Hochlader bis 1.5t gesucht

    Hallo liebes Forum,


    ich habe die letzten Tage hier wirklich intensiv recherchiert und wirklich enorm wichtige Infomationen gefunden. Vielen Dank schon mal hierfür :)


    Jetzt bin ich quasi auf der Zielgerade.


    Gesucht wird ein Hochlader, gebremst, bis 1500 kg. Im Auge habe ich die folgenden 3 Modelle:


    Koch 162x267 (https://www.kochanhaengerwerke…lader-162x267cm-1-3t?c=60) (1.750 €)

    Eduard 150x256 (https://www.anhaenger-handel.d…info.php?products_id=1845) (1.650 €)

    Anssems 153x251 (https://anssems.com/shop/psx-s-1350-251x153/) (1.900 €)


    Preislich geben sie sich ja alle nicht viel. Wobei bei allen drei Modellen die Stoßdämpfer nachrüsten lassen würde.


    Würde es sich bei dem Modell von Koch um eine Eigenproduktion mit 10 Jahren Garantie und Edelstahlschrauben handeln, so wäre meine Entscheidung bereits gefallen. Insbesondere da er die größte Ladefläsche besitzt und ich beispielsweise 1 Mann Rigipsplatten (260*62,5) dort laden kann.


    Andererseits ist der Koch vermutlich ein zugekauftes Produkt eines anderen Herstellers und wenn ich es richtig sehe, kann ich dort auch nur die hintere Wand und die Seitenwände herunterklappen.


    Mein Verwendungszweck ist natürlich vielseitig: Ich benutze den Anhänger ausschließlich privat, jedoch durchaus um Bauschutt wegzufahren und Material für den Hausbau zu besorgen. Daneben eben kleinere Möbeleinkäufe, Grünschnitt wegfahren (1x pro Jahr). Zugfahrzeug ist ein Toyota Avensis Kombi, zulässige Gesamtmasse 1.800 Kilogramm. Ich darf also theoretisch noch 1.700 Kilogramm ziehen, der Avensis schafft aber nur 1.300 Kilogramm.


    Ich bin der typische Miele, Toyota und Apple Kunde, der lieber beim Erwerb etwas drauflegt und dafür länger von seinem Produkt etwas hat. Es sei denn es ist so billig, dass ich nicht "Nein" sagen kann. Grundsätzlich würde ich den Anhänger gerne 20 Jahre benutzen und pfleglich mit ihm umgehen. Andererseits habe ich zumindest im Moment keinen Platz in der Garage und er steht frei im Hof. Daher hätte ich gerne auch die Möglichkeit den Anhänger in etwa 3 Jahren, nach Abschluß der Bauarbeiten, wieder möglichst gut zu verkaufen.


    Was denkt ihr, wenn ihr zwischen den drei entscheiden müsstest? Welchen würdet ihr nehmen und warum? Oder habt ihr noch andere Ideen?


    Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Meinung :thumbup:

    Hallo T-Trader

    Das sind schon sehr gute Anhänger die du in deine Auswahl genommen hast. Usinn, Hapert und Humbauer will ich mal noch mit in die Auswahl werfen. Halten und ihren Dienst verrichten tun sie alle bei guter Pflege usw. Die Unterschiede liegen oft in Detail und da kann man nur sagen zum Händler fahren und die Unterschiede anschauen. Bei der Gewichts klasse würde ich auf jeden Fall 1,5 t oder etwas höher gehen(gib auch 1,8 t) als ein achser, denn das Zugfahrzeug ändert sich schneller als der Anhänger bzw.diesen hat man länger. Ich selbst habe den Eduard und bin sehr zufrieden mit dem Anhänger. Hier im Forum gibt es viele Eduard Besitzer aber auch Besitzer anderer Marken und jeder ist zufrieden mit dem Anhänger den er hat.

    Anhänger : Eduard 2.56x 1.50x 0.30 1,5 t


    Was nützt der Tiger im Tank? Wenn nenn Esel am Steuer sitzt...

    Hallo Vectra150,


    Super vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Der Anhänger von Koch wird wohl von Unsinn gefertigt, zumindest sieht er genau so aus.


    Da du einen Eduard hast: Was genau ist an Eduard so besonders?


    Viele im Forum schwören ja drauf.

    Mir gefällt der Eduard von außen durch die Streifen und glatten Bordwände, dann die robusten bordwand Verschlüsse. Die Rückleuten und zum Schluss das Preis Leistungs Verhältnis. Eduard ist vielleicht nicht so perfekt verarbeitet wie Hapert und Co. Aber für das gesparten Geld kann man Zubehör kaufen wie bordwand Erhöhung, Flachplane oder oder...

    Was auch wichtig ist finde ich das man auch relativ nah ein Händler hat.

    Anhänger : Eduard 2.56x 1.50x 0.30 1,5 t


    Was nützt der Tiger im Tank? Wenn nenn Esel am Steuer sitzt...

    Zitat von Vectra150

    Was auch wichtig ist finde ich das man auch relativ nah ein Händler hat.

    Jetzt muss ich mal fragen...

    Wofür braucht ihr einen Händler in der Nähe?

    Ich habe meinen gebraucht gekauft, aber bei einem Händler bin ich nach dem Kauf noch nie gewesen. Warum auch...?


    Bitte nicht negativ verstehen...

    Ja also wegen dem Händler ist es bei mir so, dass der nächste Koch Anhänger Händler etwa 2 Stunden entfernt ist. Dieser Händler hätte auch Eduard. Der nächste Anssems Megastore ist etwa 40 Minuten entfernt.

    Dann würde ich sagen musst du die Zeit investieren und alle drei anfahren und dir die Details an schauen von Hersteller zu Hersteller. (ich würde es machen)

    Anhänger : Eduard 2.56x 1.50x 0.30 1,5 t


    Was nützt der Tiger im Tank? Wenn nenn Esel am Steuer sitzt...

    Zitat von *Speeedy*

    Jetzt muss ich mal fragen...

    Wofür braucht ihr einen Händler in der Nähe?

    Ich habe meinen gebraucht gekauft, aber bei einem Händler bin ich nach dem Kauf noch nie gewesen. Warum auch...?


    Bitte nicht negativ verstehen...

    Wenn mit dem Anhänger etwas nicht passt, hast Du dann einen weiten Weg zum Händler.


    Wenn z.B. nachträglich etwas getauscht werden muss, wäre es besser, der Weg wäre nur 10 Minuten statt 2 Stunden ;-)

    In Frage käme übrigens noch der Temared 2615. Kostet extrem günstige 1.300€. Das ist natürlich eine Ansage. Bremsen und Achse wohl auch von Alko. Weiß jemand etwas über deren Qualität?

    Hallo T-Trader

    dein Anforderungsprofil entspricht genau meinem. Auch in deiner Einstellung zu Produkten finde ich mich wieder (bis auf Apple und Toyota ?).

    Durch die wertvollen Informationen aus diesem tollen Forum, indem ich sehr viel lernte, habe ich mir dieses Jahr einen Anhänger von Hirth aus Deißlingen bauen lassen. Wichtig war mir neben einem stabilen Rahmen ein Metallboden (Aluminium oder verzinktes Stahlblech), eine niedrige Ladefläche und ein nicht zu hohes Leergewicht. Bei Unsinn und Eduard war so ein Boden nicht erhältlich. Zumindest hat es der Händler in meiner Nähe nicht beschaffen können oder wollen.

    Der Preis ohne Zusatzausstattung entspricht den von dir genannten Modellen. Die Ladefläche ist 262x150 cm. Bei mir kam der Aluboden, die 10"- Räder, die höhere Bordwand und rundum Haken für das Netz dazu. Der Rahmen ist geschweißt und anschließend verzinkt. Die Achse ist von Alko. Das Leergewicht liegt bei 330 kg, also 1170 kg Nutzlast zuzüglich Stützlast von ca. 75 kg. Edelstahlschrauben wären gegen verhältnismäßig geringen Aufpreis möglich gewesen. Der Verkäufer hat sie mir aber nicht empfohlen, da es schon Probleme mit dem Öffnen gegeben haben soll. Die 100 kmh-Ausstattung habe ich nicht genommen.

    Nachteil von Hirth ist die Lieferzeit, da in den meisten Fällen erst nach Auftragseingang produziert wird. Auch die Entfernung kann ein Problem sein. Ich habe es bei mir so eingerichtet, dass ich den Anhänger von der Urlaubsrückfahrt aus Frankreich abholte. Das hat mir 2x 500 km gespart.

    Mir gefällt der Anhänger sehr gut. Er ist sehr stabil und solide verarbeitet. Auch der Wiederverkauf, falls überhaupt notwendig, sollte kein Problem sein.

    Ein Metallboden ist oft nicht Sinnvoll.

    Alleine was die Ladungssicherung betrifft ist ein Metallboden leider eher nicht sehr gut.

    Für Kipper die hauptsächlich Schüttgut transportieren da ist ein Metallboden natürlich sinnvoll

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

    GEFÄLLT MIR 2
    Zitat von Stone

    Ein Metallboden ist oft nicht Sinnvoll.

    Alleine was die Ladungssicherung betrifft ist ein Metallboden leider eher nicht sehr gut.

    Für Kipper die hauptsächlich Schüttgut transportieren da ist ein Metallboden natürlich sinnvoll

    Ich bin davon überzeugt, dass der VP sehr genau wusste, warum er sich diesen Anhänger exakt so individuell hat bauen lassen. ;)

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)

    Ganu klar <Eduard> , dann noch Airlineschienen nachrüsten und alles passt

    Dieser Kontakt hat sie blockiert :!::biggrins:


    BMW E90

    Passat Variant B8

    Ford 3000

    John Deere 7810

    Eduard Trailer 2,6x1,5m / 1,5t | ex. Otto Krauter 2,5x1,4 / 0,75t


    Anek auf YouTube highspeedAnek

    Zitat von Stone

    Ein Metallboden ist oft nicht Sinnvoll.

    Alleine was die Ladungssicherung betrifft ist ein Metallboden leider eher nicht sehr gut.

    Für Kipper die hauptsächlich Schüttgut transportieren da ist ein Metallboden natürlich sinnvoll

    Ja, ein glatter Stahlboden hat auch Nachteile. Ich habe seit über 20 Jahren einen 300kg-Heinemann mit glattem Boden. Der Anhänger ist inzwischen über 40 Jahre alt und in einem (sehr) guten Zustand.

    Der Aluboden im Neuen ist quergerieft und hat schon dadurch mehr Grip. Dazu habe ich vollflächig eine 3mm-Gummimatte verlegt, die zusätzlich den Boden schützt.

    Ich weiß ... es ist nur ein Gebrauchsgegenstand. :P

    Zitat von taskfarce

    Ich bin davon überzeugt, dass der VP sehr genau wusste, warum er sich diesen Anhänger exakt so individuell hat bauen lassen. ;)

    Was bedeutet VP?

    Hier nicht Volkspolizist, sondern Vorposter. ;)

    Köper ex-Kastenanhänger Bj. 1973, 2019 Totalumbau auf Plattform (2,75x1,50), 1200 kg zGG

    HP 300.01 mit Deichselverlängerung 300.95 (Sanierungsfall, demontiert), 300kg zGG

    HP 500.01/01 mit Deichselverlängerung 500.95, 500 kg zGG, künftige Alltagshure

    BMW 525iA touring LPG, 1900 kg zgAL

    Suzuki Freewind XF650 (verkauft)

    BMW K75, Bj. 88 CafeRacer Umbau

    MZ TS 150 mit A1- bzw. B196-freundlichen 125 ccm plus eine weitere TS 150 (derzeit demontiert)