Servus,
ich war heute mit dem Motocrosstrailer (Tandem) bei der HU.
Der ältere Prüfer war leider ziemlich ahnungslos weshalb er mir die Plakette verweigerte.
Zunächst hat er festgestellt da kaum Auflaufweg vorhanden die Bremse ohne Wirkung sei. Und ich habe mehrere Fahrzeuge restauriert hatte schon 3 Anhänger. Habe ihm erklärt, dass die Peitz Achsen deutlich weniger Auflaufweg habe.und ihm eine Probefahrt angeboten da die Bremse einwandfrei funktioniert. Dann ist er eingeknickt und hat bemängelt, dass ich bei angezogener Handbremse Rückwärts fahren kann und die Rückrollautomatik defekt sei.
Zu guter letzt hat er auf dem Rollenbremsenprüfstand featgestellt, dass die Bremse des ersten Rades auf der rechten Seite keine Funktion hat.
Also bin ich vom Hof gefahren und der nächste mit einem Bootstrailer war an der Reihe.
Auf dem Parkplatz habe ich direkt NOCHMALS selbst geprüft und alles funktioniert. Die Handbremse geht auch gegen Rückwärts rollen aber eben nur wenn man sie auch richtig anzieht. Das rechte vordere Rad blockiert beim Bremsen ebenfalls.
Also zurück und freundlich beanstandet. Leider nur ein Prüfer und kein Vorgesetzter da. Er räumte ein, dass er evtl. auf dem Prüfstand im Allradmodus war. Also nochmals gemessen. Nun 30% Abweichung und es seien nur 20% zulässig was m. E. falsch ist. Alle 4 Räder sind gleichmäßig eingestellt. Grundeinstellung passt. Jetzt fahr ich nächste Woche nochmals hin da ja alles funktioniert. Ich hatte den Eindruck er wollte seinen Fehler nicht zugeben. Wenn's zu unterschiedlich sein sollte hab ich einen 17er dabei. Das geht bei einer gewartete Peitz Bremse schließlich in Sekundenschnelle.
Wie viel Unterschied ist zulässig? Wie würdet ihr Vorgehen?