Pferde- soll Kofferanhänger werden. Einige Fragen.

Hi,

ui, so viele Meinungen. Aber alle gehen wohl in Richtung niedrige (bis keine ) Bordwand. Ich denke, damit kann ich mich anfreunden. Ich habe nochmal überlegt und ich werde wohl überwiegend Gartenabfälle fahren, aber nicht mehr so große Mengen. Letztes Jahr haben wir 4 Bäume gefällt. Ist wohl nicht so repräsentativ.

Also das versetzen des Rahmen auf der Achse werde ich aber nicht machen. Wenn ich mal Schüttgut hole muss ich ggf. ein Brett zwischen setzen, damit das Material im rechteckigen Bereich bleibt und nicht zu weit nach Vorne kommt. Aber diese Arbeit traue ich mir nicht zu bzw. würde wohl zu lange dauern. Die Gesamtkosten sollen ja möglichst auch unter denen eines neuen 2t-Hängers bleiben Aber Bordwanderhöhung oder Laubgitter kann man ja auch später noch nachrüsten. Oder eine Hochplane.
Obwohl das alles sicher nicht leicht wird, bedingt durch die Bauform mit der Ecke vorne.

Die Frage nach der Rampe stellt sich auch gar nicht mehr bei 50cm Bordwand. Das würde doch sehr merkwürdig aussehen. Ich würde die dranlassen, aber auf 50cm gekürzt und dann ohne die Dämpfer. Das mit den 3 Segmenten habe ich aber ehrlich gesagt nicht verstanden.

Nochmal zu der Bauform: Kennt jemand einen Onlineshop, wo ich so eine speziell angepasste Flachplane bekomme?

Vielen Dank nochmal an alle.
Viele Grüße,
Axel

Hi,

vielen Dank für Eure Hilfe. Das mit geteilten Rampe werde ich aber lassen, denke ich. Da kann ich dann echt mal ne Schiene dranlegen, wenn ich das brauche.
Damit wird es ja auch wieder schwierig mit einer Plane.

Planenmacher muss ich dann mal abtelefonieren. Ich hab ein bisschen Angst vor der Antwort

Entscheidung bisher:
ca. 50cm Bordwand, mit Flachplane. Hinten die "Rampe" ebenfalls auf 50cm gekürzt, ohne Dämpfer, damit die Klappe dann ganz runter fällt. Bordwanderhöhung kann ich immer noch machen, falls ich öfters Bedarf danach habe. Mit einer Zwischenwand ggf. die "Ecke" abtrennen, damit Schüttgut nicht zu weit nach vorne kommt und die Stützlast überschritten wird. Rahmen und Achse will ich aber unverändert lassen.

Jetzt habe ich evtl. je nach Umsetzungsschritt noch einzelne Fragen. Aktuell nämlich, ob jemand einen Tipp hat, wie ich die Bremstrommel aufbekomme. Im Internet habe ich Tipps gelesen, wo man ein passendes Rohr über die Abdeckung stecken soll (Alko 2051 übrigens) und dann hin und herwackeln. Aber ich hab gerade kein Rohr mit exakt 5,5cm Durchmesser liegen und wo soll ich das mal eben hernehmen? Meine Wasserpumpenzange war auch keine Hilfe. Kennt da noch jemand von Euch ein "Hausmittel?

Viele Grüße
Axel

Hi,

ja, es geht um die Kappe, die vorne drauf ist. Da gabs den Tipp mit Rohr. Ich will auch nicht direkt die Bremsen einstellen, sondern mir die Trommeln einfach mal von innen ansehen. Der Hänger ist ja von Anfang der 90er und ich weiß nicht, wie alt die Bremsbelege und so sind.
Einfach mal checken, ob es dort einen Bedarf nach Reparatur, Ersatz oder mal einer Reinigung gibt. Und die Kappe der Bremstrommel könnte eine Entrostung und eine Schicht Lack vertragen, was im ausgebauten Zustand sicher einfacher ist

Viele Grüße
Axel

Hmm, ich habe nen großen Drehmomentschlüssel (schätze 50cm lang). Ist aber sicher kein Profiwerkzeug. Eher ein 20Euro Consumerwerkzeug. Was heißt denn ordentlich Drehmoment? Krieg ich das mit haushaltsüblichem Werkzeug hin, oder brauch ich dafür was 500PS motorbetriebenes?

Viele Grüße
Axel

Pfff. 280. Die dreh ich doch mit der Hand fest

Ne, ok. Hab nachgesehen. Meiner geht nur bis 210. Ich denke, dann schau ich mal, ob ich die Dicke der Bremsbelege erkenne. Wenn die Ok sind, lass ich die Trommeln wohl doch dran.
Mann mann mann. Warum ist das alles so komplizier!?. Da will man "mal eben" nen Hänger restaurieren und dann zieht sich das durch den ganzen Sommer
Ich komm immer nur am Wochenende dazu und bin jetzt gerade mal in den letzten Zügen der Demontage. Hab schon 3 Flex Scheiben durchgebracht, weil ich 90% aller Schrauben wegflexen muss (Achja und 2 Metallbohrer)

Naja. Gut Ding will Weile haben. Hab ja sowas auch noch nie gemacht. Jedenfalls geht es dann als nächstes an Reinigung/Entrosten/Lackieren

Viele Grüße
Axel

Hallo,

heute ist bei mir mal wieder eine Frage aufgekommen, zu der ich im Netz keine Lösung gefunden habe.

Zuerst aktueller Stand: Alles demontiert, bis auf Rahmen mit Achse (Das kommt wohl noch, zwecks einfacherer Lackierung)
Felgen sind entrostet und lackiert (1x Rostumwandler, 2x Hammerite Rostblocker, aussen Felgenlack)
Bremsbelege sind m.E. noch ok, also Trommeln entrostet und lackiert (1x Rostumwandler, Auspuffspray)

Jetzt such ich schonmal das ganze Material zusammen. Da ich die Bremsseile erneuern will, brauch im am Ende der Seile je 2 Muttern (da wo das Stück Gewindestange ist). Ich bin etwas verwirrt, dass die beiden Muttern ungleich groß sind. Die erste ist eine selbstsichernde Mutter (glaube ich) und dagegen ist eine kleinere Mutter gekontert. Bei der größeren habe ich eine Schlüsselweite von 17 gemessen und bei der kleinen von 13. Jetzt suche ich nach Edelstahlmuttern und überall haben die Muttern für M8 Gewinde eine 13er Schlüsselweite. Wieso sind die Muttern fürs gleiche Gewinde unterschiedlich groß? Ist das eine spezielle DIN Norm oder so?

Viele Grüße
Axel

Hi,

ja, wegen dem Kugelbund ging ich davon aus, dass es selbstsichernde Schrauben sind. Aber auch hier finde ich keine M8 Muttern mit 17er Schlüsselweite. Letztlich ist es vielleicht nicht so wichtig, wundert mich aber schon. Wenn es eine selbstsichernde Mutter wäre, würde dann die Kontormutter überhaupt noch Sinn machen?

Viele Grüße
Axel

Hi,

ok, vielen Dank. Mit M8 SW17 habe ich was gefunden (Das Kürzel fehlte mir). Bei einem Onlineshop findet man das tatsächlich als Bremsseilmutter Manchmal liegt die Lösung so nah.
Die sind aber natürlich nicht aus Edelstahl. Muss die die Größe haben? Kann ich ggf. eine M8 SW13 mit größerer Unterlegscheibe verwenden?

Viele Grüße
Axel