Beiträge von JGibbs

    Wenn du später mal verkaufen willst/musst, dann ist ein 1200 kg Anhänger einfacher zu verkaufen und kostet nur 100€ mehr. 750 kg gebremst sind in DE eher exotisch. Und wer 750 kg ungebremst kaufst, der spart beim TÜV. Wenige haben den Bedarf an gebremste Anhänger in der Klasse.


    ich rate auch eher zum kleinen, günstigen Anhänger, aber hier würde auch ich den mit der größerenZuladung nehmen

    Da gerade alle so genau sind:


    Ein Gutachter muss keineswegs ein abgeschlossenes Studium haben. Es muss also kein Ingenieur sein, wie hier zu lesen ist. Ein Gutachter muss eine besondere Sachkunde nachweisen. Das kann auch ein begnadeter Schrauber oder Meister sein. Sachverständiger kann sich in vielen Bereichen jeder nennen, der glaubt, Sachkunde zu besitzen. Und solche Sachkundige können auch gerixhtsrelevante Gutachten erstellen.


    im Übrigen wär es mir auch egal, ob eine Versicherung hier wieviel zahlen muss. Lt. aktueller Gesetze muss jeder, der anderen einen Schaden zufügt (hier geschehen), dafür gerade stehen. Und darum möchte ich auch jeden Schaden ersetzt haben, egal wie mickrig. Allein den Schaden täglich zu sehen, würde mich ärgern.


    Was wäre, wenn man den Schaden am Deichselholm nicht repariert, man 2-3 mal zum TÜV fährt, alles ist gut und dann meint der Prüfer beim 4. Mal, das geht so nicht, dann muss man den Schaden selbst beheben/bezahlen. So ging es mir mal mit nem kleinen Heinemann, die leicht krumme Deichsel wurde nach 10 Jahren erstmals bemängelt. 3x vorher war der Schaden innerhalb der Toleranz...

    Beim Anhänger ist das egal, denn wenn angehängt, zahlt die Zugfahrzeugversicherung. Wenn abgehängt die Anhängerversicherung. Abgehängt passiert selten was. Also ist das eher ein akademischer Fall. Und wenn, eine Rückstufung gibts nicht. Den Zwanni kann man an der Theke teilen.

    Respekt, von der Angelausrüstung zum 1200 kg Anhänger.


    alles, was Du in den Urlaub mitnehmen willst, passt auf die 500 € Baumarktdose. Und die bringt Dich und deine Familie in den Urlaub und wieder zurück. Das gesparte Geld macht im Urlaub mehr Spaß.


    Ja, ein 1200 kg Ding für 1500€ ist besser.
    Ne S-Klasse ist auch besser als viele andere Autos, aber man sollte das kaufen, was man braucht und bezahlen kann.

    Für Frankreich kann ich sagen, dass Anhänger <500 kg keinen TÜV, keine Papiere und keine Steuern bedürfen.
    Daher kaufen hier viele (u.a. auch ich) alte Hänger, egal mit welchem max. Gewicht ohne TÜV aus Deutschland, besorgen sich ne neue Tara-Platte mit max. 499 kg und klemmen sich das Teil ans Fahrzeug.
    (und dann kann man damit sogar ganz legal mit 110 km/h über die Autobahn düsen)


    ich dachte Autobahn dann 130 km/h so lange das Ensemble unter 3.5 to bleibt.

    Da in unserem Bestand auch so ein Hightech-Gerät ist, kann ich Dir meine Brmse empfehlen:


    Hinten sind 2Fallstützen mit den notwendigen Adaptern unterhalb der Ladefläche am Rahmen (Löcher zur Befestigung sind dort vorgesehen) montiert, mit Gummibelag unten. Beim Parken werden diese Stützen runter gelassen und dann das Stützrad etwas weitergedreht. Dann rollt da nix mehr.


    Noch sicherer wäre es, vorne auch eine solche Stütze zu montieren. Dann steht der Anhänger auf 3 Stützen und wenn die Räder entlastet sind, rollt auch da nix mehr.


    Alternativ einfach nie abhängen - so ein Ding ist ja praktisch - angehängt rollt da auch nix :)

    Zum Glück ging es nur um die komplexe Aufgabe Radmuttern anzuziehen.
    Und da reicht sicher ein Proxxon Industrial oder ein Hazet Teil aus.


    Wer mehr braucht, der macht das professionell und kann/sollte höhere Qualitäten kaufen. Und der semiprofessionelle Schrauber sollte es ähnlich tun. Alle Anderen schrauben nicht für mich...

    Ich frag mich nur gerade, wie oft man die Schrauben des Holzbodens löst?
    Nach 15 Jahren, um den Boden zu wechseln?


    Dann macht es mir nix aus, die dann gammelige Schraube auszubohren...
    Viel Gedöns für nix?


    Spannend fand ich den Allgemeinzustand nach der Zeit. Da sieht meine billige Baumarkthure nicht anders aus.
    Danke für die Bilder und den Bericht

    Ich hab im Baumarkt mal ne Diskussion erlebt, ob 2Paletten Spielsand auf einen Standard-750kg-Anhänger passen.
    Am Ende hat der Angestellte zum Test und Beweis die 2. Palette auch drauf gestellt, obwohl mit der ersten schon erkennbar überladen war :)


    Der Kunde wollte dann aber tatsächlich immer noch los fahren. Bis er merkte, da schleift was.:confused:


    Zum Problem:
    Größerer Anhänger ist gut und dann auf Auto und Anhänger verteilen. Oder kurz den Sprinter von jemand leihen.
    Am besten alleine fahren, dann ist mehr Luft im Auto

    So ist das, wenn man hier nach einem Anhänger fragt...
    1300-1500 kg, gebremst, gleich ist man 2kEuro los um am Wochenende Grünzeug Weg zu bringen.


    Mein Tipp:
    ungebremst mit 220 bis 250 cm Ladelänge für Grünzeug, leichtes Baumaterial (man kann auch 2x fahren), Gerümpel geht da auch... Und der kostet auch nix im Jahr.


    Und für die wirklich ernsthaften Transporte kann man weiterhin mieten.
    Wenn man in dem Laden läuft, wo man auch mietet, ist die Miete manchmal auch günstiger ;)