Ladefläche liegt auf Reifen auf: Überladen?

    Zitat von transe79

    Und das Gegenteil zu beweisen wird echt schwer.


    wieso

    beladen so hin inkl wiegekarte

    oder sich mal "zufällig" von der rennleitung kontrollieren lassen

    Und wie beweist du das er vorher nicht überladen wurde?

    Ich wäre da als Händler mehr als skeptisch, da wärst du sicher nicht der erste.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

    Zitat von OmegaBenni

    Und wie beweist du das er vorher nicht überladen wurde?

    Ich wäre da als Händler mehr als skeptisch, da wärst du sicher nicht der erste.

    Die Frage hatte ich ja schon mal gestellt. Kann man nicht sehen/prüfen, ob die Achse an sich noch in Ordnung ist?


    Im meinem Fall - wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe - ist die Sache aber ziemlich eindeutig. Ich habe den Anhänger so bestellt, dass er mit Plane/Spriegel gerade in die Garage passt. Wenn er jetzt noch mal 5,5 cm höher kommt, passt er nicht mehr. Außerdem habe ich die Fotos direkt nach dem Kauf gemacht (wobei man das theoretisch anzweifeln könnte).


    Zitat von Gerhard2

    Vierkantrohr mit Hülsen unter die Achse, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Sollte der Händler doch machen, weil der Hersteller die Kosten übernimmt, oder? :)

    Hm. Dann läge das komplette Gewicht und alle Kräfte auf diesem Vierkantrohr?


    Zitat von Der Glonntaler

    wie hoch sind die Bordwände? 30 oder 40 cm

    gouglmichl und ich haben beide 40er Bordwände.


    Wir haben wohl auch sonst genau den gleichen Anhänger, auch vom gleichen Händler.

    Bei Interesse kann ich ja mal Bilder bei mir im unbeladenen Zustand machen.

    Vollbeladen wird noch etwas dauern, aber es wird dieses Jahr passieren.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

    Da ich den selben habe erübrigt es sich von meinen Bilder einzustellen.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

    Irgendwas passt das einfach grundsätzlich nicht.


    Aufgefallen ist mir vor längerem schon, dass Eduard bei den 10"-Rädern Felgen mit ET25 nimmt. Dadurch können die rein theoretisch die gleichen Achsen für 10" und 13" Räder nehmen.

    Bei den Knott Achsen früher hatten die wegen den unterschiedlichen Einpresstiefen (ET 30 bei 13" und ET0 bei 10") zwei verschiedene Achsen gebraucht. Das kostet sicher mehr als die doppelte Anzahl EINES Achstyps zu kaufen.

    Jetzt sind se zu Alko umgeschwenkt und dachten sie sind doppelt schlau:

    - durch die neuen ET25-10"-Felgen können sie einen Achstyp für 10 und 13" Felgen nehmen

    - durch Angebote von Knott und ALKO war ALKO warscheinlich günstiger bei 'ner riesigen Abnahmemenge


    Was NICHT aufgeht: Diese Achse mit 13"-Felgen! (wie man sieht) Dann müssten die in dem Fall, wenn schon net der Achsbock anders geformt sein kann (teuer) eben, wie Gerhard sagte, 'n weiteres Hohlprofil zwischen Rahmen und Achsauflage unterlegen (günstig im Verhältnis).


    Da wird wieder jmd. "schlau" im Büro gewesen sein, BWLer oder so, und dachte sie sind doppelt klug... ging halt net auf.


    So meine Einschätzung zu der Situation.


    Hätte ich jetzt so'n Teil, würde ich entweder auf 10" umrüsten, dann sollts generell keine Probleme geben (ausser, dass man dann 10" hat :saint:), oder wenn man die 13" behalten möchte, auf 'ne Erhöhung der Achsauflage bestehen. Von Hersteller oder Händler... irgendeinem.

    Anführen kann man ja mitunter als Grund die benötigten Reifenabstände zum Aufbau von den Achsherstellern ALKO und Knott.

    Zitat von umzieher

    Hm. Dann läge das komplette Gewicht und alle Kräfte auf diesem Vierkantrohr?

    Ja, das ist "Stand der Technik" und wird sehr häufig schon ab Werk so gemacht:

    wenn ein Hersteller zum Beispiel einen Rahmen für 10" und 13" - Reifen nutzt,

    werden die 10-Zöller-Achsen direkt an den Rahmen geschraubt ...

    und die 13-Zöller-Achsen werden mit diesem "Vierkantrohr" montiert, um den Abstand zur Ladefläche zu erreichen.

    Das ist aus meiner Sicht aber nicht das optimale Verfahren für einen neuen Anäger !

    Da wäre der Einsatz anderer Achsen mit höherer Auflage oder anderem Winkel der Schwingen schon besser.


    Aber auch eine Konstruktion mit dem Vierkantrohr hält die Kräfte locker aus und das auch normalerweise 30 Jahre oder so.


    Manfred

    Manfred

    IMG_20190811_114227.jpg


    Also bei mir sind es unbeladen zirka 2 Finger breit Abstand - das hat auf dem ersten Foto getäuscht.

    Hab geschaut hab diese 195/50 r13 Reifen drauf und Achse und Auflauf Einrichtung sind von alko, Zug Rohre von Knott.



    Also ich denke das hat auch genug Reserve zum beladen bei mir.


    Mit freundlichen Grüßen Michael

    Ich habe mal eine Verständnisfrage.

    Wenn der Anhänger überladen wurde und die Achse sich dermaßen überdreht hat, bekommt man die Achse durch ein Ziehen in die Gegenrichtung wieder flott?

    Kontrolliertes Ziehen. Beispielsweise den Anhänger auf eine Hebebühne, die Achse am Boden verankern und sanft anheben.

    MfG Pit

    Zitat von OmegaBenni

    Und wie beweist du das er vorher nicht überladen wurde?

    Ich wäre da als Händler mehr als skeptisch, da wärst du sicher nicht der erste.


    Gruß benni


    Zitat von umzieher

    Im meinem Fall - wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe - ist die Sache aber ziemlich eindeutig. Ich habe den Anhänger so bestellt, dass er mit Plane/Spriegel gerade in die Garage passt. Wenn er jetzt noch mal 5,5 cm höher kommt, passt er nicht mehr. Außerdem habe ich die Fotos direkt nach dem Kauf gemacht (wobei man das theoretisch anzweifeln könnte).

    Und außerdem müsste so wie ich das hier verstanden habe, das Ganze noch weiterschwingen können. Derzeit liegt es ja bereits auf, obwohl diese Schwinge gerade mal waagerecht ist.


    Zitat von gouglmichl

    Also mein achso rohr ist 5 oder 6eckig kann das sein?

    Dann ist da jeweils ne anderer achstyp verbaut :/

    Wenn ich nach Alko B 1600-3 suche, finde ich auch eine Achse, die eher 6-eckig statt 4-kantig aussieht. Hm.