Beiträge von Winterhoff

    Mal rein von der technischen Seite her ist es völlig unmöglich, ein korrekt montiertes Rad (Gewinde/Anlageflächen und Drehmoment in Ordnung) jemals zu verlieren.
    Die Vorschrift mit dem Nachziehen existiert m.E. nur deshalb, weil halt bei jährlich zig Millionen Radwechseln Fehler passieren, das läßt sich statistisch nicht vermeiden.
    Und da bietet halt eine Nachkontrolle zusätzliche Sicherheit.
    Es ist ja gottseidank nichts weiter passiert. Wäre ich der Händler würde ich den Sachschaden regulieren, meinen Mechaniker zur Sau machen und mich was schämen.

    180kg Anhänger+ 400 kg Ladung= 580kg hängst du hintendran. Der V70 wiegt mit Fahrer geschätzt 1500kg. Dein Bremsweg verlängert sich grob gerechnet um den Faktor 2080/1500, also um 38%. Ausgehend von blockierenden Rädern.
    Nur so zur Info. Entscheiden mußt du selbst.
    Andererseits muß man natürlich auch sehen, daß der gebremste auch im Unterhalt etwas teurer ist, (höhere Steuern, etwas mehr Versicherung, Reifenverschleiß, Bremsenwartung/Verschleiß, TÜV ist glaub ich auch teurer)

    .
    Sie kennen offensichtlich auch den Anhänger Typ Handy von Agados nicht, über den Sie hier schreiben, sonst wüssten Sie, dass dieser preiswerte Einstiegsanhänger im Gegensatz zum Baumarktanhänger (*)über eine 15 mm (9 mm) starke Bodenplatte, richtige geschmiedete Winkelhebelverschlüsse (Blechhebel),



    sehen so richtige geschmiedete Winkelverschlüsse aus, wie auf Bild 2?

    http://cgi.ebay.de/Pkw-Anhaeng…in_77?hash=item3c9b318379

    und die haben tatsächlich eine 15er Bodenplatte, ohne damit zu werben?

    Als gewerblicher Anbieter dürfen Sie übrigens auch bei Gebrauchtware die Gewährleistung nicht ausschließen. Sie dürfen Sie m.W. nur zeitlich begrenzen.
    Auch liest sich Ihre Widerrufsbelehrung etwas ungewöhnlich. Darf für bestimmungsgemäßen Gebrauch Wertersatz verlangt werden? Ich bin aber kein Fachmann in solchen Dingen, fragen Sie einen Anwalt, der sich im Fernabsatzrecht auskennt. Bevor sie tatsächlich noch abgemahnt werden.

    Nach meiner Beobachtung hängt die maximal freigegebene Anhängelast aber ganz klar an der Zugkraft im ersten Gang: kurz übersetzte Autos (Busse, Geländewagen) haben mehr. Bei identischen Autos haben dicke Motoren höhere Anhängelast als schwache Motoren.

    Alubordwände sind hochwertiger und teurer als Stahl. Stahl wird als einlagiges Blech verarbeitet, je nachdem paar mal gekantet, damit die Bordwand steifer wird. Alu dagegen wird als Hohlprofil verarbeitet, was deshalb steifer ist. Außerdem natürlich rostfrei. Sprich trotz "weniger stabilem" Werkstoff ist das daraus hergestellte Bauteil stabiler. Die Stahlblechkisten sind manchmal übrigens auch recht scharfkantig.
    Holz liegt preislich dazwischen.

    Hallo,

    erstmal: eine 20er Platte als Deckel ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, denk eher an eine 10er, die kostet auch nur die Hälfte. Evtl. mit ein paar Dachlatten versteifen. Oder, wenn es teuer und edel sein soll, ein Alutränenblech.
    Auf Gasdruckfedern steht normalerweise die Ausschiebekraft drauf. Ob dir die reicht, hängt ab vom Gewicht der Platte und natürlich von der Geometrie deiner Anlenkung, kann man also so pauschal nicht sagen. Dann kommt es natürlich noch auf die Hublänge an.

    Wenn du aber nur die 10er Platte nimmst, diese dann 35kg wiegt, dann hast du auf einer Seite nur noch die Hälfte davon, sprich 17,5kg. Die hebst du einfach mit der Hand hoch und baust dir einen funktionssicheren Arretierungsmechanismus. Etwas Mühe in der Bedienung, dafür viel billiger, leichter und unkaputtbar.

    Ja, stimmt, der 809er fährt 15 bei Nenndrehzahl im 2. Gang... Hatte vor Urzeiten mal einen Wörther 608 als Womo, kann mich noch gut an den Wurzenpass erinnern, das waren 15km/h im 2.
    Es ist kein Campingplatz, die schauen schon, daß sie ne für alle befahrbare Zufahrt haben, meine Schwiegereltern haben ein Ferienhaus in Spanien, und da isses.
    Ich denke auch, ich werde wohl einen 4WD-Fahrer anhauen müssen, zur Not mit nem 10er winken. Ich will ja nix kaputtmachen, zumal mir das Auto nicht gehört.
    Runter dann mit dem caddy, dürfte kein Problem sein.

    Hallo

    schwierige Frage, von der Motorleistung würde ich sagen ja, 1. Gang bei 3500 Upm müsste er das schaffen, ich kenn ne Steigung mit 17% die bin ich früher immer mit nem vollen 90 PS lahmen 7,5t rauf



    So ein 809 hat aber ne ganz andere Getriebeübersetzung, der fährt im ersten Gang 15 bei Nenndrehzahl.


    das Problem ist wirklich wenn Du aus irgend nem Grund stehen bleiben mußt, dann machst dem R5 konkurrenz, ob die Bremse des dann schafft den WW mit zu halten, :evil: schliesslich bremst der dann nicht 8o



    Ich denke mal, der R5 hat 800kg der Wohnwagen 1,5to, da liege ich vom Verhältnis her viel besser. Aber, gesetzt den Fall, ich schaffe es nicht, wenn ich dann am Berg hänge, was mache ich dann????


    Rückwärts wäre auf jeden Fall sicherer, dann kannst wenigstens bremsen, dazu mußt aber sehr gut rückwärts fahren können, weil stehen bleiben und anfahren killt Dir vermutlich die Kupplung, siehe R5



    Das würde ich z.Zt. auch präferieren. Weil vorwärts gibts irgendwann den "point of no return". Leider ist der erste Stich auch noch relativ eng und mit ner Kurve drin.


    wenn auf Nr Sicher gehen willst, hängst halt vorne noch ein anderes Auto mit drann, oder lässt ihn Dir gleich da hochziehen, von jemandem der das kann

    Gruß Mani

    P.S. wenn Du es versuchst, dann bitte Video machen



    Das mit dem Schleppverband wäre noch ne Idee...

    Mit dem video wirds nichts werden, weil ich hab ja alle Hände voll zu tun. Und findet auch frühestens Ostern statt.

    Eine Alternative wäre ja noch der mover. Der WW hat nen Reich move control, der soll angeblich bis zu 25% bei 1200 kg schaffen, also eigentlich kein Problem. Aber auf die lange Strecke laufen da bestimmt die Motoren heiß, die Kabel fangen an zu glühen oder die Batterie explodiert.

    Nein, nicht wie ihr denkt...

    Folgendes Problem: Caddy life 77kw/105 PS TDI, mit Beladung etwa 2 to, plus Wohnwagen, brutto 1to. Ich müßte damit 2x ca. 200m mit 20-22% Steigung hoch. Untergrund ist asphaltiert und - ich gehe mal davon aus - trocken. Anfahren ist nicht nötig, allerdings kann ich nicht unendlich Anlauf nehmen, ich denke, ich kann so mit 30-40km/h in die Steigungen einfahren.

    Die Daten von VW dazu: zulässige Anhängelast 1500kg bis 12%, zulässiges Zuggewicht 3600kg.

    Reicht die Motorkraft, reicht die Traktion? Soll ich es besser rückwärts probieren?

    Habe echt Schiß, daß es mir genau so ergeht:

    http://www.youtube.com/watch?v=ydezU00KLus&feature=related

    Mani, im Prinzip gebe ich dir recht, die Wohnwagenkiste ist bocksteif, auch wenn sie aus Katzenpi**e besteht. Das liegt einfach am großen Flächenträgheitsmoment des Querschnitts. Wenn man sich den WW-Querschnitt als Vierkant rohr vorstellt, dann liegen zwischen Zug- und Druckseite des Profils 2m (=Dach+Boden des WW). Und die Höhe geht in 3ter Potenz ein...
    Allerdings ruhen die Seitenwände nicht direkt auf dem Rahmen (außer vorne an der Deichsel), sondern auf der Bodenplatte. Die Seitenwände haben dann ein paar cm Hebelarm. Hier kann theoretisch eine gewisse Verwindung der Bodenplatte entstehen.

    Und den Aufbau aus VA zu machen sieht zwar schick aus und rostet nicht, bringt aber für die Steifigkeit 0,0 und für die Dauerfestigkeit ist es abträglich.

    Der Trend geht zu schnellwüchsigem Energieholz wie z.B. Pappel...

    Letztlich kommt es auf die Folie an. Wenn das so die Standard Baumarkt-Abdeckplanen Qualität ist kann man es vergessen, wenn es das Material ist, aus dem diese "big bags" gemacht werden ist es keine schlechte Sache.

    Die 13 poligen haben vor allem Wohnwagen. Neue Lastenhänger haben oft (in der Regel?) 7 polig. Die Adapter funktionieren eigentlich problemlos.
    Die 13 poligen sind in der Handhabung ziemlich fummelig (müssen teilweise gedreht werden) und ich muß immer genau hinsehen, damit ich sie richtig ansetze, d.h. Kniefall. Dafür geben sie einen sehr sicheren Kontakt. Kann das Problem nicht ganz nachvollziehen.

    Hast du jemals mit eigenen Augen gesehen, wie die Anhängerelektrik funktioniert hat?

    Bei heutigen Autos muß die Elektrik nicht nur angeschlossen und verkabelt werden, die AHK muß auch im Steuergerät des Fahrzeugs freigeschaltet werden. Vielleicht hat der Händler das schlicht vergessen und lügt dir dauernd eins in die Tasche.
    Unser Opelhändler war damals auch so blöd, zwar die Kupplung zu montieren, hat aber das Freischalten vergessen. Hat uns einen Urlaubstag gekostet. Dann gingen die Blinker, Bremslicht etc. Aber bis zum Schluß wußten wir nie, ob das (bezahlte) Anhängerstabilitätsprogramm jetzt auch freigeschaltet war oder nicht...