Beiträge von oldimerwilli


    bitte um die Zeichnung als PDF
    Danke
    awBaumann@gmx.de

    Bei meinen Überlegungen stört mich dieser Punkt auch ein wenig.


    Aber angesichts der Preise für Stecker/Dose für den Fall, daß eines Tages der Korrosionstod eingetritt, vernachlässige ich das mal.


    Im Moment bastel' ich am Schreibtisch an einem Schaltplan für die Erweiterung der Elektrik - ich werde hier demnächst meine geistigen Ergüsse zur Diskussion stellen!! :weglach:


    mit der 13 poligen Steckdose hast Du das Problem sicher gelöst, jedoch ist die frage, was Du hinten abnehmen willst.


    Diese Technik mit den zwei Anhänger Steckdosen war schon am HP 650 (VEB Karosseriewerk Halle BT. Erfurt) aus der früheren DDR Standard und wird auch heute noch nicht vom TÜV o.ä. bemängelt, hat jedoch einen kleinen Nachteil, der durch entsprechende Pflegemaßnahme beseitigt werden kann. Die Steckdose ist dem Feuchtigkeits Nebel des Zugfahrzeuges ausgesetzt, beim HP 650 und Metall Steckdose kam dies oft zu starker Korossion und Verrottung von Stecker und Dose.
    Beides musste dann ausgetauscht werden, mit den heutigen Dosen aus Plaste ist da mehr Sicherheit gegeben, jedoch den Stecker Kontakt nicht vernachlässigen.

    Hallo Michael,
    hatte gestern Abend Deinen Beitrag gelesen, alles gut und schön was Du gemacht hast, aber Rost kommt nach dem putzen wieder trotz Zinkfarbe. Strahlen wäre die bessere aber sicher etwas teurere Variante gewesen und länger haltbar. Wenn Du die Möglichkeit hast nicht die schwere Siebdruck- Platte (15-20 mm) nehmen, sondern Alu- Riffelblech 2 auf 3,5 mm, ist leicht und geht "fast" nie kaputt. Man kann auch eine 10 mm Siebdruck-Platte als Boden verwenden, alternativ, jedoch Kantenversiegelung ist sehr wichtig, sonst löst sie sich an den Schnittkanten zuerst auf. Bei weiteren Fragen, kannst Du dich ja nochmal melden.

    ist richtig das sind Bremsbacken vom Trabant, die verändert wurden. Ein zugelassener Betrieb verändert erst die Backen durch ansetzen und verklebt dann den neuen Belag. Soll schon Unfälle vor 89 gegeben haben, weil der Not gehorchend Leute das selbe versucht haben mit schlimmen Folgen.

    da muß schon lange was im Argen gewesen sein, wenn die eine Seite stärker verschlissen ist. Muß mal nachsehen, hab irgendwo die Adresse einer Firma gehabt, die mit Zulassung Bremsbacken neu aufarbeitet und neue Beläge aufklebt. Ruf mich mal an 01752217277.

    Kann nur zu einem Aluboden raten, gibt in in verschiedenen Abmessungen bis 1,5x 3 m in Al Mg 3 als Al-Qintett und Al- Duettblech, 2auf 3,5 mm Stärkr ist völlig ausreichend. Auf Zwischenlage zwischen Stahl und Alu achten, aus Gummi oder Plaste und Edelstahlbefestigungsmaterial, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.


    Hallo Lars,
    Schau mal im Schraubengroßhandel vorbei bezüglich deiner Paßschrauben, es gibt Sechskantpaßschrauben, die sind aber 13 mm, eventuell um 1 mm abdrehen lassen auf 12 mm. Früher hatten wir noch Schrauben mit geschnittenem Gewinde, da war der Durchmesser auch 12 mm, wäre für den Zweck ausreichend und in Güte 8.8 für den Hänger ausreichend.


    Hallo Wahlsachse,
    kann Dir einen original Dämpfer für deinen Hänger anbieten für 10 E plus Versand.

    So,nächste woche ist der Kasten dran. Alles gestrahlt, Teilachsen repariert (da sich Anhängerwilli sich ja nicht mehr gemeldet hatte,wegen der TS und den Achsen),grundiert und heute lackiert. Bald zu schade als Alltagshänger.Ich denke,des kann sich sehen lassen.DSC_0167.jpg


    Hallo Brandenburger aus Ostsachsen,
    ich hatte dir eine Mail gesendet, das eine Achse 100 € kosten sollte, darauf später eine zurückbekommen, das es zu teuer ist. Leider habe ich nach dem Beitrag vom Super Moderator am 23.04.21,27 Uhr alle Beiträge von vorher gelöscht, wollte mich eigentlich gar nicht mehr zu Wort melden. falls da etwas schief gelaufen ist bitte ich dies zu entschuldigen.
    Aber ich Fühle mich eben vierundzwanzig Jahre nach der Wende als Deutscher, wir ziehen ja auch nicht über andere her. Mit dem Motorrad, das hat sich zwischendurch auch erledigt.
    Danke für den Kontakt mit Dir, oldimerwilli.


    Hallo Mani, nach Deinem vorstehenden Satz wollte ich mich eigentlich auch nicht mehr zu Wort melden. Das was Bernd geschrieben hat, nehme ich sportlich, jedoch was Du in deinem vorstehenden Beitrag geschrieben hast, kann ich nicht nachvollziehen. Nur noch so viel, Du scheinst auch noch nicht begriffen zu haben, dass wir das Jahr 24 nach der deutschen Einheit haben, den Rest kannst Du dir denken. Auch ich werde zwar noch mitlesen, aber ich bin Stolz ein Ossi gewesen zu sein.
    oldimerwilli

    Hallo Willi,


    Als ehemalige Generalvertretung- Service/ Reparatur für PKW- Anhänger aus dem VEB- Fortschrittkombinat solltest Du aber über technische Dokumentationen der gesamten Fertigungspalette verfügen.
    Versuch doch einfach mal bezüglich der Achsausstattung auf den Punkt zu kommen.


    Gruß Bernd


    Hallo Bernd,
    auch du solltest die Kirche im Dorf lassen, unser Superweiser hat da öfter einen schlauen Spruch, den solltest Du Dir vielleicht mal zu Herzen nehmen.
    Ich war zwar Vertragswerkstatt, jedoch kannst Du das sicher nicht begreifen, für die beiden Hängertypen, wo ich den Vertrag hatte, gab es ausreichend Ersatzteile. Sofern ich Papiere gehabt hätte, wäre es möglich gewesen jeden Tag wenigstens einen Hänger neu aufzubauen. Auch die Kunden waren meist überrascht, das es ausreichen Ersatzteile gab. Wenn ich z.B. einen eingerissenen Kotflügel hatte und der Kunde den Preis von 28 Mark der DDR hörte, durfte ich einen neuen anbauen, denn der war fertig beschichtet für diesen Preis. Die Stoßdämpfer vom HP 500 waren vom Wartburg und die vom HP 650 vom Trabant, weiter möchte ich dazu nichts ausführen. Ich hatte es nicht nötig z. B. Achsen zu reparieren, wie schon gesagt, diese waren ausreichen vorhanden und zu dem auch nicht überteuert wie heute verschiedene Teile. Die Generalvertretung kannst Du weglassen, so etwas gab es zu dieser Zeit nicht und vielleicht lässt Du dich mal aufklären.
    Weder das Stahl und Walzwerk Brandenburg, noch Schwermaschinenbau Dimitroff in Magdeburg, als auch das Feuerlöschgerätewerk in Görlitz (HP 500.01.01) waren dem Fortschritt Kombinat angeschlossen, sie haben "nur" Bevölkerungsbedarf produziert.
    Das Karosseriewerk Halle, Werk 2 Erfurt war der Finalproduzent des HP 650.01., sicher gab es noch eine Reihe weiterer Produzenten, die von diesen Vorgenannten ganze Fahrgestelle erhielten und darauf zum Beispiel Koffer aufgesetzt haben.

    Hallo Ostsachse,
    bisher habe ich von Dir noch keinen Preis für das Krad erhalten. Die beiden Achskörper sind originale vom HP 500.01.01 und passen sowohl an diesen Hänger, als auch an den HP 650.01 aus dem Karosseriewerk Erfurt. Habe gerade Deine Mail gelesen und auch gleich geantwortet.

    Würde ich auch gern sehen wollen.Mir is bekannt,vorn 2 Silentbuchsen und hinten Fangband mit Stoßdämpfer.Lediglich hatte der gebremste ne Bremsankerplatte aufgeschweißt.



    leider habe ich keine Unterlagen zu den Achsen, aber ich denke der Vorläufer des HP 500.01.01 also der AH 4, der ja ungebremst war hatte solch eine Achse. habe nie eine solche demontiert.
    Hab aber vom HP 500.01 noch eine neue Achse samt Zugrohr und Rahmen zu liegen, wollte immer mal ein Notstromaggregat drauf setzen, jedoch nie dazu gekommen. Vielleicht findet sich mal ein Liebhaber, der solche Teile benötigt.

    Und - wurde so etwas benötigt? Oder anders: Welches Zugfahrzeug hätte den ziehen dürfen? Mir fallen da nicht viele Fahrzeuge ein...


    LMKS


    da hast Du sicher recht, es gab zu dieser Zeit sicher nur wenige Fahrzeuge, die solch einen Hänger hätten ziehen können. Da fällt mir eigentlich nur der lada 1500/ 1600 und eventuell Fiat 1500 ein


    Das Stahl und Walzwerk Brandenburg hat in den 80-zigern einen Doppelachser auf der Basis des HP 500.01.01 gebaut mit ca. 1000 kg Nutzlast, jedoch wie so oft kam es nicht zur Serienproduktion, wahrscheinlich war "jemand" der Meinung, so etwas wird nicht benötigt. Hab das Gerät selbst dort gesehen, das Zugrohr war HP 1000 vom Feuerwehrhänger aus Görlitz, ähnlich bzw. vom Aussehen und Abmaßen gleich dem HP 650 Erfurt, jedoch mit verstärktem Dämpfer.
    Auch der ungebremste HP 500.01 AH 4, Wittenberger hatte Stoßdämpfer, obwohl er eine Drehstabachse hatte mit innenliegenden Gummirollen als Dämpfung.

    Also Willi.Ich hab doch nur einen Hänger.Alle Bilder sind von ein und dem selben.Außer der HW 80 natürlich,lach. Wegen der TS frage ich gleich nach und wenn er immernoch verkauft,setze ich Bilder hier rein. Meine Zwei sind der klägliche Rest von ner Doppelgarage voll und daran hänge ich. Die rote hat jenseits von 3000 EURO an Aufarbeitung ohne Stunden zu nennen, und ist in allem niegel nagelneu mit Originalteilen. Sag mal,gab es vom Bastei auch ne kantige Form mit nem kleinen viereckigen Dach ? Ich denk,es ist eine der letzten Ausführung,die hier unweit langsam Moos ansetzt.Ich mach mal ein Bild.Da seid ihr hier doch die Kenner.


    O.K. habe mich geirrt, es war ein anderer Beitrag, der hatte den AH 4, hab es mit Dir verwechselt

    @ Wahlsachse,
    ich weiß nicht recht, ob sich der Aufwand einer "komplexen Instandsetzung" hier noch lohnt. Ja, die DDR-Anhänger waren sehr stabil gebaut, aber hier ist das wohl schon so bisschen wie Erhaltung um jeden Preis. Sicher ist die Meinung, was der eine oder andere unter "Gebrauchsfähigkeit" versteht, auch unterschiedlich. Mir fehlt teilweise auch das Verständnis dafür, was allgemein z.B. bei ebay für solche Anhänger gefordert und offenbar auch bezahlt wird (insbesondere für die 300-er Reihe). Das sind sie als Gebrauchsgegenstand einfach nicht mehr wert. Ich würde mich hier eher für einen nagelneuen 750-er entscheiden (nicht gerade die unterste Baumarkt-Klasse)...


    Ich hatte lange Jahre einen Wittenberger HP500 und habe in den letzten Jahren viel für die Erhaltung getan. Nachdem der Anhänger einige Male mit auf Urlaubstour war, habe ich mich Anfang dieses Jahres dann für einen Neukauf entschieden. Hauptargumente waren die größere Lastfläche und Hochplane - und halt das Alter von (bei mir) 34 Jahren.


    LMKS


    Man sollte nicht Äpfel und Birnen vergleichen wollen, wenn man von der Baugröße 500/ 650 kg bzw. von 300/ 400 kg spricht. Das sind Welten die sich beide Typen unterscheiden. Die letzteren sind so gebaut wie die derzeit heute für die Baumärkte produzierten größeren Anhänger (Ladefläche) und zum Teil auch noch einige Typen von besseren Herstellern, wie sie heute noch im Handel erhältlich sind. Schau mal welche Hänger heutzutage serienmäßig Stoßdämpfer (preislich sind wir da mindestens im mittleren, bzw. im oberen Segment) haben und somit ein ganz anderes Fahrverhalten. Die "Kleinen" damals für diese Zeit ausreichend, als Zugmittel war ja größtenteils der Trabant eingesetzt und das war ja schon ausreichend, zumal die Hänger (mangels anderer Möglichkeiten) fast planmäßig überladen gefahren wurden. Ganz nebenbei sind ja auch zwischenzeitlich einige Jährchen ins Land gegangen und bei vielen spielt heute nur noch der Preis eine Rolle, was soll bei ca. 350 € besseres rauskommen.