Ich habe ja einen Wohnwagen. In den hat der Vorbesitzer für 2xxx Euro nen mover einbauen lassen, incl. 100Ah Batterie und Automatik-Ladegerät. Diese Batterie möchte ich jetzt endlich auch für Autarkiezwecke anzapfen, sprich die Wasserpumpe und die 12V Innenbeleuchtung anschließen. Den Kühlschrank habe ich abgetrennt, der soll während der Fahrt über das Zugfahrzeug laufen und im Stand über Gas/220V.
Im Prinzip wäre so ein Sicherungsautomat dafür ideal geeignet: Während der Fahrt und über Winter einfach abschalten und kostet fast nix.
Leider kenne ich das Funktionsprinzip nicht, ob die auch mit 12V Gleichstrom funzen?
Ist vielleicht ne blöde Frage, bin aber halt elektrisch ein ziemlicher Blindgänger...
Beiträge von Winterhoff
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Nachtrag: Hat tatsächlich relativ problemlos geklappt. Habe frühzeitig den 1. Gang eingelegt und bin dann konstant mit 3500 Touren hochgezogen. Gelegentliches leichtes Durchdrehen der Vorderräder hat die Antischlupfregelegung problemlos abgefangen
Leider ist es unheimlich schwer, mit einem Bild einen Eindruck von der Steilheit einer Straße zu vermitteln, der Zaunpfosten steht jedenfalls gerade. -
Ne, das wäre zu leicht, du mußt mit den 18 rückwärts einparken:)
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Ich würde die Bordwände innen mit Holz verkleiden.
So Douglasien-Terrassendielen, gibts auch bei Obi, von außen mit ein paar Spenglerschrauben durchs Blech geschraubt, dürften die Teile a) gut versteifen b) vor Verschleiß schützen. -
Kauf beim Traktor gleich das passende Frontgewicht dazu, brauchst du eh.
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Oder mit dem Zug hin und mit dem Roller zurück...Oder den Roller einfach ins Auto laden. Je nach Auto durchaus machbar.
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Jo, aber leider nehmen manche Leute in verschiedenen Foren immer wieder verschieden Nicknamen. Da ist´s schwer, Zusammenhänge rauszufinden.
Gruß, der Feger
Genau deshalb wirds gemacht. -
Aha, auch gefunden. Bj. 80, da lag ich ja gar nicht so schlecht.
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falsch, erstens ist der Fahrzeugbrief dabei und zweitens hat der Sperrhebel nix zu sagen, der war bei ALKO noch lange Jahre drann trotzdem die schon ne RÜFA hatten
ich schrieb ja "deutet darauf hin", daß es zeitweise Sperrhebel in Kombination mit Rückfahrautomatik gab war mir schon klar.
Tandem mit 1300 zGG spricht aber auch eher für 70er als 80er Jahre.
Und woher weißt du, daß der Brief dabei ist? -
Der Zustand ist grenzwertig, zwar nicht wirklich schlecht, aber du willst dir die ganze Arbeit (und Kosten!) ja sicher nicht aufbürden für einen Hänger der dann in 10 Jahren Schrott ist.
Die feststellbare Auflaufvorrichtung deutet erstens auf ein Baujahr vor 1980 hin und zweitens auf eine fehlende Rückfahrautomatik, UND DAMIT KANNST DU ES VERGESSEN!
Für neuzugelassene Hänger ist Rückfahrautomatik zwingend vorgeschrieben, und übrigens auch sehr sinnvoll.
Wenn jetzt die Fahrsaison beginnt, werden sicher auch wieder neuere Unfall-Fahrgestelle produziert. Der Aufbau eines WW ist ja schon bei leichter Feindberührung Schrott. Das Fahrwerk sollte halt noch in Ordnung sein.
Gruß
Christian -
Da du aber auch weitere Strecken zurück legen möchtest, ist ein Doppelachser anstrengender zu fahren(Hoppelei).
Hä?
Was meinst du mit Hoppelei?
Beim fahren liegt er ruhiger, neigt weniger pendeln, ist weicher gefedert, Stützlast ist weniger kritisch.
Ein Tandem ist eigentlich eher einfacher zu fahren, aber schlechter zu rangieren, vor allem von Hand.
Du hast aber in sofern recht, daß man sich überlegen sollte, ob man für wenige Nutzungen sich dann so einen 500kg Oschi hinstellen möchte, da ist man schon beim Gedanke daran durchgeschwitzt, und mit Fahrrädern beladen wirkt das dann schon etwas oversized... -
Wo steht das den? Zugdeichseln darf man nicht schweissen, von Achsen ist mir nichts bekannt, wenn man sogar die Stoßdämpferhalter selbst hinschweissen darf
Ich denke, Deichsel, Zugmaul, Achsen sind tabu. Die Stoßdämpferlaschen sind die berühmte Ausnahme von der Regel.
Wenn die Stoßdämpfer abreißen, who cares? Aber wenn die Deichsel abreißt... Wenn die Risse ganz durchgehen, fährst du los und der Anhänger bleibt stehen. Die vorderen Deichselbefestigungen sind ja oft recht labil...
also ich würds schweissen, ist ja keine kritische Stelle, wenn da zwei Punkte setzt, mehr muß ja nicht sein
Gruß Mani
Offensichtlich ist die Stelle kritisch, sonst wäre es ja nicht gebrochen. Mit zwei Punkten wirst du gnadenlos untergehen. -
Aber bleibt immer noch die Frage ob man es nun Schweißen darf oder nicht.
Wenn es nach den "Buchstaben des Gesetzes" geht, nein. -
Und, wie wars?
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Ich denke auch, daß man es wohl leider nicht schweißen darf, wohl aber schweißen kann...
Die Frage ist auch, wieso es gebrochen ist. Überladen und/oder viele Kilometer? An der Stelle gibts immer hübsche Zugspannungen beim Einfedern und auch durch die Zugkraft. Würde man ein Blech über die beiden Bleche drüberschweißen, könnte man die gut aufnehmen.
Aber eben alles ohne Zulassung.
Eine andere Reparaturmöglichkeit wäre eventuell (je nach Bauweise des Hängers!), den Bock komplett zu entfernen und die Deichsel mit einer Klemmschale anzuschließen. Dadurch würde sich aber geometrisch einiges verändern, da Deichsel und Achse dann ja auf einer Höhe wären. Fraglich auch, ob die vordere Deichselbefestigung das mitmacht. Auch fehlt der Bock dann als Auflager für die Bodenplatte. Und last, but not least: So wirklich erlaubt wäre es wohl auch nicht. -
An Achsen und anderen bauartgeprüften Teilen darf nicht geschweißt werden. Bei Gummifederachsen würden dir auch die Federgummis abbrennen. Eventuell könntest Du es mit Distanzbuchsen versuchen, frag den Onkel vom TÜV vorher...
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Mit meinen Omega Kombi bin ich auf eine öffendliche Viehwaage gefahren.
Auf Empfehlunf des TÜV-Sachverständigen ,Tank voll, paar Sack Zement im Kofferraum und mit dem Wiegezettel wurde mir dann beim TÜV mein Wohnwagen auf 100 Km/H eingetragen.
Das muß aber schon ein paar Tage her sein, denn heute ist die 100km/h ZULASSUNG völlig unabhängig vom Zugfahrzeug. Es ist eine Eigenschaft des Anhängers.
Ob man dann mit vorhandener 100er Zulassung (des Anhängers!) auch tatsächlich 100 fahren darf, hängt wiederum vom Zugfahrzeug und vom aktuellen Reifenalter der Anhängerreifen ab.
Ist doch ganz einfach... -
Wer sein Pferd liebt... schläft auch bei ihm im Stall. Riecht das nicht ziemlich nach Pferd?
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In Köln gibts doch ganz billige Bügel, liest man zumindest allenthalben in der Zeitung. Frag mal da nach:
Link gelöscht
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In Sachen Stabilität sehen die von mir gesehenen Baumartmodelle nicht sonderlich fit aus. Täuscht der Eindruck?
Nein. You get what you pay for. Trotzdem kann man, bei seltener Nutzung und etwas schonender Behandlung mit den meisten Baumarkthängern glücklich werden. Aber mit Holz, Steinen, Schüttgut kann man sie schnell kaputtmachen.
Wie sieht es in Sachen Wetterfestigkeit aus?
Ich brauche einen Hänger, der auch mal im Regen stehen kann, wollte nicht meine Garage für den Hänger opfern, maximal das Carport.
Alle Hänger leiden, wenn sie draußen stehen. Eine Plane hilft hier, dann leidet eben die Plane. Wobei mal im Regen stehen nicht so schlimm ist.
Eigentlich schwebt mir son 750 - 1300 kg Hänger vor. Nur wo diesen preisgerächt erwerben? Ist der Baumakrt da der richtige Kontakt oder gibt es da bessere Adressen in oder um Berlin?
Unschlagbar billig sind in Baumärkten eigentlich nur die Sonderangebotshänger 2x1m, die sie so für 3-500 Euro verhökern. Häufig Sondermodelle für die jeweilige Kette. TPV gibts wohl bei Globus-Märkten.
Alle besseren Hänger gibt es beim Fachhändler zum gleichen oder besseren Preis. Schau mal bei Mobile.de, viele Händler sind da auch vertreten.
Ich vermute, in Berlin wird es so 1-2 geben...:)