Beiträge von Axel

    VA, Schraube & Mutter reißen aber viel schneller ab als normale verzinkte Schrauben, da VA spröder ist.


    Naja, spröder?


    Ich denke VA Schrauben sind weicher und haben geringere Festigkeiten als normale Stahlschrauben. Richtig abreißen, vom in Sinne das der z.b. Kopf ab ist, tun sie auch nicht. Durch ihre Weichheit dreht meist das Gewinde über.


    "A2-50" halten am wenigsten.

    "A2-70" (die werden auch oft nur mit "A2" gekennzeichnet), haben 70er Festigkeit und reichen damit nichtmal an die Festigkeit einer normalen 8.8er Stahlschraube heran.

    Das schaffen nur 80 er "A2-80" VA Schrauben, die sind aber schon ziemlich teuer und nicht im Baumarkt zu finden.


    Da wo es richtig fest werden soll und man z.B 10.9 oder 12.9 Stahlschrauben nehmen muss, braucht man mit VA garnicht erst anfangen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Muste heute unseren Kater beerdigen... Wurde nur ein wenig über ein Jahr alt und leider Zusammengefahren ;(

    Mein Beileid! So jung...:(


    Unser Kater ist ein Findelkind, ich habe ihn vor 8 Jahren am Straßenrand in einem Wald aufgesammelt. Er war ganz jung ausgesetzt worden, keine 600 Gramm schwer.

    Obwohl wir in einer ruhigen Wohnanlage wohnen, haben wir beschlossen, das er drin bleibt. Klar, auch eine große Wohnung ist kein Ersatz für draußen, aber er hat eine Wohnung mit zwei Etagen, Balkon (+ Balkon des Nachbarn, der auch zwei Wohnungskatzen hat) sowie Treppenhaus nach unten zur Verfügung.


    Hier ist die Nachbarskatze (oben) zu Besuch, "natürlich" auf seinem Platz...:
    P1050601_autoscaled.jpg



    Viele Grüße,


    Axel

    Hab für einen guten Freund zum 60. Geburtstag ein (symbolisches) Geschenk gebastelt.


    Er darf eine Stunde lang auf dem Mercedes Testgelände "The Rock" in Bremen in einem MB G500 / V8 zeigen, was er so kann.

    Und wir dürfen zu zweit mitfahren. Bin mal gespannt, wie das wird.

    Ich will dir ja nicht zuviel vorwegnehmen, aber ich bin mir sicher, das wird endgei...!!!

    Meine Tochter hat in Bremen gelernt, da bin ich schon mal mitgefahren.

    Als mein Sohn sich seine C-Klasse dort abgeholt hat, war auch eine Fahrt mit dem GLK dabei.


    Ich habe selbst zwei Geländewagen und meine sie auch ein wenig zu beherrschen (gut, ich bin ein wenig vorsichtig.;)).

    Aber was da auf dem Testgelände abgeht, ...da gibt es Gänsehaut vom Feinsten!



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Ja genau,


    Früher bei den alten und etwas besseren Ladegeräten wurde bei normal leerer Batterie abends ein Ladestrom von einem 10tel der Batteriekapazität eingestellt. Also z.B. 12 Ampere bei einer 120 AH Batterie. Wenn man dann morgens wieder zur Arbeit kam, kroch da noch so ca. weniger als halbes Ampere zur Batterie und sie war voll.


    Da konnte man die Zusammenhänge noch sehen...

    Ich habe noch so einen DDR-Dampfer, den kann ich kaum schleppen.

    Er kann 6, 12, 24, und 48 Volt, ich müsste nachschauen, aber ich denke bis 24 Volt lädt er noch mit bis zu 20 Ampere.

    Ich habe aber auch moderne Geräte ähnlich wie im Beitrag #4, auch das kriegt z.B. die beiden 90 Ah Batterien im Mähdrescher voll, dauert halt gefühlt 'ne Woche.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Automatisches Wenden ist freigeschaltet, mach ich aber nicht. Man muss immer erstmal einmal rundrum und dann erst kann er alles berechnen.

    Ich zeichne mit dem Traktor auch nichts auf, es reicht wenn die Spritze das macht.

    Hauptsache, ich habe die Spuren die er nachfahren kann.


    Die Spritze hat Einzeldüsenschaltung, also 72 Teilbreiten auf 36 Meter Arbeitsbreite.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Na auf dem kurzen Ende von der Steckdose zur Batterie sollten selbst 1,5 qmm dicke reichen. Da kriegt man problemlos 8 Ampere durch, die muss dein Ladegerät erst mal schaffen... ;)


    13,7 Volt an der Batterie hört sich doch gut an, die dürfte voll sein.

    Somit scheint mir da bei dir alles in Ordnung.


    Bei über 14 Volt fängt die Batterie wahrscheinlich schon an zu gasen, das soll und braucht sie in einem Fahrzeug nicht.

    Anders bei Batterien, die ausschließlich stehen, da sollte ab und an mal eine Gasung eingeleitet werden, damit sich keine Schichtladung (Sulfatierung an bestimmten Stellen) bildet.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Schöne Diskussion, muss ich wirklich sagen. :thumbup:


    Klar, in meinem Wohnwagen ist auch noch eine Hauptsicherung für die Batterie.

    Ich müsste nachschauen, aber ich denke sie ist 15 Ampere, genau wie die im Auto.

    Somit ist Martins Einwand oben auch berechtigt.


    Und ich möchte Jau auch absolut recht geben. Die Lichtmaschine ist zwar in der Lage -je nach Typ- bis zu 120 Ampere an die Batterie und andere Verbraucher des Zugfahrzeugs zu liefern.

    Aber: Die Batterie des Zugfahrzeugs sagt der Lichtmaschine bzw. ihrem Regler, das bei ca. 13,8 oder 14,4 Volt Schluss mit Ladung ist.

    Die Lichtmaschine kann sich also anstrengen wie sie will, mehr als ca. 14,4 Volt werden im Zugfahrzeug nicht anliegen.

    Es ist also völlig unmöglich, die 120 Ampere der Lichtmanscheine an die Anhängersteckdose zu schicken, es sei denn die Batterie vom Zugfahrzeug ist plötzlich nicht mehr da... ;)


    Edit: Es ist auch egal was die Lichtmaschine an Strom liefern kann, die Batterie des Zugfahrzeuges kann wesentlich mehr... So aus dem Stehgreif würde ich mal um die 800 Ampere aufrufen?



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Andreas,


    Und jetzt sage ich Dir auch warum. Du hast Deinen Wohnwagen beim Wochenendcamping an Landstrom, also Deine Wohnwagen Batterie ist voll. Durch einen Defekt am Auto, oder Du hast Kofferraumlicht angelassen als Beispiel, ist Deine Auto Batterie leer. Du schiebst Deinen Wohnwagen ans Auto, klemmst ihn an und was meinst Du was jetzt passiert? Der Anlasser wird versuchen den Strom den er braucht aus dem Wohnwagen zu holen. Was meinst Du wie dann Deine Kabel und die Steckdose aussehen? Die Ampere kannst riechen dann!


    Bei Deiner Verkabelung muss man eine Reihenfolge einhalten, erst prüfen, ob der Motor anspringt, ohne das der Wohnwagen angeschlossen ist. Sonst qualmts!

    Im Prinzip hast du Recht.

    Aber du solltest meine Beiträge schon genau lesen.

    Mein Auto hat eine Dauerplusleitung 2,5 qmm direkt über Sicherung von der Batterie.


    (Beitrag #11)


    Ich schrieb im gleichen Beitrag, das mir das Ohmsche Gesetz bekannt ist und das ich an alten Röhrenradios bastle.

    Demzufolge würde ich niemals auf die Idee kommen, zwei KFZ-Batterien ohne Absicherung mit einem 2.5 qmm Kabel direkt zu verbinden...

    In dem von dir beschrieben Fall (der durchaus passieren kann), kommt dann nur die Sicherung.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Klemme 30 an Pol 9 geschaltet über ein Relais was über Klemme 15 angesteuert wird.... daher kann dann das Dauerplus nicht die Batterie leersaugen (wenn der Motor oder die Zündung aus ist)....

    Ja, das ist mir klar was du da machst, aber das ist dann kein Dauerplus mehr...

    Bei Dauerplus ist immer Spannung drauf, auch wenn die Zündung/Motor aus sInd.

    Und NUR Dauerplus gehört auf Pin 9.


    Zündungsplus bzw. geschaltetes Plus, wie es auch genannt wird, gehört auf Pin 10.

    Es gibt Anhänger, die eine normgerechte Beschaltung der Anhängersteckdose brauchen.

    Z.B. wird bei Wohnwagen Zündungsplus oft für den Kühlschrank genommen (auf Pin 9)

    Dauerplus für die Beleuchtung und Wasserpumpe, Radio usw. (auf Pin 10).


    Wenn du dein geschaltetes Plus also auf Pin 10 legst, geht der Kühlschrank garnicht und wenn du mal eine Nacht auf dem Parkplatz verbringst, steht du im Wohnwagen im Dunklen oder kannst dir nicht die Hände waschen, weil die Zündung da ja aus ist...;)



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Also habt ihr somit "Zündungsplus" nachgerüstet?


    Zündungsplus gehört aber an Pin 10 der Anhängersteckdose... ;)

    Pin 9 ist für "echten" Dauerpus vorgesehen.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo,


    Also der Schalter an der Rückfahrsperre bei den hydraulisch gebremsten DDR-Anhängern verband die Klemmen 54 (Bremslicht) und 58g (Dauerplus -so denn vorhanden-, NSL gab es an den DDR-Anhängern serienmäßig nicht).


    Der Sinn der Sache war, das dann bei eingerückter Rückfahrsperre die Bremslichter über diesen Schalter eingeschaltet wurden, um so auf die eingelegte Rückfahrsperre aufmerksam zu machen. Bei Zugfahrzeugern die ein Bremslichkontrollrelais verbaut hatten (Zubehör), leuchtete dann die entsprechende Kontrollleuchte mit.

    Ansonsten sollte wohl der Wiederschein der Bremsleuchten am Anhänger oder ähnliches, auf die Sperre aufmerksam machen. Ob es Sinn gemacht hat weiß ich aber nicht...:/


    Ob das aber alles heutzutage beim TÜV noch relevant ist, bezweifle ich. Am besten den Schalter abbauen. Alle mir bekannten Oek-Besitzer haben diesen Schalter nicht mehr in Funktion, ausser einigen Oldtimerfans mit DDR-Zugfahrzeug, die Freude an der Originalität haben.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Ich glaube -bei der heutigen Sparsamkeit- ...eher nicht. :(


    Ich habe es bei meinen Zugfahrzeugen selbst eingebaut, die hatten weder Zündungs- noch Dauerplus.
    Wer einen WW oder Anhänger mit Batterie ziehen und auch laden möchte, sollte darauf achten, das 2,5 qmm im ZF sind, ansonsten nachrüsten (lassen).



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Hallo Martin,


    Ja, das Ohmsche Gesetz ist mir wohl bekannt, ich repariere/restauriere in meiner Freizeit alte Röhrenradios und bastle auch mit anderer Elektronik.


    Aber die schöne Rechnung bringt in der Praxis nichts, die meisten Zugfahrzeuge haben halt nur 12 Volt.

    Auch lassen sich die üblichen Ströme für die StVZO-Beleuchtung mit den normalen 1,5 qmm gut beherrschen.


    Zum Laden einer Wohnwagen-/Anhängerbatterie langen die 2,5 qmm in den 13-poligen Kabeln auch meist gut aus.

    Klar, wenn man einen Kipper 20 mal am Tag kippt und nur 10 Km fährt, wird es knapp die Batterie bei Ladung vom Zugfahrzeug aus in vollem Zustand zu halten. ;)


    Aber mal ein Beispiel aus meinem Wohnwagen:
    Zentraler Punkt ist die WW-Batterie (44 Ah). "Antreiben" muss sie:

    • Licht (21 Watt Deckenbeleuchtung, 2 x 5 Watt Küche, 1 x 5 Watt Schlafbereich, nicht immer alles gleichzeitig)
    • Wasserpumpe ( ca, 45 Watt, immer nur kurzzeitig)
    • Autoradio (ca. 20 Watt, selten benutzt)
    • Umluftgebläse für Gasheizung (ca. 5 - 10 Watt, wenn es denn mal gebraucht wird)
    • Kühlbox (ca. 50 Watt, nur zur kurzzeitigen Überbrückung, damit das Bier nicht warm wird, das wäre eine Katastrophe...;))
    • bissel Handy/Tablet laden (???)

    Mein Auto hat eine Dauerplusleitung 2,5 qmm direkt über Sicherung von der Batterie.

    Auch das Kabel zum WW hat 2,5 zur WW-Batterie, Kabel/Stecker/Dosen, zum WW 13-polig.

    Bei völlig entladener WW-Batterie fleßen bei laufendem Motor um die 6 Ampere Ladestrom, bei stehendem Motor 0,6 Ampere (gemessen).

    Alles ohne Ladebooster oder sonstwelche Reglerei, die Ströme ergeben sich automatisch aus den herrschenden Spannungen an der Auto- und WW-Batterie und dem Kabelquerschnitt des Ladekabels (2,5 qmm).

    Eine halbvolle WW-Batterie zieht naürlich entsprechend weniger und eine volle WW-Batterie fast nix mehr.


    Ich hatte mit dieser Konstellation noch nie eine leere WW-Batterie, klar, Kühlbox vergessen darf man nicht...

    Klar, für einen "Power-Camper" ist das nichts, aber für eine Nacht auf einem Treffen oder ein autarkes Wochenende lässt sich so gut machen.

    Bei Oldtimertreffen, die über mehrere Tage gehen hängt der WW aber an Landstrom, da wird die WW-Batterie über das Ladegerät geladen und wenn ich das Kabel zum Auto dran lasse, wird die Autobatterie gleich mit geladen...:thumbup:



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Jo,


    Solar ist natürlich Klasse. :thumbup:

    Kommt bei mir evtl. auch noch wenn ich den WW irgendwann mal öfter nutzen kann.

    Momentan nutze ich ihn nur als "Schlafwagen" bei Oldtimertreffen, oder mal ein Wochenende im Jahr. Er steht also gefühlte 350 Tage im Jahr in der Garage...


    Neben dem Ladegerät wird die WW-Bordbatterie während der Fahrt auch vom Auto geladen. Solar kommt dann evtl. später als dritte Möglichkeit dazu.

    Im WW ist alles konsequent auf 12 Volt ausgelegt.

    Für 230 Volt gibt es nur eine Steckdose für Eventualitäten, aber trotzdem "normgerecht" mit CEE-Einspeisung, FI und zweipolig trennender Sicherung.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    Diese modernen Kompaktladegeräte, so wie Eduard Fan eines abgebildet hat, bringen meist um die 4 Ampere Ladestrom.

    Das sollte auch bei ETWAS längeren Zuleitungen zum Laden der Batterie über Nacht reichen, sofern sie nicht ganz leer ist.


    Problem bei diesen Ladegeräten ist meist, das sie eine tiefenentladene 12 V Batterie bestenfalls als 6 Volt Batterie erkennen und dann oftmals nicht laden.

    Weiterhin starten sie meist im kleinsten Srommodus (z.B. Motorrad 0,6 Ampere) und erst mit durchs Menü hangeln geben sie die volle Leistung ab.

    Wenn sie ständig an der Batterie angeschlossen sind, ist es auch wichtig das sie Rückstromfrei sind wenn der Netzstecker nicht eingesteckt ist, sonst können sie die Batterie über längere Zeit entladen.

    Ich will sie aber keinesfalls schlecht machen, habe selbst sowas im Einsatz, wo es passt.


    OT:

    Da ich zur vergesslichen Sorte Mensch gehöre und nicht ständig an irgendetwas denken möchte, wenn mein Wohnwagen an Landstrom geht, hatte ich mich damals für ein Ladegerät der Firma IVT entschieden und auch fest eingebaut. Das kennt nur einen Ladestrom und schaltet bei Erreichen der Ladeschlussspannung ab.

    Sowas hier:

    mini-P1020603.JPG



    Viele Grüße,


    Axel :)