Anhänger für Haussanierung und danach gesucht

Willkommen,

Zitat von danjl1985

Unser Zugfahrzeug ist z.zt. ein Octavia (500kg ungebr.; 1200 gebr.). Daher denken wir eher an was gebremstes, einen Hochlader, so um die 1200kg-1300kg zGG.

Gute Entscheidung.
Wenn der Octavia schwer genug ist würde ich den Anhänger gleich mit 1200kg ZZG eintragen lassen, dann wäre auch eine 100kmh-Zulassung möglich.

Zitat von danjl1985

Vom Budget her denken wir so an max 1.700 Teuronen.

Absolut machbar.

Zitat von danjl1985

Eine Bremsanlage und Achse eines namenhaften Herstellers wär auch noch super.

Wird von den meisten Anhängerherstellern auch nur zugekauft, also kein Thema. Humbaur ist einer der wenigen die selbst bauen.

Zitat von danjl1985

Wie isn das mit den selbstnachstellenden Bremsen, ist sowas sinnvoll?

JA

Zitat von danjl1985

Und ist das´n gr. Unterschied zw. den 10 Zoll und 13 Zoll Reifen, vom fahren her und so?

Fahren kenn ich nur vom Hörensagen, aber da du von Wald sprachst möcht ich dir 13" nahelegen. Wenn möglich auch keine Niederquerschnitt.
Achte dann aber auf die Kupplungshöhe, sonst steht der Anhänger sehr schräg.

Zitat von danjl1985

könnt ihr da ein paar Modelle empfehlen?

Die Markenhersteller geben sich da eigentlich die Klinke in die Hand, es gibt keine wirklich schlechten Anhänger. Im Endeffekt ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben: Versenkte Verriegelungen, Alu oder doch lieber Holz. Anschlagpunkte. So Kleinkram halt...

Für eine grobe Marktübersicht: http://www.aluliner.com/Anhaen…mit=Auswahl+beschr%E4nken

Wichtig wäre nur auf eine sinnvolle Größe de Ladefläche zu achten. 1,2m Innenmaß ist für Europaletten quer zu schmal. Bierbänke sind 2,2m lang.

mfg JAU

Zitat von JAU

Wird von den meisten Anhängerherstellern auch nur zugekauft, also kein Thema. Humbaur ist einer der wenigen die selbst bauen.

kaufen zu , labeln um...

mein tip, schau dich in ruhe etwas im forum um.
du suchst eigentlich den Standart-Einstiegshochlader.
In der 1300kg klasse sind die Unterschiede nur in den Details zu finden. Diese sollte man mit dem eigenen geschmack bewerten.
Bei den achsen gibt es meist knott oder alko, etwas härter oder weicher.

grüße benni

ps. Ich empfehle bewusst erstmal keine marken.

Was die selbstnachstellenden Bremsen betrifft.
Ich bin jetzt ein Jahr und knapp 3000km mit meinem Eduard unterwegs. Bremsen wurden überprüft mussten aber noch nicht nachgestellt werden. Meine Meinung dazu: Wenn es die Serienmäßig gibt dann ist gut wenn nicht dann sind die normalen Bremsen auch nicht wirklich viel schlechter. Zumindestens wenn der Anhänger hauptsächlich Privat verwendet wird und da eh nicht ganz so viel damit gefahren wird. Wichtig finde ich wie einem im Detail der Anhänger zu seinem eigenen Nutzungsprofil passt.

Was ich dir noch empfehlen würde, wäre nun aus eigener Erfahrung. (Habe selbst letztes Jahr mit dem Bau eines EFH`s begonnen) Den Anhänger mit einer Mindestlänge innen von 2,50m besser 3m und einer Breite von 1,50 oder breiter zu wählen. Ich selbst habe einen Eduard mit 2,50 innen auf 1,50. Grad beim Rückwärtsfahren tust dir leichter mit einem längeren.
Dieser würde auch locker in deinem Budget liegen. Vielleicht denkst du noch über eine Plane nach wenn`s das Budet hergibt. Ist manchmal echt praktisch.

Korrekt wäre beim Eduard 150x257cm.
ist eine sehr handliche und praktische größe.
Größer würde ich in der gewichtsklasse nicht werden, der sieht dann noch leerer aus.
für längeres material ist dann eher ein h-gestell zu. empfehlen.

grüße benni

Jetzt kann ich's mir nicht verkneifen, noch bißgen größer damit notfalls ein Auto draufgeht.
Ja ja Gewicht ich weiß schon....

Platte ? Klingt komisch...
meiner hält noch immer, und wird nicht immer geschohnt.

schau dir den ruhig mal an.
ich würde beim nächsten auch bei barthau gucken.
unsinn, saris usw bauen auch schöne Anhänger, ich sag ja, es sind nur die details, zb.mag ich keine versenkten verschlüsse andere schon...

grüße benni

Ja die angeschraubte Deichsel. Damit habe ichmich bislang keine Probleme.
Ist Geschmackssache, die einen meinen wenn die kaputt geht kann man den Anhänger eh wegschmeißen, ich sage sollte mit der Deichsel was sein kann diese einfach ausgetauscht werden.
Eine Schraubverbindung bedeutet schon eine mögliche Schwachstelle. Für mich überwiegend sind aber die Vorteile.

Eine Schraubverbindung hält nicht zwingend weniger aus als eine Schweißnaht. Sie muss halt nur ausreichend dimensioniert sein - wie die Schweißnaht letztentlich auch.

Ein Flugzeugrumpf ist sogar nur genietet und geklebt und hält auch.

Geschraubte Deichseln ziehe ich immer vor, eben weil sie bei einem kleinen Unfall getauscht werden können; ist dagegen der Hauptrahmen unter dem Anhänger krumm ist es eh meistens ein Totalschaden.

10 Zoll Reifen würde ich vermeiden, außer du brauchst unbedingt die niedrige Ladehöhe.

Selbstnachtsellende Bremsen halte ich für nicht so wichtig: bei der üblichen niedrigen km-Leistung muss man die normalen nur sehr selten nachstellen und das geht sehr schnell. Ist mit den Bremsen etwas nicht in Ordnung, muss die Bremstrommel auf jeden Fall runter, auch bei den Selbstnachstellern.

Auch wenn Eduard nicht zu meinen Favoriten zählt, dass da eine ´Strebe´ weggelassen wird - ok. Dass der Anhänger dann gleich zusammenbricht, kann ich mir bei ordnungsgemäßer Belastung nicht vorstellen.

Ich habe meinen Eduard von einen Mehrmarkenhändler. Dieser hat Eduard auch in der Vermietung.
Er verkauft diese auch ans Gewerbe.
Nun sowas, macht man nicht wenn die Eduard so schlecht wären.

Denke ich auch, ich glaube das hat eher kaufmännische Hintergründe bei dem Händler.
Wird wohl an anderen Marken mehr verdienen

mein Händler ist großabnehmer bei eduard und saris, ich denke wenn es da probleme gäbe hätten die händler schon stunk gemacht.

grüße benni

Ich stand damals auch zwischen Eduard und saris, und mir war es genauso den aufpreis nicht wert.

mich haben die ösen noch nie gestört, weil normal lässt man sie sowieso frei, man möchte die Ladung schließlich noch sichern.

grüße benni

ps. Mein Eduard ist genau vier Jahre, ich würde ihn wieder kaufen...