Eigenbau: "Teardrop Camper" (Mini Wohnwagen) aus alten Kastenanhänger

  • Zum befestigen könntest ja auch Exzenterverschlüsse nehmen !?

    2 Links 2 Rechts sollte halten

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Wenn du den Aufbau als Ladung anbringst kannst du ihn auch größer machen als die Anhängerladefläche.

    Ladung darf ja auch überstehen! ;)

    Gruß

    Harald


    Zum Glück bin ich anders als die Anderen! :pfeif:

  • Update 09.02.2020:

    -originaler Metallrahmen mit TP-Nummer montiert

    -Neues Fahrzeugkabel in Deichsel verlegt

    -Neue Auflagebock


    Kotflügel sind auch schon grundiert und haben Farbe. Sobald die Farbe getrocknet ist geh ich noch mit zwei Schichten Klarlack drüber.

    Für die Beleuchtung habe ich mir einen 100er U-Kanal aus verzinktem Blech, Kantenschutz und natürlich neue Kabel besorgt.


    Den Metallrahmen fülle ich noch mit einem Holzrahmen aus: 3 Kanthölzer längst, 5 quer, verleimt und verschraubt.

    Die Felgen werde ich auch nochmal von Innen lackieren: Reifen müssen sowieso neu für die 100er Zul.


    Die Überlegung die ich noch tätige ist, ob ich eine Bodenplatte aufbringen soll, kann ich aber theoretisch auch nach der Tüv-Abnahme machen, weil sich dadurch nichts in den Papieren ändern würde: Plattformanhänger, dessen Höhe und Breite die Kotflügel sind.


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  • Hallo Flo ,Deine Idee finde ich toll, insbesondere weil ich eine änliche Idee hatte , es mir aber einfacher gemacht habe und einen Kastenanhänger von Böckmann gekauft . Diesen mit Nadelholzplatten vom Bauhaus ganz einfach ausgebaut habe . Innenmasse von dem Teil sind 3 Meter lang 2 M.hoch und 1,5 M. breit , genau richtig um damit mal ein Wochenende an "Hot Spots" zu verbringen . Eines der drei Probleme habe ich letztes Wochenende gelöst in dem ich einen Fahrradträger für die Deichsel über E-Bay erstanden habe. Das 2. Problem ist die ausreichende Belüftung wärend der Nacht mit 2Personen ??? Der Anhänger ist ab Werk sehr dicht ! In den Boden habe ich zwei 10 cm Löcher gebohrt .Ob das reicht ??? Das dritte Problem zu heizen ohne aussen Versorgung . 220 ect. Hat einer ne Idee ?

  • Hallo Flo ,Deine Idee finde ich toll, insbesondere weil ich eine änliche Idee hatte , es mir aber einfacher gemacht habe und einen Kastenanhänger von Böckmann gekauft . Diesen mit Nadelholzplatten vom Bauhaus ganz einfach ausgebaut habe . Innenmasse von dem Teil sind 3 Meter lang 2 M.hoch und 1,5 M. breit , genau richtig um damit mal ein Wochenende an "Hot Spots" zu verbringen . Eines der drei Probleme habe ich letztes Wochenende gelöst in dem ich einen Fahrradträger für die Deichsel über E-Bay erstanden habe. Das 2. Problem ist die ausreichende Belüftung wärend der Nacht mit 2Personen ??? Der Anhänger ist ab Werk sehr dicht ! In den Boden habe ich zwei 10 cm Löcher gebohrt .Ob das reicht ??? Das dritte Problem zu heizen ohne aussen Versorgung . 220 ect. Hat einer ne Idee ?

    Wenn du keine Zwangsbelüftung hast würde ich eine Dachhaube einbauen. Irgendwo in Bodennähe an der Seite ein Loch und einen alten PC-Lüfter. Das sollte als Zirkulation für zwei Person schon reichen. Von außen dann ein Gitter vor und evtl. eine Klappe: Schützt vor Regen. Mein Arbeitskollege hat es in seinem Unimog Aufbau genau so gemacht. Statt Dachhaube hat er aber eine Zwangsbelüftung in Form eines großen Schlitz gelassen.


    PS: Gibt es ein Bild von deinem Anhänger ? Gruß

  • da ich neu in dem A-Forum bin kenne ich die Themen mit denen Ihr Euch auseinander gesetzt habt noch nicht .Werde fleißig stöbern Bilder von meiner Böckmann Kreation werde ich nachliefern.

  • Update 16.02.2020:

    -Holzrahmen ist fertig und montiert

    -Beleuchtungsleiste gebastelt

    -Beleuchtung und Stecker verkabelt


    Der Anhänger als "Plattform" neigt sich dem Ende. Der Rahmen aus 58x58 Kanthölzern ist fertig. Die Hölzer sind lasiert, miteinander verleimt und verschraubt. Mit 10 Stk. Schlossschrauben am Metallrahmen befestigt. Die Beleuchtung habe ich aus einen 100er U-Kanal gebastelt. In die Kotflügel kommt noch jeweils ein Stück Siebdruckplatte.


    Geplant war dass ich nächste Woche zum TÜV fahre. Leider möchte mein Auto das aber nicht. "Juhu" die 13.Pol Dose spinnt und wie üblich liegt der Fehler wohl tiefer.

    Pin 7 (Beleuchtung 9V abnehmend, fast kein Strom, keine Korrosion und alle Kabel fest, Sicherungen getauscht gleiches Ergebnis, na schön Fehlersuche wird spaßig -> da ich kein Thread hier finde, vielleicht benutzte ich auch die falschen Suchbegriffe, mache ich denke noch ein Thread auf in der Hoffnung auf Fachmännische Unterstützung.)


    Plan B: anderes Zugfahrzeug für den TÜV.


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  • Bei einem Bekannten mußte ich auch auf Ersatzzugfahrzeug machen, weil er es nur so schaffte, an einem Samstag noch, wirklich 5 vor Zwölf, auf dem Hof für HU mit meinem Zugfahrzeug zu stehen. Grund war, da am Vortag irgendeine Leuchte bei HU-Vorführung nur so glimmte, ein Blinker nicht ging und die Bremse noch nachjustiert werden mußte.


    Auf die Schnelle konnte ich bei ihm zu Hause nur feststellen, daß Elektrik vom Hänger fehlerfrei war. Habe also Bremsen noch eben eingestellt, die Zeit drängte. Statt sein Fahrzeug weiter zu untersuchen, ran an meine Fahrzeug und ab zum GTÜ. HU ging durch und es wurde nur noch Beleuchtung geprüft. Der GTÜ-Prüfer hatte sich die vorherigen Ergebnisse notiert und zunächst am Freitag nichts berechnet. Super, HU augpepappert!


    Beim Bekannten zu Hause dann an seinem Fahrzeug Fehler gesucht und relativ schnell gefunden. Die für ihn wartende Werkstatt hatte einen Stecker von zweien an der Leuchte hinten links am PKW nicht mit angesteckt. Er konnte die geplante Fahrt mit Hänger noch am Sonntag durchführen. Alles gut.

  • Update 23.02.2020:

    -Bodenplatte angebracht

    -Aussparungen als Zurrpunkte

    -Beleuchtungsleiste montiert



    Ende der Woche leihe ich mir rote Nummern vom Guten, und dann geht es zum TÜV.

    Die Woche habe ich den Plattform-Anhänger fertig gestellt und hoffe ihn nächste Woche anmelden zu können.

    Für dem Aufbau war ich auch nochmal Einkaufen: Paar Kanthölzer als Querstreben wo die Dachplatte später drauf montiert wird. Arbeitsplatte, 2 OSB-Platten, Styropor-Kleber 4 Liter und ein paar Kleinigkeiten die man so braucht.


    die 4 Seitenwände habe ich auch schon "in Form" gebracht. Erstmal aber die Fenster bestellen. Entweder zwei kleine Ausstellfenster oder 2 kleine Schiebefenster. Wird sind uns noch nicht einig ob das Fenster in die Tür soll, oder neben die Tür.



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  • Hello!



    Lange ist es her, dass hier etwas geschrieben wurde -> 160 Tage um genau zu sein ;) !



    Vielleicht erinnert sich ja noch wer an den Thread hier. Falls dem so ist: Der Hänger ist zu 90% fertig und wir haben auch schon den ersten Urlaub damit gemacht. Den Härtetest Straße bestanden. Den Härtetest Wetter bestanden. In den 10 Tagen Urlaub haben wir 3000 km mit dem Hänger zurückgelegt. Wir waren in den Alpen, Österreich unterwegs.




    So und jetzt zu den Details.


    Im letzten Post ging es um die TÜV Abnahme. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch Aspöck Mulitpoint Rückleuchten verbaut. Auf der Waage hat sich dann ergeben: Der Plattform-Anhänger wiegt 170kg. Beim TÜV dann die Abnahme gemacht, neue Papiere bekommen und angemeldet. Klingt easy, war aber dank Corona ein ziemliches Hin und Her. Der Anhänger kostet mich im Jahr ca.40€. Darin sind enthalten die Teilkasko und Steuern.

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    Nach der Abnahme habe ich mich dann dem Aufbau gewidmet. Dazu musste eine Bodenplatte gebaut werden. Diese besteht aus einem Sandwich-Aufbau aus Siebdruckplatten, 20mm Lattengestell und Styrodur, und darauf eine 3mm HDF Platte (Pappel war ausverkauft). Die HDF Platte wurde später noch mit den Resten vom Epoxy beschichtet. Gleichzeitig habe ich noch die Aussparungen für die Spanngurte gefräst. Das ganze wurde verschraubt und verleimt. Styrodur mit Styropor-Kleber eingeklebt. Max.Maße: 1450x2000.

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    Die Seiten-Wände und die Tür bestehen ebenfalls aus einem Sandwich-Aufbau: 3mm HDF-Platte, 20mm Lattengestell und Styrodur, 3mm HDF-Platte Weiß. Auch hier wurde alles verschraubt und verleimt. Styrodur mit Styropor-Kleber eingeklebt. Für die Wände habe ich eine sehr großen Karton als Vorlage zugeschnitten und alles 4 HDF-Platten in einem Schnitt geschnitten -> so sind die Wände mm-genau gleich!

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    Wir haben uns für zwei Ausstellfenster entschieden. Ein großes rechts und ein kleineres links, neben der Tür. Die Fenster haben wir gebraucht gekauft mit Fliegenschutz und Rollo. Neu ist fast nicht bezahlbar…. Die Fenster dann gut mit Acryl-Politur poliert und siehe da, wie neu. Die Tür war ein bisschen kniffliger. Dazu haben wir uns dann einfach einen Stauklappen-Rahmen, der eigentlich für Wohnmobile gedacht ist bestellt. Die Scharniere abmontiert und an der Seite montiert, jetzt geht der Rahmen auch wie eine Tür auf. Den Rahmen später vor dem Einbau abgeschliffen und schwarz seidenmatt lackiert. Das ganze dann aufgezeichnet und ausgeschnitten. Die Fenster habe ich so verbaut, dass die Hinterkante bündig ist. Ebenfalls habe ich auch schon für die Heckklappe eine Aussparung geschnitten.

  • Im nächsten Schritt habe ich die Seitenwände mit der Bodenplatte verschraubt und oben drauf schon mit ein paar Kanthölzern(34mm) verbunden. Danach habe ich rundherum Querstreben aus den 34mm Kanthölzern verbaut. Alle im gleichen Abstand, an den Rundungen ein paar mehr. Von Innen dann eine 3mm HDF-Platte verlegt. Die hatte ich beim Kauf zuschneiden lassen auf ein Breite von 1450, daher hat sie gut reingepasst. Die Fugen an den Seiten habe ich mit Acryl zu gemacht. Währenddessen habe ich hinten schon eine Trennwand (Schlafraum/Küche) im rechten Winkel eingebaut und die Radkästen verkleidet. Die Radkästen sind ebenfalls isoliert(mit Glaswolle).

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    Oben dann ein Rahmen für die Dachluke gebaut und Löcher für die späteren Lampen gebohrt. Gleichzeitig durch die Querstreben ein Kabel für die Lampen gelegt. Danach alles mit Glaswolle isoliert und das Dach aufgelegt. Das Dach war dann Sperrholz Pappel(war wieder auf Lager). Alles verschraubt und verleimt.





    Nun brauchte ich mehr Platz zum Arbeiten und habe den Aufbau mit dem Plattform-Anhänger erstmals transportiert. Dort habe ich dann auch die Heckklappe gebaut.

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    Für den kommenden Arbeitsschritt habe ich mir Fachmännische Hilfe aus dem Familienkreis besorgt. Ein großes Danke geht dabei raus.



    Alle Schrauben und Löcher mussten nun gespachtelt werden. Das heißt: Spachteln – schleifen – spachteln – schleifen – so oft bis alles glatt ist. Die Kanten rundherum habe ich rund geschliffen. Das war wichtig für den nächsten und wohl größten Schritt:


    Den Aufbau wasserdicht bekommen. Dazu habe ich 35m² Rovinggewebe besorgt, 10L Epoxy, 5L Härter. Und sehr viel Spachtelmasse. Zuerst die linke, dann auf die Rechte Seite gelegt und zum Schluss das Dach. Wir hatten uns die Glasmatten vorher zurecht geschnitten, sodass wir zügig das Epoxy auftragen können. Erst das Holz beschichten, dann zwei Schichten auftragen. Nach vielen Stunden war dann auch die erste GFK Wand fertig ? Fehlt noch die andere Wand, das Dach und die Heckklappe... Nachdem das alles fertig war musste wieder alles gespachtelt werden bis es glatt ist!

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  • Hallo Flo,


    meinen Respekt hast du. Planung, Absprachen mit dem Abnehmer, Umsetzung und zum Abschluß das OK für Straßenzulassung.

    Ich hoffe du/ihr werdet sehr lange mit eurem Anhänger durch Europa gondeln ;)


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Der komplette Aufbau wurde zwei Schichten grundiert und zwei Schichten Farbe(2K Industrie-Lack). Um nicht viel Farbe zu verschwenden wurde alles mit Rolle gemacht. Alles trocknen lassen. Dann Türrahmen und Fenster(Für das Innenrollo habe ich noch einen Holzrahmen gebaut, weil die Mindestbreite der Wand nicht erfüllt war) einbauen und gut mit „Dekasil“ abdichten. Das Loch für die Dachluke ausschneiden und sie einbauen. Die Tür im Türrahmen einsetzen und danach Probe-Schließen! Die Radkästen sind zus. mit Unterbodenschutz beschichtet.

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    Die Heckklappe als auch den „Heckklappen-Rahmen“ mit B-Dichtung versetzt abdichten und natürlich die Heckklappe einbauen. Dazu habe ich eine Lange Scharnierleiste genommen, über die Scharnier Leiste ein Stück LKW-Plane. Die Plane mit einer Lange Alu-Winkel-Leiste festgemacht(abgedichtet). Das Alu-Profil haben wir in der Mitte ein Stück nach oben gedrückt, richtig damit das Wasser zu den Seiten ablaufen kann.





    Nun der Innenausbau. Zuerst habe ich dort „Gurtkästen“ gebaut. Diese sind komplett mit Unterbodenschutz beschichtet. Die Klappe schließt ganz einfach mit einem Magnetverschluss.


    Innen habe ich dann alles mit Teppich bezogen. Es gibt wohl sogenanntes Auto Vlies, aber extra dafür 10€ pro m² zu zahlen war ich mir zu geizig. Der Teppich für 2,50€ p.m² tut es genauso! Insgesamt 4 Dosen Sprühkleber von Pattex habe ich dafür gebraucht, der ist klasse! Ich hatte auch eine Dose von UHU ausprobiert, der reicht vielleicht zum Bilder kleben, mehr aber auch nicht. Alles in Beige bis auf Radkästen und Rückwand. Alles an Holz habe ich alles in einem dunklen Farbton lasiert(Die Lasur hatte ich noch rumstehen). In der Rückwand sind Lüftungsschlitze. Die Wärme von der Kühlbox kann dann später in den Schlafbereich, braucht man also keine Heizung ;)

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    Da wir auch kein Schimmel haben wollen haben wir uns ein Bettgestell aus einem alten IKEA Hochbett gebaut bzw. dessen „Alu-Gitterrost“. Dieses ist mittig und klappbar, damit vorne Stauraum ist, auch wegen der Stützlast. (Ich lege die Sache nicht gerne einfach so auf die Matratzen (rutscht nur hin und her – haben es extra im Urlaub getestet). Der Fleck auf dem Holz ist kein Wasser, sondern ein Fleck Epoxidharz! ;)

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    Leider bin ich vorm Urlaub noch krank geworden und konnte die Heckklappe, Küche und Elektrik nicht fertigstellen. Deshalb habe ich vor der Abreise noch schnell eine 24 AH Solar Batterie gekauft und eingebaut, damit wir wenigstens Licht haben und mal das Handy laden können. Später folgt dann noch Solar- und Landstrom, alles gesteuert durch ein Schaudt EBL. In den Radkästen sind jeweils links und rechts zwei USB-Anschlüsse, I max = 3,1 A. Der Radkasten an der Tür hat noch einen Serienschalter. Eine Wippe für das Hauptlicht und die Zweite für das gemütliche Licht was später hinter die Holz-Trennwand kommt (Dort habe ich einen kleinen Hohlraum gelassen).


    Später kommt in der Küche noch ein Auszug mit Kühlbox(diese wird während der Fahrt vorne verstaut Wegen der Stützlast, ebenso die Wasserbehälter á 13 Liter. Wie der Rest der Küche aussieht hat meine Freundin mir schon klar gemacht, hat sie zu entscheiden! :D

    Ganz wichtig aber, die VW Oldtimer Radkappen ;)

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  • Hallo Flo,

    hast du eine Vorstellung was der "Hänger" dir bisher gekostet, in Stunden und EURO, hat?

    Deine letzten Bilder sind sehr eindrucksvoll.

    Meinen vollen Respekt hast du. ;)


    Swifty

    Zensur besteht aus Frechheit und Angst. (Kurt Tucholsky) 8)

  • Sehr schöner Bericht.

    Und Handwerklich sehr schön gelöster Anhänger :thumbup: meinen Respekt hast du.


    Das letzte Bild ist auf dem Campingplatz mit Blick auf den Groß Glöckner?


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Hey Swifty. Danke dir!:) Teuer. Ich habe tatsächlich seit Beginn alles dokumentiert, jeden Cent. Anfangs war mein Plan dass er nicht teurer als 1,5 werden soll. Im Laufe der Zeit sind aber sehr viele Arbeitsstunden in das Projekt geflossen dass ich mir irgendwann gesagt habe, wenn schon dann baue ich das Teil vernünftig. somit hatte ich 1,5 ganz schnell verdoppelt, es hält sich aber noch in Grenzen, ein paar Sachen wie z.B. die Kühlbox(soll ja auch gefrieren können) und ein kleiner Fernseher für schlecht Wetter oder um den Abend entspannt ausklingen zu lassen) fehlen noch. Dann sind da noch die Spritkosten vom Auto jedes mal zum Hof wo ich den Anhänger gebaut habe. Wenn ich das alles so pauschal mitberechne kann man sagen ist man bei gut 5.


    Arbeitsstunden habe ich nicht aufgeschrieben aber wenn ich das so rechne , dass ich jeden Tag nach der Arbeit ca.3 Std und jeden Samstag 5 Std. auf 6 Monate gemacht habe, komme ich auf etwa 480 Stunden. Kann man denke ich so sagen, wobei ich denke dass es mehr sind, manchmal saß ich auch bis Spätabends daran. Irgendwo geht ja auch Planungszeit drauf und auch Fahrten zum Baumarkt usw..