Ich dreh die Frage mal um: Was für Rampen hast du jetzt, welche Last brauchst du und welche Länge hättest du gerne?
Möglichkeiten gibt es viele, ein paar sind einfacher als du denkst, ein paar sind machbar, andere sind teuer....
Die, die dabei waren, hab ich jetzt 
Original sind kurze dabei gewesen, 110cm oder so, die Lasten, die die können, weiß ich nicht, tippe aber schon auf ein paar hundert Kilo.
In meine Schiene von dem Hänger gehen maximal 250cm mit einer Breite von max. 30cm und einer Höhe von max. 10cm.
Last ist preisabhängig. Schön wäre aber schon mindestens 700kg pro Rampe. Ich weiß, dass da längere Rampen kontraproduktiv sind.. Ich will halt nur wenn dann die Rampen für alle Autos drin lassen. Und wenn ich überlege, dass ich einen T5 auflade, der ja 2,4T wiegt, kommt da schnell bisschen was an Last zusammen.
Oder kann man das so nicht rechnen? Weil ein Auto ja eine sehr punktuelle Belastung ausübt.
Du hast zwei deiner Fehler erkannt: Länge und Punktlast! Schau dir mal die Gewichtsverteilung vom genannten T5 an - der hat sicher keine 50:50 Verteilung, also nicht 1.200kg pro Achse, sondern an der Vorderachse ne maximale Achslast von 1.575kg und an der Hinterachse 1.500kg (je nach Motor, Ausstattung und Beladung). Je nach Radstand musst da schon ganz genau kucken, was auf die Rampen geht - beim T5 (k.A., was der für nen Radstand hat?) wären das mit allen 4 Rädern im ungünstigsten Fall 1,5t Last auf jeder Rampe - die 700kg kannst da also vergessen!
Ja, das seh ich ähnlich, aber:
Der T5, um bei dem Beispiel zu bleiben, hätte einen Achsabstand von 3m. Aber selbst wenn er "nur 2m hätte, wäre nur dann volle Last auf den Rampen, wenn die Räder am Anfang und am Ende der Rampe drauf sind.
D.h., die Punktbelastung ist zwar gegeben, auf 4 Punkte verteilt. Wenn aber der Rampenhersteller z.B. 700 kg garantiert, garantiert er die ja an dem Punkt, wo die Last am größten ist (in dem Fall +-1,25m, also in der Mitte der Rampe). Bei einem Abstand zum jeweiligen Auflagepunkt unten oder oben von 50 cm würde die Rampe ja dann schon wesentlich mehr aushalten. Wir reden da mindestens vom Faktor 2, eher mehr. Das heißt, dass an dem Punkt dann schon 1,4t anliegen könnte, ohne dass es der Rampe was ausmacht, obwohl die Rampe mit 700 kg angegeben ist.
Auch käme hinzu, dass die Rampe ja nicht eben da liegt, sondern eine steigung aufweist. Das verändert das ganze auch nochmal positiv. Führt aber an dem Punkt zu weit.
Deswegen halte ich 700kg oder von mir aus 800kg für durchaus realistisch, um auch mal einen T5 oder ähnliches beladen zu können. Das ist aber nur TM Theorie, vielleicht weiß ja jemand hier aus der Praxis zu berichten oder mir weiter zu helfen, weil er schon Erfahrung gesammelt hat 
Servus Schüttelhuber,
die von Dir in Beitrag #1 verlinkten Rampen sind Stahl verzinkt und damit schwer, ich hab mir aus diesen Grund Alu geholt.
Damit bin ich ca 10kg pro Schiene leichter. Google mal Auffahrschienen, gibts in zickfacher Ausführung und zu unterschiedlichsten
Preisen. Bei Qualität wirds aber nicht billig. Eventuell auch gebraucht. Billiglösnung die ich schon gesehen (Vor allem bei sehr tiefen Auto)
sind kurze unter den vorhandenen Schienen untergelegte einseitig angeschrägte und unterbaute Holzbohlen. Ich würde nicht an die
Belastungsgrenze gehen lieber etwas Reserve (Einseitige Belastung Ermüdung Material ungleiche Auflage usw)
Grüsse aus dem Inntal
Werner
Schüttelhuber: Du vergisst bei deiner Lastannahme eines:
Diese Tragfähigkeiten, die die Rampenhersteller (also Ordentliche wie Altec oder Mauderer etc.) angeben, beziehen sich immer auf Zweiachsfahrzeuge mit 'nem Achsabstand von mind. 1-1,5m und einer Gewichtsverteilung von ~60:40 o.ä.
HEIßT: Bei Einachsfahrzeugen musst du Faktor 0,6 der angegebenen Traglast annehmen. Steht - bei guten Rampen - aber auch immer drauf.
Gute Qualität gibts einfach net billig.
Von ALTEC gäbe es da z.B. die AVS 80, Art.nr. 080.01.002, die bei 1980mm Länge 2150kg tragen darf - Achslast somit ~1300kg. Und somit hart an der Grenze für deine angestrebten Gewichte.
Oder die Mauderer DOB 24/23 mit 2375mm Gesamtlänge und 2500kg/Paar. Bei denen 1250kg Achslast, weil die mit 50:50 rechnen.
(dass die Rampen Sicherheitsfaktor 2,1 haben MÜSSEN erwähne ich jetzt mal nicht)
Mit Spielzeugrampen kommt man im Fahrzeugtransport-Bereich nicht weit. Das muss absolut sicher sein.
Alles anzeigenJa, das seh ich ähnlich, aber:
Der T5, um bei dem Beispiel zu bleiben, hätte einen Achsabstand von 3m. Aber selbst wenn er "nur 2m hätte, wäre nur dann volle Last auf den Rampen, wenn die Räder am Anfang und am Ende der Rampe drauf sind.
D.h., die Punktbelastung ist zwar gegeben, auf 4 Punkte verteilt. Wenn aber der Rampenhersteller z.B. 700 kg garantiert, garantiert er die ja an dem Punkt, wo die Last am größten ist (in dem Fall +-1,25m, also in der Mitte der Rampe). Bei einem Abstand zum jeweiligen Auflagepunkt unten oder oben von 50 cm würde die Rampe ja dann schon wesentlich mehr aushalten. Wir reden da mindestens vom Faktor 2, eher mehr. Das heißt, dass an dem Punkt dann schon 1,4t anliegen könnte, ohne dass es der Rampe was ausmacht, obwohl die Rampe mit 700 kg angegeben ist.
Auch käme hinzu, dass die Rampe ja nicht eben da liegt, sondern eine steigung aufweist. Das verändert das ganze auch nochmal positiv. Führt aber an dem Punkt zu weit.
Deswegen halte ich 700kg oder von mir aus 800kg für durchaus realistisch, um auch mal einen T5 oder ähnliches beladen zu können. Das ist aber nur TM Theorie, vielleicht weiß ja jemand hier aus der Praxis zu berichten oder mir weiter zu helfen, weil er schon Erfahrung gesammelt hat
Deine Annahme bezüglich der Belastbarkeit möchte ich aus Sicherheitsgründen lieber nicht folgen...
Was sollen die Stahlrampen kosten?
Damit man mal einen Vergleich hat.....
Hi,
ich habe wirklich sehr lange Zeit mit selbst gebauten Rampen, Verlängerungen und Unterlegklötzen gespielt. Irgendwann habe ich das Geld in die Hand genommen und bei einem Sonderangebot von Brandl zugeschlagen (3200 kg / 3 m Länge / Alu). Seither wird einfach Verladen ohne Rumgekaspere.
Wenn bei dir schwere Fahrzeuge selten verladen werden, kann man die freie Biegelänge mit einem Unterlegklotz einfach verkürzen. Das ist einfach, effektiv und preiswert.
Gruß
Gerhard
Die Frage ist immer wie oft verlade ich so tiefe Autos und rechnen sich die Kosten für die langen Rampen.
Ich habe auch schon über lange Rampen nachgedacht, aber für die zwei Autos in drei Jahren hat es sich für mich nicht gerechnet.
Da kasper ich lieber rum!
Oder die Mauderer DOB 24/23 mit 2375mm Gesamtlänge und 2500kg/Paar. Bei denen 1250kg Achslast, weil die mit 50:50 rechnen.
(dass die Rampen Sicherheitsfaktor 2,1 haben MÜSSEN erwähne ich jetzt mal nicht)
Ich grabe hier mal den Thread wieder aus. 
Mich interessiert der Sicherheitsfaktor. Bedeutet das laienhaft ausgedrückt, das die Rampe theoretisch eigentlich die doppelte Last aushalten müsste wie drauf steht?
Bei den Chinarampen traut man sich ja nichtmal das drauf stehende Maximalgewicht auszureizen. 
PS: Ich tendiere derzeit zu Mauderer.
Mich interessiert der Sicherheitsfaktor. Bedeutet das laienhaft ausgedrückt, das die Rampe theoretisch eigentlich die doppelte Last aushalten müsste wie drauf steht?
Bei den Chinarampen traut man sich ja nichtmal das drauf stehende Maximalgewicht auszureizen.
PS: Ich tendiere derzeit zu Mauderer.
Ja.
Chinarampen kauft man auch nicht. Bei denen muss das nicht gelten bzw. traue ich denen auch nicht zu. Da kann man froh sein, wenn die tragen, was drauf steht - richtig.
Ich würde nur Mauderer, Altec oder Metalmec (aus IT) kaufen..
Danke, hab mich heute mal durchgewühlt.
Bei Altec komme ich wohl nicht unter 800€ raus (= viel zu teuer für mich), aber die bauen klasse Rampen.
Bei Metalmec sind einige Rampen dabei die mir echt gut gefallen, andere weniger. Erstaunlich sind teilweise die Tragkraftangaben, insbesondere bei ner Holmhöhe von 40mm hab ich da arge Zweifel. Ob die Italiener auch mit einem Sicherheitsfaktor von 2,1 arbeiten? 
Egal, die M060B3 wäre z.B. für mich interessant, kostet aber auch wieder 650-715€. Alles stabilere läuft preislich noch mehr aus dem Ruder. 
Bei Mauderer werde ich fündig. Preislich passt das auch gut bis noch ok und es sind einige tolle Rampen dabei. 
Bei Metalmec sind einige Rampen dabei die mir echt gut gefallen, andere weniger. [...] Ob die Italiener auch mit einem Sicherheitsfaktor von 2,1 arbeiten?
Ja - steht auch in deren Katalog.
Bin auch am Überlegen, ob ich mir eeetwas längere Rampen für meinen Pongratz hole (~1,5 m statt original 1,2) und eben auch Aluminium aber... wäre mehr Spielerei als technische Notwendigkeit. Zumal ich erstmal wissen will, was mein Anhänger leer exakt wiegt - mit und ohne Rampen.
Die extrem geringe Holmhöhe bei Metalmec ist mir da auch aufgefallen.
Denk an das richtige Auflager - egal, welchen Hersteller du nimmst!
Hey Anhänger-Gemeinde,
durch die Verlinkung auf unseren Shop (Artikel zum Sicherheitsfaktor bei Thiele-Shop) bin ich auf euer Forum gestoßen.
Gern kann ich euch weitere Fragen zu Auffahrrampen beantworten
Zum Thema Holmhöhen - sowohl Altec, Mauderer als auch Metalmec führen Serien mit geringen Holmhöhen (65-90 mm).
Die geringen Holmhöhen eignen sich sehr gut für spezielle Einschubfächer unter dem Anhänger. Für Anhänger ohne Schacht eignet sich die BO-Serie von Mauderer ganz gut. Mit etwas Glück gibt es die auch als 2te Wahl im Outlet-Store. Vorteil der Mauderer Rampen ist das offene Sprossenprofil - Steine und sonstiger Dreck kann da gut durchfallen.
Das Thema Auflager spielt für die meisten Anhänger keine große Rolle - zu 95% wird das Standardauflager zum Auflegen genutzt. Empfehlenswert sind die Sicherungslaschen - bei Altec und Metalmec in der Regel inklusive - bei Mauderer für circa 30€ erhältlich.
Viele Grüße
Hallo Thiele Shop,
ihr verkauft ja auch Metalmec:
Bei Metalmec sind einige Rampen dabei die mir echt gut gefallen, andere weniger. Erstaunlich sind teilweise die Tragkraftangaben, insbesondere bei ner Holmhöhe von 40mm hab ich da arge Zweifel.
Wie sieht's denn bei den 40mm Schienen von Metalmec aus? Die finde ich ja sehr interressant, trau mich aber irgendwie nicht. 4cm Alu auf z.B. 2,5m Länge bei angegebenen gut 1,4t bei 31,5cm Breite und fast 1,7t bei 41,5cm Breite sind schon beeindruckend. Hab keine Lust beim Verladen einen Herzkasper zu kriegen... 
Gerade die 41,5cm breite Variante reizt mich voll. 2 davon nebeneinander und man hätte ne schön breite Eventrampe draus gemacht.
Gerne auch per PN, wenn es zu individuell wird.
Viele Grüße
Hey Schubi,
heikles Thema 
Die Italiener "zaubern" bei der geringen Holmhöhe schon gute Tragkraftwerte hervor. Wir haben selbst nur die M040 im Sortiment und bisher kein negatives Feedback erhalten. Jedoch empfehlen wir die M030 und M040 eher für den "Hobbybereich".
Zu deinem Vorhaben mit der Eventrampe - was soll über die Rampe denn verladen werden? Wie viel Tragkraft wäre optimal?
Beste Grüße
Jedoch empfehlen wir die M030 und M040 eher für den "Hobbybereich".
Wieviel weniger wiegt den das Kilogramm im Hobbybereich im Vergleich zum Profibereich? 
