Isuzu D-Max als Zugfahrzeug?

Servus,

ich fahre den NISSAN MD22 Pickup/Doka als PKW zugelassen mit Hardtop. Ist mein daily driver und ich ziehe alles an Anhängerw was ranpasst (bis zu 3to)

es wurde oben schon das Thema "leichte Hinterachse" erwähnt, das sehe ich auch als Problem, gerade im Winter mit wenig Stützlast...
ich lade dann immer 250-300kg Betonsteine rein, damit überhaupt was auf der Hinterachse liegt.... sonst wäre es mir zu haarig
-> wobei PUs mit den Blattfedern hinten eine "über"höhte Stützlast verzeihen....

Durch den langen Überhang hinten sind sie aber sehr empfindlich und unruhig beim Anhängerziehen, was stöße und Rückmeldungen durch den Anhänger anbelangt.

Das Rangieren mit Allrad/Untersetzung ist schlecht / auf festem Untergrund zu unterlassen, da ja der Allrad starr ist und damit das Verteilergetriebe bei Kurvenfahrt ziemlich belastet werden würde, oder wenn man in 2H ist, die Kupplung.... -> hier baut Nestle ordentliche Verteilergetriebe in den Hilux, die alle Arten des Zwei- und Allradantriebs erlauben

Zudem gibt es bei den PUs noch das Thema PKW/LKW Zulassung, was alles seine Vor- und Nachteile hat.

Bei der LKW Zulassung z.B. ist je nach Bundesland auch das Anhängerziehen an Sonntagen nicht erlaubt...

Vom Fahren selber her ist ein PU sehr angenehm, schön straff, "LKW-Feeling", außerdem ist es angenehm, mal was dreckiges (Werkzeug, Schutt, Mountainbike) hinten draufzuladen und ggf. mitm Hochdruckreiniger runterzuwaschen....
Und in der Doka, kann man in der zweiten Reihe seine teueren und trockenen Sachen reinlegen.....

ich bin immer hin und hergerissen zw. Station und PU -> es hat alles seine Vorteile..

Hallo

LKW unter 3,5t zgg mit Anhänger sind vom Sonntagsfahrverbot ausgenommen, solange es Anhänger zur Freizeitgestaltung sind, also Wohnwagen, Mopedanhänger usw

mit nem Kipper und 2 t Kies drauf, könnte es schwierig werden den zu überzeugen das Pflastern dein Sonntagshobby ist

Gruß Mani

Hi,

der DoKa kann als Pkw zugelassen werden: Kein Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen und die deutlich günstigere Versicherung.
Leider ist die Ladefläche...

Gruß
Gerhard

Hi,

ist das Fahrzeug als Pkw zugelassen, greift das Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen definitiv nicht. Das gleiche gilt für die Versicherung, es ist der Pkw-Tarif, der normalerweise günstiger ist.
Bei der Kfz-Steuer sieht die Sache wieder ganz anders aus, aber das sollte bei einem 2,2 l Euro5 Diesel nicht das Thema sein. Oder?

Gruß
Gerhard

Hi,

sehr bedauerlich, wenn die Exekutive Steuergesetz und Straßenverkehrsgesetz durcheinander bringt. Aber ohne rechtliche Grundlage ist z.B. eine Untersagung der Weiterfahrt auf sehr dünnem Eis. Man könnte das auch nicht nur als Sache für die der Dienstherr (also das Bundesland) für seinen Beamten gerade steht betrachten, sondern auch als Nötigung.

Zitat

aber wer redet vom kleinen 2.2L diesel???

3,2 wobei ich eh keinen deutschen bestellen würde, wenn dann was mit v6 oder v8 benziner also F-Serie und den gibt es hier ja nun nicht direkt...

Ich sehe schon, Du MAGST Autos.

Gerhard

Hi,

auch wenn der 200er aufgrund des hohen Preises etwas seltener auf unseren Straßen zu sehen ist, würde ich ihn dennoch nicht als Exot bezeichnen. Wenn der Preis o.k. ist und Du gerade nicht so sehr sparen musst...
KAUFEN!
!

Gruß
Gerhard

P.S.: Den 200er gibt es auch als Afrika-Version. bei Toyota Gibraltar.

Zitat von Humbi

Hallo zusammen.

Weil ich oft mit schweren Anhängern rangieren muss, spiele ich mit dem Gedanken, mein Zugfahrzeug (Nissan X-Trail) zu ersetzen. Wichtig ist mir dabei eine Untersetzung, Automatik und mindestens 2,5t Zuglast. Auf der Suche nach einem geeigneten Fahrzeug bin ich über den Isuzu D-Max gestolpert. Nun wollte ich fragen, ob jemand Erfahrung mit diesem Pickup als Zugfahrzeug gemacht hat? Könnt ihr den Isuzu empfehlen?

Liebe Grüsse Humbi

Hallo Humbi

Solltest du nur auf den Autobahnen gerade aus fahren und nie zurück, womöglich auch noch Bergauf dann lass die Finger vom Isuzu weg
beste Grüsse
Isuzu

...ich frag' mich auch immer, was 'nem möglichen Interessenten so'n Einzeiler (-zeller ?!) helfen soll...
Das ist gefühlt ja nicht mal den Umstand der Registrierung wert...

Ist ja auch schon fast 3 Jahre her.

Hallo Humbi,

ich hatte auch schon mit dem ´Mäxchen´ geliebäugelt.
Der Motor hatte doch mit der Ölverdünnung so viel Probleme. Ist dies denn nun endlich abgestellt? Der Wagen incl. Motor/Getriebe sind wirklich absolut empfehlenswert - nur nicht in Europa, wegen den Abgasfuzzis.
Wie ist deine Verfahrensweise;
- viel Motoröl (bis 8l) um die Ölverdünnung zu kompensieren (dann wird das Öl aber nicht so warm), oder
- wenig Motoröl (knapp 6l) damit das Öl wärmer wird und der Diesel besser verdampfen kann?
Bin schon den Space Cab (2,5/163PS Aut.) gefahren - so muss eigentlich ein europäischer PU fahren.

Leider sehe ich kein Bild ;(.
Deine ´Problemchen´ sind doch nicht der Rede wert.
Ich hardere immer noch wegen der Ölverdünnung. Jetzt steigt zwar nicht mehr der Ölpegel so schnell, aber der Dieselanteil liegt (lt. Auskunft eines Betroffenen) immer noch bei knapp unter 20%. Ob dies auf die Dauer nicht doch zu einem Schaden führt .
Ansonsten soll es ein gedrosselter LKW-Motor sein (mit kernigem Sound ). Da ist es kein Wunder, dass der Verbrauch mit Lasten unwesentlich höher ausfällt. Natürlich bei entsprechender Fahrweise .

es ist zwar ein Uraltthema, aber was solls:

ich fahre einen D-Max 2013 und hatte von Anfang (Januar 2014 als Vorführer gekauft) keine Probleme mit der Ölverdünnung, vielleicht, weil ich auch nicht alle 5km den Ölmeßstab gezogen habe.

Der D-Max zog bisher einen Loady, absolut unkompliziert.
Jetzt hängt ein HUK 272715 dahinter, bisher auch unauffällig.
Rangieren geht mit dem Schalter im Standgas, wenngleich mir vom Autohaus für "schweren Anhänger- und Geländeeinsatz" der Automat empfohlen wurden. Habe ich beides nicht, bin keine Galabauer, sonder Privatperson.

Irgendwelche Auffälligkeiten wegen mangelnder HA-Last kenne ich auch nicht, bei schw/mierigen Straßenverhältnissen muß man halt vorher überlegen, was man tut.

i.