Beiträge von JAU

    Auf den Fotos sieht man den Schaden leider nicht, von daher ist es schwer einzuschätzen.


    Ich hab mal versucht eine neue Plane selbst mit Hitze zu kleben. Gab aber viele Falten...

    Von daher würde ich heute zu Planenkleber greifen solange es nicht nur um einen kleinen Flicken geht.



    mfg JAU

    Jetzt habe ich mal von aussen auf den Stecker geschaut und was gesehen was ich nicht zuordnen kann .

    Gehört da definitiv nicht hin. Sieht mir nach Monatgefehler aus, also zurück zum Händler oder hinfummeln.


    Wenn es Metall ist würde das dein Problem erklären, Lösung könnte sein es mit der Spitzzange rauszufummeln. Möchte aber nicht ausschließen das der Pin nicht fest im Stecker sitzt weil er halt falsch montiert ist.

    Und Sicherungen am Zugfahrzeug prüfen,



    mfg JAU

    Es beschreibt aber doch schön wo denn das Problem beim E-Antrieb in Bezug auf Anhänger liegt: Der Antrieb ist so effizient das jedes Fitzelchen sich gleich auf Reichweite/Verbrauch niederschlägt. Bei (überdimensionierten) Verbrennern steigt der Verbrauch nicht so stark weil mit der zusätzlichen Last auch die Effizienz des Motors hoch geht.


    Bei Kraftstoff stört die Ineffizienz ohne Anhänger einfach nicht so sehr weil die Kombination aus Maschine und Betriebsstoff günstig genug ist.



    mfg JAU

    vor das Regal muss die Motorradwippe und diese muss gegen das Regal drücken oder mit diesem verbunden sein,

    Nicht zwingend. Du kannst die Wippe auch am Boden befestigen oder einen Anschlag zur Bordwand einlegen.


    Bodenstützen zum einklappen.

    Wäre mein Vorschlag. Rechts auf der Sitz-/Staubank aufliegen, links auf den Klappstützen.

    An der Wand muss das Bettgestell dann nur sein Eigengewicht tragen wenn du Scharniere anbaust. Lässt du die auch weg (Bettgestell steht hochkant auf Sitzbank) muss es sogar nur gegen Kippen gesichert werden.



    Detailfrage: Wie stark sind denn die Wände?



    mfg JAU

    Ich halte den Nippel nicht für abgebrochen oder ne Schraube. Die Kugel mag innen stecken geblieben sein, aber ich sehe da durchaus eine Schmierstelle. Bei einem Rasentraktor könnte das sogar ein Gleitlager sein (auch wenn ich das nicht glaube).


    Schmiernippel nach alter Bauform: https://www.oldtimerteile-s.de…HS-Motorraeder::1437.html


    Und Schmiernippel sind nicht zwingend geschraubt: https://shop.mato.ch/de/371/sc…hlagen-aus-stahl-verzinkt



    mfg JAU

    In die Richtung hab ich auch gleich gedacht. Die Gummifederung braucht nicht zwingend Stoßdämpfer. Versuch das mal mit einer Blatt- oder Spiralfederung.


    Das die Kamera in dem Video unterschiedlich angebracht ist bin ich nicht überzeugt. Man könnte argumentieren das es Vibrationen sind die sich aufs Fahrzeug übertragen welche die Kamera so wackeln lassen.

    Interessant finde ich aber wie sich mit der Blattfeder bei Test 3 der Rahmen verwindet obwohl da mehr Querstreben drin sind. Dadurch das die Gummifeder eine geschlossene Einheit ist treten am Rahmen wohl einfachere Kräfte auf.



    mfg JAU

    Der Hubzylinder für den Mast ist tatsächlich doppeltwirkend, er hat oben und unten einen Anschluss.

    Damit sind die Ideen mit intern undichtem Zylinder eine Möglichkeit.


    Filter hat das System keinen, nur ein (sauberes) Feinsieb im Hydrauliktank (Zulauf zur Pumpe).

    Nicht ungewöhlich, bei Hydraulik aber auch zu verschmerzen. Da findet ja keine Verbrennung statt die Schmutz ins Öl einbringt.


    Einfach mal Druck erhöhen ist meines Erachtens nach schwierig

    Un meines Erachtens gefährlich.


    Entweder besorge ich mir Messausrüstung

    Naja. Paar Verbindungsstücke, Messanschluss und ein Manometer...


    Der Vorbesitzer meinte, dass 10w40 Motoröl benutzt wurde nach Pumpentausch.

    In der Not frisst der Teufel Fliegen. X/


    Vom Traktor kenne ich das anders,

    Kenne ich von rein hydraulischen Geräten auch anders. Für Geräte die auch im Winter eingesetzt werden rate ich zu einem HLP46. Sehe darin aber nicht die Lösung für dein Problem.

    Und Vorsicht, die Ölmenge ist oft nicht zu vernachlässigen (deswegen billiges Motoröl?).



    mfg JAU

    Das Problem der gesetzten Gummifedern betrifft vor allem Wohnwägen, die haben hohes Leergewicht und stehen praktisch ständig auf ihren Rädern.

    Ein normaler Transportanhänger hat darunter weniger zu leiden. Kommt daher sehr selten vor das Achsen deswegen ausgetauscht werden. Und ich bin mir sicher hier gibt's einige deren Anhänger die 10 Jahre überschritten haben.



    mfg JAU

    Daneben kamen mir Blattfedern eher als Linear wirkend vor.

    Für ein einzelnes Federblatt mag das stimmen.

    Aber bei Fahrzeugen sind das ja immer Federpakete, die unterschiedlich langen Elemente sorgen für die Progression. Parabelfeder bedeutet meines Wissen das die Blätter nicht an jeder Stelle gleich stark sind, also die Idee des Pakets auf die einzelenen Elemente ausgedehnt.


    Und ich habe hier gelernt, dass die Stossdämpfer beim Anhänger wenig verrichten können.

    Das bezieht sich in erster Linie auf die Gummifederachsen weil die eben eigendämpfend sind. Da wirken die Dämpfer dann auch nur in Zugrichtung, die Richtung in welche die Achse nicht dämpft.



    mfg JAU

    Ich hab ja ganz klar geschrieben, dass ich z. B. eine leere Kabine aufsetzen will, die vorort als Aufenthaltsraum abgestellt werden kann.


    Du widersprichst dir da allerdings gerade selbst:

    und die Stützen auch nicht mitführen


    Problem was ich halt sehe: Zwischenkonstruktion aus Holz mit bis zu 3m Länge? Schwer.

    Kabine, Stehhöhe, wohl aus Holz. Sicher auch kein Leichtgewicht.

    Und das dann auf einem Fahrgestell das eh schon schmal ist.


    Da Zweifle ich auch ob das gutgeht.



    mfg JAU

    Ja.


    Das liegt jetzt aber daran das die Lager "außerhalb ihrer Anwendung" genutzt werden.

    Wie erwähnt gilt dieses Verfahren nur für Schrägsitzlager. Ob Kegelrollen oder Kugeln ist dabei eigentlich egal.


    Was du da jetzt hast sind ordinäre Rillenkugellager. Die sind nicht so gut was axiale Kräfte angeht im Vergleich zu Schrägsitz. Aber es sind billige Standardteile, auch wenn sie im Bezug auf die zu erwartenden Radialkräfte wohl völlig überdimensioniert ausgewählt wurden. Da sie Axialkräfte nicht so gut abkönnen werden sie normalerweise auch in definierter Position verbaut. Mit Bund am Innen- und Außenring, dann kann man die Schrauben auch wieder gut festknallen.

    In dem Fall wäre das vorgehen aber tödlich fürs Lager, der Innenring ist nämlich nicht gestützt. Auch wenn es Axiallager sind werden sie doch wie Schrägsitzlager verbaut/genutzt und müssen dann auch entsprechend montiert werden.



    Die 280Nm Kompaktlager sind im Grunde Schrägsitzlager, aber mit einen genau gefertigten Innenring. Deswegen werden die angeknallt da über die Maße die Vorspannung im Lager schon werkseitig definiert ist.



    mfg JAU

    Genau. Nur halt eher ein leichter Wechsel-Rahmen und die Stützen auch nicht mitführen, sondern die bleiben vorort. Und die Zuladung natürlich entsprechend gering.

    Hintergrund dazu: Das haben schon so einige mit gebremsten Anhängern versucht. Am Markt sieht man die aber kaum. Einfach weil das wahnsinnig zu Lasten der Zuladung geht. In Kombination mit deinen Vorstellungen bei den Abmessungen sehen die meisten hier halt das du nicht weißt auf was du dich einlässt.


    PS: "Ihre Nachricht enthält folgende zensierte Wörter: coIIege" - really? ^^

    Viele ausländische Spammer mit vorgefertigten Textblöcken...



    mfg JAU

    Habe mit Brunox und co. einfach schlechte Erfahrungen gemacht, Zaubern können die auch nicht.

    Nein können sie wirklich nicht. Und auch mit chemischer Unterstützung ist Rostentfernung vor allem: Arbeit.

    Ob ein Rostumwandler funktioniert hängt vor allem von der Vorarbeit ab. Mit der Drahtbürste drüber und gut? Meiner Erfahrung nach unzureichend.


    Besonders kritisch sehe ich da Mittel die auf der Oberfläche verbleiben. Es verändert sich was, klar. Aber man sieht nie wie tief. Und ohne Kontrolle der Behandlung hat man den Rost oft weiterhin. Nur halt unter eine Plastik- oder Lackschicht.


    Ich bevorzuge daher Rostumwandler die nicht viel mehr als Phosphorsäure bieten. Die schwarze Schicht die sich bei der Umwandlung bildet muss runter. Kommt wieder rot vor, nochmal. Und erst wenn der Rost wirklich weg ist Farbe drauf.



    Übrigens: Rostumwandler greift das Zink an.



    mfg JAU

    Also wird die Plattform erstmal nur nach hinten verlängert

    Stützlast?


    Obwohl dir jeder davon abrät gehen die gefährlichen Experimente weiter...


    Der Aufbau war auch nur mit 4 6er Schrauben durch die Siebdruckplatte mit dem Rahmen verbunden. Denke soviel Tragkraft werde ich durch den neuen Aufbau auch hinbekommen.

    Es geht dabei nicht um die Verbindung zwischen Kasten und Rahmen sondern vielmehr das der Kasten selbst stabilisiert. Die Bordwände stehen hochkant und bilden so einen "Träger" in Längsrichtung. Lässt du den Träger weg ist deine mögliche Zuladung geringer weil der Rahmen allein das Gewicht nicht mehr trägt.



    mfg JAU