abnehmbare Anschlußleitung

  • Hab das im Frühjahr bei meinem 2-Tonner auch so gemacht, da 6m Kabelbaum für einen 5,75m langen Anhänger doch etwas knapp bemessen waren. Jetzt hat er vorn am Staukasten eine 13-polige Dose und zwischen Anhänge rund Auto kommt ein Spiralkabel. Ist super praktisch, weil das Kabel nicht dauern irgendwo im Dreck liegt und man nicht mehr mit dem Stützrad drüber fahren kann (mir noch nicht passiert, aber mehreren die den Anhänger geliehen hatten).


    Ich hab irgendwie noch kein vernünftiges Bild von der Dose gemacht und auf dem von heute erkennt man sie auch nur in der Vergrößerung:
    2014-09-18 12.42.39.jpg

    Grüße
    Andy

  • ...eine Anschlußdose an den Hänger zu montieren (also so eine, wie an Zugfahrzeugen), sodaß ich beim Abstellen des Hängers das Kabel komplett entfernen kann.


    Spricht da was gegen? ...


    Ich kenne einige PKW-Anhänger, die hatten sowas ab Werk verbaut.


    Selber hatte ich bei einen dieser Anhänger zwei Kabel. Um nicht mit Kurzadapter an der Dose vom PKW zu fumeln.
    Auto 7 --> Anhänger 7
    und
    Auto 13 --> Anhänger 7


    Alles ganz legal.


  • Diese Technik mit den zwei Anhänger Steckdosen war schon am HP 650 (VEB Karosseriewerk Halle BT. Erfurt) aus der früheren DDR Standard und wird auch heute noch nicht vom TÜV o.ä. bemängelt, hat jedoch einen kleinen Nachteil, der durch entsprechende Pflegemaßnahme beseitigt werden kann. Die Steckdose ist dem Feuchtigkeits Nebel des Zugfahrzeuges ausgesetzt, beim HP 650 und Metall Steckdose kam dies oft zu starker Korossion und Verrottung von Stecker und Dose.
    Beides musste dann ausgetauscht werden, mit den heutigen Dosen aus Plaste ist da mehr Sicherheit gegeben, jedoch den Stecker Kontakt nicht vernachlässigen.

  • ...Die Steckdose ist dem Feuchtigkeits Nebel des Zugfahrzeuges ausgesetzt...


    Bei meinen Überlegungen stört mich dieser Punkt auch ein wenig.


    Aber angesichts der Preise für Stecker/Dose für den Fall, daß eines Tages der Korrosionstod eingetritt, vernachlässige ich das mal.


    Im Moment bastel' ich am Schreibtisch an einem Schaltplan für die Erweiterung der Elektrik - ich werde hier demnächst meine geistigen Ergüsse zur Diskussion stellen!! :weglach:

  • Ist ja soweit alles richtig.
    Aber ich habe schon mind. 10 HP650 (25 Jahre und älter) gehabt, bei denen so wie beschrieben die Elektrik verbaut gewesen ist. Bei keinem Einzigen war das Verbindungsproblem an der Dose vorhanden.
    Wenn du bei deiner Montage einfach ordentlich Polfett verbrauchst hält es mind. eine Generation (für mehr fehlt mir die Erfahrung ;)).

  • Bei meinen Überlegungen stört mich dieser Punkt auch ein wenig.


    Aber angesichts der Preise für Stecker/Dose für den Fall, daß eines Tages der Korrosionstod eingetritt, vernachlässige ich das mal.


    Im Moment bastel' ich am Schreibtisch an einem Schaltplan für die Erweiterung der Elektrik - ich werde hier demnächst meine geistigen Ergüsse zur Diskussion stellen!! :weglach:


    mit der 13 poligen Steckdose hast Du das Problem sicher gelöst, jedoch ist die frage, was Du hinten abnehmen willst.

  • Meine Erfahrung beschränkt sich auf ungefähr 13 Jahre (also sogar weniger als eine Generation ;)) und ich habe nie Probleme mit der Dose bzw. Korrosion der Kabel gehabt.


    Montiert hatte ich die Dosen auf der Innenseite der V-Deichsel und dort ist sie "relativ" spritzwassergeschützt. Da ich z. Zt. leider anhängerlos bin, kann ich nur auf ein altes Bild aus meinem Fundus zurückgreifen. Die Dose selbst ist nicht zu sehen, aber ich denke, es ist zuerkennen, wo sie montiert war.
    Steckdose.JPG

  • Laßt mal gut sein - Ihr habt meine Zweifel zerstreut - Dankeschön! :super:


    Die "demontierbare" Anschlußleitung wird kommen - eber erst, wenn das Gesamtkonzept der neuen Elektrik steht!


    ...Montiert hatte ich die Dosen auf der Innenseite der V-Deichsel und dort ist sie "relativ" spritzwassergeschützt...


    Das geht bei mir bauartbedingt nicht, weil die Deichsel vollverkleidet ist.


    Taurus_20140911_5_640x480.jpg


    Ich werde die Dose an der Front des Aufbaus oberhalb des Fahrgestells anbringen; dann habe ich gleich die Verbindung zur Elektroverteilung innerhalb des trockenen Anhängers!

  • Meine Erfahrung beschränkt sich auf ungefähr 13 Jahre (also sogar weniger als eine Generation ;)) und ich habe nie Probleme mit der Dose bzw. Korrosion der Kabel gehabt.


    Montiert hatte ich die Dosen auf der Innenseite der V-Deichsel und dort ist sie "relativ" spritzwassergeschützt. Da ich z. Zt. leider anhängerlos bin, kann ich nur auf ein altes Bild aus meinem Fundus zurückgreifen. Die Dose selbst ist nicht zu sehen, aber ich denke, es ist zuerkennen, wo sie montiert war.
    Steckdose.JPG


    Perfekt :super: - mal sehen wann der Erste sagt " An der Deichsel darf nicht gebohrt werden! " . Hätte ich bei Bedarf auch so gemacht :].

  • Hallo freunde des Stromes ,,,,


    Da muß ich och mal mein Kommentar dazu geben , :]
    Ja es gibt viele varianten von Stecker und Dosen , hatte selbst Anhänger Gebaut und Restauriert ,
    Und die Größte Herausforderung war ein alter IFA W50 Sattelaufieger , und da waren die Verteilerdosen 2x hinter der zweiten Achse angebracht ,
    Da es ja auch 2x 7 Polige kabel gab , 1x links und 1x rechts , wie auch Stecker und Dosen u.s.w , und die hatte wir alle bei Knoll geholt , mit Kabel und Dosen ,
    Und ordentlich verbaut stört dehnen auch keine Nässe oder Dreck ,
    Geachtet werden muß nur das die Dichtung und Dosen nicht Beschädigt ist oder Falsch eingebaut werden ,
    Die enden der Kabel mit Zinn Verlöten das sie nicht gleich auffiesel , und auch nicht gleich weck gammeln oder g,G falls sogar einen Kurzschluss verursacht .


    Und das mit der Deisel Bohren verboten sei , hatte ich och Gehört , nur das ich es och mal gemacht hab und der TÜV nix gesagt hat ,

    Für PKW gäbe es da auch die 14 Polige Stecker , nur das man beim Umbau nach der Anleitung anschließen mus , ;)


    Tip :
    Bringe eine 7 oder 14 Poligen Steckdose an die Stirnwand deinem Hänger an , und besorge dir ein Spiralkabel mit 2 Stecker ,
    da kannst du ,
    1 . das gesamte Kabel in den Kofferraum werfen , und ist vor Dreck und Nässe geschützt ,
    2 . und es kann dir keiner so schnell dehn Anhänger Klauen , würde etwas Auffallen ohne Strom duch die Kannte zu Fahren ,,,,
    3 . Und bein Rangieren keiner über das Kabel Fahren , oder Abstützen ,


    Da ich auch ein Flach-wagen mit Multicar-anhängerachse mit Plattfeder für Stahltransport gebaut hab , Zugkraft c,a 3,5 Tonnen ,
    Und Weckselkupplung , 1x Kugelkopfkupplung für PKW oder Transporter und 1x Ringkupplung für Multicar ,
    Und diese Funktion mit dem Kabel schon angewendet habe , Hatt sich auch gut bewährt , :super:



    Mfg Passini

  • Eben Manni
    wo du Recht hast hast du Recht.
    Und die zeiten in denen Kabelenden verlötet wurden sind auch längst vorbei.
    Für flexibele Leitungen(z.B H07RNF) benutzt man Aderenthülsen .

  • ähm, zeig mir mal so nen 14 poligen Stecker?


    Bestimmt nur den Schaltkontakt für die NSL (auf der Klemmenseite) zu den Polen im Stecker dazugezählt.



    Am Mietanhänger war auch ne Dose am Anhänger. Allerdings war die waagrecht montiert. Der Kabelabgang am Stecker zeigte nach oben.
    Das sollte man nach meiner Ansicht sein lassen, die Dose nicht für diese Montagerichtung nicht konstruiert und eintretendes Wasser bleibt darin stehen.



    mfg JAU

    No Shift - No Service