Packt das ein Citroen C4 oder hab ichs übertrieben ?

  • Auch wenn es hier nicht richig passt hoffe ich doch das mir die hänger Profis hier ein OK geben können das gaze ist schon etwas her und ich bin so frech und schreibs nicht nochmal neu sondern kopiers aus nem anderen forum. Mi geht es darum überlaste ich das Auto bei richtiger Beladung tatsächlich oder ist das OK ?



    Hier der Text aus dem anderen Forum

    Hallo zusammen,


    Ich hab ein Problem und zwar waren wir diese Woche das erste Mal etwas weiter weg ca. 700 km und zwar an der Ostsee bisher waren es immer nur reisen bis max. 400 km. Kurz bevor wir auf der Hinfahrt dort waren also noch ca. 100 km fing es bei uns an zu quietschen allerdings konnte ich keine wirkliche Ursache dafür finden deshalb sind wir erst mal weitergefahren. Und nach dem wir angekommen waren und unseren WoWa abgestellt hatten war das quietschen auch erst mal weg es ist dann am zweiten Tag aber wieder zurückgekommen deshalb bin ich dann in eine Citroen Werkstatt und hab dort die schöne Nachricht bekommen das die beiden hinteren Bremsen fest sind. Eine Ursache konnte mir allerdings niemand nennen sowas würde ab und an vorkommen. Für ca. 450 € wurden dann die Bremsklötze und die Bremsscheiben getauscht (später stellte sich dann heraus das die Bremssattel nicht getauscht wurden). Dann war das quietschen natürlich weg und wir haben mit ruhigem Gewissen die Heimreise angetreten schließlich war der C4 eine Woche vorher beim TÜV und hatte eine große Inspektion und es gab neue Reifen für den Zugwagen und für den WoWa.


    Aber ca. 500m bevor wir zuhause waren passierte das für mich unfassbare kurz nach dem wir von der Autobahn runtergefahren waren blockierte das linke Hinterrad am Auto und wir kamen mit quietschen und Qualmen zum stehen, nach dem Schock versuchte ich wieder anzufahren um von der Straße runterzukommen aber das Gespann wollte erst mal nicht anfahren nach einer kurzen Kontrolle mitten auf der Straße konnte ich feststellen das die Handbremse des WoWa zugegangen war (Ich denk das ist durch die Erschütterung bei der Vollbremsung passierte)


    Nach dem ich die Handbremse gelöst hatte sind wir die restlichen Meter im Schnecken tempo heim getuckert ab und an blockierte das Rad allerdings noch einmal ein kurzes zurückfahren löste es dann aber wieder. Jetzt war heute Morgen der ADAC da und hat sich das ganze angesehen und meinte zuerst das er auf den ersten Blick sieht das die Werkstatt die Bremssattel nicht getauscht hat und das wohl die Ursache dafür ist das die Bremse „wieder“ heiß gelaufen ist und dann zu ging. Nachdem ich mich ein paar Minuten mit Ihm unterhalten habe und ihn darauf ansprach ob vielleicht der WoWa daran schuld sein könnte und von da an war für den ADAC Fahrer ganz klar das der WoWa viel zu schwer für unser Auto ist und das mit Sicherheit der Verursacher ist und man sich zu einem so großen WoWa auch ein riesen Auto kaufen muss schließlich würde man solche Konstellationen ja auch nie auf der Autobahn sehen.


    Allerdings muss ich dazusagen das ich im Rollstuhlsitze und viele „Männer“ deshalb denken das ich erst mal für alles zu doof bin (Ich bin Handwerklich allerdings sehr geschickt und kein „normaler“ Rollstuhlfahrer) und er war fest davon überzeugt das ich ja auf jeden Fall das Auto und den WoWa total überladen hätte und die Stützlast auch nicht beachten würde. Das hab ich natürlich nicht ich hab den WoWa und das Auto leer auf der Deponie gewogen und dann alles was eingeladen wurde Einzel gewogen. Und ein 3 Jahre junger Citroen wäre schließlich ein sehr altes Auto und die Reparatur wird wohl mehrere T€ Kosten schließlich muss die komplette Bremsanlage und die Radaufhängung (das Rad wackelt sehr stark während der kurzen Testfahrt) getauscht werden.



    Also wir Fahren einen Citrien C4 Picasso 1,6 HDI Semi-Automatik mit 80 KW Länge in mm 4468, Breite in mm 1831, Höhe in mm 1610-1665 Leergewicht: 1574 kg zulässige gebremste Max Anhängelast 1300 kg mit einem einachser Fendt 535 B, BJ 1989, Länge in mm 7291, Breite in mm 2197 Höhe in mm 2545 Leergewicht: steht keine im Fahrzeugschein aber gewogen sind es 1080 kg Max Gewicht 1300kg




    Und jetzt quitscht schon wieder was ich will demnächst aber zu ATU Fahren und mir zeigen lassen wie die Bremsen mit der Bremspaste bearbeitet werden da das wohl ein Citroen Problem ist.

  • Wenn die Anhängelast von 1300 nicht überschritten wurde, dürfte es da keine Probleme geben. Das Auto ist auf diese Anhängelast ausgelegt und fertig. 1300kg ist jetzt auch nicht so wahnsinnig viel, dass man da gleich einen Geländewagen oder so braucht.


    Bremsen könenn bei sowas natürlich z.B. überhitzen, wenn man es auf Passstraßen nicht langsam angehen lässt (das geht aus dem Beitrag leider nicht hervor). Ich tippe da eher auf eine Vorschädigung, die dadurch ans Tageslicht kam. Dass die erste Werkstatt die Sättel nicht ausgetauscht hat ist seltsam; man hätte sehen müssen, dass die Bremsen fest gegangen sind.

    Bitte keine Anfragen per PM an mich. Immer ins Forum posten, dann haben alle was davon!

  • Die Frage wäre nach der Stützlast. Die pauschale Aussage des ADAC-Spezi halte ich für falsch. Wenn zgG des Anhängers 1300 kg betragen darf und damit das Zuggesamtgewicht nicht überschritten wurde, muss das der Citroen abhalten. Weiterhin stellt sich für mich die Frage, was der Anhänger mit dem Bremssattel zu tun hat. Hier hätte ich den Verdacht, dass möglicher Weise das lastabhängige Bremsventil der Hinterachse fehlerhaft arbeitet und beim Lösen der Bremse den Flüssigkeitsdruck im System nicht frei gibt.Ich würde die Kiste zu Citroen bringen und Kulanz einfordern. Das ist einfach Murks.

  • wegen der fahrt ich geb zu wir sind durchgehen 90-105 gefahren (da gespann fährt sehr ruhig) aber ich hab immer versucht nicht langsam zu bremsen und es bergab oder so eigentlich immer rollen lassen damit der Hänger nicht aufläuft und ständig bremst.

    Ich hatte auch den verdacht das die erste werkstatt nicht den fehler behoben hat.

  • Die 90-105 km/h sind bestimmt nicht die Ursache dafür, denn dafür betätigst du das Gaspedal und nicht die Bremse.

  • Wegen Kulanz war ich dann bei "meiner" Citroen Werkstatt und die haben mir auf die rechnung was nachgelassen aber Kulanz war nicht drin da die erste werkstatt keine Original teile verbaut hatte (mit meiner zustimmung da er nichts anderes da hatte und wir am nächsten tag heim mussten)

    Die Stützlast war passend hatte ich extra ausgewogen. was aber sein könnte ist das ich das Auto vielleicht um ein paar Kilo an der hinterachse (max. 100kg) überladen hatte.

  • Wegen dem Bremsen nochmal ich hab das in der eile eben schlecht geschrieben.

    Ich hab wenn ich bremsen musste eigentlich immer eher kurz aber dafür stark gebremst damit die Bremsen nicht zu heis werden, oder war das falsch ?

  • Erstmal: An der Ostsee gibts sicher KEINE Passstraßen! ;)

    Zwotens: Du bremst allerdings genau falsch: Dauernd ein bisschen bremsen führt schnell zu Verglasung der Bremsbeläge - und zwar sowohl am Auto als auch am Anhänger! Lieber kurz und dafür kräftig bremsen und den Bremsen auch Zeit zum Abkühlen geben (das können die nicht, wenn die ständig schleifen!)

    Drittens: Wenn dein Anhänger wirklich nicht schwerer war als die 1.300kg und die Stützlast auch gepasst hat, dann darf sich das nicht auf das Auto auswirken. Und auch eine Überladung des Autos um vielleicht 100kg an der Hinterachse dürfen nicht so ins Gewicht falllen. Den mal andersrum: In das Auto passen auch 5 Erwachsene - das Gepäck ist meist nicht so schwer wie diese 5 Erwachsenen.
    Ich setz mal voraus, dass du deine Kieselsteinsammlung und 20 Kästen Bier NICHT dabei hattest! ;)

    Viertens: Der ADACler hat keine Ahnung!

    Fünftens: Was steht auf der Rechnung von der Werkstatt an der Ostsee? Wenn da steht: Bremssattel GETAUSCHT - dann geh direkt zu deinem Anwalt. Steht da nur "gängig gemacht" - dann haben sie getan, was sie konnten, ein "Gängigmachen" ist leider nur der Aufschub des "Sterbens" - nen neuen Bremssattel hättest du früher oder später auf jeden Fall gebraucht (Ich kenn das zur Genüge - die alten Mazdas haben da auch so ihre Problemchen)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Jay

    dass mit dem hatte ich falsch geschrieben und in einem weiteren Beitrag korriogiert oder meinst du sogar den letzten beitrag ?

    Ich werd die Rechnung nochmal durchgehen.

    Aber auf jeden fall seit Ihr alle meiner Meining das wenn mein Auto 1300kg ziehen darf dann kann ich auch 1300kg dranhängen ohne Probleme zu bekommen.

  • Okay, neee, dann passts ja genau, wie du bremst - hab ich erst falsch gelesen bzw. deine Korrektur/deine Antwort von 13:37h hatte ich nicht gelesen.

    Aber einig sind wir uns: Wenn du 1.300kg darfst und nicht mehr dran hattest, dann sollte es daran nicht liegen!

    MfG,
    Jay


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  • Hallo


    Schwimmsattelbremsen neigen mehr zum quitschen als Festsattel, (keine Ahnung was für welche der C4 hat) und das Bremsen quitschen liegt meistens an den Belägen, je nach Härte neigen die mehr oder weniger zum quitschen, man kann auch sagen, billige ausm Zubehör quitschen eher als Originalware oder gute Markenqualität ausm Zubehör wie ATE Textar usw



    wenn ne Werkstatt die Bremsen macht, dann meist nur neue Beläge, Scheiben nur wenn nötig und Bremssättel werden eigentlich ganz selten gewechselt, warum auch? die werden vom Bremsstaub gereinigt, auf gängigkeit überprüft bzw wieder gangbar gemacht und das reicht in der Regel


    das ganze hat auf jeden Fall nichts mit dem Hänger zu tun, der ADAC ler hat nur Mist erzählt, kam der vielleicht aufm Esel angeritten?
    Deine Bremserei ist auch ok, kurz und kräftig ist besser als lang und sanft


    nun die Frage warum werden die Bremsen so heiß das sie quitschen und blockieren?


    Möglichkeit 1, Kolben oder der Schwimmsattel ist rostig und fest, dadurch gehen die Beläge nur schwer zurück und schleifen zu stark, ein bischen schleifen sie ja immer, Bauartbedingt


    Möglichkeit 2, dein Bremskraftregler an der Hinterachse ist defekt und lässt den Druck in der Leitung nicht zurück, dann kann die bremse auch nicht richtig aufmachen


    Möglichkeit 3 (falls seine Handbremse nicht auf die Scheibe geht, sondern auf Trommeln in der Scheibe)


    eventuell hängt die Trommelbremse und deshalb wird die Bremse heiß, das würde zu der Aussage passen

    Zitat

    ab und an blockierte das Rad allerdings noch einmal ein kurzes zurückfahren löste es dann aber wieder


    ner Scheibe ist es egal wie rum die dreht, bei ner Trommel dagegen ist das meist schon ein Unterschied, sollte deine Handbremse auch auf die Scheibe gehen, trifft das eher nicht zu


    ich würde neue (gute) Beläge reinmachen, und ganz wichtig, darauf achten das alles freigängig und leicht beweglich ist, wenn das der Fall ist, lass den Bremskraftregler testen und auf Funktion überprüfen und auch die Funktion der Handbremse überprüfen, kann auch ein Bremsseil fest sein


    falls Du zu ner Werkstatt gute Kontakte hast, (ansonsten zum TÜV fahren) dann fahr vorher mal dort auf den Bremsenprüfstand, wenn die Bremsen wirklich so stark schleifen, dann sieht man das dort auch sofort, weil die Nadel zu weit ausschlägt, eventuell ne Runde fahren, richtig warm bremsen und dann nochmal aufn Prüfstand


    und dann zu ner guten Werkstatt deines Vertrauens, kann auch ne kleine Hinterhofbude sein in der der Chef noch selbst schraubt, die sind oft besser als die großen Ketten, wo alles nur schnell schnell gehen muß


    Gruß Mani


    achja, und lass dein Rad noch anschauen, obs wirklich wackelt, möglich wäre es, das das Radlager durch die Hitze was abbekommen hat, aber vielleicht hat der Eselstreiber das auch nur so behauptet

  • Hallo Mani, danke für die Rückmleldung.

    da das ganze ja schon etwas her ist wurde schon alles wieder instandgesetzt, das rad wackelte tatsächlich da musste der Dorn von der Rad aufhängung oder wie sich das nennt gewechselt werden.

    Zu Möglichkeit 1: Laut mehrere Mechanikern sind die Bremsen mittlerweile (nach der 2. Reparatur) nicht mehr schwergängig ich denke also das Quitschen kommt von dem Belag der noch nicht gegen Original getauscht wurde.

    Zu Möglichkeit 2: Da ich jetzt mehrfach dabei war als Mechaniker auf meine Forderung hin die Bremsen durchgeschaut haben, konnten die räder jedesmal ohne Probleme mit der Hand gedreht werden, ich denk das würde nicht gehen wenn die Bremsen nicht aufmachen würden oder ?

    Zu Möglichkeit 3. Die Handbremse geht direkt auf die Scheibe und auch das funktioniert problemlos.



    Kennt Ihr ne ungefähre Anleitung wie ich die Belege selber wechseln kann und wo wieviel Bremspaste aufgetragen wird ?

  • Am Anfang kannst du mit dem Wohnwagen dran auch mal richtig stark (und auch öfters) gebremst haben. Somit sind evtl. die hinteren Bremsscheiben zum Glühen gebracht worden. Dabei kann sich eine Bremsscheibe auch verziehen und hat einen kleinen Schlag. Nun wird sie auch nicht mehr richtig gekühlt, da sie irgendwo am Schleifen ist. Bei der Bremsenreparatur mit Zubehörteile kann unter Umständen auch minderwertige Qualität zum Einsatz gekommen sein. Somit geht alles von vorne los. Ursache allen Übels kann auch ein nicht richtig arbeitender Bremskraftregler an der Hinterachse sein.
    Da du ja schon alles wieder repariert hast (lassen) und wieder so funktioniert wie es sein soll, dann ist die Nachanalyse alles nur Vermutungen.


    Aber "zu klein" ist dein Zugwagen für diese Kombination lange nicht.

  • Da ich den Wagen brauche konnt ich mit der Rep nicht allzulange warten aber zumindest hab Ihr mich beruhigt bzw. bestätigt.

    Also erstmal danke.

  • Kennt Ihr ne ungefähre Anleitung wie ich die Belege selber wechseln kann und wo wieviel Bremspaste aufgetragen wird ?

    Kenne ich, ja, aber ganz im Ernst (und das sag ich vor allem in Autoforen immer wieder!): Wenn du nicht weisst, wie es geht, dann lass es bitte in der Werkstatt machen. An den Bremsen hängt dein Leben, das deiner Frau, das deiner Kinder und das von anderen Verkehrsteilnehmern. Das sollte dir das Geld bitte wert sein.

    Meine Einstellung ist: Ich gebe keine Anleitungen zum Bremsenwechsel, helfe Leuten aber gerne, es bei ihren Autos selbst zu machen. Wobei ich mich hier aber auch auf Scheiben- und Belagwechsel beschränke. Sobald das Bremssystem aufgemacht werden muss (z.B. beim Wechsel eines Bremssattels) gehe ich selbst in die Werkstatt meines Vertrauens und lasse es machen - sicher ist sicher!

    MfG,
    Jay


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    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


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  • ok da geb ich dir recht mir geht es eigentlich auch nur um die beläge aber ich werds mir dann bei ATU zeigen lassen.

  • Wo krieg ich so ein Werkstathandbuch her ? hab schon gesucht aber nichs gefunden und die hilf dir selbst gibts für den C4 Picasso nicht keine Ahnung warum.

    Mir gehts beim selber machen nichts ums geld sondern darum das es richtig und sorgfältig gemacht wird weil irgend wie kann ich hingehen wo ich will und dabei ist es egal worum es geht fast jeder liefert nur das minimum oder sogar nur mist.