Beiträge von rower

    Auf den Radlagern stehen Nummern : das sind zu 99,9% Normteile, die du hier im Shop kaufen kannst.

    Und da du jetzt den Bremsentyp kennst, könntest du hier auch bei den Federn fündig werden.


    Manfred

    Mit der Aussage, dass es Anhänger ab 1,25m/1,28m wie Sand am Meer gibt, bezog sich vermutlich auf den Gesamtmarkt incl. Neufahrzeugen,

    da es in diesem Segment bis 750 Kg ganz, ganz selten "kaufbare" Angebote auf dem Gebrauchtmarkt gibt.


    Da die Anhänger bis 750 Kg sehr wertstabil sind, lohnt ein Gebrauchtkauf eher sehr selten ... ein Neukauf um so mehr.


    Manfred

    Must nachsehen, ob der Rahmen an der originalen Achsaufnahmen durch Knotenbleche oder so verstärkt ist.


    Wenn ja ... ist es "na ja"

    wenn nein : die Achsen waren doch bestimmt schon immer so weit vorne ... wie soll das denn sonst funktionieren mit dem Kran und der Stützlast ? :D


    Würde mich schon wundern, wenn bei deinem Anhänger das Maß der Achsaufnahme irgendwo registriert wurde.


    Manfred

    Sowohl Anlasser als auch Scheibenwischermotor hatten Feld und Ankerspule:

    die laufen immer in die gleiche Richtung, solange man nicht intern im einen Teil vom Motor umpolt.

    Solche Motoren laufen auch mit Wechselstron in die gleiche Richtung wie mit Gleichstrom egal welcher Polung.

    ( so was weiß man, wenn man als technisch interessiertes Kind mit Märklin gespielt hat :biggrins: )


    Beim Anlasser ist das ( war das damals ) normal, weil man sonst die Power kaum aufbringt.

    Bei den Scheibenwischermotoren war das damals zum Teil auch üblich ( fifti/fifti ? )


    Manfred

    Mit "Plus" an Masse verwirrst du mich aber nun gar nicht:


    damals, als ich noch jung war und das Geld knapp, habe ich meinen TR4 "umdrehen" müssen auf "Minus an Masse",

    weil die Gleichstrom-Lima defekt war und auch "teuer" war, ich aber eine Drehstromlima rumliegen hatte.

    Damals waren die Drehstomlimas noch etwas "zickig", was die Polung betraf: also habe ich die Polung am Fahrzeug "umgedreht".


    Null Problemo ... und habe ich dann später am Spitfire auch so gemacht.


    Machte auch dann Sinn, wenn man ein "deutsches" Radio einbauen wollte,

    die damalige KFZ_Elekrik hat das sonst nicht irritiert.


    Manfred

    Wenn er das so erzählt hat, dann ist das wieder so ein typischer 98%-Wohnwagenhändler, der keine Ahnung hat:


    Wenn auf unebener Fahrbahn ein Rad einer Seite einfedert ... muss das andere Rad dieser Seite ausfedern.

    Das führt zu einer "dynamischen" veränderung der Stützlast :

    und der Anhänger soll dann "ruhiger" hinterm Zugfahrzeug hinterherrollen ?.


    Was die meisten ( vom Prinzip her: alle ) Tandems besser machen: sie laufen besser geradeaus:

    allerdings auch in Kurven, was nicht immer so wirklich gewünscht ist.


    Manfred

    was ist an der Masse ein Rätsel?


    Aufm Plus fließt der Strom hin, auf Minus zurück.

    Doch, Mani ... es ist ein Rätsel.

    99,9999 % der Menschen denken, dass es so ist, dass der Strom von "Plus" zum "Minus" fließt:

    auch mind. 99% der Mechatroniker ... und geschätzte 95% der Austoelektiker sagen das auch so.

    ( "plus" ist ja auch gemeinhin mehr als "minus" ... beim Geld und so :biggrins: )


    Aber physikalisch ist es so, das am Minuspol einer Batterie der Elektronenüberschuss vorliegt:

    elektronen sind negativ geladen ( Minus-Pol) ... und diese negativ geladenen Elektronen

    werden der Batterie entnommen und zum Leucheten der Lampen und Antrieb der Motoren etc. genutzt.

    Auch wenn der "Strom" also eher zum Pluspol fließt, kommt dort nix von den Elektronen an:

    die Elektronen werden am Minus-Pol entnommen und in den Verbrauchern zu 100 % "verbraten"


    Der Strom fließt also von der "Masse" zu den Verbrauchern.


    Um die Ehre der Autoelektiker zu "retten" : die meisten wissen es eigentlich im Grunde ihres Herzens schon, erzählen es aber anders.

    ( wohl auch um Diskussion und Verunsicherung zu vermeiden )


    Bei den meisten Mechatronikern sehe ich allerdings schwarz : die lernen heutzutage ja nicht mal mehr löten ... da wird "gequetscht".

    ( Auch der Freund unserer Nachbarstochter: im 3. Lehrjahr bei Mercedes ... kann es nicht und meint, er wird es dort "normal" nicht lernen )



    Manfred

    Warum gleich schrauben ?


    mache es doch erst einmal so, wie Mani das in #5 beschrieben hat ...

    und dann steckst du eine Stange durch die Aufhängungen ...

    und siehst dir den/die Winkel an, der zwischen der Stange und dem Stück, das an der Bremsaufnahme anliegt, an.


    So bekommst du schnell einen Eindruck, ob da etwas gleich sein könnte oder doch verschieden.


    Und mit dem Wissen dann "schrauben" ...


    Manfred

    Bei deinem Anhänger sind die Seitenwände DAS oder zumindest ein sehr stark tragendes Element:

    einfach die Wände weglassen und eine "Platte" montieren macht ihn leider nicht zum "Plattformanhänger"

    Da muss dann schon ein tragender Rahmen gebaut werden: die seitlichen Winkeleisen bringen das so nicht.


    Statt der Winkeleisen ein neuer Rahmen aus Vierkantrohr oder U-Profil ... so als Ansatz.


    Übrigens: auch wenn Spriegel und Plane in der Zulassung stehen ...

    "muss" er das nie wirklich gehabt haben: das ist ggf. nur eine eingetragene Rüstmöglichkeit.


    Manfred

    So eine Blechfelge verbiegt aber "nur" : klar kann einem das Ding dann auch "um die Ohren" fliegen ... aber in einem Stück.

    Kunststoff kollabiert da eher und fliegt einem in kleinen Stücken entgegen, was viel fiesere Verletzungen bringen kann ( Augen ).


    Ich habe aber nichts gegen Kunststoff ... man muss da ja nicht unbedingt 5 Bar draufblasen.


    Jaa jaa jaa : in jungen Jahren ist mir auch so einiges "passiert" ... aber nun im Alter ist das "ungeschickte Fleisch" weg :super:


    Manfred

    Wenn ich ein Schubkarrenrad bräuchte ( meines ist aber noch gut ), würde ich es aus 2 Gründen nehmen:


    1. : weil ich wissen wollte, ob es funktioniert ...

    2. : weil die Farbe geil ist :super:


    Manfred

    Unter Umständen kann da ein Ersatzteilkatalog helfen,

    dem Tüvler die Bedenken zu nehmen.

    Wenn im Katalog die gleichen Teilenummern von Baujahr 89 bis zum Beispiel 95 stehen,

    kann das bei einem nicht mehr existenten Hersteller hilfreich sein.


    Bei "gutem Willen" sagt der anfänglich zögernde Tüvler dann vielleicht "ja" ... wenn ihn seine Frau geärgert hat, halt nein.




    Manfred

    Ich habe damals in einer Woche BE gemacht, inklusive aller Fahrstunden und Prüfung. Alles zusammen wie gesagt knapp 500€...

    So billig wie in Wernigerode gibt es den nicht überall: selbst auf den "Dörfern" rund um Hamburg kostet der B96 auch schon mal 600,-€.

    Der BE meines Sohnes hat knapp 900,- € gekostet ... alles in einem "Durchgang" ...

    allerdings mit 2 extra Übungsstunden zum "rückwärts um die Ecke parken" :

    weil es auch in Hamburg fiese Prüfer gibt und über 20 fiese Ecken, um die die Prüfer einparken lassen.

    Mein Sohn hat prompt die nach Aussagen des Fahrlehrers die fieseste Ecke erwischt ... und in "einem Zug" bestanden.

    Er hatte sie 2 Tage vorher geübt.


    Ich kann schon nachvollziehen, dass B96 als eine sinnvolle Möglichkeit erscheint, wenn man nicht mehr braucht.

    Auch wenn BE schon besser ist.


    Manfred