Beiträge von oldimerwilli

    Ja wollte eigentlich alu wieder nehmen sogar extra nen neues wig Gerät gekauft aber das ist einfach zu teuer und zu schwer zu bekommen


    das u profil hat 5,5mm Stärke
    also so schnell verbiegt da nix da haste recht 


    mfg mk


    Hallo,
    hatte Dir ja schon am 10.01.2015 mal ne Mail gesendet, die so scheint es, Du nicht gelesen hast. Habe mich mal schlau gemacht im Stahlhandel und nehme an, das Du mit einem Al Mg Si 0,5, also schweißbares Material in der Dimension 200 x 50 x 4 mm eine echte Alternative hättest. Vor allem kostet das Material, also zwei 6 m Längen nicht 2000 € sondern ca. 380 €. Die Stabilität dieses Profiles ist dem eines Z-, bzw. U- Profil immer überlegen und zum anderen kannst Du die Enden, sofern sie vorn oder hinten schräg sind wunderbar anpassen und Stumpf in deinen Rahmen einpassen. Beiden Profile , also 12 Meter würden dann nur rund 65 Kg wiegen. Das Profil ist handelsüblich kurzfristig auch in 150x 50x 4 zu haben, im Ernstfall gibt es das auch in 60 mm Breite.

    Willi,
    herzlichen Dank für Deinen Tipp.
    Würth ist ja sogar in unserer Ecke und ein Bekannter arbeitet dort; gibt also Prozente.


    Ich laß mal ganz kurz den Schlaumeier raus hängen:
    diese Bohrschrauben haben nichts mit dem Teak-Holz zu tun;
    sie heißen TEKS. :klugscheiss:


    man sollte sich nicht an simplen Bezeichnungen hochziehen, sicher hast Du recht, wichtig ist doch das Dir geholfen wird, statt Haarspaltereien zu betreiben.
    hatte Dir ja mitgeteilt bei Würth nach Pias zu suchen und scheinbar auch fündig geworden. Die Art und Weise, wie du befestigst liegt in Deinem Ermessen.
    Die Bezeichnung hat nichts mit dem Holz zu tun, jedoch wird ja in der Praxis diese Art der Schrauben, vorrangig für die Befestigung Holz (holzähnliche Stoffe) auf Stahl oder ähnlichem benutzt. Kann ja mal passieren, das ein Wort nicht richtig geschrieben wird!


    ich weiß nicht, ob im Rahmen seitlich Führungsbuchsen vorhanden sind, wo man eine Kippvorrichtung anbringen könnte. Beim HP500.01.01 gab es eine serienmäßige Kippvorrichtung zum seitlichen Kippen des Hängers, denn die ehemaligen Beton Garagen waren ja recht beengt. Diese Kippvorrichtung wurde damals in den Rahmen geklemmt und dann konnte der Hänger seitlich gekippt werden. Für den HP 500 hatte es serienmäßig zwei Rohre gegeben zum nach hinten kippen und ich habe daraus eine Stoßstange mit einem Blech-U- Profil 15/60/15 mm gemacht, wo die etwas längere abgedrehte Rohre aufgeschweißt
    waren und somit Stoßstange und Kippvorrichtung nach hinten. Der Hänger stand auf der Stoßstange und auf den hinteren Bordwand Verschlüssen, sehr platzsparend.


    So wie das auf deinem Bild aussieht machen die Bügel Sinn, denn fahre mal rückwärts gegen eine Wand, dein Hänger bleibt intakt. Mach das mal mit einem normalen Anhänger, dann hast Du gegebenenfalls keine Rücklichter mehr dran (defekt) bzw. der Rahmen hat was abbekommen.
    Früher habe ich so etwas ähnliches an die serienmäßigen HP 500.01.01 gebaut, sah aus wie die heutigen Unterfahrschutze vom LKW- Anhänger. Beim HP 500 war das eine hintere Stoßstange und hat seinen Zweck erfüllt, den Rahmen vor Verformungen zu schützen.


    Habe zwar noch einen guten Rahmen rumstehen, aber die nachstehenden Beiträge schätzen die Lage richtig ein, wer einen solchen Anhänger hat, hatte, sollte Ihn hüten wie einen Schatz und nicht wie einen Abtreter behandeln. Die Blechteile kann man alle nachkanten lassen, ist heut zu Tage ohne Probleme möglich, aber keiner macht das umsonst. Für den Eigenbedarf kann man das sicher machen, aber alle andere wäre dann bei dem Bekannten Zeitverschwendung.

    unter der Fa. Würth findest du das gesamte Sortiment an Bohr Schrauben, als auch an Flügel-Pias (Flügel Teaks), so werden sie dort genannt, für Deinen Verwendungszweck. So kannst Du die das für Dich passende raus suchen. Viel Glück bei der Verarbeitung!


    Mein lieber Mani,
    möchte Dein Wissen nicht in Frage stellen, aber ich habe lange mit diesem Material gearbeitet und eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. wir haben viel Flügel Teaks von der Fa. Würth die mit den feinen Gewinden verarbeitet, die waren verzinkt ruspertbeschichtet und sind auf verzinkten LKW Rahmen jedoch hier mit Siebdruckplatten 19 mm verarbeitet worden und nach 11 Jahren waren die Platten zum wechseln und dem Rahmen des LKW hat es nicht geschadet (kein Rost).
    Aber jeder sollte die eigenen Erfahrungen machen. Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, habe ich ausgeführt, das die Schrauben in Sechkant- und Senkkopfausführung erhältlich sind. Übrigens waren und sind die gekanteten Profile der Fa. Suer in der Regel stärker 4 mm. Auch sollten Schrauben die schräg bzw. mal zum vorbohren genutzt wurden nicht noch mal genommen werden, deshalb habe ich von einem gewissen Mehrbedarf gesprochen.

    Hallo


    selbstbohrende Schrauben würde ich nicht nehmen, wenn sie die Platte mit Sika aufklebt, bleibt etwas Luft zwischen Blech und Rahmen, dort bleiben dann auch die Späne liegen und rosten


    Gruß Mani


    Hallo Mani,
    habe deinen nachstehenden Beitrag gelesen und muss mich berichtigen, denn ich hatte noch auf einen anderen Beitrag geantwortet, wo die Längsträger aus Alu waren. Ich hoffe Du kannst mir nochmals verzeihen. Jedoch hat dein o.g. Beitrag auch einen kleinen Schönheitsfehler. Wenn die Platte mit Sikabond aufgebracht wir, dann nehme ich an, flächig und beim Bohren bleiben auch Späne haften. Die spielt jedoch dann keine Rolle, wenn ich Edelstahl Teaks einsetze.
    Es könnte jedoch auch sein, das wäre bei Sika zu erfragen, ob und wie die Inhaltsstoffe von Sika eventuell mit Edelstahl reagieren. Ansonsten bleibt ja nur die Möglichkeit erst vorbohren/ bohren. Platte nochmals runter, Späne sauber entfernen und dann kleben und befestigen. Die Erfahrung zeigt, mit normalen Bohrschrauben bleiben immer geringe Späne (Rostgefahr) haften. Auch hier kann man Bohrschrauben aus Edelstahl einsetzen, jedoch sollte man sich hierbei auf einen höheren Verschleiß einstellen, auch wenn die Spitze gehärtet ist, denn hier greift die eine oder andere Schraube nicht richtig und muss gegen eine neue ersetzt werden.

    Benötigst Du dazu Materialdicke- und Außenmaße?


    Hallo


    Die Rahmen sind in der Regel aus 2,5- 5 mm Blech gekantet, bei Alurahmen vermute ich eher die 4- 5 mm. Für die Befestigung gibt es sogenannte Flügelteaks, soweit ich weiß, zwischen 4- 6,5 mm. Diese haben eine Bohrspitze, mit der Du gleich durch dein Blech in den Rahmen bohren kannst. Beim durchbohren deines Bleches brechen die Flügel ab und das Gewinde schraubt sich in den Rahmen. Die kombinierte Flügelbohrspitze ist bis zu 15 mm lang, das solltest Du bei der Planung berücksichtigen, bezüglich der Verarbeitungslänge. Dabei solltest Du darauf achten, es gibt zwei Arten von Gewinde, einmal ähnlich dem Holzschraubengewinde (grob) und zum anderen sieht es aus wie metrisches bzw. Feingewinde aus. Diese Art ist die bessere. damit haben wir Pritschen vom LKW befestigt. Jedoch sollte wenigstens ca. aller 500 mm eine Schraube gesetzt werden. Auch ist zu beachten, die Schrauben sind in Senkkopf (Innentorx, Imbus) und mit Sechskantkopf , in der Regel 3/8 ", bzw. 8- 10 mm Köpfen erhältlich. Wenn es nicht stört sollte man den Sechskant wählen, leichtere Verarbeitung für nicht ganz so versierte Schrauber. Bei weiteren Fragen einfach melden.

    man kann natürlich auch mal den Abstand zwischen Zugfahrzeug und Hänger (angekuppelt) messen. Wenn dann die eingeklappten Rampen in dem Bereich
    liegen, kann man auch versuchen sie von vorn einzuschieben, denn in der Regel ist der Deichselbereich immer etwas höher, als das Heck. Auch würde es nicht so stören beim Durchfahren von Bodenwellen.

    so wie es aussieht auf Deinen Bildern ist es ein gekantetes Aluprofil mit Schrägen nach vorn und hinten. Entweder der Hersteller kann Dir die passenden Profile verkaufen, ansonsten gibt es Kant-Betriebe die bis 6 m Profile in allen Formen kanten können. Zu mindestens kann Dir der Hersteller sagen, welches Material er für die Längsträger verwendet, denn ich vermute, wenn der Hänger zu TÜV kommt, stellen die bestimmt Fragen, welches Material verwendet wurde. Das Einschweißen der Profile solltest Du von einem Schweißfachbetrieb der geprüfte Alu-Schweißer hat, vornehmen lassen. Die benötigen dafür in jedem Fall die Werkstoffgüte um den richtigen Schweißzusatzwerkstoff einzusetzen. Diese Betriebe haben sicher auch bessere Preise in Ihrem Angebot, da sie in dieser Branche tätig sind. Auch solltest Du darüber nachdenken an den jetzigen Schwachstellen, wie bereits in anderen Beiträgen angesprochen, zusätzlich Knotenbleche entsprechender Größe mit einarbeiten lassen, um die Stabilität zu erhöhen, bzw. die Rißempfindlichkeit zu minimieren. Ebenfalls wäre zu überlegen, wie o a. die Profile zu schließen und als Kasten auszuführen, was die Stabilität wesentlich erhöht. Bis zur Größe von von 200 x 100 x 4 mm gibt es Standardprofile in diversen Abmessungen aus Al Mg Si 0,5, die vielleicht schon für deine Zwecke reichen und sicher günstiger sind als Kantprofile zu kaufen sind.

    sofern Du klappbare Aufahrrampen vorgesehen hast, kann es sein, das diese zum unterschieben zu hoch werden (Führung U, bzw. Z- Profil, das der Hänger gegebenenfalls aufsetzen könnte hinten. Da vorn sowieso eine Bordwand vorgesehen ist, wäre eine Alternative vorn zwei U-förmige Aufnahmen seitlich beidseitig aufzuschrauben, wo Du dann die klappbaren Rampen einstecken könntest und dann die Befestigung mit kleinen Spanngurten o.ä. vornehmen kannst.
    Da gibt es einige Varianten der Befestigung und Sicherung und das beste, sie sind gleich zur Hand, nicht durch Schmutz verdreckt und schützen seitlich vorn auch noch etwas die Kräder.


    Hallo,
    das ist ja gut und schön, das Du die Blech/ Bodenplatte raus stehen lassen willst. Ich nehme an, das der TÜV/ DEKRA etwas dagegen hat, wegen eventueller Unfallgefahr, auch wenn Du die Kanten entschärfen willst. Sofern Du vorn, bzw. hinten die Kanten etwa im Winkel ca. 30 ° schräg zuschneidest und eventuell mit z.B. Gummikeder vom Trabant/ Wartburg Türen abpolsterst, das wäre eine Alternative (TÜV fragen). So etwas könntest Du von mir als Meterware bekommen.


    Hallo Soeren95,
    wie ich Dir am 19.06 14 bereits geschrieben hatte ich vor dem feuerverzinken ein entzinken genannt. Du kannst Dir also ein Strahlen vor dem feuerverzinken also sparen. Nur vor dem Spritzverzinken ist ein strahlen erforderlich. Von den Langzeitkosten ist das feuerverzinken immer die bessere Variante, das haben dir andere Forummitglieder ja auch schon geraten.

    Bitte kein Fullquote - danke, Jay



    Hallo Sören,
    das gezeigte Bild scheint ja Dein Hänger zu sein, der so von weitem gesehen ja verzinkt ist. Warum neu verzinken? Sofern Du dich mit der Absicht trägst die alte Verzinkung zu erneuern, muss der alte Zinkt runter, man nennt das Entzinken. das macht eine Feuerverzinkerei im Vorfeld, vor dem Neuverzinken.
    Die Kosten sind dann etwas über doppelt so hoch. Alternativ dazu kannst Du auch Spritzverzinken, aber von den Kosten kommst Du ca. auf das Gleiche. Du hättest eventuell den Vorteil, das Du, wenn nur einzelne Bereiche angerostet sind, die auch gut zugänglich sich, diese mit Spritzverzinken nachbearbeiten zu lassen. Auf jeden Fall solltest Du darüber nachdenken, deinen Rahmen mit Dickschichtlack auf PVC Farbe zu beschichten. Das kommt immer auf den derzeitigen Zustand deines Fahrgestelles an und sollte von Fall zu Fall unterschieden werden, welche Maßnahme sinnvoll und kostengünstig ist.

    Habe gerade den Hänger gesehen, auf den die Platte aufgesetzt werden soll. Da der Rahmen augenscheinlich verzinkt ist, bietet sich an die Platte mit Edelstahl Blindnieten 5 mm zu befestigen. Auch schrauben ist möglich, jedoch müssten diese durchgehend sein, denn in dem Profilrohr wird sicher kein Gewinde länger halten, es sei denn in kurzen Abständen mit entsprechenden Zahnscheiben (Edelstahl) Solltest Du die Absicht haben das Blech vorn, bzw. hinten überstehen zu lassen, gibt es mehrere Möglichkeiten der Ausführung. Auf jeden Fall muss vermieden werden, das scharfe Kanten entstehen (Unfallgefahr, Verletzung). Da gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten, auch könnte man vorn seitlich Kästen für Befestigungsmittel (Zurrgurte u.ä.)aufbringen. Aber alles zu seiner Zeit. Als Gewicht kannst Du bei 2 auf 3,5 mm Alu Quintet mit ca. 12,7 kg/m² rechnen.

    es kommt auf die Größe deiner Hänger Plattform an, in Frage kommt das Mittelformat 1250x 2500 mm, bzw. Großformat 1500x 3000 mm. Es sollte 3 auf 4,5 mm Duett Tränenblech reichen. Sofern die Unterkonstruktion deines Hängers ausreichen stabil ist, kannst Du auch auf 2 au 3,5 mm Stärke reduzieren. Die Platte muss ausreichend mit dem Rahmen verbunden werden. Bei weiteren Fragen kannst Du dich ja melden. Die Bleche hat jeder gut sortierte Stahlhändler in der Nähe, bzw. über jeden Metallbauer zu beziehen. bei bedarf kann ich Dir helfen und auch die Platte auf maß zuschneiden mit Plasmabrenner.