Typenschild Achse unleserlich

    Moin zusammen,
    ot: gibt es hier irgendwo auch einen "Vorstellungsthread", wo man etwas von sich selber erzählen könnte? Meine Vorstellung hier würde wohl nicht in diesen Thread passen, ich lasse es erst einmal...


    Vielleicht habe ich die Suchfunktion nicht recht genutzt, vielleicht gibt es wirklich nichts, ...


    Zur Zeit restauriere ich meinen alten Anhänger, einen Sigg, Bj 75, 1000kg, lange Rohrdeichsel mit angeschweißter Verstärkung. 2010 hat er eine neue Achse bekommen, da ich die lange Deichsel sehr vorteilhaft finde. Nun wollte ich "nur" den Boden austauschen, habe dann aber dabei die im unteren Berweich maroden Bordwände auch gleich mit entsorgt. Bei der anschließenden Reinigung des Gestelles zur Überholung habe ich leider auch mit Verdünner die Achse ab- und das Typenschild unleserlich gewischt.
    Darf ich das Typenschild der Achse einfach selber neu "gestalten" oder muss ich sehen, dass ich ein originales wiederbekomme? Was spricht der nette Sachverständige bei der HU?


    Vielen Dank im Voraus,
    Griassle,
    Stefan

    Das bei der HU die Typschilder von Achse und Bremse kontrolliert werden war mir bislang nicht aufgefallen. Es ist auch nicht ungewöhnlich das man die Schilder aufgrund von Korrosion oder Verwitterung nicht mehr lesen kann, von daher würde ich es eher lassen wie es ist, statt nachher Probleme zu bekommen wegen Manipulation.



    mfg JAU

    No Shift - No Service

    Mopin,
    danke mal für die Antwort.
    Dann könnte ich aber eine optisch gleiche Achse ohne Probleme druntersetzen, ohne dass diese die anhängerspezifischen Werte erfüllt?


    Griassle,
    Stefan

    Theoretisch ja. Wo kein Kläger da kein Richter. Nur muss man dann halt auch mit en Konsequenzen leben wenn was sein sollte.


    Bei meinem Böckmann ist das Typenschild an der Achse auch nicht mehr lesbar.

    Moin,
    ist richtig, was Ihr schreibt.
    Ich werde also das alte Typenschild belassen, vielleicht klebe ich ein neues daneben.
    Vielen Dank für die Hilfe,
    Griassle,
    Stefan

    ...hab' mal 'ne AHK aufgearbeitet und dabei auch das Typenschild entfernt (Nieten aufgebohrt) und danacht wieder mit Schrauben (!) festgemacht. Der amtl. anerkannte Sachverständige hat zwar erst bissl komisch geguckt bzw. mich glaub' ich auch gefragt, warum das geschraubt ist, aber hab' dem das dann halt erklärt, dass ich das ab hatte wg. Rostschutzlackierung und war dann OK für ihn...

    ich bring meinen ANHÄNGER seit 25 JAHRE ohne TYPENSCHILD an der ACHSE über die HU ,hab bisher keinen INTERESSIERT :biggrins:


    bei wieder zulassung könnte es PROBLEME geben

    Saris 750 kg von 8.8.1980
    Volvo 850 Bj.96 mit Wohndose von Adria 1300 kg
    Blumhardt 24.000 kg manchmal auch 30.000 kg
    Als Gott klar wurde daß nur die besten Motorrad fahren schuf er für den Rest Fußball

    Beim TÜV-Termin hat der Prüfer nur die Fahrgestell-Nummer sehen wollen. Dann noch Licht und das war`s. Und der war 7 Jahre abgemeldet. Mein Anhänger hat aber auch gar kein Typschild für die Achse :confused:. Wenn er rumheult, lass Dir beim Graveur ein Blankoschild gravieren, das sieht dann aus wie echt. Und dann Abfahrt!


    Lars

    Schöne Grüße aus Calenberg!


    Lars


    Zugfahrzeuge: VW T5 (2012), VW 1302 LS Kabrio (1972), VW 181 (1969)

    bald in diesem Theater: Opel Frontera Sport (1992)
    Anhänger: AH3, Anhängerbau Wittenberge 0,5t (1969), Knaus Monsun (1964)

    im Bau: Eigenbau für den VW 181

    Alle meine Lieblinge auch auf BoxerStop