Beiträge von BangOlafson

    Plan C ist eine MadMax Variante des Anhängers... dann bleibt beim Rausfahren eben der ganze Kotflügel und der Motorblock an den Stacheln hängen... das sollte sich recht schnell rumsprechen :D

    Kann man das an eine Abschleppfirma outsourcen? Die können dann Schilder aufstellen und auch auf Anruf tätig werden.. die sollten auch die Abrechnung mit den Verursachern übernehmen.

    Wenn die Garage zugeparkt ist, kann man selbst das Abschleppen veranlassen, und sich dann das Geld vom Verursacher wieder holen. Das ist aber eine heikle Kiste, da man im Extremfall auf den Kosten sitzen bleibt und der Falschparker im Gegenzug Schadenersatz vom Abschlepper verlangt und auch bekommt. Also am besten Rennleitung hinzuziehen... ob die dann abschleppen ist aber noch nicht klar... das Risiko muß man dann vielleicht immer. noch privat eingehen...


    PS: Und für die Feuerwehrzufahrt müßte auch entsprechend gekennzeichnet sein, um danach ein sofortiges Einschreiten der Rennleitung erreichen zu können.


    PPS: Das mit den Schildern "Ausfahrt, wir lassen abschleppen ..." (etc.) sollte man noch mal bedenken... Das kann das Leben auch etwas einfacher machen.

    Magst du das näher erklären, was du damit meinst?

    Muß man das wirklich jeden Tag neu erklären?
    CO2 =Treibhausgas (wie auch Methan... da wartet ja schon die nächste Zeitbombe, wenn die Tundra auftaut,,,)
    Treibhausgas -> Führt zur Erwärmung der Athmosphäre

    Erwärmung: Gletscher und Eiskappen schmelzen ab und Verringern die Reflexion des Sonnenlichts und lassen gefrorene Methanvorkommen in der Tundra auftauen (Das wirkt dann wie ein Nachbrenner für die Erwärmung)
    In der Folge wird man sich Gedanken machen müssen, wo die Leute aus tiefliegenden Küstenlandschaften hinziehen sollen... bei einigen pazifischen Inseln bekommt man jetzt schon ständig nasse Füße...
    Und ob die Landwirtschaft die häufiger auftretenden (was wir heute zumindest so nennen, dann aber weit häufiger sein dürfte) "extremen Wettersituationen" einfach so wegsteckt, ist auch fraglich...


    Das ist so, als wenn man bei einer Wirtschaftssimulation die Schwierigkeit von "Normal" auf "Extrem" stellt...

    ... bei manchen dauert das etwas länger, bis sie verstehen, daß CO2 zwar zur Photosynthese gebraucht wird, aber gleichzeitig zu einer unerwünschten Aufheizung der Atmosphäre führt.


    PS: zu dem Diagram... Deutschland hat sehr stark von der "Abwicklung" der Instrustrie in Neufünfland profitiert ... zumindest umwelttechnisch. Und das bis heute durch die starke Reduzierung der CO2-Emissionen in den frühen Neunzigern.

    Ach? das sind ja ganz neue Töne von Dir, langsam wirst vernünftig was die E-Gurken angeht :biggrins:

    ich hätte mir den Leaf, den ich habe nicht gekauft.. mit 120 km Reichweite kommt man da nicht weit. Für den speziellen Zweck in Irland (30 km zur Arbeit und wieder Zurück) und dem zu der Zeit kostenfreien laden, war das natürlich genau passend.
    Besteuerung in Irland hat sicher auch dazu beigetragen. Das war 2015.

    Heute ist die Reichweite fast fernreisetauglich (ok da gibts immer wieder Leute, die sich beschweren, daß das für Ihre tägliche Reise vom Bodensee nach Rügen und wieder zurück mit 3,5 t Anhänger hinten dran nicht geeignet ist... ).

    und wir sind auch mit unserem Leaf - abweichend vom ursprünglichen Zweck - quer durch Irland gefahren. Das geht auch, erfordert aber etwas Planung.. und mit heutigen 4...500 km Reichweite ist das gar kein Thema mehr...
    Und damit sind wir wieder bei denen, die täglich die Rügen-Bodensee-Tour absolvieren... 2mal .. mit Anhänger :D

    "wir brauchen 10 Millionen EV... laßt uns mal eine zusätzliche Ladesäule aufstellen... nur um sicher zu sein... "

    Das Problem gab es aber bereits in den 1910er Jahren als klar wurde, daß die zu erwartende Flut von neuen Autos mit Ottomotoren unmöglich mit Halbliterflaschen aus der Apotheke versorgt werden kann...

    Allerdings hat der Artikel auch einen wahren Kern...
    Wenn man will, daß sich etwas Neues durchsetzt, muß man auch die Rahmenbedingungen schaffen.. Unsere glorreiche Bundesregierung schießt sich dabei regelmäßig selbst ins Knie...

    Das sieht man ja bei der EEG-Umlage, bei der sich die Industrie durch erfolgreiche Lobbyarbeit herauswinden konnte und die Kosten dann einfach auf die anderen Verbraucher abgewälzt wurden... just in dem Moment, als man den Leuten erklärt hat, daß sie sich doch bitte EV kaufen sollen, die doch so viel günstiger im Unterhalt seien. Blöd, wenn man nun die höchsten Stromkosten in Europa hat und ein Netzwerk, daß ständig auf der Kippe steht.

    In Deutschland hätte ich mir den Nissan Leaf nicht gekauft...

    :belehr::belehr:E-Auto‘s gehen nicht kaputt. Wenn’s kaputt erscheint, einfach die Batterie laden :belehr::belehr:

    Das ist leider nicht so einfach... Wenn da das Steuergerät kaputt geht, sind das mehrere 1000 EUR, oder auch der DC/DC Wandler (der die 400 V aus der Fahrbatterie in 12 V für das Bordsystem und die 12 V Batterie umsetzt).
    Die meisten Fahrwerkskomponenten sind Standard. Auch ein EV hat (meistens) normale Antriebswellen, Gummilager oder Bremsen... (ok Bremsen nutzt man nur recht selten, da man meistens rekuperiert)
    Die 12V Batterie - das ist ein running Gag unter Leaf Fahrern - ist auch ein Schwachpunkt... Da braucht man auch schon mal Starthilfe... one 12 V schaltet das Ding nicht ein und kann die 12 V Batterie nicht laden. Da braucht man dann schon mal Starthilfe (Anschieben bringt da übrigens nichts! :D).

    Aber im Allgemeinen: Die Wartungskosten im Durchschnitt sind um Größenordnungen geringer als bei einem Verbrenner.

    Wenn man allerdings beim Verbrenner einen Motor- oder Getriebeschaden mit Kenntnissen und einer gut eingerichteten Werkstatt selbst beheben kann, ist das beim EV derzeit noch etwas schwieriger...
    Aber bisher hatte ich nur einen Ausfall an meinem Leaf... der rechte Seitenblinker ging nicht mehr nach 3 Jahren.. ist übrigens die einzige der vorhanden Glühlampen, die bisher (nach 6 Jahren) ausgefallen ist. Wurde direkt durch LED ersetzt :)
    Und jetzt die Bremsen nach 130000 km zum ersten Mal... das war auch erwartet...

    Noch mal zu der "900 EUR für einen Bremsenservice bei Nissan ist zuviel" Diskussion...

    Daß Nissan Ersatzteile nicht so günstig anbietet, wie z.B. autoteiledirekt.de, ist mir schon klar.
    Was mir sauer aufstieß war, daß ich die Preise für Abzocke halte. Die billigsten Scheiben aus dem Zubehör liegen bei irgendwas um die 25 EUR pro Stück. Gute sind rund 50 EUR. Das sind 100 EUR für den Satz wie bei mir... Das sind Brembos
    Bis 150 EUR ich mir ja auch noch gefallen lassen und nicht mal gemurrt. Dazu noch mal 50 EUR für die Beläge und 100 EUR Arbeitszeit (das ist was Mercedes (!) berechnet hat) und dann sind wir bei 300 EUR pro Achse... Aber noch mal 50% Aufschlag? Hallo?

    ich fürchte mich schon davor, wenn an dem Auto mal wirklich was kaputt geht, das man nur bei Nissan kaufen kann...

    280€ Materialwert

    900€ incl. Arbeitszeit?

    Nissan wollte rund 450 EUR pro Achse. Da ich vor 2 Wochen die Hinterachse (bremsenmäßig) an meinem Mercedes machen wollte, hatte ich da neue Scheiben und Beläge bestellt und lag beim Mercedes bei 180 EUR für die Teile, die ich dann zwar nicht selbst verbauen konnte, da ich die Räder nicht runterbekommen habe (scheint so, daß die mit ungefähr 1000 Nm festgeknallt waren). Mercedes hat dann noch mal (mit meinen Teilen) knapp 100 EUR für Arbeitszeit zum Tausch genommen (+ 10 EUR für den Verschleißsensor)
    Mit anderen Worten: Ich hätte bei Nissan irgendwas um die 100 EUR für Arbeitszeit pro Achse und sagen wir 150 EUR für Material erwartet. Als er dann 450 aufrief, wurde ich stutzig und habe nachgefragt... knapp über 200 EUR für die Scheiben vorn + MWSt, Beläge lagen auch bei über 100 EUR und das pro Achse...
    Das ist dann schon frech...
    Anbei meine aktuelle Bestellung.. die kommt hier Dienstag oder Mittwoch an...

    Heute mit dem Nissan Leaf beim irischen TÜV (NCT) gewesen... und durchgerauscht... Bremsen sind Fritte... (Verschleiß und ungleiches Tragbild auf den Innenseiten)

    Bestellt ist schon alles, kam aber nicht mehr rechtzeitig an... Mit Nachprüfung wird das aber immer noch billiger als 900 - NEUNHUNDERT - EUR bei Nissan für den Tausch der 4 Scheiben auszugeben... Material, was ich jetzt bestellt habe (4 Brembos mit Delphi Belägen und den beiden extra Belägen für die Feststellbremse), liegt bei 280 EUR mit Versand aus Deutschland... Bei Nissan sollten allein die vorderen Scheiben soviel kosten...

    Heute ein paar Ersatzteile geholt…

    Morgen wird geschraubt

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    Eine ähnliche Kombination hatte ich neulich hier für den Merc (Hinterachse) und jetzt habe gerade schon wieder bestellt für alle 4 Ecken vom Leaf... auch Brembo/Meyle... Am Freitag ist mein NCT Termin... da werden die wohl nicht mehr rechtzeitig ankommen... Nun gut... mal schauen, was der Techniker sagt...