Beiträge von Jay

    Und auch starre Anhängerkupplungen kann man oft genug abnehmen - meine starre ist z.B. so aufgebaut und die vom Passat von nem Kumpel auch. Und der Kumpel fährt nur superselten Anhänger, der hat den Haken meistens abgeschraubt.


    Gut abschrauben is aufwändiger als einfach nur (werkzeuglos) abnehmen - aber für die paar Male, wo er wirklich nen Anhänger zieht, lohnt es ich bei ihm mehr als ständig blaue Schienbeine ;)
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    Hallo Tobia,


    ich empfehle, den Mehrpreis jetzt zu investieren.


    Wie du aus verschiedenen Threads hier im Forum (und im WWW überhaupt) herauslesen kannst, sind Probleme mit der Elektrik bei nachgerüsteten Anhängerkupplungen bei den aktuellen BMW leider an der Tagesordnung. Leider ist es bei heutigen Fahrzeugen nicht mehr so einfach, "einfach so" eine AHK nachzurüsten. Mit hinschrauben und Kabel anklemmen ist es nicht getan, selbst wenn es schon diverse Vorbereitungen geben sollte. Die Anhängerkupplung muss auch im Steuergerät aktiviert werden - und zwar nicht nur im Bereich der Beleuchtung, auch das CAN-BUS-System muss informiert werden, die Rückfahrwarner müssen Bescheid kriegen, das Anhänger-ESP muss aktiviert werden, das Navi wird auf LKW-Betrieb (z.B. keine linke Spur in der Baustelle) umgestellt, du wirst automatisch alle 2 Stunden an eine Pause erinnert, die elektrische Heckklappe ist nicht mehr per Fernbedienung auslösbar, und und und und und....


    Okay, nicht alle diese Features hat der BMW vielleicht drin - aber genug, um euch richtig übel zu ärgern, wenn ihr ne selbsteingebaute Anhängerkupplung nachträglich am System anmelden wollt.


    Vom Verlust diversester Garantieleistungen bei der Selbstmontage der AHK will ich mal noch garnet reden ;)



    PS: Wegen der Stoßstange: Ein ganz klares Jaein! Bei der einklappbaren Anhängerkupplung bleibt alles gleich, bei der starren Anhängerkupplung muss der untere Ansatz der Stossi getauscht werden.
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    Na am einfachsten ist es, einfach ne Steckdose am Anhänger hinzumachen und da dann ein (idealerweise Spiral-) Kabel mit zwei Steckern einzustecken. Oder du machst an das neue Kabel eine Dose und einen Stecker hin und am Anhänger den Stecker "viel zu kurz", also nur bis zum Anfang der Deichsel.
    Hat zwei Vorteile:
    - wie oben genannt: Verringert die Diebstahlgefahr
    - du kannst das Kabel ggfs. auch als Verlängerungskabel nehmen, wenn's mal woanders nötig sein sollte ;)



    Ich hab bei einem meiner Autos z.B. bauartbedingt nicht wirklich Platz für die Steckdose, bzw. sie würde UNTER der Stoßstange und unter dem Haken sitzen. Ich habe sie daher hinter der Stoßstange quer montiert. Bei meinem eigenen Anhänger kein Problem, da hab ich genug Kabelreserve. Beim Kipper von meinem Nachbarn reicht das Kabel aber nicht so lang - also pack ich die Verlängerung dazwischen und schon passt wieder alles.

    Und hat LED-Rückleuchten - passt also nicht so ohne Weiteres an jedes neue Auto.
    Aber EZ 08/2014 und gebrauchter Anhänger von Privat - also da würd ich aber die Finger von lassen, selbst wenn er günstiger wäre, irgendwas is doch da faul!

    Sicher gibts die. Aber lass dir gesagt sein: Ein Planenanhänger ist niemals ganz Wasserdicht. Bei Regen von oben mag ja alles okay sein - aber wenn du im strömenden Regen zu nem Auftritt fährst und kommst mit nassem Equipment an, is das auch net so dolle, oder? Und wegen Stellplatz: Ich weiss ja net, wo du wohnst - aber auf dem Land sollte sowas doch kein Problem sein (notfalls mal nen Bauern fragen, ob man ihn ans Stadel stellen kann) und in der Stadt gibts eigentlich überall Industriegebiete o.ä., wo genug Platz ist, um nen Anhänger auch mal ein paar Wochen stehen zu lassen (ab und zu sollte man ihn aber trotzdem wenigstens ein paar Meter bewegen/umparken!)

    Servus Bobbert und willkommen hier im Forum!


    Das klingt nach einem Interessanten Projekt, für sowas - und vor allem für VIELE Bilder!!! - sind wir hier immer zu haben.



    Von deinem "Wasserfass-Anhänger" muss ich dich aber gleich wieder abbringen: Das ist ein ungebremster Anhänger mit einem Kubikmeter Wasser obendrauf - der hat (voll) sicher 1.200kg. In der Landwirtschaft mag sowas gehen, aber nicht im regulären Straßenverkehr. Bei ungebremsten Anhängern ist bei 750kg Schluss, alles drüber braucht auf jeden Fall eine Bremse. Die nächste Einschränkung ist dann noch das Auto: Die wenigsten Autos haben tatsächlich auch eine ungebremste Anhängelast von 750kg. Hier solltest du also bitte zunächst mal in deine Fahrzeugpapiere kucken, was du überhaupt ziehen darfst! In der Zulassungsbescheinigung Teil I findest du die Daten unter O.1 (ungebremst) bzw. O.2 (gebremst).



    Für deine Anwendung wäre vermutlich ein Standart-Anhänger mit 1,3 oder sogar 1,5t zulässigem Gesamtgewicht am besten geeignet. Den Ofen plazierst du relativ mittig auf bzw. knapp VOR (danke Mani!) der Achse und für dein Zubehör könntest du vorn drauf z.B. einen kleinen (abschließbaren!?) Verschlag drauf bauen. So ist dein Zubehör vor langen Fingern und auch Regenwasser geschützt, du musst es nicht im Auto transportieren und kannst es auch beim Ofen lassen, wenn du ihn grad nicht brauchst.




    Zum Abstellen würden sich in deinem Fall vermutlich Kurbelstützen (wie am Wohnwagen) anbieten - die sind etwas belastbarer als reine Schiebestützen und sind unterm Anhänger auch nicht im Weg. Dann noch den Luftdruck der Reifen regelmäßig überprüfen - dann passiert da auch bei längeren Standzeiten mit Gewicht auf der Achse nichts.




    So, das waren schonmal ein paar Denkanstöße für dich - und unsere Profis kommen sicher auch in Kürze vorbei und sagen dir noch mehr ;)