Wenn du die Hülsen, oder Enden hast, verpresst die die auch jeder Hydraulikservice, z. Bsp. PYRTEK.
Wie du auf die Idee kommst einen elektrische Verbindung bei einem Hydraulikdienstleister anständig verpresst zu bekommen ist mir absolut schleierhaft.
Ich mache stellenweise für LKW die Kabel selber, die zum Anlasser oder zur Lichtmaschine gehen. [...]
Ich vermute du meinst dabei deine Bastelbude und keinen Fachbetrieb. Der würde nämlich die paar 100€ für entsprechendes Werkzeug und passende Verbauchsmittel setzen und richtet solche Kabel innerhalb von Sekunden.
Für diese Pressungen gibt es DIN-Standards. welche besagen, bei welchem Querschnitt welche Pressung (sechskant oder rund) verwendet und wie oft verpresst werden muss.
Das ist leider nur die halbe Wahrheit.
Zum einen ist auch zu beachten welche Leitungsarten (massiv, fein, feinst) zu den Kabelschuhen passen und mit welchen Werkzeugen man welche Kombinationen verarbeiten darf. Dabei gibt es auch (herstellerspezifische) Kombinationen außerhalb der DIN.
Insbesondere Steckverbinder sind da sehr individuell. Bzw. wirklich fachgerecht ist in dem Fall nur was der Hersteller frei gibt. Es hilft dir nix nach DIN zu pressen wenn es keine Kabelschuhe (oder Steckkontakte) nach DIN sind.
Ist im Endeffekt aber auch egal: Du brauchts keine 300A Steckdose um gelegentlich mal eine Fremdstartung durchzuführen.
Und schon garnicht um einen Akku im Anhänger zu laden.
mfg JAU