Beiträge von oldimerwilli

    Das sind doch keine ES !!!! Das sind beides ETZ.
    Und der Rahmen ist noch gut in schuss. Aber ich weis,Farbe und Leim macht alles fein. Ich hab sie schon runter,und alles fein.


    Die ersten Bilder waren von einem HP 500.01 AH 4, während das jetzige Bild ein HP 500.01.01 AH 5 ist, wobei sie sich eine Hängergeneration von einander unterscheiden. Nur das der erstere einen viel größeren Kasten hatte und ungebremst war, während der Nachfolger gebremst ausgeführt ist.

    Nach nen paar Jahren MZ-Forum und seid kurzem Wartburgforum auch hier im Anhägerforum. Natürlich auch mit Bildern und Problemen.Mein HP 500.01/01 macht mir Sorgen. Kasten,Rahmen und Zugrohr( bis auf den Dämpfer) in Ordnung und noch Tüv bis 12/15. Aber die Achskörper sind marode,bzw. nur beide Kastenrohre. Gebrauchte zu bekommen gestaltet sich mehr und mehr schwieriger. Ich denk,schon fast unmöglich. Aber zum Hausbau brauch ich ihn und später als Motorradtransportanhänger. Wer kann da helfen ? Nachbauen ist zwar umstänlich aber nicht unmöglich.Achso,er ist in Görlitz `88 hergestellt. Kastenrohr ist auch kein Problem (70x35x4 oder70x40x4),aber welche Festigkeit ????
    Ich hab noch keine Umschlüsselung auf DIN oder EN gefunden. Schweißen ist auch kein Thema,bin Schlosser. Aber es ist halt aufwändig.Bilder habe ich im Anhang.


    Hab jemand da einen hilfreichen Einfall bzw. schon Erfahrungen.
    Dankeschön im Voraus und Gruß vom Silbersee


    Hallo Ostsachse,
    wenn Du dich eventuell von einer ES trennen könntest, Tausch natürlich mit Wertausgleich, könnte ich Dir mit einem Satz Achsen helfen, denn ich bin gerade dabei welche zu erwerben, die noch vernünftig aussehen.


    Hallo Doris, möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber mit einer dritten Achse wird Dein Hänger unhandlich, läßt sich schon als Doppelachser schwer Händlern. Zum anderen stimmt dann die Geometrie Deines Hängers nicht mehr. Auch müsste dann sicher am Rahmen etwas verstärkt werden. Denk mal darüber nach.


    Das Bremsgestänge kannst Du von mir neu haben
    oldimerwilli


    Hallo, bin gerade noch im Urlaub, es gibt z.B von Pulverich Elemente aus PVC in den verschiedenen Winkeln und Abmessungen, so das Du Dein Spriegelgestell nur noch zusägen und zusammenstecken mußt. Wenn Du genauere Infos benötigst, ruf mich ab Samstag Mittag an. 01752217277

    So führ meine Gedanken mal als Monolog fort..............passt z.B. auch die Achse vom HP 500 mit Bremse drunter und wie wird der Achskörper am HP 650 ausgebaut, brauch ich dafür Spezialwerkzeug???Ich denke da an die Gewindestange oder was immer das ist. Der Achskörper ist total durchgerostet und muß raus. Die Idee mit ner Gummispringachse werd ich verwerfen, hab noch nen Spenderanhänger bekommen, wobei ich jetzt am überlegen bin welcher von beiden nochmal aufgebaut wird, Rahmen muß bei beiden neu lackiert und entrostet werden aber für mein Anhänger spricht halt 100km/h Zulassung neuer Brief und Hochplane. Ich hoffe nur, der Achsumbau ist nicht so schwierig........


    hallo
    die Achsen vom HP 500.01.01, als auch die vom HP 650 sind bauartgleich und können problemlos ausgetauscht werden. Nur die M 16 Mutter der einen Achslagerwlle abschrauben, dann kannst Du mit einem Gummi-, bzw Aluhammer als Zwischenstück (Gewindeschutz) den Bolzen einseitig rausschlagen, das ist schon alles. das Bremsseil, bin ich mir jetzt nicht sicher, ob es die gleiche Länge hat. Im Ernstfall kannst Du von mir ein neues bekommen. Nur das Bremsgestänge vom HP 650 ist länger, ca. 300 mm. Auch Bremsbacken regeneriert habe ich noch zwei neue.
    Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben
    bin erst wieder ab 25.03.14 wieder da. Ansonsten schreib mir eine Mail wbaumann@gmx.de
    Tschüß

    Hallo Andre,
    danke für deine schnelle Antwort, bin sehr daran interessiert, denke werde für die beide Typenserien anfangen zu sammeln, denn ich habe für den 500.01 AH4 einen kompletten Zeichnungssatz incl. Spriegelgestell, aber auch für den 500.01.01 AH 5 viele Zeichnungen, jedoch vom 650 nur die Rahmenzeichnung. Wäre schön wenn ich diese Sätze komplettieren könnte, so das diesem oder jenem geholfen werden könnte. Muss nach dem Urlaub mal sehen inwieweit die alten DDR Zeichnungen vom Thermopaier sich reproduzieren lassen. Vielleicht bekommt man so mal einen Überblick über die Typen und Herstellervielfalt, sowie deren vielen Zulieferern.
    Danke oldimerwilli

    Hallo kennt hier jemand den Unterschied Anhänger-Zentralachsanhänger und wie kann das ev. im Kfz-Brief vermerkt werden? Ich hab hier nen HP650.01 als Anhänger und nen HP650.76/19 als Zentralachsanhänger. Was ist da jetzt der Unterschied? Das FA macht dort nämlich bei den Kfz-Steuern Unterschiede.


    hatte gerade einen Beitrag zu dem geschlossenen Kasten HP 650 geschrieben und jetzt das Bild gefunden. Hier würde mich der Hersteller interessieren, bzw. ob jemand genauere Daten hat. Gerade ist der Gedanke entstanden, für die Hänger 500.01/ 500.01.01 und 650 in allen Varianten Daten, Bilder und sonstiges Material zu sammeln, wie eine Datenbank, auf die dann alle Forummitglieder zugreifen könnten. Wenn jemand etwas dazu beitragen möchte, würde ich mich sehr darüber freuen.
    Frage an Mani, existiert so etwas schon ?

    beim HP 650 gab es Aufsatzbordwände auch einen Deckel als Original. dieser war seitlich zum klappen mit Schloß, da kann ein Standardtürgriff von Trabbi/ Wartburg dran gewesen sein. Die waren aber meist für den Export und hatten etwas andere Bordwandverschlüsse, meist verzinkt. Die obere Heckklappe war ebenfalls verschlossen, wie die unteren Verschlüsse. Sicher hat es auch Hersteller gegeben, wie den Berliner Fahrtreppenbau, die auch den HP 500 mit geschlossenem Kasten und großer Hecktür gefertigt haben, vielleicht haben die auch den HP 650 so modifiziert. Eventuell hat jemand aus dem Forum Bilder, würde mich auch interessieren.

    DDR Wohnwagen HP650.83/1


    Benötige Name und Ort der Fahrgestellnummer (wo sie geprägt wurde an den Deichsel etc).


    Da muss ein Fachman ran, bitte helft mir, ich finde die Fahrgestellnummer nicht!


    beim Wohnwagen, denke ich ist es wie beim Lastenanhänger (Teile waren teils standardisiert) wie schon angesprochen, vor rechts am Rahmen, die Fahrgestellnummer eingeschlagen, direkt im Eck. Desweiteren war auf dem rechten Deichselholm in Fahrtrichtung ein Typenschild aufgenietet, wo auch noch mal die Fahrgestellnummer mit allen Daten drauf war. Viel Glück beim suchen, das Erfolgserlebnis ist entscheidend.

    ich benötige für einen Wiederaufbau meines alten Anhängers eine Zeichnung oder Beschreibung der Auflaufbremse von HP 500. Kann mir hier jemand weiterhelfen.


    von welchem HP 500, mit Baujahr und Hersteller, dann kann Dir sicher schneller geholfen werden.

    habe jemand, der so etwas machen kann, jedoch momentan keinen Preis. Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, ab 25.03.14 kannst du mich anrufen wenn dir noch keiner geholfen hat.

    Hallo Leute habe eine bitte und hoffe ihr könnt mir weiter helfen. habe vor 2 Wochen bei einem Kumpel die Scheune ausgeräumt und eine entdeckung gemacht. Einen kompletten Bootstrailer aufbau für einen HP500 Stahl und Walzwerk Brandenburg gefunden. Aber leider nicht den Hänger nun kommt ihr ins spiel, hat einer noch so einen Rahmen zu verkaufen.
    Damit ich mir einen Trailer aufbauen könnte.


    Hallo hab meinen Nachbarn gefragt, er möchte für den Rahmen 50 Euro haben, solltest Du zusagen, könnte ich noch organisieren, dass der Rahmen gestrahlt und spritzverzinkt werden könnte. Ein Zugrohr aber ungebremst hätte ich auch noch.

    Kann Dir vielleicht helfen, kenne zwei Leute die alte Hänger HP 500.01.01 rumstehen haben. Mus Sie mal fragen, ob Sie die guten Stücke preisgünstig abgeben wollen. Fahre jetzt erst in Urlaub, bin ca. am 25.03.14 wieder zurück, ruf mich dann mal an, 0175 2217277.
    oldimerwilli


    Hast Du noch Bilder von dem Doppelachser oder anderes Material, würde mich freuen eine positive Resonanz zu erhalten.
    oldimerwilli

    das ist ja alles in Ordnung, was du vorhast, jedoch hättest du den alten Rahmen ideal als Muster für die Auflagen für das neue Fahrgestell abnehmen können.
    Ein Fahrgestell von einem Bootshänger würde sich für Deine zwecke sicher gut eignen, denn dann kämst Du auch mit den 50 kg Auflagelast locker hin. Wenn Du die Karosse drehen, oder auf die Bühne stellen könntest, hättest Du es auch leichter die originalen Befestigungspunkte der 311- Karosse aufzunehmen und zu nutzen. Eine Übertragung auf das Hängerfahrgestell wäre so einfacher. Auch darauf achten, das bei Schweißarbeiten am Fahrgestell die Arbeiten von einem geprüften Schweißer ausführen lassen nicht bloß Grundprüfung, früher war das die B-1 Qualifikation für solche Arbeiten.

    Hallo Andre,
    sicher hat es noch viele andere Trittbrettfahrer zu dieser Zeit gegeben, die Hänger, bzw. Modifikationen (teil mit Originalkomponenten) gebaut haben, vom HP 500.01.01. jedoch waren das die Werke die diesen Hänger produziert haben, auch in der Variante verzinkt, nämlich für den Export. Da ich einen Service Vertrag hatte (drei Werke), wären die Berliner mit aufgeführt gewesen. Diese könnten meines Wissens nach den 500.01.01 als geschossenen Kasten gebaut haben, wie ich es schon angedeutet hatte. Das komplette Fahrgestell jedoch haben die auch nur von den drei Finalproduzenten bezogen und dann nur komplettiert. Da diese drei Werke auch die Teile untereinander zugearbeitet haben, hat auch jeder der drei eine bestimmten Exportanteil gehabt. Ich hatte bis vor ca. 3/4 Jahr noch einige verzinkte Kästen vom 500.01.01 rumliegen (jetzt nur noch eine hintere Bordwand, Verschlüsse und Paßschrauben, sowie Kleinteile), die jetzt verkauft sind und die waren von Brandenburg. Ab Ende 89 war geplant, das meine damalige Firma für diese drei die komplette Rahmen-fertigung übernehmen sollte mit Zulieferteilen die von allen gefertigt waren. Die Magdeburger hatten die Rahmenlehre entwickelt und gebaut, ich muss es ja wissen, denn ich hatte sie stehen bis in die späten 90-ziger.
    Die Zugrohre wurden übrigens im Stahl und Walzwerk Ilsenburg komplettiert in Handarbeit selbstverständlich. Heute ist dies manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, der teils noch vollständige Zeichnungssätze liegen hat, ebenso die Vorrichtungen zu Montage der Bremse, die ja beim Aufschlagen der Nabe mit Trommel oft auslöste und dann nicht mehr bremste.
    Mein Name im Netz ist und bleibt "oldimerwill", Deine Schreibweise ist Teil meiner zweiten Mailadresse.
    Gruß
    oldimerwilli
    oldimerwilli

    Hallo es gab seitens der drei Hersteller des HP 500.01.01, Stahl und Walzwerk Brandenburg, Schwermaschinenbau Magdeburg und Feuerlöschgerätewerk Görlitz, verschiedene Modifikationen und Varianten des HP 500, so auch mit Hochplane. Sogar für Musiker mit Aufsatzbordwänden und Deckel. Die Brandenburger hatten sogar mit Doppelachser a la 500 also HP 1000 experimentiert (vom Eigengewicht und der Traglast, Spitze für diese Zeit, als auch extrem belastbar, 60-80 % Überladung kein Problem). Sind auch welche gelaufen. Das Zugrohr war vom Gerätefeuerlöschhänger aus Görlitz, natürlich gebremst. Aber wie das so war keine Serienproduktion. Ebenso auch für den HP 650, aber da vor allem in verzinkt für den Export, mit separat verschließbarem Deckel (bin gerade beim Aufbau eines solchen). Die Spriegelgestelle des letzten HP 500 bestanden aus 8 mm Rundstahl pulverbeschichtet und waren als Stecksystem ausgeführt (AH 4, also der Vorläufer, (Gestell war komplziert gebaut, aus gekanteten und gepunkteten Blechprofilen). Anfang, Mitte und Ende, wenn die Plane richtig gefertigt ist, hängt sie eigentlich nicht durch. Zur Not müsste eine zweite Mittelstrebe eingebaut werden, wäre auch stabiler. Muster ist noch vorhanden. Die angegeben Höhe auf Deinem Bild ist richtig, jedoch auf Grund der schwachen Dimensionierung des 8- er Rundstahles, würde ich den Aufbau nicht höher machen wollen. Mit stabilerem Material 10 mm 1.4301 Edelstahl) sähe das sicher besser aus, wobei man prüfen müsste, wie sich der Aufbau verhält wenn man "langsam" fährt (100 km/h).


    oldimerwilli