Beiträge von JAU

    Kannst auch mal ne Messlatte nehmen, an den Reifen halten und dann zb vor und hinter den Rad zum Rahmen messen!

    Zu berücksichtigen ist allerdings das die Reifenflanke meist über das Felgenhorn überstehen. Zusätzlich zu einem Schlag in der Felge kommt so auch noch ein Schlag des Reifens auf der Felge als möglicher Messfehler.


    Aber für eine schnelle Prüfung würde das wohl reichen. Vielleicht sieht man den Fehler auch schon mit bloßem Auge.



    mfg JAU

    Wenn es nur um Spur geht tun es auch Spurmessplatten zum Auffahren.

    Gute Chancen hat man da bei Renault-Werkstätten. Die bauen ihre Fahrwerke so das man den Sturz gar nicht einstellen kann. Vorlauf ist auch immer fix, also bleibt nur die Spurmessung.


    Oder man macht es selbst: Anhänger auf ebene Fläche stellen, 2 Stützen basteln (Unterstellböcke?) mit denen man eine Maurerschnur auf Höhe der Nabenmitte spannen kann. Parallel zum Rahmen ausrichten. Dann zum Felgenhorn hin auf 3 Uhr und 9 Uhr messen. Die Differenz der Messwerte ergibt die halbe Spur (Spur wird eigentlich von Rad zu Rad gemessen, dich interessiert aber eher ob das eine Rad schräger zum Rahmen steht als das andere).

    Das Selbe nochmal mit 180° gedrehten Rädern um einen Felgenschlag auszuschließen.



    mfg JAU

    Dezentral ist äußerst ungünstig.

    Da hab ich was dazu gefunden:


    https://www.ris.bka.gv.at/Gelt…n&Gesetzesnummer=10011384

    Zitat

    § 13. Vorrichtungen zum Ziehen und zum Stützen von Anhängern

    (2) [...] Die Sicherungsverbindung muß so anschließbar sein, daß die Radspur des Anhängers auf gerader, waagrechter Fahrbahn von der Richtung der Radspur des Zugfahrzeuges nur geringfügig abweichen und die Anhängerdeichsel nur geringfügig abfallen kann, wenn der Anhänger ohne den Willen des Lenkers nicht mehr durch die Anhängevorrichtung mit dem Zugfahrzeug verbunden ist.


    Natürlich vorausgesetzt das die Regeln des KFG auch uneingeschränkt für Besucher gilt.



    mfg JAU

    wir haben seit 2011 nur vorne Tagfahrlicht,

    Tagfahrlicht wollte ich schon als Beispiel heranziehen weils das früher in den Beneluxstaaten gab und da auch mit Zwangsschaltung. Als Beispiel funktioniert es halt furchtbar schlecht weil der Workaround ganz einfach ist: Einschalten.

    Hat man es vergessen zahlte man, meines Wissens, Strafe.

    Zulassungvorschrift: Zwangsschaltung, Verkerhvorschrift: fahren nur mit eingeschaltenem Abblendlicht.


    Und genauso hat es mir ja auch der Polizist erklärt, nur nicht wortwörtlich!

    Leider liegen auch Polizisten gelegentlich falsch.


    es steht doch nirgens geschrieben(oder?)

    Ich hab's mit dem östereichischen Gesetztext versucht, aber es happerte schon am Einstieg und google ist da leider keine große Hilfe.



    mfg JAU

    So hast Du das gemeint, richtig?

    Jupp.


    gegen welches Gesetz das verstößt spielt dabei keine Rolle, wobei es ne Zulassungsvorschrift ist, und die sind eben in allen Staaten gegenseitig an zu erkennen,

    Sein springender Punkt ist: Die Öse nicht zu haben ist eine Zulassungsvorschrift.

    Den Anhänger muss man nach dem Verkehrsrecht aber sichern. Sichert man nicht weil keine Öse vorhanden ist das von der deutschen Zulassung her ok, vom lokalen Verkehrsrecht aber nicht. Er argumentiert das es eben doch einen Unterschied macht in welchem Gesetzt das definiert ist.


    und bringt selber seine eigenen Beispiele durcheinander

    Seh ich nicht so.




    mfg JAU

    was die StVO usw sind weiß ich auch, das mußt Du mir nicht erklären

    Und doch machst du genau den Fehler gegen den Meik argumentiert hat.


    Am Beispiel der französischen Anhänger lässt sich das doch schön leicht auseinander fieseln: Die Franzosen dürfen mit den Anhängern hier fahren weil in FR so zugelassen (StVZO). Sie dürfen hier aber keine 130 sondern nur 80 fahren (StVO).


    Ach so ist das hier, wenn die Meinung eines Users dem Mod nicht passt wird gelöscht ...

    Glücklicherweise hab ich das noch nicht beobachtet. Und ich hoffe doch das dem so bleibt, Mani ist schließlich nicht der einzige Mod hier.



    mfg JAU

    Die Klauenhaken müssten aber passen,da Stema die genau für dieses Modell anbietet.

    Hab ich auch gesehen, aber deswegen frag ich wegen Maß. Ich meine nämlich das es die in unterschiedlichen Breiten gibt.


    Das Problem was ich immer noch hab: Die Spitzhaken müssen ja auch so in die Löcher passen das sie am Grund des Hakens greifen, nicht an der Spitze. Kann mir das aber bei der mittleren Schiene noch überhaupt nicht vorstellen das es wirklich passt wenn du schon die S-Haken nicht rein bekommst.



    mfg JAU

    Bedenklich finde ich dann immer nur, wenn die mit Schrauben aus dem Baumarkt ohne Stempel verbaut werden.

    Gibt es die den noch? 4.6 und 5.6 sind doch schon geraume Zeit nicht mehr Standard und im Einkauf teurer als 8.8.

    Mir bekannte Ausnahme sind Schlossschrauben (DIN603), die sind noch immer 4.8. Brauchen normal auch nicht mehr, werden ja eh in Holz eingezogen.



    mfg JAU

    Ich möchte auf keinen Fall dem Tenor widersprechen. Hab ich doch schon selbst gegen Ringschrauben argumentiert (nicht für dynamische Lasten dimensioniert, Tragähigkeit von M6 und M8 sind ein Witz).


    Allerdings frage ich mich doch woran man zugelassene Anschlagpunkte erkennen kann. Die Händler geben keine Datenblätter dazu, listen sie direkt neben untauglichen Mitteln, Hersteller ist nicht benannt und es ist auch nix aufgestempelt. Weder Fabrikat noch Belastbarkeit.



    mfg JAU

    Bezüglich der Augenmuttern, die sind wohl doch nutzbar, allerdings mit Einschränkungen.

    Ringschrauben heißen die.


    Eigenes Foto von einem serienmäßigen Humbaur.

    Und schon verkackt. Die Richtung der Ringe passt nicht. Die müssen nämlich in Zugrichtung des Gurtes ausgerichtet sein sonst reduziert sich die Tragfähigkeit enorm.

    Im gezeigten Fall kommt man vermutlich von der anderen Seite an die Schraube ran.


    Im Profibereich gibt es spezielle Unterlegscheiben mit denen die Richtung der angezogenen Ringschrauben korrigiert werden kann. Man löst die Schraube und legt so lange Schims unter bis die Richtung passt. Oder man nimmt gleich die teureren, einstellbaren "Starpoint".



    mfg JAU

    Bei dem Westfalia Anhänger, den ich mal fertig gemacht habe, war das alles ineinander gesteckt mit Blechprofilen und verschraubt.

    Da musste man die Seitenwände abbauen um die Bodenplatte zu wechseln. X(

    Ich denke das ist bei den meisten alten Tiefladern so.


    Wirklich tragisch finde ich das aber nicht. In der Regel ist ja nicht nur der Boden kaputt sondern die Seitenwände an der Unterkante auch schon angefressen. D.h. man ersetzt eh alles.



    mfg JAU

    Wäre mein Favorit.

    Ich mag Holzbordwände. Und der ist vom Unterbau auch stabil ausgeführt. Dazu vordere Bordwand klappbar für lange Ladungen. Idealer Baustellenanhänger (unter den Tiefladern).


    Sonst schreiben ja immer alle keinen Stema.

    Nein, tun wir nicht.


    Ich denke das bezieht sich aber auf die kleinen Baumarkt Dosen oder?.

    Ja. Wobei selbst die ihren Anwendungsbereich haben.


    Der neue Stema ist kein Baumarkter. Aufbau sieht gut aus, auch die Bodenplatte scheint eine anständige Stärke zu haben. Alubordwände sind nicht so meins (Schutt und Brennholz könnten Löcher schlagen) und ich hab schon Profile gesehen die mir besser gefallen. Erfüllt aber zweifelsohne den Zweck und gammelt nicht weg.

    Auch ein Anhänger mit dem du sofort und lange Freude haben wirst.



    mfg JAU

    Das linke Rad steht komisch da. Achse kaputt? Das Holz ist durch.

    Aber der Stahl sieht noch gut aus. Wenn das mit der Achse nicht wäre hätte ich gesagt neues Holz rein und glücklich werden.


    Holz.

    Steht aber noch recht gut da.


    Stabiler Aufbau, Holz in Ordnung. Vermutlich Gummifeder, von daher find ich den Preis auch etwas hoch. Mit Verhandlung könnte man aber auf eine guten Kompromiss kommen.


    Gleicher Aufbau, aber vergammelt. Hintern den Aluwinkeln ist das Holz kaputt. Zu teuer.


    Bastelbude. Rechte Bordwand ist auch irgendwas krumm. Stützrad taugt wohl nix.

    Wenn die Achsen und Bremsen gut sind wäre das eine schöne Basis für eine großen Anhänger. Viele Stunden und nochmal 600€ ärmer. Aber kannst du mit einem 2t Tandem überhaupt was anfangen oder ist das Perlen vor die Säue?


    Den würde ich mir anschauen. Aber vermutlich sind die Bremsen fertig. Und ohne TÜV wird die Überführung schwierig.


    Grenzwertig, wenn das Holz in Natura nicht noch schlechter aussieht als auf den Bildern. Die Länge ist schon ein paar € wert. Ideal für 4 Motorräder oder Grünschnitt.



    mfg JAU

    Ruine. Man sieht auf den Fotos schon das der Aufbau verzogen ist. Ladekante hinten total krumm.


    Die Bleche in der Ladefläche sollen die Löcher im Holz verdecken. Auf der Außenseite kann man schon sehen wie Holz und Stahlwinkel sich getrennt haben, durchgefault, ausgrissen, krumm. Schrott.


    Ich schätze da versucht jemand sein Geld wieder reinzuholen. Mir gefällt die ausgebaute Ladekante, Schwachstelle bei den alten Tiefladern.

    Die gestückelte Ladefläche wäre für mich allerdings ein NoGo. Sieht mir auch nicht nach Siebdruck (rutschsichere Oberfläche) aus.


    Unterkante der Bordwände ist verfault, Aufbau verzogen. Müll.

    Was das mit dem versteckten Lichtbalken soll erschließt sich mir nicht ganz (Kabel zu kurz?).



    Man kann aus jedem der Anhänger wieder ein Schmuckstück zaubern. Wenn man Zeit investiert und nicht so genau aufs Geld schaut. Im Endeffekt wirst du nämlich, anständig gemacht, irgendwo so rauskommen wie der "teure" kostet.

    So wie sie dastehen sind sie (außer "teuer") aber nutzlos weil unsicher.



    mfg JAU