Hallo Martin,
Zuleitung ist 3 x 2,5 qmm, mit 16 Ampere abgesichert. Der Vermieter hatte mir auch 20 Ampere angeboten, aber brauch ich nicht.
Jaaa, B13 für Steckdosen wäre noch eine Überlegung wert. Aber wenn ich's bedenke, ca. 2000 Watt langt mir eigentlich.
Der Kasten ist ja auch nur eine minimale private Unterverteilung, vom Vermieter vorgesehen war nüscht, nur zwei 18 Watt LED's (mit Schalter) und zwei Steckdosen.
Zur Heizung:
Ja, das ist eine (eigentlich mobile) Standheizung für Fahrzeuge. Die gleiche Grundausführung gibt es aber auch als fertiges hinstellbares System zur Garagenheizung in 5 Kw und 8 Kw.
Klar, China ist China, aber z.B. die 5 Kw ist ein ziemlicher 1:1 Nachbau einer Eberspächer Airtronic D4 (4 Kw). Man muss halt wissen, wofür man es braucht.
Selbst in einem PKW sehe ich keine Probleme, im Fahrgastraum herrscht wärend der Fahrt ein nicht unerheblicher Überdruck, da haben eventuelle Abgase von solch' einer heizung keine Chance...
Aber in einem Wohnwagen wo ich auch drin schlafe, würde ich das auch nicht einbauen wollen. Da käme mir überhaupt keine solche Warmluftheizung rein.
Übrigens, die Chinaheizungen gibt es mittlerweile auch mit ECHTER CE-Zulassung...
Ich habe schon alle möglichen Warmluftheizungen gewartet und repariert (CHINA, SIROKKO, EBERSPÄCHER, WEBASTO, TRUMA, russische WAAS usw..
Korrekter Einbau vorrausgesetzt, ist es fast unmöglich, Abgase in den zu beheizenden Raum zu kriegen. Die Brennkammer ist von der zu erwärmenden Luft komplett getrennt, der Druck in der Brennkammer ist wesentlich kleiner als der Druck der zu erwärmenden Luft. Selbst z.B. ein Loch in der Brennkammer lässt noch lange keine Abgase in den Raum gelangen.
Wenns sicher sein soll, dann kann man sich ja einen CO-Warner hinbauen.
Viele Grüße,
Axel 