Beiträge von oldimerwilli


    Wie Du so schön schreibst, der Anhänger wurde für gutes Geld verkauft, mir ist jedoch unklar ob Du den Hänger nach Frankreich oder sonst wohin fahren musst, ich denke in zwölf Stunden fahre ich fast von der Ostsee bis München. Ein seriöser Verkäufer kann auch mal zum Reifenhändler seines Vertrauens gehen, der hat immer was passendes für eine Überführung am Lager, was Du armer Mann dann sicher noch bezahlen könntest.


    Hallo Dirk, das Problem mit festsitzenden Bremstrommeln ist beim HP500.01.01, sowie beim HP 650.1 das gleiche Probl. Beim Abziehen mag das was hier beschrieben ist, wohl alles funktionieren. wenn die Nabe schon von Hause aus schwer abgeht und du bei der Montage dasselbe mit dem Hammer versuchst, hast du den Kampf schon verloren. Beim Aufschlagen öffnet der Spreizversteller und der Hänger wird nie bremsen. Abziehen könntest Du notfalls mit dem
    original Trabant Abzieher und bei schwergängigen Radnaben hatte ich mir einen modifizierten Abzieher auf vorgenannter Basis gebaut und konnte damit die Nabe schön mit Trommel aufdrücken. In der Regel hatten die Achschenkelbolzen jedoch eine Art "Schiebpassung" und konnte leicht de- und montiert werden. Die Fettkappe mit einem breiten Schraubenzieher umlaufend leicht spreizen, dann springt sie Dir in die Hand. Die Fettkappe ist so ein Teil, welches Du sicher nicht mehr mit Geld und guten Worten bekommst, denke ich, aber man sollte ja die Hoffnung nie verlieren. Wenn du noch ein Problem hast melde dich, ich schau nur noch sporadisch ins Forum, bekomm deshalb nicht alles mit.

    Hallo
    Der Boden von meinem Anhänger muss erneuer werden, da ich viel Bauschutt usw. transportiere halten Siebdruckplatten nicht lange, habe ich mir überlegt man könnte es auch mit Fasaden Schichststoffplatten die halten ne menge aus und sind Wetterfest.
    wie ist eure Meinung dazu?
    mfg


    Die Grundidee ist ja nicht schlecht. Jedoch wie bereits in den Beiträgen dargestellt, kommt beim Neuaufbau meiner Meinung nur eine Aluplatte 3 mm in Frage. Die ist leicht, rostet nicht und lässt sich auch gut mittels Senkschrauben aus Edelstahl befestigen. Man könnte auch Flügelteaks von Würth verwenden, die gibt es auch als Senkschrauben, so das immer eine glatte Ladefläche bleibt. Wenn Du die Trespaplatte übrig hast, könntest Du diese noch drauflegen, je nach Stärke, zum Schutz der Grundplatte. Bei dieser Variante könntest Du sogar eine 12 mm Siebdruckplatte als Boden einziehen und die Trespaplatte darüber, denn Stöße und Schläge sind nichts für Trespa und ähnliche Platten.

    Hallo Christian,
    habe nicht gewußt, das Du nicht in Deutschland lebst, es ist sicher alles zu haben, wenn man lange genug danach sucht. Sicher gibt es Kleber der deine
    Platte auf dem Fahrzeugrahmen arretiert, aber hast Du dir auch mal überlegt, wie lange eine Feuerverzinkung eines Blechbodens hält, wenn Du öfter Sand, Kies oder Steine abkippst. Bei großen LKWs, die so etwas täglich machen, ist der Boden dann blank vom täglichen Gebrauch, vom Zink findest Du nur noch
    an den Rändern etwas. Deshalb war der Vorschlag Aluplatte( Glatt- bzw. Tränenblech). Auch diese kann man Kleben unter Verwendung entsprecheder Haftvermittler, wenn Dir die Befestigung mit Senkschrauben zu viel ist, deren Köpfe stehen auch nicht über bei 3 mm Material.
    In anderen Beiträgen hat man Dir ja schon Vorschläge unterbreitet, Du musst es nur in Angriff nehmen. War ja nur ein Vorschlag, den Du selbst ohne Probleme realisieren kannst. Die handelsüblichen Blechformate sind Kleinformat 1000 x 2000 mm, Mittelformat 1250 x 2500 mm und Großformat in 1500 x 3000 mm. Diese Formate kannst Du auch Band verzinkt bekommen, das ist nicht feuerverzinkt. Die einzelnen Hersteller von Hängern, können sich auch andere Maße und auch feuerverzinkt herstellen lassen, jedoch muss dazu eine Abnahmemenge dahinterstehen. In der Regel haben verschiedene Hersteller Ihre Rahmen-Unterzüge nach den Blechformaten konstruiert und nehmen auch bandverzinktes Material. Bei Blechen die unbedingt feuerverzinkt werden sollen, werden diese nach dem Verzinken nochmals wärmebehandel und nachgewalzt, wegen des Verzuges.


    Sachau mal in das Sortiment der Fa. Suer, die haben ganz viele Abmessungen von Bordwandprofilen und Zubehör um neue Bordwände herzustellen. Die notwendigen Ecken und Zubehörteile inc. Scharniere und Bänder, alles vorhanden, auf Maß alles zugeschnitten, geliefert. Die Befestigungen erfolgen dann zweckmässigerweise durch Blindniete aus Edelstahl.


    Zink auf Zink kann unter gewissen Umständen zur Weißrostbildung zwischen Rahmen und Blech führen. Vor dem Verzinken des Bleches auf dem Rahmen fixieren, im Abstand von ca. 300- 500 mm Bohrungen durch Blech und Rahmen einbringen. Blechplatte dann auf 6,5 mm aufbohren und senken, bis Kopf der M6 Senkschraube bündig abschließt. Dann Blechplatte feuerverzinken, danach die Bohrungen/ Senkungen nochmals vorsichtig nacharbeiten. In den Rahmen Gewinde M 6 einbringen. Alternativ könntest Du natürlich bei vorgebohrtem, versenkten Blech auch Bohrschrauben einsetzen, dann ist Gewindeschneiden im Rahmen überflüssig. Vor dem Zusammenbau eine Trennschicht Gummi/ PVC unterlegen.
    Günstiger wäre der Einsatz von Glatt,- bzw. Riffelblech aus 3-5 mm Alu. Auch kleben wäre sicher bei der richtigen Untergrundvorbehandlung eine Alternative.
    Zum anderen wäre Riffel- oder Tränenblech sicher für Dich besser, aus dem Gesichtspunkt der Standsicherheit auch bei einem Kipper, sofern Du auf der Ladefläche auch mal stehen abschaufeln musst. Ansonsten bei reinem Kippbetrieb ist Glattblech natürlich besser. Auch ist Tränenblech aus Stahl beim verzinken nicht so anfällig gegen verziehen wie Glattblech.
    Bei Einsatz von Stahltränenblech könntest Du sogar die Blechstärke um einen mm reduzieren

    Mein lieber Bernd,
    ich habe zwar einen fast kompletten Zeichnungssatz für den HP 500. 01 und 500.01.01, teils auch vom HP 650 Erfurt, jedoch sind darin nicht die Zulieferteile wie Zugrohr enthalten, bzw. Achsen. Die vorhandenen Zeichnungen sind außerdem Thermokopien und solltest Du das nicht wissen, so verblassen diese nach ca. 25 Jahren. Mit viel List und Tücke, können bestimmte Experten diese A 0, bzw. A 1 Zeichnungen kopieren, ob sich da Aufwand und Nutzen rechnen, ich weiß es nicht.
    Zum Schluß noch eine Bemerkung, die Dir eventuell nicht gefällt. Die Vertragswerkstätten vom HP 500 und HP 650 zu mindestens war es bei mir so, hatten ausreichend Ersatzteile, also hätte man daraus neue Hänger fertigen können, wenn man die dazugehörigen Papiere gehabt hätte.
    Da ja viele " Konsumgüter" (Hänger) in verschiedenen Betrieben produziert wurden, so sind auch die Zubehörteile wie z.B. Achsen und Zugrohre anderweitig produziert worden und die Vertragswerkstatt hat im Prinzip nicht wo die einzelnen Baugruppen herkamen. wichtig war nur, wenn ich nach Brandenburg, Erfurt, Magdeburg oder Görlitz gefahren bin, das ich genügende Teile ordern konnte, zu mal ja bestimmte Teile auch in anderen Fahrzeugen verbaut waren, wie z.B
    Stoßdämpfer Trabant im HP 650 und vom HP 500.01.01 waren die vom Wartburg verbaut.
    Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben

    Hallo
    Das Schild das auf der Achse sitzt hab ich noch. Mir fehlt das Schild das auf dem Zugrohr befestigt ist. Falls da jemand ein Bild davon hätte wäre das Super. Aber trotzdem vielen Dank für deine Bemühungen Willi.
    Gruß Michael


    in Deiner Anfrage vom 07.03.15 um 15.09 Uhr hast du genau danach gefragt, aber ich schau mal ob ich dazu etwas finde. Habe schon mal fertige Hängerschilder gekauft, mal sehen ob was dabei ist und was man dazu passend machen könnte.

    Hallo Michael,
    Die Typenschilder der Achse haben folgenden Aufdruck:
    VEB Getriebewerk Penig (38 x 75 Schildgrösse) mir Zahnrad im Innenteil Schrift Penig Bilder werden leider nichts
    darübter Deutsche Demokratische Republik, dann Kästchen ca. 5 mm mittig geteilt,
    Prüfzeichen BAG- Nr. 1692
    Typ 32.8700 1142771
    Monat Jahr 7 86
    Achslast 500/ 650 kg
    Geschwindigkeit zul. 130 km/ h
    Radbrense Typ RM 325 ASUG (Größe über letzte beiden Zeilen)
    letzte Zeile leer


    Ich hoffe damit geholfen zu haben


    eine anderen Spruch hätte ich, vom S... nicht erwartet

    Hallo Michael,
    habe Deine Bilder gesehen, der Kasten ist wirklich fertig. Man könnte einen neue Blechboden aus Alu einziehen, denn die Seitenwände sehen noch nicht schlecht aus. Aber Du hast ja im Vorfeld schon geschrieben, das Du eine andere Variante gewählt hattest.
    Sofern Du den Kasten entsorgen willst, hätte ich Interesse an den hinteren Aufnahmen für die Rückwand. Ich habe noch einen alten Satz Achsen liegen, auf einem ist noch ein Typenschild, mal sehen, ob noch was zu lesen ist. Diese Schilder kannst Du dir gravieren lassen, auch im Internet findet man Anbieter, die so etwas nachmachen für kleines Geld. Habe auch schon Schilder in Internet gekauft für den HP 650, da muss nur noch die Rahmennummer eingetragen/ eingeschlagen werden.
    Im Ernstfall kannst Du mich ja anrufen, meine Telefonnummer hatte ich Dir schon mal gesendet.

    Hallo Michael,
    ab und an gibt es im Internet Felgen für Trabant, gebraucht, als auch neuwertig. Über Reifenhändler kannst Du eventuell auch welche bekommen:
    an Deinem Kasten hätte ich, eventuell auch Interesse. Wo kann man das Teil besichtigen, bzw. gast Du mal ein Bild davon.

    Ladefläche ist 4m x 2m


    das war u profil des sah aber eher aus als wäre es aus flachstahl gefertig gewesen


    habe Dir ja einiges zur Thematik geschrieben, bezüglich der beiden Rahmenprofile. Wir sind uns aber noch immer einig, das der Hänger zwei rausgetrennte tragende Rahmenprofile hatte, die ja ursprünglich aus Alu waren. Stellt sich mir die Frage der jetzt einzusetzende vorgesehenen Stahlprofile. Könnte mir vorstellen, das der TÜV etwas dagegen haben könnte, wenn statt ursprünglich tragendes Alu nun Stahl genommen wird. Dazu benötigst Du beidseitig ausreichend dimensionierte Fußplatten, die dann vorn und hinten verschraubt werden müssen. Siebdruckplatten in der Größe gibt es im gut sortierten Fachhandel.


    es kommt darauf an, welche Belastung Du deinem Hänger zumuten möchtest, aber wenn der Rahmen aus Alu ist, wird sich Duett Riffelblech anbieten. Das gibt es im Mittel- (1,25x 2,5 m, in 3,5 auf 5 mm wiegt die Platte ca 31,9 kg ) und Großformat (1,5 x 3 m). Eine vergleichbare Siebdruckplatte in 12 mm Stärke, jedoch ca. 46,9 kg. Sofern der Rahmen es von der Breite zuläßt, könnte man sogar 2,5 auf 4 mm nehmen, oder ähnliches.

    Ja wollte eigentlich alu wieder nehmen sogar extra nen neues wig Gerät gekauft aber das ist einfach zu teuer und zu schwer zu bekommen


    das u profil hat 5,5mm Stärke
    also so schnell verbiegt da nix da haste recht 


    mfg mk


    will nur hoffen, das Du keinen Fehlkauf gemacht hast, denn zum Alu schweißen benötigst Du ein AC/ DC Schweißinverter