Hilfestellung bei der Wahl eines Anhängers

  • Absolut Richtig. Mit aufgesetzten Ösen ist der ebene Boden weg.
    Aber jedesmal das gefummle mit den Abdeckstreifen ,nachdem ich die Schienen womöglich noch mit einem Pinsel
    säubern muß damit sie gängig bleiben ? Nee danke. Im Rahmenprofil versenkte Ösen wären ideal. Auch wenn sie nicht so flexibel
    sind.
    Und zu Thema Bordwand,45cm sollten es schon sein.Aufastzbordwände sind nur eine bedingte Lösung für mich.Das ist dann schon
    wieder zuviel an Höhe und teurer obendrein.

  • Nur gebremst ist das einzig wahre! Ungebremst iss' :scheisse:

    Geschmackssache, sagte der Affe und küßte die Großmutter ...
    Klar gibt ne Bremse mehr Sicherheit, aber es ist ja nicht so, dass jeder ungebremste Anhänger die Verkehrssicherheit gefährdet. Und wenn das Zugfahrzeug die 750 ausnutzen darf, dann hängen da mindestens anderthalb Tonnen Auto vorm Anhänger.
    Weil der Stellplatz knapp ist, werfe ich mal die Tante Berta oder den Klappanhänger von B_l_y_s_s in die Manege. Beide meines Wissens nur ohne Bremse erhältlich.
    Auch manche kleinen DDR-Anhänger passen aufgestellt in eine Garage, nur passt da der Aufsatzmäher nicht drauf. Brenderup Kippi mag ich nicht sonderlich, aber das muss derOlaf selbst entscheiden.
    Bei 140cm Platz würde ich einen schmalen Hochlader wählen. Saris PSC 140, einen kleinen Böckmann oder gar einen Stema. Letzterer wäre mir nur Notlösung, wobei es die Stema gegen Aufpreis auch mit Alubordwänden und innenliegenden Verschlüssen gibt. Aber ich hab den Verdacht, dass ein Saris PSC mehr fürs Geld bietet.


    Gruss georg123

  • Absolut Richtig. Mit aufgesetzten Ösen ist der ebene Boden weg.
    Aber jedesmal das gefummle mit den Abdeckstreifen ,nachdem ich die Schienen womöglich noch mit einem Pinsel
    säubern muß damit sie gängig bleiben ? Nee danke. Im Rahmenprofil versenkte Ösen wären ideal. Auch wenn sie nicht so flexibel
    sind.
    Und zu Thema Bordwand,45cm sollten es schon sein.Aufastzbordwände sind nur eine bedingte Lösung für mich.Das ist dann schon
    wieder zuviel an Höhe und teurer obendrein.


    Ich habe ja im AL genau das Profil mit den Bügeln. Auch nicht zu 100% das gelbe vom Ei. Soweit zwar die beste Lösung. Aber original sind die Hersteller mit den Bügeln sehr geizig. Meistens gibt's pro Meter nur ein paar. Ich hab schon 10 statt der standardmäßigen 6 Bügel, aber manchmal sitzen die auch noch an der falschen Stelle.
    Und ich hab 40cm Bordwände als Sonderausstattung. Meistens reichts. 50cm wären besser aber knapp 800€ Aufpreis sind echt zu heftig. Die 40cm haben nur 155€ gekostet. Da sind 35cm Aufsatzbordwände günstiger.

  • Ich hab die Anschaffung der 30er Aufsatzbordwände nicht bereut,
    Ich hab somit 60cm...hat sich schon häufiger rentiert.


    Die zurrmöglichkeiten sind halt die kleinen feinen unterschiede bei den verschiedenen herstellern.
    Ich mag meine u-bügel, sind unempfindlich, das sie etwas herausstehen stört mich nicht.
    Vier Stück auf 2,59m haben bisher immer gereicht, mehr wären schnell montiert.

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Ist bei den Bügeln auch ein Vorteil. Löcher sind schnell gebohrt und die Bügel werden nur von Muttern fixiert.
    Bei eingelassen Ösen muss die Fräsen anrücken.


    Aber so gesehen ist das Schienensystem im Amigo auch eine ziemlich gute Alternative.


    Und das manche "Premium"hersteller nur aufgesetzte Ringe einsetzen, ist eigentlich beschämend.
    Und das in den billigen Anhängern oft garkeine Zurrpunkte drin sind, und wenn dann außen am Rahmen, ist für mich fahrlässig und sollte verboten werden.

  • Ich werf' auch nochmal Barthau in den Raum. Qualitativ definitiv top!
    http://www.barthau.de/de/Produ…er-mit-TopZurrnbsp21.html
    Unten mal auf das .pdf "Speditionsanhänger ET EH" klicken - da kommen die ganzen Größen. Das .pdf drunter ist auch interessant - für die Optionen.
    Vielleicht ist der Kasten 251x126 interessant - wohlgemerkt als Hochlader(!). (so krass hab' ich noch nie 'ne Größe gesehen) Würde ich aber nur in Verbindung mit 10" nehmen. Und nicht zu schnell um die Kurven mit dem fahren - der kippt ja gefühlt SAU schnell um :weglach: Aber macht sicher 'n schlanken Fuß inner Garage.
    Das Ladungssicherungssystem von denen ist schon nett - dieses TopZurr.


    Aber sonst würde ich auch den von Georg genannten Saris vorziehen - den gibt es auch optional mit 50cm Bordwänden und mit der Breite nutzt du die Garage usw. mit am besten aus. Vielleicht bekommt man den optional auch mit 10-Zöllern... könnte man ja ma fragen.
    http://www.saris.net/de/anhaen…nanhaenger/ps-compact-140


    Gruß Jonas

  • Aber jedesmal das gefummle mit den Abdeckstreifen ,nachdem ich die Schienen womöglich noch mit einem Pinsel
    säubern muß damit sie gängig bleiben ? Nee danke. Im Rahmenprofil versenkte Ösen wären ideal. Auch wenn sie nicht so flexibel
    sind.

    Kleiner Kompressor und auspusten? ;)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Hallo zusammen,


    das freut mich das meine Frage so eine nette Diskussion entfacht.
    Soweit sind einige Antworten wirklich hilfreich bei meiner Wahl.


    Ich werde wohl zu einem Hochlader greifen, denn für den Mäher kann ich mir auf die Schnelle auch einen entprechenden Hänger leihen oder lass in von meinem Händler abholen.


    Ich lasse natürlich keinen Grünschnitt tagelang im Hänger liegen, vielmehr meinte ich trockenes Laub, Äst usw.


    Nur das Thema mit der Bremse ist etwas tricky. Den hier in Bayern ist es schön hügeliger als bei einigen von Euch im Norden und mit 500 kg im Rücken (Erde, Brennholz) bergab/bergauf ist schön heftig.
    Wie genau funktioniert eigentlich eine solche Anhängerbremse?
    Vielleicht sollte ich erwähnen das ich ein Automatik Getriebe mit Berganfahrhilfe fahre.
    Wenn ich nun mit einem beladenen Hänger am Berg anfahre.