiert sind, ich würde den Fehler eher nicht beim Auto sehen und Humbaur-Kipper sind Großserienfahrzeuge, da sollte die Höhe schon passen für ein übliches Fahrzeug.


    Wie schon gesagt, bei Kleintransportern wie Transit / Ducato sieht man das in der Tat öfter, dass die Kupplung zu tief sitzt, bei einem SUV eher nicht, Serienzustand bei Fahrwerk + Reifen vorausgesetzt.

    Ich kenne Leute, die deswegen ein Bußgeld gezahlt haben :police:


    Deswegen gibts z.B. für Meriva A oder Jimny in D nur abnehmbare.


    Mit dem Kia Soul ist es eine komische Sache: weder bei Bosal, noch bei Thule/Brink noch bei Westfalia ist das Baujahr eingeschränkt, der Fehler wird wohl bei Kia liegen: wenn die nichts von einer Änderung mitteilen, dann bauen die Hersteller ihre AHKs unverändert weiter.

    Lass dir doch mal die 650 kg Leergewicht schriftlich bestätigen von Unsinn, ich glaube da nicht dran :)


    Auf der Homepage oder im Prospekt wird überhaupt kein Leergewicht genannt, 650 kg wiegt schon ein kleiner Rückwärtskipper mit ca. 2,50 m Ladelänge.


    Die Brenderup 3-Seiten-Kipper sind sehr stabil, allerdings gibts keinen 3 tonner mehr und das Eigengewicht liegt bei ca. 900 kg.


    Humbaur ist seit Jahren der meistverkaufte Kipper, so ganz schlecht können die daher nicht sein. Mit Alubordwänden ist das Leergewicht etwas niedriger, die Stahlbordwände sind robuster.


    Ein Händler in der Nähe, der einen guten Service anbietet, ist vielleicht auch nicht verkehrt.

    Die spätere Einfuhr sollte kein Problem sein, Irland ist ja in der EU, demgemäß ist fürs Auto kein Zoll fällig und Einfuhr-Ust dürfte bei einem Gebrauchtwagen auch nicht anfallen, wenn er mindestens 6 Monate auf dich angemeldet war.


    Grundsätzlich dürfen hier bei uns auch z.B. die Franzosen mit ihren nicht zugelassenen kleinen Hängern hinterm französischen Auto rumfahren, solange der Halter in Frankreich gemeldet ist, es gelten wie bereits oben gesagt die Zulassungsvorschriften des Heimatlandes.


    Bei einem Einwohner Irlands müsste das analog gelten, nur: du willst ja gerade deinen Wohnsitz verlegen und nach Deutschland ziehen, du bist aber noch drüben angemeldet wenn ich das richtig verstehe?


    Da bin ich echt überfragt, wie es in diesem "Zwischenstadium" aussieht, normalerweise darf noch eine gewisse Zeit mit dem alten Kennzeichen rumgefahren werden, solange Versicherungsschutz besteht, aber sicher bin ich mir da nicht.

    Gepäckraumsteckdose ist evtl. zu schwach abgesichert und hat zu dünnes Kabel, daran würde ich keinen Dauerplus hängen, zudem schalter sie evtl. ab ohne Zündung ( kann allerdings auch Sinn machen :) ).


    Die original-Kabel der Elektrosätze haben üblicherweise 2,5 mm² und sind mit 20 A abgesichert, Anschluss am besten direkt an Pluspol der Batterie.

    Man kann es zum Beispiel so machen:


    Erst mal den Anhänger aufbocken, dann die Seile ganz lösen, die Räder vorwärts drehen: sollen noch frei drehen, dabei sind leichte Schleifgeräusche normal.


    Dann die Seile einhängen: hast du schon die neuen Seile mit Einhängepilz (Schnellmontage), dann musst du nur die eine Schraube mit Kontermutter am Gestänge nachstellen, die Seile dürfen keine Vorspannung haben, aber auch nur ganz wenig Spiel.


    Beim TÜV machen es sich die Werkstätten oft einfach und knallen das Gestänge viel zu fest an, dann ist zwar der Auflaufweg schön kurz, aber das Rückwärtsfahren funzt nicht richtig.


    Eine kleine Restbremskraft hast du immer, aber trotzdem muss man beladen auch einen Berg rückwärts hochfahren können, die Bremse löst allerdings nicht vollständig.


    Theoretisch kann auch ein oder mehrere Rückmatikhebel festgerostet sein, ist aber eher selten, meistens ist nur Bremse (viel) zu stramm eingestellt.


    PS: Klasse Werkstatt :rolleyes:

    Gaaanz früher hatten die Motorradanhänger in Deutschland oft nur eine ABE und waren damit zulassungsfrei.


    Irgendwann kam man dann drauf, dass im Regelfall zugelassene Moppeds damit transportiert werden, daher besitzen die Motorradanhänger seit vielen Jahren normalerweise ein schwarzes Schild und müssen ganz normal Vericherung/KFZ-Steuer zahlen, im Ggsz. zu Boot- und Pferdeanhängern.


    Ich würde es daher nicht riskieren, damit zugelassene Moppeds zu fahren, das riecht nach Ärger.

    Ich habe auch nicht viel Ahnung von Pferdeanhängern, aber folgendes ist klar: Gebrauchte Anhänger sind gemessen am Neupreis immer relativ teuer, aber ein 1,5er Pferdeanhänger mit 1,30 m Breite ist schon ziemlich exotisch, dafür gibt es nach meiner Meinung nur wenig Nachfrage, demgemäß sollte der Preis schon recht niedrig sein.


    Blomert baut schon lange Pferdeanhänger, ob die was taugen kann ich nicht sagen.

    Gibt es diese Vorschrift mit der Breite in der Schweiz immer noch :police: ?


    Mein Vater kaufte vor ca. 25 Jahren extra einen der ganz frühen Audi Quattro (Limousine als Audi 80), nur um damit problemlos in die Schweiz mit Anhänger fahren zu können, die Zöllner guckten am Anfang ziemlich verblüfft :biggrins:, damals war Allrad bei nem PKW sehr exotisch.


    Dachte, die Vorschrift wäre inzwischen abgeschafft, ist ja schon sehr lange her.


    Der Alkotester für Frankreich ist mir auch vollkommen neu, hab ich noch nirgends gehört, gutes Forum :)

    Die Winde von Alko 901 mit oder ohne Abrollautomatik hat eine Zugkraft von 9000 N bzw. 900 kg in der untersten Seillage, und das ist die absolute Standardwinde bei einem Autotransporter ( ist sehr häufig verbaut ), die stärkere 1250 kg - Winde ist wesentlich teurer.


    Die Abrollautomatik muss nicht unbedingt sein, dann müssen die Mieter eben etwas länger kurbeln ;), aber sie können die teure Kurbel nicht verschlampen.


    Deine Winde hat dagegen nur 540 kg in der untersten Seillage, das ist deutlich zu schwach und wird nicht lange gut gehen.


    Generell beim Vermieten danach fragen, ob die Räder noch frei drehen und noch gerade stehen, ein Unfallauto mit schief stehenden Rädern packt auch die 900 kg-Alko nicht, ebensowenig eine Karre mit festsitzenden Bremsen.

    Das kann sich auch auf die Reifen beziehen, da steht manchmal sowas in der Art drin: "auch mit Kennnzeichnung 100km/h erlaubt".


    Zumal bei den ungebremsten eh das GG meistens nicht passt ( bei der kleinen Kiste aber vielleicht schon :) ).

    Von den Fahreigenschaften sind die alten Westfalias vermutlich das Beste, was es gibt.


    Aaaber: die Ersatzteile sind sehr teuer, guck dir mal an, was die Schräglenker/Querlenker oder wie auch immer die Dinger heissen, als Ersatzteil kosten, und die sind bei älteren Hängern gerne mal weggerostet.


    Für 4 Ersatz-Schräglenker bekommst du fast einen neuen "normalen" Hänger :), falls überhaupt noch lieferbar.


    Beim Gebrauchtkauf immer ganz genau hinsehen (niemals ungesehen kaufen), den Aufbau kannst du relativ einfach instandsetzen, aber beim Fahrwerk eines alten Westfalias kann es arg teuer werden.


    Gute Fahreigenschaften bei einem Neuen: Alko-Achsen + Stoßdämpfer, möglichst Tieflader, stabiler Rahmen mit langer Deichsel, keine Kompakträder mit 6 bar Luftdruck, dann sollte das auch passen, im Reparaturfall keine bösen Überraschungen und erst mal Garantie.