Ist auch so.
Und es ist ein schlechtes Beispiel: Stichwort Flächenverdichtung, Flußbegradigungen und Bauten im Überschwemmungsgebiet.
Dies war als Antwort auf "CO2 hat es schon immer gegeben und wird dringend gebraucht"
im Ahrtal kamen sicher einige Sachen zusammen: eine Wetterlage, die den Regen verursacht hat (Die Wetterlage wiederum hängt vom Klima und dessen Entwicklungen ab), Häuser, die da waren, wo sie störten, weiterer teurer Kram, den man dahin gebaut hat, wo der Kram dem Wasser im Weg war...
Das hatte man ja auch 2002 an der Elbe, wo das Hochwasser etliche Häuser, die in Gebieten gebaut worden waren die eigentlich als Überflutungsgebiete gebraucht wurden.
Ich denke mal, daß die Menschheit allgemein denkt, daß sie die Natur beherrschen kann. Es ist jedoch genau umgekehrt.
Noch mal zur Wetterlage im Ahrtal...
wenn man 80 mm Regen auf dem platten Land verteilt, hat man eben eine 80 mm tiefe Pfütze... In den Bergen kommt das eben die Hänge runter... und wenn da keine ordentliche Vegetation (also Wald etc) ist, die das Wasser aufnehmen kann, landet das eben Minuten später alles am tiefsten Punkt.. und da werden aus den 8 cm mal eben schnell 8 m.
Soll heißen: vieles führte zu der Überschwemmung... Aber fast alles davon ist menschgemacht...