Beiträge von Axel

    Hallo Michael,


    Nicht ganz...

    Die hintere Aufhängung dürfte so aussehen, ich hoffe ich darf das verlinken:

    https://pf31.pappenforum.de/wc…-bild0072i-geaendert-jpg/


    Die Feder liegt also praktisch hinten nur auf dem Rahmen auf.

    Da dürfte ein ein Umbau auf beidseitige Augen schwierig werden.

    Das nächste Problem könnte sein, bei welchem Schrottplatz findet man überhaupt noch eine Blattfeder mit dem Maßen einer Trabant Feder? Trabis sind auf Schrottplätzen wohl schon sehr selten zu finden...


    Ich denke auch, der Umbau auf Federschenkel wird am Ende teurer als eine Hauptlage vom Trabi umändern zu lassen.

    Ein Federschmied -der nicht mit Gewalt reich werden will- sollte das für einen Fuffi erledigen können. Selbst wenn er die Hauptlage noch aus einer angelieferten Feder ausbauen und die umgeänderte Hauptlage in die Feder des TE einbauen muss, sollte nicht mehr als ein Hunni fällig sein.


    Aber das Problem wird wohl 'eh die Beschaffung einer Trabi-Hauptlage sein, da bleibt dem TE wohl nur auf günstige Angebote in der Bucht oder Kleinanzeigen zu warten.

    Am besten wäre natürlich, ein Kumpel hat was.


    Wenn es mein Anhänger wäre, würde auch ich nicht die ganze Feder wechseln, sondern eben nur die Hauptlage. Selbst bei Einbau einer neuen oder ganz platten Hauptlage bleibt der Anhänger gerade, die Hauptlage hat nicht die meiste Federkraft, das machen alle Lagen zusammen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Also die Federlagen sind 45 mm breit und die eingepresste Silentbuchse (also da wo die Schraube durch kommt hat 54 mm Breite).

    Die Buchse steht also ein gutes Stück über.


    Ja, die vordere Trabant Feder hat auf beiden Seiten Augen.

    Die hintere hat garkeine Augen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo transe79,


    Stimmt, der F9 und Wartburg 311 hatten eine solche Schwingachse mit einseitigem Auge.

    Hatte ich so nicht auf dem Schirm, dachte das vorn und hinten die gleichen Federn mit zwei Augen drin waren. Sorry.


    Dennoch, die Blattstärke ist bei F9 und Wartburg dicker als die 4 mm vom TE.

    Und ja, bei sowas muss man basteln, wie gesagt, die Trabi-Hauptlage scheint mir da am ehesten anpassbar.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Habe gerade mal bei mir gemessen.

    Von den Abmessungen her, dürfte die Hauptlage von einer Trabant Vorderfeder passend sein. Der Rest der Federlagen kann angepasst worden sein, z.B. ein/zwei Lagen mehr/weniger. War damals durchaus üblich, um die Feder an den Anhänger anzupassen.

    Ich nehme auch stark an, das an einem Ende der Hauptlage das Auge abgeschnitten und zur Auflage geändert wurde.

    Original gab es -glaube ich- keine Feder mit nur einseitigem Auge an DDR PKWs.


    Moskwitsch Feder ist es auf keinen Fall, dort sind keine Silentbuchsen eingepresst, sondern da wurden einfache Gummibuchsen mit Bund verbaut.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Otter,


    Ich muss leider meinen Vorrednern beipflichten.


    Die schwächste Stelle eines Wohnwagens befindet sich konstruktionsbedingt über der Tür.

    Sind dort Verformungen/Verwerfungen in der Aussenhaut erkennbar, ist der Wohnwagen Schrott.

    Er wurde warscheinlich ständig überladen gefahren, oder das innerliche "Dachlattengerippe" ist untenrum nur noch Torf...


    Ein Reperaturversuch kommt einem Neuaufbau gleich, man kriegt meist nichtmal die Möbel schadensfrei ausgebaut.

    Wenn ich mich nicht irre, wurden diese Art Art Wohnwagen wurden von innen nach aussen aufgebaut, sprich, es wurden auf die Bodenplatte zuerst die Möbel gestellt, und an denen die innere Haut getackert, dann kam das Lattengerüst und dann die Aussenhaut.

    Wenn du irgendwo von innen in den Ecken/Radkästen den Unterboden, oder die Innenwand aufmachst und es riecht muffig, dann hast du ein Ensorgungsproblem.


    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Ich habe gestern meinen neuen Stema (750 Kg ungebremst, 13 Zoll) abgeholt.

    Auf der Heimfahrt ein leichtes "Zittern" so zwischen 75 und 85 Km/h.

    Im Rückspiegel war nichts zu sehen, aber ich habe es im Auto als leicht unangenehm empfunden.

    Also gleich zum Reifendienst unserer Kleinstadt und gefragt, ob ich mit zwei abgeschraubten Anhängerrädern vorbei kommen könnte zum Wuchten.

    Dann gings los:

    "Ja wie... Anhängerräder...? Wuchten...? Nee, braucht doch nicht, haste mal deine Auflaufeinrichtung nachgeguckt, ob die Luft hat?"

    Ich: "Nee, der Anhänger ist ungebremst."

    Reifendienst: "Hmm, Radlager schlecht, oder Felge verbogen?"

    Ich: "Glaube nicht, der Anhänger ist neu, ich würde gern wissen ob es an den Reifen liegt."

    Reifendienst: "Na gut, kommste nachher vorbei."


    Ich also zur Garage, Räder ab und wieder hin.

    Räder rauf auf die Maschine und jedes Rad hatte auf einer Seite um die 40 Gramm und auf der anderen und die 25 Gramm.

    Der polnische Monteur hat sich Mühe gegeben, auf Null gewuchtet und drei Euro Trinkgeld bekommen.

    Beim Chef 10 Euro bezahlt (mit Rechnung) und wieder los zur Garage und Räder ran.

    Probefahrt gemacht und happy: Das Zittern war weg. :)


    Das Wuchten hat sich also gelohnt, ist wohl gerade bei leichten Anhängern spürbar, wenn sie leer sind.

    Meine Räder vom Wohnwagen (gebremst, 650 Kg, zGG.), sind auch gewuchtet, aber da merkt man es wirklich nicht.


    Sorry wegen dem "Roman"...



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Jay,


    Einige Bilders von meinen Zugfahrzeugen mit dem Aero habe ich bei den Zugfahrzeugen eingestellt.

    Bei dem (n) Lastenanhängern bin ich ja noch am Basteln und ich werde berichten. :)


    Tomfred, vielen Dank für das Prospektfoto, das kannte ich noch nicht, ist abgespeichert. :thumbup:

    Falls es interessiert, kann ich in der passenden Kategorie über den Aero berichten, inkl. Umbau der 12 Volt und 230 Volt Anlage.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Nee, der UAZ wird höchstens mit 85/90 Km/h bewegt, der Aero hat aber 100er Zulassung.

    Die Plakette möchte ich allerdings am liebsten abkleben, wenn er hinter dem UAZ läuft.


    Die 20 Liter sind schon ein recht guter Wert mit WW. Das geht mit dem originalen Vergaser nicht, da sind es Solo schon um die 20 Liter. Verbaut ist ein Doppelfallstrom vom Wolga GAZ 24 mit geänderten Düsen und zugehöriger Ansaugbrücke. Passt 1:1 an den UAZ-Motor.


    Einen P3 hatte ich mal kurz nach der Wende, damals gefiel er mir optisch überhaupt nicht, also wieder verkauft. War auch mit Dieselmotor verbastelt.

    Ja, die Preisentwicklung ist heftig, aber auch bei den DDR-Wohnwagen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo allerseits,


    Heute wollte ich mich hier neu registrieren, Benutzername "Axel" gibt es bereits, klar, war zu erwarten.

    Meine E-Mail-Adresse gibt es aber auch schon und da viel es mir wie "Schuppen aus dem Gehirnskasten", oder so... ;)
    Lange Rede kurzer Sinn, ich hatte mich vor 10 (!) Jahren schon registriert, weil ich mal einen Anhänger bauen wollte.

    Also erstmal toll, das solch' eine "Karteileiche" wie ich noch existiert. Einloggen mit E-Mail-Adresse und dem alten Passwort ging problemlos... :thumbup:


    Nun aber zu mir:

    Ich heiße Axel, bin Bj. 1961 und arbeite als Angestellter in der Landwirtschaft. Fahre dort große Trecker, Anhänger, Mähdrescher usw..

    Mein Hobbys sind vielfältig, so sammle und restauriere ich (hauptsächlich militärische) Stromerzeuger und ich habe auch zwei Geländewagen aus der ehemaligen NVA ("UAZ 469" Bj. 1987 und "GAZ 69" Bj. 1958)

    Der UAZ ist als Oldtimer zugelassen, der GAZ wird nur sporadisch mit Kurzzeitkennzeichen bewegt.

    In der kalten Jahreszeit beschäftige ich mich mit alten Röhrenradios, die ich repariere und wieder alltagstauglich mache. Am liebsten Stereogeräte.

    Bedingt durch die Militärfahrzeuge habe ich auch viele militärische, aber auch andere kommerzielle Funkgeräte bzw. Funkempfänger.


    Und -natürlich-, Anhänger habe ich mittlerweile auch. ;)

    Seit ca. 4 Jahren einen Wohnwagen QEK Aero, der hauptsächlich als Schlafwagen bei Oldtimer/Militärfahrzeugtreffen genutzt wird. Camper bin ich nicht, evtl. (berufsbedingt) höchstens mal ein spontaner Wochenendausflug. Dafür ist der Aero auch autark ausgerüstet bzw. wird weiter verbessert.

    Vor etwa einem halben Jahr habe ich einen kleinen DDR-Eigenbauanhänger geschenkt bekommen (500 Kg zGG., Trabiachsen, Querblattfeder), da bin ich beim Auf/Umbauen, ich werde berichten.

    In der Garage steht noch ein Wohnwagenfahrgestell (ehemals "Lord Münsterland") 850 Kg zGG, gebremst. Das soll evtl. mal ein Plattformanhänger werden. ...irgendwann.


    Gelernt habe ich Maschinen und Anlagenmonteur, kann also Schlossern, Schweißen usw.. Bedingt durch die Radiobastelei bin auch auch elektrisch gut zuwege.



    Viele Grüße,


    Axel :)