Beiträge von rower

    Ich sehe einen "gebremsten" als gesetzt an: 1. sowieso und 2. wegen der 100ér Nutzung mit dem Golf.


    Der gebrauchte Heinemann ist ein "Eisenschwein" und bei Privatnutzung eigentlich unzerstörbar.


    Ich will hier nicht in die (Geiz ist geil) - Diskussion einsteigen, ob er "zu teuer" ist ... nach meiner Meinung "passt" der Preis in etwa:

    die Bremsbeläge sind neu und der TÜV auch.


    Für die 100ér Zulassung braucht er aber noch Stoßdämpfer !

    Bei Selbsteinbau ( oder durch Freunde ) sind das für Material + TÜV in etwa 100,- bis 120,- €.

    Muss man das für Geld machen lassen, kann man schon bei 200,- bis 250,- € enden.


    Und die Reifen dürfen für die 100ér Zulassung max. 6 Jahre alt sein.


    Wenn die auch noch neu gekauft werden müssen ... "landet" man in Summe schnell über 1000,- €

    und ist damit schon recht dicht ( zu dicht ? ) am neuen Anhänger.


    Der hat dann auch eine nagelneue Auflaufeinrichtung, neue Radlager und neue Seilzüge für die Bremsen.


    Das könnten Folgekosten werden, die den gebrauchten Anhänger in 2 bis 5 Jahren auf Neupreisniveau heben.



    Manfred

    Was da als "Geschreibsel" im Schein des Sharan steht, gilt für gebremste Anhänger ohne eigene Antischlingereinrichtung.


    Den ungebremsten Anhängerer darfst du nur abgelastet auf 526 Kg mit 100 Km/h ziehen.


    Das 100ér Schild kannst/darfst du ankleben ... darfst aber nur 80 fahren .


    Manfred

    habe mir das Foto mit den Heckstützen nochmal angeschaut....

    Theoretisch müssten die Stützen auch passen/funktionieren wenn Du Sie hochsetzt.

    Sprich alle vorhandenen Löcher im Rahmen nutzt....

    Hatten wir nicht kürzlich das Thema, wo die Stützen zu kurz waren, wenn sie in den 4 Rahmenlöchern montiert waren ?

    Ich schätze mal, dass die bei Eduard aus diesem Grund weder Aufwand noch Kosten scheuen ... und die Winkel montieren. :super:

    Wenn ich ein Reserverad montieren muss ... ,

    ist es bequem ... das Reserverad drauf zu lassen,

    das defekte Rad zu erneuern und dann als Reserverad zu verwenden.


    Hat das Reserverad eine schmalere Felge. hat es auch leicht andere Fahreigenschaften:

    ich für meinen Teil würde ein solches "Notrad" nach der Reparatur des Originalrades

    wieder als Reserverad nutzen und die "richtige" Felge wieder montieren.


    Das wäre mir zu aufwändig mit der "doppelten" Montage:

    da würde ich lieber jetzt tauschen ... weil mir das "zu doof" wäre.


    OK : ich ticke da vielleicht etwas anders ... muss ich mit leben :biggrins:

    Luftdruck von 5.5 bis 6 Bar werde ich überprüfen.

    Auch wenn du den Luftdruck bisher immer geprüft hast ... und du auch immer den richtigen Luftdruck in den Reifen hattest:


    welchen Druck hattest du bis jetzt in den Reifen ?


    Und was wiegt der Anhänger ... was wiegt das Mopped : so ungefähr ( auf 100 Kg genau reicht erst einmal )



    Nur zur Info: 6 Bar ist der korrekte Druck für ein tatsächliches Gesamtgewicht des Anhängers von 1500 Kg !

    Und wenn die Angabe über den Luftdruck, nach der man prüfen soll ... nicht richtig ist ?


    Betriebsanleitung, Aufkleber und Reifenzuordnung kann falsch sein ... oder der Prüfer.


    Da hilft im Falle eines "Schadens" nur, alles zu hinterfragen.


    Am sichersten sind letztlich die Angaben auf dem Reifen über Traglast und dem zugeordneten Luftdruck ....

    und das tatsächliche Gesamtgewicht im Betrieb.

    Und ein Luftdruckprüfer, der hinreichend genau ist.


    Manfred

    Bei negativem Sturz laufen die Reifen innen stärker ab ... aber nicht innen und außen gleichzeitig.

    Bei positivem Sturz laufen die Reifen außen stärker ab ... aber nicht innen und außen gleichzeitig.


    Bei bei zu viel Vorspur laufen die Reifen außen stärker ab ... aber nicht innen und außen gleichzeitig.

    Bei bei zu wenig = negativer Vorspur bzw. "Nachspur" laufen die Reifen innen stärker ab ... aber nicht innen und außen gleichzeitig.


    Bei gleichzeitigen Problemen mit Sturz und Vorspur ( wegen Unfall, unfähiger Werkstatt etc. )

    verstärken sich die Effekte oder oder schwächen sich ab.


    Wenn ein einzelner Reifen das Profil gleichzeitig an beiden Seiten verliert, während es in der Mitte erhalten bleibt ...

    liegt das zu 99% am ( deutlich ) zu geringen Luftdruck ... für diesen Reifen.


    Manfred



    edit:


    wenn jetzt jemand meint, mein Wissen bezöge ich aus dem Link , den ich beigefügt habe : vergesst es einfach ... BITTE.

    Der Link sollte nur meine Aussage illustrieren.

    Das Wissen um Verschleißbilder an Reifen habe ich aus einer Zeit lange vor den Zeiten, da es Links und das WWW gibt ...

    lange bevor man auch nur ahnen konnte, dass es das WWW einmal geben wird : Ende der 60ér.

    Das ist eine/meine Lebenseinstellung ... mit der ich heil und gut das Rentenalter erreicht habe.


    In dem vorliegenden Fall ist es natürlich möglich, dass die Werkstatt versucht hat , zu bescheißen:

    da hier aber keine Gewissheit herrscht, wie es nun wirklich war, kann der gute Mann sich auch geirrt haben :

    schließlich hat er aus "freien Stücken" in eigener Initiative durch Anruf den Irrtum/die Meinung revidiert.

    Wer will, kann da meinetwegen immer noch vom versuchten "Beschiß" reden ... ich sehe das aber anders.


    Ich halte es für mich für sinnvoll, keine nicht sicher begründeten negativen Erwartungen an meine Mitmenschen zu stellen.

    Das hat mit naiver Gutgläubigkeit aber gar nichts zu tun.


    Eine positive Erwartungshaltung an meine Mitmenschen wird zu einem großen Teil ( geschätzte 80% ) positiv reflektiert.


    Mit einer negativen Erwartungshaltung hat man auch eher negativ gefärbte Reaktionen ... auch in der Größenordnung in der Gegend um 80%.


    Da habe ich lieber ca. 80% positives Entgegenkommen ... und werde halt zu 20 % enttäuscht :

    besser als umgekehrt.


    Und Enttäuschung ist doch letztendlich etwas sehr Positives : denn es ist das Ende einer Täuschung, der man aufgesessen ist.


    Aber das ist natürlich auch eine eher philosophische Sichtweise, die in meiner humanistischen Erziehung gründet.



    Andererseits reagiere ich mitunter schon etwas "giftig", wenn grundlos Negatives unterstellt wird.



    Manfred

    Ich glaube nicht, dass sie "es versucht" haben :

    die wussten es halt erst nicht besser ... und haben dann ihre Meinung nach bestem Wissen geändert.


    Das ist auf jeden Fall besser, als wider besserem Wissen auf seiner ersten und falschen Meinung zu beharren.

    Wirtschaftlich geht da "Rechthaberei" langfristig eh in die Hose.



    Aber ich gebe auch zu, dass ich da gerne mal mit zu positiver Meinung über Menschen herangehe ...

    negative Meinungen über meine Mitmenschen bilde ich mir gerne nach Erfahrung ...

    positive Meinungen dann doch lieber als "Vorurteil".

    auch wenn meine eingangs gestellte Frage "Darf sich bei dem Ding die das Zugrohr drehen oder nicht" noch nicht so richtig klar beantwortet wurde ;)

    Das Problem ist ... dass es "drehbare" und "nicht drehbare" Kupplungen gibt :

    wer will und soll sich jetzt so weit aus "dem Fenster lehnen" und definitiv erklären, dass deine zu 100% eine drehbare Version ist.


    Und dass es solche und solche gibt, weißt du ja bereits aus den vorangegangenen Antworten.


    Manfred

    Für mich als Amateur in Sachen caravan steht im Fahrzeugschein dass ich den wohnwagen mit 1600kg zgg mit 100 km/h fahren darf.

    Das sieht der Richter, wenn er sich damit befassen muss, anders: für ihn gibt es kein "Amateurstatus" ... und du zahlst.

    ( und ab 25 Km/h zu schnell mit Anhänger gehst du einige Zeit "zu Fuß". )


    Wenn der Anhänger genug Zuladung hat, kannst du ihn auf 1540 Kg ablasten : dann darfst du "100".


    Oder mit etwas mehr Aufwand den Passat nachwiegen und das höhere Leergewicht eintragen lassen:

    der wird eh mehr wiegen als in der Zulassung steht ... mit gut 100 Kg mehr kann man meist rechnen ... und das reicht dann für "100" mit WW und 1600 Kg.


    Manfred

    Die werksseitig montierte Anhängerkupplung ist nicht wie früher mit Serien-Nr. / Typ-Nr. vermerkt,

    weil sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine ABE hat.


    Die Gewichte sind gaaanz einfach zu lesen :weg: ... wenn man sie einmal in richtiger Reihenfolge sortiert hat :super::biggrins:


    Das zulässige Gesamtgewicht des Solo-Fahrzeuges beträgt 2120 Kg ... im Anhängerbetrieb + 60 Kg = 2180 Kg.


    Die "normale" Anhängelast liegt bei 1400 Kg ...

    und die zulässige Gesamtmasse aus PKW + Anhänger beträgt 3580 Kg

    Das passt, weil dein Passat = 2180 Kg im Anhängerbetrieb + 1400 zul. Anhängelast = 3580 Kg sind.

    ( Das ist nicht immer so : es gibt Fahrzeuge, die eine geringere zulässige Gesamt-Zugmasse haben als die rechnerische Summe )


    Bis 8% Steigung darfst du aber 1600 Kg anhängen:

    hier wird dann vom Hersteller ein zulässiges Gesamt-Zuggewicht von 3780 Kg freigegeben : 2160 + 1600 ... zum Glück für dich.

    Andere Hersteller geben dann manchmal kein höheres Gesamt-Zuggewicht frei: man darf dann das Zugfahrzeug nicht mehr vollständig beladen.


    Manfred

    Bei der Messung der Höhe muss man bedenken, dass Dachluken, wenn sie vorhanden sind, etwas "auftragen" und zur Gesamthöhe mitzählen.


    Allerdings scheint mir der Wohnwagen eh ziemlich "fertig" zu sein ... typisch für diese Bauart und die Bauzeit:

    der Wohnwagen scheint abgesackt ... er hängt vorne und hinten ca. 3 cm runter : erkenntlich und ein ziemlich sicheres Zeichen dafür

    ist die Verformung über der Tür.

    Man kann das auch direkt am Wohnwagen erkennen, in dem man an der unteren Kederleiste entlang "peilt".

    Wenn ich am 32" Bildschirm ein Lineal an die vordere Unterkante ( vor dem Rad ) der Kederleiste halte, ist sie gerade ...

    genau so sieht es hinter dem Rad aus :

    wenn man aber das Lineal unter die ganze Länge des Wohnwagens hält ... sieht man einen "Knick".


    Aus meiner Sicht ist der Wohnwagen so weit "fertig", dass große Investitionen ( neue Achse ) nicht lohnen.


    Wenn überhaupt, würde ich mit Distanzstücken wie der "ALKO Distanzstück Deichselerhöhung", die es in verschiedenen Höhen gbt,

    versuchen, den Anhänger im angehängten Zustand "gerade zu stellen".


    Die Dinger müssen meines ( unvollständigen ) Wissens aber vom TÜV abgenommen werden ...

    und da könnte dann das Risiko bestehen, dass der WW "aus dem Verkehr gezogen" wird.



    Manfred