Hi,
Also die Led's, seien es Rückleuchten oder Umrissleuchten oder Begrenzungsleuchten haben immer, wenn sie für 12 - 24 Volt, oder gar für 12 - 36 Volt ausgelegt sind, einen Spannungsregler verbaut. Das ist ein sogenannter Längsregler, letztendlich ein "immer passender Vorwiderstand". Der stellt in jedem Fall die korrekte Spannung für die LED's zur Verfügung.
Also ist es doch klar, das bei z.B. 24 Volt etwas mehr Strom gezogen wird, weil dieser Spannungsregler mehr Leistung "verbrennen" muss.
Die LED's kriegen in jedem Fall die korrekte Spannung, also müssen bei z.B. 24 Volt eben 12 Volt duch den Spannungsregler "vernichtet" (in Wärme umgesetzt) werden.
So schön wie das ist mit 12 - 24 Volt, oder 12 - 36 Volt, Nachteile gibt es auch. Die Spannungsregler geben meist eher kaputt als die LED's und bei 12 Volt ist die Sache mitunter schon grenzwertig. Bissel Unterspannung am Auto und schon fangen die LED's an zu flackern oder oder sie gehen garnicht erst an.
Mag bei guten (teuren) evtl. nicht so sein, aber oft kommt es vor. Aber bei z.B. 9 Volt oder 6 Volt leuchten diese Leuchten auf jeden Fall nicht mehr.
Bei Leuchten, die ausschließlich nur für 12 Volt vorgesehen sind, ist meist kein Spannungsregler verbaut, da ist evtl, ein zu den LED's passender Vorwiderstand drin, oder die LED's sind gleich passend für 12 Volt in Reihe geschaltet. Diese Leuchten sind dann (theoretisch) bei z.B. 6 Volt gefühlt halb so hell, und bei 9 Volt eben dreiviertel so hell wie bei 12 Volt. Leuchten werden sie auch bei bissel Unterspannung auf jeden Fall. Klemmt man solche Leuchten an 24 Volt oder gar 36 Volt, sind sie natürlich Schrott... 
Ist alles nur eine grobe Betrachtung, in Fein sieht die ganze Sache natürlich komplizierter aus und man kann die Ströme/Spannungen auch genau berechnen, aber das überlassen wir hier lieber den Konstrukteuren der Leuchten, oder? 
Viele Grüße,
Axel 