Beiträge von michaelz

    War ich auch schon am überlegen ob das mit nem Seilzug gehen würd, hab das bei anderen Hängern mit seitlichen Leuchten mehrmals gesehn. Das mit dem Sichtwinkel beim Dreieck kam mir auch komisch vor weil wenn man dahinter steht ist das Dreieck ja eigentlich verdeckt von dem Rückleuchtenträger. Aber das Dreieck war da definitiv dran, hab ja die Reste von dem zerbrochenen Ding da noch weggeprokelt.


    Bautenzug...wäre gut wenns einer mit Bautenzughülle wäre eigentlich, dann kann ich den legen wie ich will. Nur per Seil ist doof, dann brauch ich Umlenker, Bügel oder so, wo er halt durchgeht. Das zu machen wäre kein Problem, den brauch ich ja nur vorn an der Kippvorrichtung festmachen das die den mit hochzieht.


    Gute Idee, muss ich mal ausmessen wie lang der sein müsste und dann mal schauen ob was in der Länge gibt.


    Och..schon gefunden bei oldsmoped.de, als Meterware bis 5m Länger lieferbar. Für Centbeträge.

    Hinsichtlich Beleuchtung oder Kennzeichen gibt es keinerlei Vermerke in den Papieren. Ich könnte das auch klappbar machen. Also zum drauffahren nach vorn klappen und dann wieder zurückklappen und verriegeln. Scharniere hab ich noch zwei schöne, und zum verriegeln zwei Federn an den Kennzeichenträger und zwei kleine Haken wo die reinkommen. Falls die daran nörgeln. Machbar ist ja alles irgendwie.

    Hatte grad eine Idee, ich könnte ein Blech mit zwei Spießen für das Nummernschild machen. Den steck ich hinten in das Querrohr rein und dann kann ich das zum be- und entladen rausnehmen.
    Die Verteilerdose ist eh da hinten in der Ecke, da wo ides viereckige Blech vor dem Querrohr ist, da ist die Dose drunter. Und da war vorher auch eine zweite Kupplungsose montiert. Vermutlich waren dafür auch die beiden Löcher die da in dem Querrohr drin waren. Ich wusste erst nicht wofür die sind und wofür die Kupplungsdose ist. Dachte da wär vielleicht mal so ein Rückleuchtenbalken drin gewesen oder so. Der Verkäufer wusste es auch nicht und er meinte das Nummernschild war da immer seitlich am linken Lampenträger dran, das Reflektordreieck war ja auch am Schutzblech montiert.


    Aber jetzt ergibt das mit der Kupplungsdose und den beiden Löchern im Querrohr eigentlich auch erst einen Sinn?? Oder wie seht ihr das?


    Ich hab auch noch den Plastikkörper von einem Heckleuchtenträger, den könnt ich dafür nehmen. Kennzeichenleuchten hab ich auch noch.

    Nietzange zerbröselt? Mein Vater hat so eine billige damals ausm Baumarkt, son Set mit Nieten halt für keine ahnung, was um 30 Mark vermutlich. Die hält schon 25 Jahre und wird regelmässig benutzt. Allerdings mit normalen 4er Nieten. Aber sie funktioniert, wenn auch etwas Kraft nötig ist.


    Die krumme Strebe würde ich nicht noch weiter rausdrücken, ist doch gerade genug jetzt. Wenn du noch mehr drückst wird da irgendwann eine Schweissnaht oder so nachgeben oder das Rohr später noch Risse bekommen glaub ich. Weil sich der Aufbau ja ständig verwindet während der Fahrt.


    Ich hätte den Hänger aber so gelassen wie er ist. Nochn paar HeuSTROHballen rein und schön giessen. Dann haste in nem halben Jahr deine eigene Pilzzucht :biggrins:

    Ja so über die langweiligen Tage hinweg kann man wenigstens was machen ne


    Ja die Felgen sind die alten die da drauf waren, die Räder die ich für 30 Euro bekommen habe konnten noch nicht drauf, ich musste unerwartet noch andere Radschrauben bestellen weil meine Radschraubenkiste nichts mit Kugelbund hergab. Die Räder kommen mit 20er Spurverbreiterungn drauf und so komm ich auf die eingetragenen ET18. Die Schrauben stecken noch im Postweg. Die restlichen Reflektoren und die vorderen Positionsleuchten sind gestern erst gekommen, da war ich schon in der Halle.
    Der Kennzeichenhalter ist da, die linke Rückleuchtenhalterung ist dafür gedacht, Kennzeichnebeleuchtung ist in den Rückleuchten mit drin. Der linke Reflektor kommt ans Schutzblech, war vorher auch so. Eventuell mach ich das Kennzeichen aber auch in die Mitte, bin mir nicht sicher, muss ich mit nem Auto mal drauffahren und schauen ob das passen könnte. Aber ich glaub nicht.

    Joa, also ich würde die Zugholme und den Hilfsrahmen für die Achsen auf jeden Fall 3mm dickes Rohr nehmen, 100x40 halt und für die zwei Querrohre käme dann so 60x40x2 in Frage.
    Die Position des Drehpunktes muss ich mir noch überlegen, ich denke der sollte doch nicht hinter sondern knapp vor der hinteren Achse liegen damit weniger Hebelwirkung entsteht die die Deichsel vorne hochdrückt.


    Da der Rahmen etwas breiter als die Achsauflagen ist könnte der Drehpunkt weit genut vor der Hinterachse liegen und die Bauhöhe bliebe immer noch niedrig genug. Der Rahmen könnte dann ja über den Hilfsrahmen drüberkippen. Der Lagerbolzen würde dann ganz einfach durch die Rohre durchgehn.

    Hi,
    Ja das mit dem kippen per Lastausgleich find ich ja auch blöde, da mein ich ja. Also bei meinem Hänger steht im Brief extra der Verladevorgang eingetragen, mit abkuppeln des Hängers, ich dachte mir das wäre ja im Prinzip auch nicht tragisch, also mich stört es jedenfalls nicht. Aber ich hab deinen Vorschlag mit dem Kippgelenk hinter der hinteren Achse mal aufgegriffen. Da eine fertige Tandemachse keine so richtig dolle Möglichkeit hat um da noch ein Gelenk dran zu befestigen habe ich zwei Einzelachsen per Rohr verbunden. Ausserdem kostet mich eine Tandemachse gleich mal 500 Euro mehr als zwei einzelne weil ich die nicht billiger bekomme. Das ist völlig indiskutabel 500 Euro auszugeben damit zwei Achsen verbunden sind.


    Ja gut, es gibt Zurrmulden die 1000kg halten sollen, für 30 Euro pro Stück. Find ich auch recht teuer bei der Menge die ich benötige. Einschweiss-Bügel bekomm ich für 0 Euro und da weiss ich durch unsere Crashtestst und Zugversuche das da alles im Lot ist.


    Also nicht das du denkst ich will um jeden Preis den letzten Cent sparen, aber wenn ich bei uns im Haus geprüfte Teile für Null bekomme dann nehm ich die natürlich weil ich selber sehe das die Teile in Ordnung sind. Ich bekomm sowas ja nach dem Crash zum prüfen.


    Ne die Böden sollt ich nicht zum belasten haben sondern damit bei bestimmten Gütern nichts unten durchhängt oder durchfällt verstehste? Kann ja auch mal sein das mal was verrutscht und dann wärs ja blöd wenn das sofort voll durch die Mitte abschmiert. Rutschig sind die nur wenn die unbeschichtet sind. Da macht man ja auch dünn EP und Quarzsand drauf. Beste existierende Antirutschlösung meiner Meinung nach.


    So, aber was anderes.
    Wenn ich den so mache das er angekuppelt bleibt beim kippen, dann heisst das ich muss ausser dem Tandem auch noch irgendwas wie einen weiteren Rahmen haben. Also wo die Zugholme dann auch dran sind undso. Meinste ich sollte da unbedingt einen richtigen zweiten Rahmen haben? Oder reicht das die Zugholme dann an dem Tandem direkt anzuflanschen? Dann würd ich die beiden Achsen mit zwei Längsrohren verbinden an denen auch die Zugholme dran sind. Und zwei dünnere Querrohre, eines mittig zwischen den Achsen und eines etwas weiter vorn im V der Zughome drin.
    Was hältste davon?


    Ich skizzier das mal son bissken.

    Hm ja hab da auch drüber nachgedacht mit dem kippen. Am einfachsten wäre es die Achsen direkt als Tandem zu nehmen oder zusammenzufassen und die Kippung dort an der hinteren Achse anzubringen. Der Auffahrwinkel würde ja der gleiche bleiben wie mit dem Kippunkt weiter vorne. Dann wären alle Räder immer auf der Erde statt sonst nur die hinteren. Die Last wäre dann beim absenken besser verteilt.


    Nur am Heck einen Teil abzusenken so das ein "Buckel" auf der Fläche entsteht geht ja aus erwähnten Gründen nicht. Jedenfalls nicht wenn der Buckel höher als etwa 10cm wird weil das die Grenze ist um einen Delta mit MS und Werksseitiger 25mm Tieferlegung drüberzufahren. In der Praxis bekomme ich nichtmal meinen ganz ohne Schrammen über so einen 10cm Buckel und der ist garnicht tiefergelegt. Wirds deutlich mehr drückt es die Schweller bzw deren Befestigungen immer ab.


    Das mit Reling usw. kommt dran. Zurrmulden allerdings nicht, da kommen ringsrum einige Bügel dran und in die Fahrbahnen vielleicht noch einige Bügel. Diese Zurrmulden wecken in mir nicht das nötige Vertrauen.


    Werde wohl auch einen Heber brauchen, dachte erst das es reichen würde wenn ich den vorn losmache und hochdrücke oder kurz hinten draufgehe das er kippt. Vorn dann mit zwei Stoßdämpfern die ihn in Position halten und wenn man drauffährt kippt er runter. Aber dann müsste die Kippvorrichtung ganz anders aussheen weil er sonst zurückkippt wenn die Hinterräder noch nicht hinten drauf sind. Aber so ein Heber wiegt zum Glück nicht viel.


    Als Einlegeböden nehme ich warscheinlich die bewährten Schwerlastböden von Regalen. Die sind superleicht und mit 150 kilo pro Boden tragfähig genug um auch mal ne Waschmaschine oder was weiss ich draufzupacken. Man muss ja nicht alles mittig genau auf einen Boden packen ne. Die Böden wil ich auch mehrere kleine Winkel legen und vor 90 Grad gebogenen Schrauben / Gewindestangen einhaken. So kann ich die Böden alle aneinander schieben so das die Schrauben jeweils in in zwei Böden in seitliche Löcher greifen. Den letzten Boden verschraube ich dann und hab damit alle Böden gemeinsam gesichert ohne das die in irgendeine Richtung fliehen können. Lässt sich doof erklären, versteht man aber wenn mans sieht.

    So, Weihnachten ist rum, das neue Jahr auch schon bald wieder, alles gute fürs neue Jahr.


    Bezüglich diesem Blyss-Trailer, der scheint ja direkt irgendwo an den Enden der Zugholme zu kippen.
    Das habe ich mal als Grundlager benutzt weil mir das recht leicht zu sein scheint und auch recht einfach umsetzbar aussieht. So wie in den Bildern würde ich mir das vorstellen. Liege ich da wohl so in etwa richtig?


    Bei den Zugholmen habe ich mir 100x40x3 vorgestellt, ob 2mm reichen würde weiss ich nicht, scheint mir etwas knapp weil dort ja auch eine ziemliche Kraft draufkommt? Am Drehpunkt verstärkt mit 3mm Bechen. Die Halterung am Rahmen wäre 5mm Blech und der Bolzen wäre so 35mm. Als Anschlag het der Bolzen dann eine 2mm Scheibe mittels derer der Bolzen dann an der Halterung gesichert wird. Das ist so die übliche Befestigung bei Hebebühnen z.B. Vorne zum fixieren des Rahmens dienen 16er Bolzen, ebenfalls mit Scheibe und gegenseitig mit Sicherungsstift. Gehalten in einem 5mm Blech das am Rahmen sitzt und links und rechts zwei 3mm Bleche. Der Luftspalt von 20mm dient zum einen da genügend Luft für die Enden der Holme zu schaffen wenn die rumdrehen beim kippen und zum anderen um an den Blechen der Sicherung eine dicke Gummiauflage reinzusetzen wie man die so von Hebebühnenauflagen kennt.


    Vorschläge? Andere Ideen?


    RahmemmitKippholmen.jpgKipphalterung.jpgKippsicherung.jpgKippsicherung2.jpg

    hab mir jetzt die erste Seite nochmal angeschaut
    was ich auch nicht ganz verstehe, du belastet den rahmen mit 3 t auf 8 Punkte, Du hast aber nur 800 kg die auf 4 Punkten stehen
    Gruß Mani


    8 Punkte weil ich den Bodenbelag nicht drauf habe, ich will ja erstmal den Rahmen rechnen damit ich sehe wie der überhaupt dimensioniert sein muss. Also muss ich erstmal die Last auf die Rohre direkt aufteilen. Und es sind nicht 800 Kilo, es sind bis zu 1600 Kilo, bei 400kg Leergewicht meinetwegen. Je nachdem welches Auto ich zum ziehen habe.

    Ja einfach ist das nicht mit dem Gewicht, leider, sonst wärs zu einfach.
    Aktuell wäre ich jetzt bei 92kg für das Rohrgewicht beim Rahmen. Mit Rohr 100x40x2 aussenrum, 100x40x1,5 innen und 60x20x1,5 quer. 8kg kann ich sparen wenn ich wie bei deinem Modell die vier inneren Querrohre entfallen lasse. Wären dann also 84kg.


    Um richtig was zu sparen müsste ich auch die vier Rohre aussenrum aus 100x40x1,5 machen statt 2,0. Das spart mir 13 kg. Also dann 71kg für den Rahmen, wenn auch die mittleren Querrohre entfallen. Noch weniger ist meiner Meinung nach kaum möglich. Wobei ich wie schon erwähnt nirgends 1,5er bei der Abmessung 100x40 finden konnte, das gibt es zwar, aber es auch zu bekommen wird nicht so einfach.


    Fachwerkrahmen habe ich auf verschiedene Arten gerechnet, aber auch da komm ich immer auf 80-85kg. Aber bei übelst erhöhtem Aufwand.


    Statt fertiger Zugholme könnte ich 100x40x3 nehmen, das würde 31kg wiegen und somit knapp 20kg sparen. So käme der Rahmen mitsamt der Zugholme auf 115kg.


    200mm kürzer würde noch so grad gehen, ich denke da auch ein wenig an die Autos die kopflastig sind und die ich dann entsprechend weiter nach hinten stellen muss.


    Ich werd da mal deine Zeichnung benutzen, das schaut gut aus.
    Ach, ja einen Einachser will ich unbedingt vermeiden. Hab einen probiert und das war echt kein gutes Gefühl. Der hat beim lenken echt dermassen nachgeschoben. Den hatt ich an einer E Klasse Kombi hängen. Ich hab schon Leer gemerkt das da nen Hänger hinten rumschiebt. Mit Auto drauf war mir dann echt mulmig. Da hatten wir nen 2 Liter Delta geholt, der wiegt 1280kg. Das wars einzige Mal wo wir nen Einachser hatten, mit den Zweiachsern hat man auch beladen wenig gemerkt das es rumschiebt. Leer hat man eigentlich garnicht gemerkt das man nen Hänger dran hat.



    Mani,
    du hast das falsch verstanden mit der Zuladung usw.
    die 1200 rechne ich weil ich den Trailer hauptsächlich mit dem Delta ziehen würde. Für die grösseren Autos nehme ich einen Touran oder einen Ford Focus Kombi den ich mir vom Vermieter bzw. vom Kumpel ausleihen könnte, nur halt nicht immer so spontan. So einen kleinen Hänger hab ich auch mal probiert bei nem Arbeitskollegen, der hatte mir so einen mit 1500 angeboten. Ich denke das 3,65m so als Beispiel nicht ausreichend sind um das Auto so zu positionieren das ich die Stützlast einigermassen treffe. Nen Delta 2,0 ist z.B. extrem kopflastig, der steht echt weit hinten auf nem Hänger. Ganz zu schweigen von nem 2,0 Hf oder nem Kombi integrale. 4m Länge würden allerdings vielleicht auch reichen. Kann ich aber mit meinem Trailer mal ausprobieren, der ist 4200 lang.


    Kippen ist relativ. Eine Kippvorrichtung kostet zusätzliches Gewicht. Es reicht wenn er vorn hoch und hinten runtergeht. Das geht auch wenn ich den insgesamt vorne anhebe.
    Allerdings hab ich bei dem in deinem Link jetzt gesehen das der scheinbar einfach an den Zugholmen ein Gelenk hat zum kippen. Da hab ich so noch nicht dran gedacht, das wäre ne gute Möglichkeit die kaum Gewicht kostet, so gut wie nix.


    Zeitlich einen Monat, klar. Frisst ja kein Brot. Ich brauch den erst in zwei Jahren, oder vier, je nachdem. Denk auch mal dran das ich noch arbeiten muss und Wochenends in der Halle bin. Ich mich kann zwischendurch das ein oder andere Mal mit dem Hänger beschäftigen. Dazu musst ich mich in die diversen Programme einarbeiten. Da bleibt nicht viel Zeit wo ich die Ruhe hab um mich mit dem Trailer zu befassen. Von den paar Tagen Urlaub jetzt mal abgesehen.


    Daher freu ich mich das Gerhard sich die Zeit nimmt mir zu helfen, ohne Hilfe gehts halt nicht. Hab ja noch nicht so viele Hänger gebaut ne.
    Das es mit dem Gewicht sehr kompliziert sein kann ist halt so, aber da muss ich halt durch.

    Ja ich lag ja auch immer in dem gleichen Bereich mit dem Gewicht, beim kompletten Hänger dann so bei 410kg. Also Boden hab ich da eine Siebdruckplatte mit 19mm benutzt, sollte noch ausreichend sein. Der Boden wäre so das einzige wo ich Gewicht sparen könnte. Eventuell noch die Zugholme wenn ich da keine fertigen nehme.


    Also jetzt habe ich jedenfalls mal einen neuen Rahmen gemacht. 100x40x2 aussenrum die vier Rohre. Das hat gut was gebracht. Innen die zwei Längsrohe 100x40x1,5. Querrohre 60x20x2, in 1,5 scheint man die so nicht direkt kaufen zu können, wieso auch immer. Ein verdrehen der Rohre bei Belastung ist jetzt kein Thema mehr.


    Die Last habe ich wieder auf die vier Rohre verteilt, also 8 Stellen mit einer Länge von je 400mm weil das durch den Boden ja auch etwas verteilt wird. Als Festhaltung habe ich die vier Achsplatten in Z und Y Richtung (quer und höhe). Die vier Berührungspunkte der Zugholme in X-Richtung (Längsrichtung). Koordinatenkreuz ist auf den Bildern ja auch drauf. Die Last habe ich mit 30000N angenommen und auf die acht Stellen in X Y und Z gegeben. In Z natürlich -30000N damit es nach unten drückt, weil die Koordinate in Plusrichtung halt nach oben geht.


    Der Solver war siccg, die von Mises Vergleichsspannungen (GEH steht dabei) sind auch mitgerechnet.


    Das Ergebnis ist an sich so wie ich das bei nem Anhängerhersteller gesehen habe, da war es auch so das der sich hauptsächlich hinten in der Mitte durchbiegt. Hätt ich am Anfang nicht gedacht, aber ist an sich ja logisch weil vorn die Zugholme ja weit unter den Hänger reichen und vom Auto ja gestützt werden. Daher würd ich so vom Gefühl her meinen das dies Ergebnis wohl brauchbar ist.


    Mein Hauptaugenmerk ist eigentlich auf den Eckknotenspannungen, das sind ja kritische Punkte find ich. Was ich noch nicht ganz verstehe sind die Werte die zu den Farben gehören. Die beziehen sich wohl auf das Elastizitätsmodul?? Rot wäre dann schon eine plastische Verformung ja?
    In Längsrichtung tut sich nicht viel und in Querrichtung nur im Heckbereich, aber ich gehe davon aus wenn mir einer in die Seite fährt hab ich andere Probleme als die Verformung.


    Auf den Bildedrn kann man es nur erahnen, ich hab an den beiden äusseren Längsrohren eine lange Trapezförmige 3mm dicke Verstärkung drauf. Die bringt vermutlich mehr wenn ich die deutlich höhersetze.



    Gesamtverschiebungen.jpgGesamtknotenkräfte.jpgEckknotenspannungen.jpgVerschiebungenZ.jpg

    Nun das ist ja genau mein Problem das du da beschreibst und weswegen ich ja auch hier bin. Ich bin mir zwar sicher das der Trailer nicht spontan explodieren wird bei Belastung, aber ich will halt auch nicht andauernd hier und da noch nachschweissen und Streben reinschweissen weils halt doch irgendwo abreisst. Das früher oder später irgendwo mal ein Riss beginnt muss man bei einem ganz leichten selbstgebauten vermutlich einkalkulieren. Jedenfalls denke ich mir das so. Solange man es mit einer Naht oder einem Blech wieder hinbekommt ist alles im grünen Bereich.


    Mir wurde empfohlen den Rahmen an 8 Stellen mit einer Flächenlast zu versehen. Das sieht dann so aus das die Längsträger im gesamten Umfang mit einer Last aus einer bestimmten Richtung beaufschlagt wird. Der gesamte Umfang dient wohl dazu das man aus jeder Richtung belasten kann, gerechnet wird aber die Fläche aus der die Last kommt so wie ich das verstanden habe. Das habe ich dann mal so gemacht und die Last von 30000N angenommen die einmal von oben aufkommt und zusätzlich in Längsrichtung nach vorne. Gleichmässig auf alle 8 Stellen verteilt. Das müsst ich halt nochmal ändern weil am Heck ja weniger Last ist.
    Als Festhaltungen habe ich die vier Achsaufnahmen benutzt die in Z Richtung oben unten mit einer Verschiebung von 0 dienen und vier kleinere Stellen wo die Zugholme befestigt sind und die dann in Längsrichtung eine Verschiebung von 0 bekommen. Das Material ist natürlich voll Parametrisiert mit S235JR.


    Als Ergebnis kam in etwa das heraus was ich mir gedacht hatte bzw wie es eigentlich in etwa sein müsste meiner Meinung nach. Ich kann mir da auch die Knotenspannungen ansehen und dann sind auch Stellen um die Achsaufnahmen zu sehen wo nachgebessert werden könnte. Der Rahmen hat sich hinten stärker runtergebogen als vorne am kurzen Ende. Die beiden mittleren Längsträger bleiben dabei etwas gerader und ziehen dadurch die beiden Querprofile etwas weg.


    Leider kann ich das Projekt nicht mehr öffnen, ein Problem das verschiedene Benutzer wohl haben, da bin ich noch nicht zu einer Lösung gekommen.


    Ich mache erstmal einen Rahmen mit den von dir angesprochenen Wandungen usw, das geht mittlerweile recht fix und dann probe ich das nochmal in Aurora um mal zu sehen wie sich das Ergebnis verändert. Das würd mir schon weiterhelfen wenn ich das mal sehe.


    Und ja, ich bin mir sicher das ich den so einfach baue, weil die Einfachheit wirklich bestechend ist. Kompliziertes ist zwar eine nette Herausforderung, aber noch ausserhalb meiner Möglichkeiten bezüglich der Anhängererfahrung. Und fertig vorgekaute Baupläne sind nicht so mein Ding weil die halt selten auf eine spezielle Eigenschaft optimiert sind bzw. zwecks Nachbausicherheit sicherlich überdimensioniert sind was dem Gewicht abträglich ist. Wobei ich jetzt nicht weiss ob es überhaupt so fertige Baupläne für Anhänger gibt. Gibt ja alles mögliche an Bauplänen, aber für Anhänger hab ich noch nie was gesehen.


    Ach hab grad den Schmierzettel mitn Gewicht in der Hand, hast Recht. Es wären 410kg bei dem Rahmen mit 100x40x1,5 und 40x40x1,5.


    An den Knotenspannungen und dem verdrehen der Rohre habe ich aber auch gesehen das für die Querprofile ein Rechteckrohr hochkant besser wäre.

    Ja ich hab bei dem Ergebnis auch gleich gemerkt wo mein Denkfehler ist hinsichtlich der Festhaltung. Die Schwierigkeit ist für mich im Moment auch zu entscheiden welche Art der Belastung ich wählen soll. Da gibts je viel Auswahl ne. Von #Verschiebung bis Flächenlasten und projizierten Lasten bis Druck auf Fläche oder Knoten ist da alles möglich. Aber so langsam komm ich mit Aurora zurecht von der Bedienung. Es wird es wird.


    Für mich ist die Sache auch einfach was wo ich die kritischen Stellen sehe um die dann mal nachzubessern. Für euch ist das ja einfacher weil ihr schon eure Erfahrung beim Bau habt. NAja und mir macht sowas natürlich auch ein wenig Spaß weil ich was verändern kann ohne es erst bauen und testen zu müssen.


    Ich rechne nochmal ein Modell mit deinen Vorschlägen, mal schauen was sich da so verändert. Gewicht liegt später unter 400 Kg, das hab ich schon relativ genau errechnet anhand der Materialien. Muss auch unter 400 sein.