Habe ein Fahrgestell einen Wohnwagens gekauft.zurzeit bin ich dabei einen Bienenanhänger aufzubauen
Technische Daten: Auflaufbremse Peitz PAV/SR-0,85 M
Bremsen: Typ R 234-76
Achse:EBD 8,5 U
Nun stellt sich die Frage was haltet ihr von dem nächsten Satz der ist von einer TÜV Seite.
Reifen müssen über die volle Reifenbreite bis mindestens 150 mm
oberhalb des Radmittelpunktes abgedeckt sein. Die Freigängigkeit der Räder
ist zu beachten.
Wie ist das zu verstehen?das von der Lauffläche der Reifen von oben nichts zu sehen ist?
Wenn ihr noch welche Tipps habt,bitte schön
Dankeschön
Umbau Wohnwagen in Bienen Anhänger
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Hallo Imker und willkommen hier im Forum, sehr schön, was du da vorhast - Imker sind mir noch immer die sympathischsten Naturschützer
1. Reifen müssen über die volle Reifenbreite ==> wie du schreibst: senkrecht von oben gesehen darf nichts von der Lauffläche überstehen (man darf kein Profil sehen)
2. bis mindestens 150 mm oberhalb des Radmittelpunktes ==> Die Abdeckung muss nicht bis zum Boden oder bis zur Reifenmitte reichen, sondern mindestens bis 15cm oberhalb der Reifenmitte - siehe Bild unten
3. abgedeckt sein. ==> macht beim Wohnwagen der Wohnwagen - es können aber auch Kotflügel oder selbstgefertigte Abdeckungen (Unterseite von Bienenstöcken würde theoretisch ausreichen, wenn du 2. auch beachtest) sein
4. Die Freigängigkeit der Räder ist zu beachten. ==> Auch bei voller Einfederung dürfen die Reifen nirgendwo schleifen -
Mein Buch spricht bei StVZO und EG-Vorschrift von maximal 150mm über waagrechter Radmittelebene. Ich denke auf der Netzseite wurde das sehr ungeschickt formuliert.
EG-Vorschrift ist im Bezug auf die Radabdeckung ziemlich kompliziert weil diese nach vorne offen sein darf (max. 30° zur horizontalen) und nach hinten bei 150mm nur die Hälfte des gesamten Rades abdecken muss.
Mit Radabdeckungen nach StVZO ist es einfacher:
ZitatDie Abdeckung muss die obere Hälfte der Räder über die gesamte Laufflächenbreite der Reifen abdecken.
Man beachte aber den Unterschied: StVZO spricht von Lauffläche, EG von gesamter Radbreite.Ich würde daher beide Vorschriften einhalten: komplettes Rad in der Breite, komplette obere Hälfte in der Länge und max 150mm über Mitte.
mfg JAU
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Hallo,
soll es denn ein Hochlader werden? oder stellst du die kleineren Vöker bei den Rädern hin das die höher stehen?
Und denk an das gewicht der Kisten... Ich würde mit 100 kg pro Volk rechnen.
MFG Thorsten
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Ja so habe ich das auch verstanden. Das mit der Radabdeckung .
Hab heut die Bremsen nachgeschaut alles supi fast wie neu (Bowdenzug leichtgängig , Beläge 5-6mm,keine Schleifspuren, nicht eingelaufen).
Auflaufbremse fest : lag auch daran da das Fett sich nicht verteilen konnte. Eine axial Nut in den Büchsen
,da kommt das Fett nur vorne raus und verteilt sich nicht . Echter Schwachsinn! es muß eine radialnut über den gesamten Durchmesser rein (ist das bei neuen Buchsen so?).
Gabelkõpfe an der Wippe total vergammelt müssen neue rein.
Zum Aufbau : Ladefläche 3,32x 2,00m. es sollen auf jeder Seite 6 Võlker die stehen genau über den Radkasten auf 6x6 bzw 8x6 Kanthölzer,s schön stabil als "Fachwerk " mit winkelverbinder, sowie 12er schlossschrauben durch den an den Rahmen und stützen verschraubt.
Ein Volk wiegt im Durchschnitt 40kg mit Kiste (zarge).wenn es auf Reise geht kommt den Honig vorher raus das wird sonst zu schwer und ist auch kein gutes fahren ( Oberkante Zargen kann schon mal 2meter sein!!! Unten stehen die Brut- und oben die Honigräume .Sind Nebelscheinwerfer bei mir gefordert? Wollte eigentlich eine Beleuchtungs Traverse nehmen.
Ich komm nicht zu Fach wg.bilder reinstellen wie geht das 😞😭😠
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Hallo
ZitatSind Nebelscheinwerfer bei mir gefordert
ganz sicher nicht, Anhänger brauchen keine Nebelscheinwerfer
eventuell brauchst Du ne Nebelschlußleuchte,
wenn er ab Bj 91 ist und du nur den Brief ändern lässt
und es ein Eigenbau wird, dann ist Erstzulassung wenn Du ihn zulässt und dann ist ne NSL Pflicht
vor Bj 91 braucht er keine
Gruß Mani
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Ja hab ja Nebelschlußleuchte gemeint sorry. Der Hänger ist bj.1987
Also keine nsl -
Naja das Fahrgestell und der Boden ist von einen Wohnwagen der Aufbau ist Eigenbau.ich glaube da reicht eine Änderung des Briefes nicht . Wahrscheinlich neuer Brief
Imker -
klar reicht da ne Änderung
geänderte Abmessungen, geändertes Leergewicht, geänderter Aufbauart
Fahrgestell Achse FIN usw bleibt
kannst auch nen Neubau draus machen, is aber nur teuerer und du must dich an die neueren Gesetze halten, zb NSL
Gruß Mani
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Hallo,
ich nehme mal an die hast Segeberger Beuten.
Ja ich habe auch Bienen In den Bienenwagen kommen aber nur die Ableger.Mir wäre das glaub ich zu Kopflastig, wenn ich die ganzen Völker so hoch auf dem Anhänger hab. Ausserdem wiegt die Konstruktion auch was.
Und ich würde mir überlegen ob du nicht doch mal mit Honigräumen wandern willst. Plötzliche Flucht bei Spritzungen oder schnelles Anwandern einer ergiebigeren Tracht.
Nützlich sind noch vernünftige Stützen an den Ecken um den Wagen dann vor Ort auszurichten. (und eine Kiste mit Unterleghölzern) Was natürlich einen entsprechend starken Anhängerboden vorraussetzt.
Wie wolltest du die Beuten auf dem Anhänger sichern?
Bienenwagen oben offen nehme ich an.MFG Thorsten
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Ich hab DN Bauart nach Liebig, gewandert wird mit 3 zargen aber wenn der honigraum voll ist könnte es zu schwer werden bei 850 kg gesamtmasse.Stützen sind auch vorhanden.man muß das halt probieren wie er sich mit vollen honigräumen fährt. Ein anderer Imker sagt es ist ganz schön schwammig weil ja die schwersten zargen oben sind
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Mani. Was meinst du mit FIN?
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Fahrzeug_Identifizierungs_Nummer
Gruss georg123
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Die Bienenbeuten werden jede mit einen zurrgurt gefestigt der Unterboden jeder Beute
ist fest mit den Hänger gebunden mit 4 Spindeln M6
Mfg Imker
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Könnte mir bitte mal einer sagen wie ich hier Fotos eindellen kann?Ich hab schon welche hochgeladen aber man kann sie nicht sehen.Danke Stephan
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Jetzt hat es geklappt .
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Hallo,
ich hatte auch schon Konstruktionen gesehen, da wurden alle Beuten zu gleich mit einer Art Bügel von vorne nach hinten gesichert. Auch hier waren die Böden fest mit dem Anhänger verbunden.
Mann muss dann halt nur sehen das alle Beuten die gleiche Höhe haben und notfalls mit Leerzargen auffüllen.Vielleicht passt es ja auch wenn du bei der Achse mehr luft zwischen den Beuten läßt, dann sind die Fluglöcher halt durch den Radkasten etwas beengt.
ICh wander mit einem Pferdeanhänger. DIe Beuten werden dann vor ort immer zu zweit auf Paletten verteilt
MFG Thorsten
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Das wird ja hier langsam zum ImkerForum ?
Bin auch noch auf der Suche nach DEM ImkereiAnhänger, habe aber keine Eile.
Aktueller Favorit:
https://anssems.com/shop/psx-s…153-mit-aktionsplane-180/
Oder:
https://anssems.com/shop/psx-s…178-mit-aktionsplane-180/
Idee dabei ist mit bis zu 18 Völkern auf einer Ebene wandern gehen zu können.
Die Honigräume würden dann in der Mitte stehen, die Völker jeweils außen.
So könnte man den Anhänger inkl. Völker (bei entsprechender Sicherung) sogar stehen lassen.
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