Beiträge von Fabbel

    Da möchte ich mich doch auch mal anschließen,
    meiner ist ein Renault Espace mit nur 1,9l diesel und 120PS 270NM reichen um 2150kg gebremst zu ziehen.
    Gekauft wurde er ohne Benutzungspriorität für Anhänger, aber der Häusleumbau brachte mich zum Anhänger und somit muss ich sagen, schön das ich so viel ziehen darf. Bis 1800kg tut er sich auch nicht schwer, aber ab da wirds schon kriminell, ich habe mal eine Anhängerarbeitsbühne gezogen, die hatte nur 2050kg, aber mein Esel keuchte aus dem letzten Loch. 4. Gang Berg hoch um die 85 halten zu können.

    Hehe, und wahrscheinlich gibst mir gratis nen Kaffee, ja solche Angebote hab ich gern.
    So eine ähnliche Idee hatte ich jetzt auch, ich hab sie nen Stück rausgezogen und dann gleich alle 30cm gekürzt.

    Ich hab heute auch überladen, aber nicht so schlimm das man gleich Angst haben muss die technik gibt nach.


    Einmal Brennholz beim Arbeitskollegen, 2m lange Baumstämme ca. 30-40cm Durchmesser, 5 Stück davon und nen paar kleinere äste.
    Anfangs war ich am überlegen, aber ein Blick auf die Reifen sagten mir, das ist knapp aber noch innerhalb meiner persöhnlichen Toleranz und den Beweis hab ich mir geholt.
    Bei mir in der Nähe im Indu.gebiet ist ein Schrotthändler wo ich schon häufig mal war, und da bin ich einfach hin, auf die Waage drauf, bin ins Büro gegangen, hab mir nen Kaffee getrunken und ihm dann gesagt, das ich nur wiegen wollte und jetzt wieder fahre und mir dann wieder anhören durfte das er die Waage nicht zum Spaß da hätte:weglach:.
    Tja aber ich hatte meinen Beweis, also wenn ich richtig rechne habe ich abzüglich Auto und Eigengewicht des Hängers 1210kg geladen. 1,1t darf ich laden. Worauf ich aber mächtig stolz bin, ich hab das Gewicht genau ausbalanciert, Stützlast betrug 42kg. Vorausgesetzt die ca. 30 Jahre alte Personenwaage geht noch, aber selbst mein Arm konnte den Hänger vorne relativ leicht hoch heben. Also wirds stimmen.


    Jetzt freu ich mich über das Holz und krieg diese 2m langen Stämme kaum bewegt, mit trecker und Seil haben wir die auf den Hänger gebracht und nun steh ich da und krieg die Stämme nicht getragen.
    Und ich darf noch zwei mal kommen. :ohmann: an sowat sollte man echt vorher denken, super freudig die Stämme aufgeladen und voller Stolz das das alles so toll geklappt hat und dann sowat.


    Also mein Augenmaß stimmte, 120kg drüber ist zwar nicht straffrei, aber immerhin nicht 2,4t überladen.

    mit der passenden Untersetzung geht das schon, bewegt sich halt nur in Zeitlupe


    ich bewege meine Anhänger auch so


    mein Schrauber hat 3.0 l und 160PS und 480 Nm Drehmoment, da geht das recht flott:biggrins:


    Dem istz nichts hinzuzufügen. :biggrins:


    und du schiebst den Hänger nicht 100m sondern eher 500km damit.


    Ich finde das Prinzip an den Rädern für Wohnwagen und so recht praktisch, aber ansonsten für einen normalen Hänger einen Antrieb?


    Also meine Garageneinfahrt ist schon sehr steil, den Hänger kriege ich zu zweit kaum hochgezogen oder geschoben, mein Trick?
    unten Hänger, oben Auto mit AHK und dazwischen ein Seilzug, gezogen von einem kind. Und ich stehe daneben und staune wie leicht es ist einen Anhänger Berg hoch zu ziehen.

    ich war auch schon am überlegen mit so einer Deichselbox für Handschuhe und all solchen kram.


    Aber auf der deichsel zwischen handbremshebel und Aufbau ist nicht wirklich viel platz.


    Ich hatte ja schon mal geguckt eine unter den Hänger zu machen, aber dafür reicht die Höhe nicht aus, da hätte ich Angs bei jeder Bodenwelle setze ich auf.


    Darf man so eine Box eigtl. am Kasten festschrauben?

    Eine geile 3 seitige Diskussionsrunde, um was ging es doch gleich? Um den Lancia oder einen Anhänger?


    Mal so ne Frage am rande, du hast auf irgendeiner Seite geschrieben, deine Fahrzeuge die du ziehst, sind nicht so schwer, was sind das für welche?



    @Mani, bitte nichts über französische Baguettes sagen, mein Großraumbaguette hat 750kg/2150kg und hat den Vorteil es rostet nicht weil aus Plastik. =):biggrins:



    Was mich da mal interessieren würde, dieser alte Golf Country, was darf der ziehen? Bei uns fährt nämlich einer rum, der zieht alles damit, ob dicken 2er Pferdetransporter, oder Auto auf Trailer oder dicken 2 Achser Holz beladenen Anhänger, ich habs noch nie geschafft, den mal zu fragen, ich kann mir nicht vorstellen, das der so viel ziehen darf mit seinem kleinen Golf.



    Gruß Fabian

    Hallo zusammen,
    also mein plan sah jetzt so aus, ich wollte ganz normal damit fahren und wenn Tüv ist, dann führe ich den vor und warte mal ab was der sagt. Und dann kann ich den fragen wie ich das am besten mache. zur Not könnte ich es so machen wie du es auf deinem Bild gezeigt hast, vielen Dank übrigens dafür, oder aber vielleicht die Dreiecke nach außen und die Rückleuchten daneben.


    Ich muss das ja jetzt mal loslassen, und zwar über meine Konstruktion kann man jetzt streiten das sie nicht ordnungsgemäß angebracht ist, aaaaber man kann sie wenigens erkennen. und die Beleuchtungsanlage funktioniert auch so wie sie es soll.
    Tag täglich sehe ich so viele Leute mit Anhänger, bei denen fehlt ein ganzes Rücklicht, oder aber der Blinker geht mit der Bremse zusammen oder alle lampen leuchten dauerhaft, also da stimmt die Elektrik gar nicht und man kann es auch nicht erkennen, was der Fahrer jetzt eigtl. möchte. Und das ist dann schon richtig Verkehrsgefährdend. Und viele Leute nehmen sich einfach einen Anhänger und denken gar nicht darüber nach was da alles so ist was man vielleicht mal checken sollte.


    Aber egal, das ist wieder ein anderes Thema, Ihr habt Recht, das respektiere ich, die Beleuchtung könnte geändert werden, aber jetzt im Winter wird nichts verändert, viel zu kalt und nächstes Jahr muss er eh zum Tüv und dann bin ich mal gespannt was der mir erzählt. Ihr werdets erfahren.



    Nun also das mit dem Pu Schaum habe ich mir reichlich überlegt, der Vorbesitzer hatte die neue Bodenplatte ja mit Silikon fest gemacht und das war noch schlechter überlegt. Ich war am überlegen einen Hohlraum zu lassen und nichts zu machen, aber dann würde der super kleber ja richtig da rein laufen und das wollte ich auch nicht.
    Also hab ich mir gedacht, das wäre mit die beste variante um den Hohlraum zu füllen und dann schön gleichmäßig abzuschneiden oder sägen und dann die neue Metallplatte drauf. Von oben wird übrigens kein wasser rein laufen, hab ich schon getestet, ich hab die Luke hinten zu gemacht und dann mal ordentlich wasser rein laufen lassen, und das wasser lief nur hinten raus an der Klappe die anderen Stellen blieben alle trocken, also das beweist, der kleber dichtet mit der platte richtig gut ab. Von unten ist er auch trocken geblieben. Die Plane hält den groben Regen ab.


    Die Plane ist mein letztes Sorgenkind, sie ist 30 Jahre alt und von oben drauf ist sämtlicher Weichmacher raus und die Nähte gehen langsam auf. ich hab jetzt noch so nen bissle geflickt an einigen Stellen damit große löcher nicht noch größer werden und generell verschlossen werden, aber komplett dicht ist was anderes. Wobei sie dennoch so stabil und dicht ist, das sie starken Sturm und Regen abhält. Klar tropft es hier und da nen bissle rein, aber das kann man verkraften besonders weil es von innen auch nicht wirklich schaden anrichten kann.
    Vielleicht hab ich ja nächstes Jahr das geld um mir eine neue plane anfertigen zu lassen, aber momentan steht das bei meiner ToDo Liste nicht auf Platz 1.


    Ich habe jetzt übrigens von innen schöne Verzurrrhaken angebracht und ich wollte ja auh noch ein Bildchen von meiner Innenbeleuchtung zeigen, aber das beweist das ich momentan echt wenig Zeit habe.

    Dieser Mensch hat doch mehr Glück als Verstand, der Verleiher hat gar nichts zu dem verbogenem Stützrad gesagt, nur, ja das kommt häufiger vor das Leute die nicht allzu häufig einen Hänger bewegen das nicht richtig fest machen und es dann während der Fahrt runterfällt.


    Die Werkstatt verlangt 1400€ für die Kupplung und 500€ für Einbau und anlernen der Elektronik.



    Auf jeden Fall hat er dumm aus der Wäsche geschaut, als ich ihm mein Auto und Anhänger verwehrt habe. ich habs ihm knall hart ins Gesicht gesagt, das ich bei einem solchen groben Fehler nicht mehr freundlicher nachbar spielen kann.
    Ja er wüsste ja sowat alles nicht, er würde sich nicht mit solchen Sachen auskennen wie Gewichte u.s.w.
    ich hab nur gesagt, die liefern auch und wenn er noch häufiger kauft, dann hätte er die Lieferkosten schon wieder raus.


    Sein Händler meinte, wie würden die alte AHK gerne mal einschicken, denn so etwas dürfte nicht passieren. Auch wenn man ein bissle überlädt, würde die nicht ohne weiteres abreissen. Außerdem hätte sein super Hightech Gerät ihn warnen müssen vor überladung weil die heckachse zu stark belastet worden wäre. da würde etwas nicht stimmen und daher würde der Hersteller das gerne prüfen.


    Und ich weis ja nicht, aber wahrscheinlich zeigt sich der hersteller so kulant und sagt Produktionsfehler, sie kriegen eine neue. Kann ich mir so richtig vorstellen, solche Leute haben mehr Glück als Verstand.


    Abwarten, beim nächsten grillen werde ichs erfahren.

    Hallo,
    mal so ganz nebenher, damit der gute Herr wieder Freude am fahren haben darf, verlangt der Händler fast 2000€ Die gesamte Einheit müsse raus und eine komplett neue eingebaut werden.
    Der Arbeitslohn ist mit das teuerste.


    Ich muss Mani Recht geben, der sollte eigtl. den Führerschein zumindest für Anhänger freiwillig abgeben.



    Da ich aus der Logistikbranche komme weis ich, wie streng das mit den Kontrollen ist. Und ich finde es gut. Ich will nicht kleinlich werden wegen ein paar kg zu viel, aber irgendwann ist das Maß erreicht.
    Es gibt noch sehr viele, die meinen sie ginge das gar nichts an. Wenn ich ab und an mit dem 40ter unterwegs bin erlebe ich es sehr häufig das keiner fragt wie viel ich zuladen darf. Wenn man mal so fragt, sagen die, "du musst dich mit deinem namen und deinem Kennzeichen und Ladegewicht in die Liste eintragen und mit deiner Unterschrift kennzeichnest du das du die volle Verantwortung zwecks Beladung und Ladungssicherung übernimmst. "


    Und dann plötzlich kam tag X wurde ich angehalten. Ich hatte zwar Ladungssicherung gemacht aber laut den netten Beamten hatte ich falsch geladen. Ich hatte zwar nur 40120kg, was vollkommen ok ist, aber meine eine Achse war überladen. Ich muss eingestehen, ich wusste es nicht, mir wurde es auch nur so immer gezeigt und ich hab keine Möglichkeit festzustellen wie hoch das Gewicht auf jeder Achse ist. Der nette Beamte hat mich zwar aufgeklärt, aber Post haben wir alle bekommen. Seit dem darf ich zu diesem Produzenten nicht mehr hin, Hausverbot, warum? weil die eine Anzeige bekommen das sie am Transportprozess mitbeteilligt waren und mit hätten achten müssen wie viel ich max. laden darf und wie ich laden muss oder beladen werden muss.


    Bei uns in der Firma kam eins ein Holländer rein, der hatte Bierdosen geladen, der Aufbau machte einen richtigen Flitzebogen. Der Sattelauflieger hing in der Mitte total durch. Das Hauptgewicht trugen demnach nur noch die Antriebsachse der zugmaschine und die erste Aufliegerachse. Er hatte fast 29t geladen und durfte 26t zuladen, nur diese 3t haben dafür gesorgt das der Auflieger in der Mitte durchhängt.


    Seit dem Tage achte ich mehr denn je aufs max. gewicht und auf die richtige Beladung.



    Bei unseren super Mega Bau..... gibt es so eine Drive In Arena. Da bin ich mit Schwager und vater hin und hab erst mal groß eingekauft, an der Kasse wollte ich dann die Bretter und so wieder fest verschnüren, da macht die mich an ich dürfte hier nicht stehen, das wäre eine Ausfahrt. Gute Frau verlasse ich diese Halle bin ich sofort auf der Bundesstraße ohne Ladungssicherung. Ja und was hätte sie damit zu tun?
    Und dann hab ich erst recht ganz sorgfältig meine Ladung gesichert und hinter mir ging das gehupe los.


    Ich bin der Meinung die sollten den Anhängerführerschein getrennt vom PKW machen, denn ich finde, es ist nicht das fahren mit dem Anhänger, was quasi pille palle ist, es ist das drum und dran, alles was zum Anhänger hinzugehört inkl. der richtigen beladung und Ladungssicherung. Und das wird nur in den wenigsten fahrschulen beigebracht. auch wenn man nur Grünzeug weg bringt, sehe ich genügend Experten, die dann ihr grünes Maschendrahtgumminetz drüber spannen und alles wäre gut.

    Ich verstehe auch nicht wie die ihn vom Hof fahren lassen können, ich meine ich fahre da auch immer hin und hole meine Baustoffe und mich haben sie bisher auch gefragt.


    Ich bin mal gespannt was die blöde AHK kostet.

    Hallo zusammen,
    Gestern rief mich ein Kollege an und fragte, ob ich ihm mal mein Auto leihen könnte, sein Auto fährt nicht mehr und er steht mit Anhänger beim Baustoffhändler.
    Ich bin hingefahren, weil ich Anfangs dachte er hätte eine Autopanne.


    Was er hatte war ein ganz anderes Problem, der Kugelkopf mit samt der Kupplung befand sich noch im Anhänger. Der Anhänger stand nach vorn gekippt mit verbogenem Stützrad fast auf dem Boden.


    Er meinte, er hätte sie nur nicht richtig fest gemacht. Nur leider konnte ich alleine die Deichsel nicht anheben, mit seiner Hilfe war es mehr als schwer.
    Für mich stand fest, der hat überladen.


    Ein Blick in den Hänger brauchte mich zum kopf schütteln.
    Vorne standen 60x40 Betonplatten hochkant laut Rechnung 70 Platten, darauf gelagert waren noch zementsäcke, gute 6 Stück. Dahinter richtig schön hoch gestapelt waren Hohlblocksteine und noch mehr Material.


    Gott Sei Dank war mein Hänger gerade anderweitig in Gebrauch sonst hätte der meinen guten Saris geschrottet.


    So hat er sich an ner Tanke einen geliehen und hat den jetzt geschädigt.


    Ich hab ihn mal gefragt was er denn glaubt was alles so wiegt, hat er gesagt, knapp ne Tonne wird das wiegen.


    Das die Reifen nicht geplatzt sind war alles. Er stand ca. 500m von der Ausfahrt entfernt, so haben wir gefragt ob der Stapler mal den Hänger zurück aufs grundstück ziehen könnte, klar tat er das nachdem er über die Wage gefahren war. 3173kg. Wenn man jetzt das Eigengewicht des Hängers und der immer noch dranhängenden Anhängerkupplung abzieht, sagen wir großzügig 250kg, dann liegen wir immer noch bei über 2,8t Ladegewicht.


    Er durfte die Sachen so lange in eine Ecke legen und durfte alles von vorne machen, ich hab ihm dann mal Nachhilfe gegeben.


    Und dann haben wir mit meinem Wagen gezogen.


    Er hat eine elektrische AHK, die klappt sich elektrisch aus, ist ganz schön anzusehen wenn es alles so funktioniert. Die halten bestimmt auch was aus, so 100-200kg werden die schon aushalten, aber nicht wenn man so dermaßen falsch belädt. Das wird teuer. Ach so das Stützrad muss er ja auch bezahlen.

    Also wir haben im Erdgeschoss ein Wohnesszimmer von knapp 35m² und angrenzender offener Küche von knapp 14m².
    Dieser ganze Bereich wird durch einen Kamin geheizt. Wir haben zwar Heizkörper, aber die sind aus.
    Das Gästebad wird nicht geheizt, die sollen sich ja nicht heimisch fühlen:biggrins:.


    Im OG wird Kinderzimmer, Schlafzimmer, großer offener Flur und großes Bad geheizt durch eine ÖLheizung von Buderus die im Keller steht.
    Warmwasser kommt über Durchlauferhitzer.


    Unsere Heizung ist mehr aus als an, da wir hauptsächlich das Erdgeschoss benutzen und demnach mit Kamin heizen.


    Den Vorteil den ich sehe, bei Öl bin ich noch etwas unabhängig durch den großen Tank. Nachteil ich verschwende viel platz für den Tank.
    Bei Gas und Öl sehe ich den Vorteil, es ist ein funktionierendes system welches keine große Beobachtung geschenkt werden muss.


    Bei Holz bzw. Pallets heizen muss man halt immer mal nachgucken etwas nachlegen.


    Bei den Kosten wird sich nicht viel tun denke ich, denn auch Holz steigt gerade massiv im Preis.
    Noch vor 5 jahren wollte keiner Holz haben und alle haben es verschenkt und weggeschmissen und jetzt im moment ist die Nachfrage so groß, das der Raummeter Brennholz bei ca. 80€ liegt.
    Letztes lag ich bei ca. 65€.


    Ich sehe aber auch, das immer mehr Leute sich einen kamin anschaffen im moment. zumindest bei mir in der Gegend.



    Ein Kollege hat im Zuge seiner gesamten Haussanierung die gesamte alte Heizungsanlage rausgeschmissen und in jedem Zimmer eine Infrarotheizung aufgehängt.
    Es ist eine angenehme und wohlige Wärme die man hat, aber was man jetzt genau spart, das müsste man sich mal ganz genau ausrechnen, denn strom wird auch nicht billiger.


    Sollte unsere Heizung mal ihren Geist aufgeben, dann überlegen wir umzurüsten auf Gas. Der Nachteil wäre dort, es sind erst mal massive Kosten die auf uns zukommen würden, denn bei uns liegt Gas zwar in der Straße aber nicht am Haus, und da müsste es erst einmal hin. Das würde knapp 5-7000€ kosten hat man uns gesagt, + die Heizung natürlich.


    Von daher bin ich erst einmal froh das unser system so läuft.

    Matra hin oder her, Espace ist geil oder? Platz und Variabilität ohne Ende und mit 2150kg ein sehr guter Zugesel, da kann so mancher Geländewagen nicht mithalten.


    Nuja Sicherheit hin oder her, bei Arbeiten mit schweren Geschütz ziehe ich schon festere Schuhe an, aber nicht für Arbeiten wie streichen pinseln schleifen oder aber Faltenbalg wechseln.


    Bei Schweißarbeiten, flexen und dergleichen benutze ich schon feste Hose und sichere Schuhe, natürlich farblich passend zum Hawaiihemd:weglach:.



    Das nächste was mir durch den Kopf geht ist eine Ladungssicherung von innen.


    Angenommen ich transportiere einen schweren aber nicht sehr großen Gegenstand, dann möchte ich ihn ja am besten schön mittig über der Achse platzieren.
    Das niederzurren ist mir klar, aber mir strebt da so eine Sperrbalken durch den Kopf, den ich rein machen kann und der den Gegenstand dann am nach vorne rutschen hindert.


    Das günstigste wären einfache Ösen in M8 die ich von innen fest mache und dann Seuilen, Spanngurten oder einhängebalken zum sichern nehmen könnte, nur brauche ich diese mal nicht, stören mich die Ösen vielleicht mal, weil sie ja auch gute 2-3cm in den Kasten hineinragen.

    Das sind die neuen Sommer-Safety shoes, extra Atmungsaktiv. :)


    So, ich möchte euch gleich die nächsten Neuigkeiten präsentieren.


    Also Rahmen, Fahrgestell ist alles noch in einem guten Zustand.


    Danach haben wir uns ans äußere gemacht. Er soll ja schließlich auch nach nen bissle wat aussehen.
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    Zu erkennen ist der originale Lack mit goldenen Pintstripes. Echt schön, wie der mal ausgesehen hat vor 30 Jahren. Daneben die Vorbereitung fürs lackieren, mit anschleifen, entstauben und entfetten u.s.w
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    Ich war ja richtig am überlegen was man von außen drauf macht. war im Baumarkt, beim Fachhändler und die meisten sagen, Bootslack. Nun Hab ich mir das ausgerechnet und bin schnell auf einen 3stelligen Betrag gekommen.
    Ich muss dzu sagen, wir wollten auf die günstiogste Art und Weise einem Anhänger ein neues Leben schenken.


    Also guckte ich in den anderen Bereichen und stand vor dem Allwetterschutzlack.


    -Extrem witterungsbeständig,
    -sehr ergiebig,
    -gut deckend,
    -schlag und stoßfest,
    -für innen und außen.


    Nun das klingt eigtl. schon gut. Wenn die Farbe auch hält was der Hersteller verspricht, dann kann ja nichts schief gehen.


    Aber welch ein Zufall, mein Vater meinte er hätte noch braunen Allwetterlack. Er hätte damals seinen Zaun damit gestrichen und der sieht heute noch gut aus.
    Und das geilste, 6*750ml die selbe Farbe, nicht angebrochen, nur verstaubt. Also Farbe nehmen, danke sagen und drauf damit.


    Das Ergebnis sieht man auf den Bildern.
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    Eine zweite Veränderung, die unseren Hänger wirklich einzigartig macht, die Felgen. Ich wollte das er auffällt, so dass er sich dezent von der Masse abhebt.
    Ich fands anfangs auch etwas gewöhnungsbedürftig, ohne Radkasten, aber in Verbindung mit dem neuen Anstrich gefallen mir die Räder ganz gut.
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    Die ganzen Holzseitenteile habe ich wieder neu mit dem eigentlichen Rahmen verschraubt. Da waren solche billigen kleinen süßen Schrauben drin und die können ja nichts halten, ich hab also gleich durchgebohrt und richtig verschrauibt.


    Dann kommen wir zum zweiten Teil,
    mein Vorbesitzer hat auf die originale Bodenplatte schon eine neue Siebdruckplatte mal draufgeschraubt, weil die originale Platte ist von uinten schon ein bissle angefault und durch. Kleiner Schraubenzieher, bissle popeln und schon zerfetzt man die Originale PLatte.
    Ich hatte jetzt keinen Bock die Platten aufzunehmen und alles neu zu machen, also hab ich die alte drin gelassen und habe das Silikon was der Vorbesitzer an die Seite in die Lücke geschmiert hat herausgeholt und durch Montageschaum ersetzt. Ich liebe dieses Zeug, das verteilt sich gut, geht in jede kleinste Ritze und ist schön hart am Ende. Genau das wollte ich eigtl.
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    Sobald ich eine Ebene Platte hatte, konnte meine verzinkte Stahlplatte drauf.
    Ich habe mir gedacht, so eine Stahlplatte wird das Holz besser schützen. Ich hab die Stahlplatte draufgelegt und an den Seiten so richtigen Powerkleber gemacht. Der hält 300kg/cm², für diesen Preis muss er das auch 13€ kostet die Tube und ich habe 1,5 Tuben gebraucht.
    Aber das Zeug ist wirklich geil, Power Flexx heißt er und klebt angeblich alles, ob plastik, Holz, Glas, Keramik, ich hab jetzt die Platte schön eingesaut mit dem zeug, Hauptsache dicht, dachte ich.
    Es darf keine Feuchtigkeit durch den Hänger durch.
    Und das wird mit meiner Klebenaht auch nicht passieren. der Kleber ist sogar Wasser, Benzin, Öl, Lauge Säure und was weiß ich alles beständig. und vibrationsfest ist er auch. Ich dachte mir wenn die PLatte mal vibrieren sollte, dann muss der Kleber das aushalten.
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    Und dann steht der fast fertige Hänger da und schaut in der Sonne in Zugkombi auch noch gut aus.


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    Die Holzplatte an der Seite ist übrigens meine Auffahrrampe für Schubkarre, Roller, Motorrad, etc. Immer dabei sicher verstaut, nimmt keinen Platz weg und wenn man sie braucht schnell aushängen und hinten einhängen.
    Auch mit dem Winkel hab ich ausprobiert, selbst das Mopped kann ich hochschieben.


    Ach so und als letzten Punkt hab ich mein Stützrad endgültig versetzt. Ständig hatte ich das Theater das ich entweder mit der Kurbel am Bremshebel hänge bleibe oder aber das Rad verkanten sich am Bremsgestänge.
    Genau das ist auch passiert, irgendjemand hat nicht hoch genug gekurbelt und einfach gezogen und dann dreht sich das Stützrad gegen das Bremsgestänge und konnte nicht weiter. Anstatt man überlegt warum da was blockiert zieht man mit Gewalt. Echt super. Stützrad verbogen, Bremsstange angebogen, Das war für mich der Punkt zu sagen, ich versetze jetzt das Stützrad. Bin auf den Schrottplatz gefahren, hab dort diese beiden verzinkten Stahlplatten mit Löchern für 1€ gekauft und mir dann zurecht gebastelt.
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    Alles was jetzt noch folgt sind nützliche Veränderungen oder so, aber soweit so gut.

    Zitat

    vom Klebeband nicht :biggrins:


    Ist das so deutlich zu erkennen?


    Aber ist schon richtig, ich hab vorher alles mit Klebeband abgeklebt, damit bestimmte Flächen nichts abbekommen.
    Die Achse hab ich zumindest da wo es aus dem Rahmen herauskommt mit Hammerite bestrichen. Das wird laut Beschreibung nie wieder abgehen und für immer halten.


    Nagut dann werd ich das mit der Bremse mal so hinnehmen.
    Was bei mir auch der Fall ist, ich hab sie nachgestellt bis sie blockierte und dann 6 Ratschenwege von der Knarre wieder zurückgedreht, hab ich aus einem Video mir abgeguckt. nur die sagen, das rad ist danach frei drehbar ohne jegliche Schleifgeräusche. Bei mir dreht es sich quasi auch frei nur hab ich bei jeder halben Umdrehung ein ganz leichtes schleifen.


    Drehe ich die Nachsteller aber noch ein wenig zurück, kann ich den Handbremshebel wieder bis hinten ziehen. Im Moment ist der mit seiner senkrechten Stellung ganz gut eingestellt auch hab ich Spannfeder der Handbremse nicht mehr so stark angezogen wie sie war.
    Vorher musste man mit beiden Händen Kräftig ziehen um den hebel umzulegen und danach hat man meist den Hänger schon nen paar cm bewegt. wohlmöglich aufs Auto drauf.


    Jetzt braucht man nur noch eine Hand mit etwas Kraft. Also von selbst könnte sich die Bremse nicht lösen, so stramm ist sie schon.

    Nuja, Elektrik werde ich mir noch mal Gedanken drüber machen.


    Aber auch die anderen Ding möchte ich euch zeigen. Meine Bremsanlage war eigtl. keine Bremse mehr. Mani meinte ja ich soll die Bremse mal nachstellen, dann würd der handbremshebel auch nicht so weit nach hinten gehen.


    Nur das Problem war, ich konnte nichts mehr nachstellen, die Schrauben zum nachstellen ließen sich 1. nicht drehen, der Seilzugverteiler waren total verrostet. Das Bremsgestänge war auch nicht mehr das beste, hab ich ausgetauscht, komplett.


    Das Fett der Kugellager war kein Fett mehr, das war eigtl. nur hartes Zeug. Nun gut nach 30 Jahren darf so etwas auch mal hart werden.


    Die Bremsbeläge waren keine mehr da, also noch nen paar KM mehr und die trommel wäre beschädigt worden. Ich hab tierisch Glück gehabt.
    Die Bremsanlage war die letzten 30 Jahre auf jeden Fall nicht auf, auf der rechten Seite wohnten 3 Spinnen und links nur 1. Dann war Spinnenweben Flusen Staub und Dreck in der Bremsanlage. Naja und Rost. Der Bremsennachsteller war so verrostet, der hat sich erst durch mehrere Hammerschläge und Rostlöser bewegt.


    Ich habe die ganzen Teile entrostet und total gangbar gemacht. jedes Teil, jede Schraube dreimal umgedreht und wieder eingebaut. Oder aber durch Neuteile ersetzt, aber meistens half das sauber machen.


    Die Kunststoffringe in der Trommel hab ich gleich mit gewechselt, nach 30 Jahren dürfen auch dort mal nen paar neue hin.


    Damit nicht genug, hab ich mir den Auflaufstoßdämpfer mal angesehen und gleich den Faltenbalg erneuert.


    Aber auch dort dürft ihr wieder Bilder sehen.
    Eigentlich selbst erklärend, die ersten beiden und das letzte zeigen den neuen Faltenbalg, der alte war porös, teilweise brüchig und der neue ist noch schön elastisch.


    Dann folgen Bilder vom verrosteten zustand der Bremsanlage von außen wie von innen.
    Auf dem 7. Bild sieht man dann schon wieder die gereinigten Lager.


    Bild 8-10 zeigen die restaurierten Bremsenteile, leider ohne Bild von der neuen Bremse. Die muss ich wohl ganz vergessen haben. aber an Bildern 11-14 kann man sehen das ich die alten nicht wieder verwenden konnte.
    Komisch ist nur das der hintere Belag mehr abgenutzt war als der vordere. Womit hängt das zusammen? Die Backen gehen doch synchron auseinander, oder nicht? Oder lag es vielleicht daran das die Bremse nicht mehr richtig gängig war?
    Und auf Bild 15 & 16 sieht man die neue Bremsstange und die neu eingestellte Handbremse. Der Hebel steht jetzt quasi senkrecht nach oben.


    Nun es war doch schon ein steiniger Weg bis dahin, aber es hat sich gelohnt, es quietscht nichts mehr, alles gefettet und richtig gängig gemacht und auch beim fahren spürt man gar nicht das der Hänger aufläuft. Also ich denke mal der bremst jetzt sofort, oder wie ich es besser beschreiben soll, vorher spürte man beim leichten abbremsen wie der Hänger auflief und einen Schlag an den Zugwagen abgegeben hat.


    Die ersten 50km würde ich behaupten hab ich ein leichtes schleifgeräusch beim bremsen gehört, welches jetzt komplett weg ist. Wahrscheinlich haben sich jetzt Backen und Trommel aneinander gewöhnt.


    Demnächst folgen dann weitere veränderungen, die aber eher äußerlich zu erkennen sind.



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