Beiträge von rower

    Antwort begonnen, bevor (An)hängermann so geantwortet hat, wie man es hier erwarten kann.


    Eigentlich reicht es ja, dem Fragesteller in einem freundlichen Ton zu erklären, dass die Anhängerbremsen grundsätzlich im /am Rad eingestellt werden.
    Und dass die "Feinjustierung der Funktion" der Bremse dann am Gestänge erfolgt. Beim Nachstellen der Bremse ist dann eigenlich nut die Arbeit am Rad erforderlich.


    Auch wenn es hier Menschen gibt, die mit diesem Wissen geboren werden;
    sollte man die Größe haben, es anderen ohne diese Gnade der Geburt zu erklären.


    Zunächst erscheint ja auch ein Nachstellen am Gestänge völlig logisch:
    ist man genau das doch von vielen Handbremsen in KFZ gewohnt ... und die arbeiten ja auch mit Seilzügen und /oder Gestängen.



    Manfred


    Soll heißen, der Abrollumfang darf max. 2% von der ursprünglichen Reifengröße abweichen.


    Diese 2%-Regel gilt nur, wenn der TÜV die neue Reifengröße ohne weitere Unterlagen "einfach so" eintragen soll.


    Mit einer [definition='1','2'][/definition] gehen in Abhängikeit von Bremse und Zugvorrichtung viel mehr als die 2%.


    Manfred

    Da kannst mal sehen, was bei den Kapitalisten alles möglich war:
    Da haben die im Westen in den 70érn (1977 ?!) doch glatt etwas aus dem Osten abgekupfert, was dort erst 1985 erschien.


    In echt vermute ich ja mal eher, dass die "Neuerer" mal wieder etwas "erfunden" (abgeguggt) haben, was es im Westen schon längst gab.




    Manfred

    der 185/70-13 hat eine tragfähigkeit von 530kg bei 2,5 bar


    Es kann gut sein, dass das so stimmt ( ich habe es aber nicht nachgeprüft ) ...


    dann reichen beim Koch U-2 mit angenommene 200 Kg Leergewicht ca. 1,65 Bar bei 500 Kg Last.
    Bei 150 Kg Last reichen dann ca. 0,9 Bar .


    Warum ? : Luftdruck trägt "statisch" bei 1 Bar = 1 kg / cm² , bei 2 Bar das doppelte = 2 Kg / cm² ... usw.


    Wenn 1 Reifen mit 2,5 Bar = 530 Kg trägt; tragen 2 Reifen = 1060 Kg


    Wenn der Anhänger 200 Kg leer + 500 Kg Last = 700 Kg wiegt; hiflt der einfache Dreisatz : 2,5 : 1060 x 700 = 1,65 Bar


    Wenn der Anhänger 200 Kg leer + 150 Kg Last = 350 Kg wiegt; hiflt der einfache Dreisatz : 2,5 : 1060 x 350 = 0,83 Bar


    O.K. : unter 1 Bar bin ich auch bei einer 500 Km Überführungs-Leerfahrt noch nicht gefahren.


    Ich hatte in meinem Brenderup Gepäckanhänger ( ca. 300 Kg Gesamt ) auch auf langen Autobahnetappen** nur 1,5 Bar ...
    und keine "warmen Reifen" und vor allem : keinen "hüpfenden" Anhänger.



    Manfred


    **zum Beispiel ca. 1100 KM von Hamburg nach Südtirol in 12 Stunden incl. Pausen; also nicht wirklich "geschlichen".

    Stema lehnt es m.W. ab ein Upgrade vo 10 auf 13" zu unterstützen.


    Gruss georg123


    Das liegt wohl auch an den technischen "Schwierigkeiten" der Umsetzung:
    der 10-Zöller hat Felgen mit ET=0 und deshalb eine andere Achse als der 13-Zöller mit ET=30.
    Das ist dann doch zu viel Aufwand für so´n Billiganhänger.
    Da würde ich als "Stema" auch null Energie reinstecken, um sich mit irgendwelchen Endverbrauchern
    abzumühen, die die Umbereifung ob des Aufwandes dann doch nicht umsetzen.


    Manfred

    Ich überlege gerade etwas ganz anderes: was wiegt 50-100kg, was unbedingt in den Wohnwagen muß und nicht ins Zugfahrzeug?


    Das kommt immer auch darauf an:


    Ich hatte immer gut 400 Kg* im (Reise)Wohnwagen :
    alles dabei; alles da, wo man es braucht = kein Hin- und Hergeschleppe.


    1. Vitara 2.0 Cabrio : kein Platz für Gepäck bei 3 Personen
    2. RAV4 : mit 3 Personen + Stützlast schon nahe am Gewichtslimit ... und nicht noch 50 - 100 Kg zuladbar
    3. Beim kurzen Terrano und 2 Personen hatte ich mich dann schon daran gewöhnt ... alles im WW zu haben :)


    * + ca. 80 Kg "Tarriergewicht", um die Stützlast sauber und bequem einzustellen / zu senken :biggrins:


    O.K. : war kein Problem bei 920 Kg leer und 1500 Kg Gesamt ... war aber auch der/ein Kaufgrund.


    Manfred

    Bevor ich jetzt am Rahmen anfange zu bohren,


    Du brauchst nicht bohren ...
    zu 99,99% hat der Rahmen "unten" wo das Gewinde aus dem Rohr schaut, eine Bohrung leicht größer als 12 mm ...
    und "oben" am Sechskant, eine Bohrung leicht größer als 16 mm.
    Nimm neue Schrauben und neue, selbst gesägte ( besser auf Länge angedrehte ) Rohre/Hülsen ...
    und baue die genau so ein, wie du die alten ausgebaut hast. Das hat ja schon einmal 25 Jahre so gehalten.


    Durch die vorliegende Konstruktion mit der langen Schraube und dem Rohr ( der Hülse ) wird die Achse quasi nur mit dem
    unteren Teil des Rohres verschraubt.
    Eine damals häufig anzutreffende Ausführung, wenn man die Hülse für die Schraube nicht im Rohr verschweißen konnte.
    ( ob das heute bei einem Neubau noch zulässig wäre, weiß ich jetzt nicht )


    Manfred

    Nehme die "Schwarzen" von ALKO https://anhaenger24.de/406510.html


    die dämpfen nicht beim einfedern und verhärten den Einfederungsvorgang der harten Gummiachse nicht noch zusätzlich.
    ( eigentlich brauchen "Gummiachsen" keine zusätzlichen Dämpfer, da das Gummi (in Maßen) selbstdämpfend ist )


    Die Dämpfung beim Ausfedern verringert das "Hochhopsen" des Anhängers des Anhängers ... ein wenig jedenfalls :)


    Manfred

    15 cm über Radmitte, oder hat sich da was geändert was ich nicht weiß?


    nach vorn : 60° aus der waagerechten nach oben ab Radmitte ausgefedert


    nach hinten : 45° aus der waagerechten nach oben ab Radmitte ausgefedert


    nix mehr mit cm ;)


    und zur Seite 5% Überdeckung der maximal möglichen Reifenbreite / Außenkante:


    beim 195ér also knapp 10 mm über den gesamten Reifen hinaus ( nix mehr "Lauffläche muss abgedeckt sein" )



    Also: nach "EU" kann der Reifen von vorn fast frei liegen; nach hinten kann er als heftige Dreckschleuder dienen ... und zur Seit muss er fett überdeckt sein.


    Deshalb sehen die neuen Kotflügel (fast) alle so hässlich aus :mad:



    Manfred


    steht auch im "dicken TÜV-Buch" für Anhänger.


    Reifentechnisch denke ich jetzt über 205/70 R 15 = 668 mm Reifendurchmesser = 324 mm Radius, also genau 3 mm zu viel.


    Wenn ich das rechne; ... sind das 334 mm Radius und damit 13 mm "zu viel" :(


    Aber der rechnerisch halbe Durchmesser ist der statische Halbmesser; ... der dynamische Halbmesser ist geringer ... und einige Reifenhersteller können etwas dazu sagen.


    Manfred


    Ich hatte einmal einen 1500 KG - Wohnwagen mit der 2051ér Bremse ...
    da waren 205/65-15 und 195/70-15 zugelassen.


    Diese Reifen gibt es als stabilere Transporterreifen .... in Mengen und großer Auswahl


    Der 205/65-15 hat einen Reifendurchmesser von 648 mm = 324 mm halber Durchmesser


    Der 195/70-15 hat einen Reifendurchmesser von 654 mm = 327 mm halber Durchmesser


    Der dynymische Halbmesser ergiebt sich daraus, dass der Reifen bei Beladung ja leicht "einfedert" = "plattgedrückt" wird.


    Da passt das dann schon ;)


    Ein Gespräch mit dem TÜV kann da "klärend" sein. :)



    Manfred


    Bild ohne Radkasten mit 155 er Bereifung, ich möchte 215/75 R 15 haben. Die [definition='1','0'][/definition] ist schon in Auftrag gegeben.
    Komm ich da mit ner 6X15" ET 30 Felge hin, oder brauch ich noch weniger Einpresstiefe, damit die Freigängigkeit des Reifens gegeben ist.


    Matthias


    Wenn da jetzt ca. 40 mm Platz zwischen Reifen und Kasten ist, passt das mit ET30 ... sieht auf dem Foto aber nicht so aus wie ca. 40 mm.


    [definition='1','0'][/definition] für 215/75-15 von ALKO ? ... da drücke ich dir die Daumen.


    "Normal" gehen mit der 2051ér Bremse der ALKO-Achse 185-14 oder 195/70-15 oder 205/65-15 als maximal durch bei Alko.
    Würde mich aber für dich freuen, ... wenn ich mich jetzt irre.



    Manfred