Beiträge von rower

    Wo wir schon dabei sind, den alten Thread am Leben zu erhalten:


    Kettensprühfett für Fahrrad-/ Motorradketten geht auch recht gut ...


    und sehr gut ist auch das wasserfeste "Marinefett" für Stevenrohre,

    und die schon erwähnte Vaseline ist auch nicht schlecht ... und sehr hautfreundlich :super:


    Manfred

    Zitat

    Jetzt verstehe ich aber die Welt nicht mehr!

    Ich schon :


    seit dem DU auf den uralten Thread antworten "musstest" :) Reflex ... oder so ...:super:

    hat sich der Thread mit 16 neuen Beiträgen zu einem "neuen", aktuellen Thread entwickelt.

    ( nach spätestens 10 neuen Beiträgen merkt halt keiner mehr so einfach, dass das ein Ding aus dem vorigen Jahrhundert ist )


    Deshalb verstehe ich die Welt. 8)


    Manfred

    Klar ist eine Deichsel eine Deichsel ...

    aber hier ist sie auch Bestandteil des Rahmens und braucht deshalb keine Bauartzulassung.


    Grundsätzlich gehört ein Stützrad ja zu einem Anhänger ...

    und wie anders als mit Löchern wird das Stützrad im Allgemeinen an Deichseln befestigt ?

    Mit Bohrungen für die Schrauben.

    Am "Rahmen" war ich da bisher recht "schmerzfrei", solange es nicht eigenartig aussieht ...

    sondern so, als seien sie "schon immer da" gewesen, wie Jens ganz logisch feststellte.


    Manfred

    Wie Mani vor 11 Stunden im Beitrag #10 geschrieben hat.


    Und wenn die Radbremsen (dann) richtig eingestellt sind: Gestänge verkürzen .

    ( NEIN ... nicht absägen :D: sondern mit Hilfe der Schrauben im Gestänge und / oder an den Seilzügen :super:)


    Manfred

    Zitat

    Zitat von Multivan
    bleiben an der Radaußenkante 15 mm Überstand. Wäre das okay? Die Forderung nach Stvzo wäre doch erfüllt?!

    Ja; selbst nach neuem EU-Recht würde das reichen: Überstand = 4% von der Reifenbreite = 4% von 165 mm = 6,6 mm.


    Nach "altem" deutschen Recht wäre nur eine Abdeckung der Lauffläche (Profil) erforderlich; die Flanke darf deutlich herausragen.


    Bei der Reifenbreite muss man bedenken, dass die Breitenangaben "Normangaben" sind und die tatsächliche Breite je nach Fabrikat deutlich abweichen kann:
    deshalb sollte man zur Sicherheit ( wenn man einen Anhänger baut/umbaut ) nachmessen.


    Manfred

    Zitat

    Zitat von Multivan
    Kann es vielleicht sein, das diese Löcher bereits dafür vorgesehen sind?! Gerade weil an den Schwinghebeln der Achsen auch schon Laschen dran sind?!

    Jepp ... "normal" sind die Löcher dafür da ... und die "U-Halter" brauchst du dann nicht.


    Zitat

    Zitat von Multivan
    Ansonsten schreib ich mir gerade mal so zusammen was ich so alles brauche (und das ist nicht wenig!), und werde wohl nächste Woche mal bei der Zulassungsstelle vorsprechen,
    wie ich das denn nun angehen muß...

    Das mit der Zulassungsstelle kannst du machen ...
    sinnvoller ist aber der Gang zum TÜV : der macht die Abnahme und macht dir den "Zettel" fertig, mit dem du dann zu Zulassungsstelle gehst, um den Anhänger zuzulassen.


    Sinnvoll ist auch der Kauf des Buches "TÜV-Tipps PKW-Anhänger" vom TÜV-Rheinland,
    und zwar aus zweierlei Gründen:
    1. steht da alles drin, was du für den Umbau / Neubau "Tüvtechnisch" wissen musst und
    2. ist das ein Buch vom TÜV ... falls dein TÜV-Blaukittel auf sonderbare Vorgaben kommen sollte


    Ist zwar eigentlich vergriffen, aber bei i-bäh werden noch einige angeboten.


    Manfred

    Zitat

    Zitat von Multivan
    b) ich mich wohl zu früh gefreut habe, das wenn auf der Achse "bis 100 km/h" steht, dann auch die Chancen gut stehen dafür eine Zulassung zu bekommen...

    So wird das wohl eher leider nix : ich würde aber versuchen, von Knott neue Typenschilder zu bekommen ... vielleicht steht auf denen dann nicht "bis 100 Km/h".


    Manfred

    Zitat

    Zitat von Baddau

    Ich war allerdings zu HU und Gasprüfung beim TÜV, d.h. der Prüfer hatte den Schein in der Hand.

    O.K. : dann war der Typ vom TÜV ein ordenlicher Blindgänger.


    Hobby verbaut(e)* aus Kostengründen "sehr gerne" Reifen minderer Qualität (2. Wahl) :
    bei diesen Reifen wird der Speedindex des Reifens mit "100 Km/h" übervulkanisiert.
    Damit dieser "Schrott" legal gefahren werden kann, gibt es den Zusatz "Auch m Kennzeichn max. 100km/h zul" in den Papieren.
    Das ist also eher das Gegenteil einer 100ér-Zulassung.


    *In den 70ér Jahren haben die sogar Reifen mit 80Km/h-Stempel verbaut.


    Wenn du die "100ér" willst, bleibt dir keine andere Wahl als eine Tüv-Abnahme dafür.


    Und die Zulassungsstelle hat exakt richtig gehandelt ... leider für dich.


    Manfred

    Der 100er-Eintrag in der Zulassung bezieht sich nur auf den Speed-Index der Reifen: man darf Reifen verwenden , die nur bis 100 Km/h zugelassen sind.


    Das ist definitiv keine 100er-Zulassung für den Wohnwagen : die muss erst mal beim Tüv per Einzelabnahme eingetragen werden ... und dann steht auch das "Leergewicht" drin ;)


    Auch wenn das jetzt "pampig" :) klingt : du musst erst einmal zum TÜV.
    Und zur Aussage des TÜV:
    du musst dem auch erzählen, dass du nur einen 100ér-Eintrag nur für die Reifen in den Papieren hast ...
    dann bekommst du auch die richtige Antwort: dass du nämlich eine Einzelabnahme brauchst.


    Manfred

    Dämpferbezogen ... oder auf den Arbeitsweg auf das Rad bezogen ?


    Du kennst den Unterschied der Einbaulage der Dämpfer bei den allermeisten Anhängerachsen im Gegensatz zu PKW-Achsen ?


    Und ich schätze, dass über 99 % aller Nutzanhänger normale Gummifederachsen haben, bei der die Dämpfung

    auf Grund der Montagelage beim Zusammendrücken der Dämpfer dämpfend auf die Ausfederung der des Rades wirkt.


    Manfred

    Zitat

    Zitat von polskiprelude
    Gibt es dadurch nun einen Nachteil?

    Kann man so pauschal nicht sagen ... kommt auf die Achskonstruktion an.


    Gummifederachse : federt "weicher" ein, dämpft beim Ausfedern. Das ist eigentlich meist eher komfortabler ... wenn überhaupt merkbar.


    Drehstabfederachse : im Grunde wie Gummifeder ... aber die fehlende Dämpfung beim Einfedern kann sich deutlicher bemerkbar machen: da ist schwer eine eindeutige Vorhersage zu treffen


    Gummifederachsen haben ja eh eine starke Eigendämpfung, so dass Stoßdämpfer nur gering wirksam sind und Stoßdämpfer mit Dämpfung auch in der Druckstufe das Fahrwerk eher (unangenehm) verhärten.


    Manfred

    Du könntest das "Masseproblem" schon in deinem Zugfahrzeug haben ... und über den Stecker auf den Anhänger übertragen.


    Ist zwar eine "zweifelhafte Ferndiagnose": wäre aber eine Erklärung, warum es mit dem Netzteil funktioniert.


    Manfred

    Gibt es irgendeine möglichkeit anhand der breite,rohrduchmesser etc. die Achse herauszufinden?

    Nicht wirklich: man kann Vermutungen anstellen ... aber "TÜV-sicher" kann man da nichts sicher sagen.


    Deine Angaben zu den Bremsen 2051 mit 650KG irritieren mich leicht: eigentlich sind die 2051ér auf 750 Kg ausgelegt.


    Manfred

    1/10 mm reichen locker .


    Aber sehe dir mal die Zapfen genau an :

    sind da Riefen oder Kanten oder so etwas, weil da schon einmal ein Lager "festgegangen" ist ... und das Lager dann auf dem Zapfen gedreht hat ?


    Wenn man es kann, sind dann Feinschlichtfeile und nachfolgend Schmirgelleinen dein "Freund".

    Sind keine Riefen erkennbar, wäre hier Schmirgelleinen mein "Freund".


    Manfred

    Was ich lustig finde:


    erst legst du Wert auf Sicherheit und Qualität und hast dir den Hapert "ausgeguggt"

    während dir der entsprechende Anssems zu "wackelig" erscheint ...

    und nun siehst du dir ernsthaft den TPV an, den windigsten aller "Baumarktanhänger" ?


    Nee nä =O


    Sehe dir einfach einmal an, wie der Kasten auf dem Fahrgestell befestigt ist.


    Da ist selbst der vielgeschmähte Baumarkt-Stema eine deutliche Klasse sinnvoller/stabiler verschraubt.


    Manfred