Mehrere kleine Anhänger abzugeben..... aber ganz so einfach isses nicht.

  • Hallo alle,
    habe diverse kleine Anhänger abzugeben. Ist alles aber nicht dringend, da ich gleichzeitig einen anderen Anhänger anstatt brauche. Brauche den grösseren, also den dunklen Anhänger (Nr. 2), momentan noch, um im Wald Holz zu holen. Dazu ist er mir aber etwas zu klein, deswegen sag ich auch nachher noch, was ich eigentlich suche.


    Habe momentan abzugeben:
    1.) (verkauft) STEMA- Anhänger 750 kg zGG, ungebremst, mit Ladebordwänden aus Blech, Heckklappe abklappbar, mit 4 Zurrösen am Boden. Kasten innen ca. 225x108x27cm. Reifengrösse 145/80-13, Profil noch voll da. Sieht wirklich alles aus wie neu, habe ihn grad erst gekauft um ihn als Motorradanhänger umzubauen, ist dann aber doch zu schade dazu. Baujahr kann ich noch nicht sagen, der vorige Besitzer bringt mir den Brief erst in den nächsten Tagen. Die Teile, die noch fehlen, hab ich als Neuteile schon bestellt: Kotflügel (Kunststoff), beide Rücklichter (orginal mit Bajonettverschluss), Stecker vorne. Stützrad ist inzwischen auch schon dran. Neupreis hab ich im Net gefunden, kostet bei Otto oder OBI 599.-€ ohne Stützrad. Wollte gerne 400.- dafür inkl. TÜV neu und Stützrad. Anhänger ist momentan abgemeldet und wirklich neuwertig.
    Erledigt, der STEMA ist verkauft


    2.) Anhänger, Hersteller HAHN- Fahrzeugbau Fellbach, 800 kg zGG, ungebremst, Erstzulassung 06/79. Stabiler Rahmen mit Heckklappe. Reifengrösse 165R13 (Profil geht noch), Kotflügel Metall. Habe ihn letzten Sommer gekauft und neu getüvt. Rest sieht man wahrscheinlich auf den Bildern. Ladefläche innen ca. 146x107x39cm. Der Anhänger ist momentan noch angemeldet. Soll 500.-€ kosten.


    3.) Anhänger, Hersteller SARIS, ähnlich wie der "Hahn", aber wesentlich grösser, auch Einachser, jedoch gebremst. An der Bremse ist etwas defekt und der Handbremshebel fehlt, wird aber alles noch repariert und erneuert. Leider ist der Brief verloren, aber das mit dem Brief und der neue TÜV wird noch erledigt.
    Masse der Kiste innen: 250x130x35cm. Das vordere Brett ist sogar etwas höher, zusätzlich läuft eine Reling ringsum. Die vorderen Eckpfosten sind schon erhöht um etwa das gleiche Mass wie die Bordwände, wäre also leicht aufzustocken.
    Hatte ihn eigentlich als Ersatz für den "Hahn" gekauft, aber jetzt soll es doch ein anderer werden.
    Nachtrag: habe den Hänger inzwischen grob vermessen können und dann bei SARIS gesucht. Scheint dieses Modell (H200) zu sein: http://www.aluliner.com/Offene…Saris-H200-Woody::18.html. Neupreis jetzt 1158.-€ bis 1398,.€ je nach zGG, und das weiss ich eben noch nicht, weil ich nicht ans Typenschild beikam. Die 2 Bilder in der unteren Reihe sind von der SARIS- Seite, nicht von meinem.


    Was ich eigentlich brauche, bevor ich den "Hahn" oder den "SARIS" abgebe:
    Einen Anhänger, mit dem ich mehr Holz transportieren kann als bisher, also mit Bordwänden (Höhe ca. ab 50cm. Ab und zu soll er auch Kies transportieren. Auch soll er einen VW- Buggy laden können. Dieser wiegt ca. 700 kg, ist fast 2m breit und hat einen Radstand von 220cm. Die Länge des Anhängers bzw. der Plattform/ Schienen sollte also 300- 380cm sein und sollte nur eine Achse haben. Es sollte ein Hochlader sein, damit er nicht breiter als mein Zugwagen ist, also ca. 200cm. Ein richtiger Autotransport- Anhänger soll es nicht sein, da hab ich meinen Algema- Kipper Hochlader mit 10"- Rädern. Der Anhänger kann ruhig 13"- Räder haben, falls ich mir jedoch meinen Wunschanhänger selber bauen muss, kriegt er die kleinen 10"- Räder. Ein Kipper wegen dem Buggy laden wäre optimal, muss aber nicht sein, da das nicht so oft vorkommt.
    Nachtrag: Inzwischen hab ich mir überlegt, dass es nicht unbedingt ein Hochlader sein muss. Könnte auch ein Tieflader sein, dafür schmaler (Kotflügel aussen max. 2m) , damit man mit den Vorderrädern zwischen den Anhängerrädern durchkommt. Die Hinterachse des Buggies wäre dann hinter den Anhängerrädern, wo dann einfach der Anhänger etwas breiter gebaut werden müsste.
    Die Bordwände sollen abnehmbar sein, weil ich einen separaten Container bauen will, der genau draufpasst. Da könnte man so ziemlich alles damit transportieren.
    Das Werkzeug und das passende Know- how hab ich, eine Werkstatt auch.
    Vielleicht gibts auch Käufer für meine Hänger. Den "Hahn" (Nr.2) kann ich aber erst abgeben, wenn ich entweder den Saris (Nr.3) oder meinen neuen Wunsch- Anhänger habe, weil ich doch immer wieder was transportieren muss. Falls jemand von euch eine Idee hat, wie man das alles unter einen Hut bringt, bitte ich um Vorschläge. Falls jemand ein für meine Pläne passendes Fahrgestell hat, darf er es mir gerne anbieten.
    Falls Ihr denkt, meine aufgerufenen Preise seien "vom Mond", könnt Ihr es mir ruhig sagen. Würde dann gegebenenfalls anpassen müssen. Wenn Ihr denkt, dass diese OK wären, dann lassemer diese.
    Falls sich hier niemand findet, müsste ich die Anhänger halt irgendwann bei den üblichen Internet- Portalen anbieten.
    Jetzt brauch ich mich auch nicht mehr vorzustellen, jetzt wisst Ihr ja schon alles. OK OK, ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.... Zugwagen Mercedes W210 300TD und Dodge- Van, beide mit 2to Anhängelast.
    Gruss Ruddi

  • zu 2: 800kg ungebremst?? Grenzwert ist 750kg!


    Der Buggy, wenn er denn auf Käfer-Basis ist, gehört rückwärts geladen, der Motor soll auf Autotransportern immer vorne sein.

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Aha! Wieder was gelernt ...

    Schöne Grüße
    Uwe


    Stema B6075 750kg / Moetefindt FTP235 3500kg (verkauft)

  • Ja, aber jetzt ist das doch nicht mehr erlaubt, oder? Hiesse, man müsste den Anhänger dann auf jeden Fall auf 750kg ablasten, oder?

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Danke erstmal für eure Teilnahme....
    Dass ein Auto immer mit dem Motor vorne auf den Anhänger gestellt wird, ist halt die gängige Methode, weil alle Anhänger so austariert sind. Mach ich normalerweise auch so, wenn ich einen 911er aufn Hänger stelle, Motor nach vorne, also Auto gegen Fahrtrichtung. Kenne aber Anhänger, die speziell für den 911er gebaut wurden und das Auto dann in Fahrtrichtung draufsteht. Hab mir das für den Buggy halt als Alternative ausgedacht, weil ich dann mit den Buggy- Hinterrädern hinter den Anhängerrädern stehe und dadurch der Anhänger ein Tieflader und der Aufbau schmaler werden kann. Das Gewicht kann man dann durch eine lange V- Deichsel ausgleichen und den Buggy weit nach vorne stellen. Vom Fahrverhalten wirds wohl egal sein, schätze ich. Dadurch wird der Anhänger schmaler, die Achse (minimal) billiger und die 13er- Räder sind auch billiger als die 10er. Ich brauche auch keine Rücksicht drauf nehmen, dass ich andere Fahrzeuge auf diesen Hänger stelle. Dafür hab ich ja, wie schon geschrieben, meinen Algema. Für den Container, den ich wechselweise draufmachen will, wäre es auch egal. Der könnte ja breit sein und über die Räder gehen, dann eben mit Radkästen innendrin.


    Das zGG beim "Hahn" ist tatsächlich so eingetragen. Spielt doch aber keine Rolle, weil ja beim Zugwagen eben 750kg eingetragen sind, dann darf er ja sowieso nicht mehr wiegen.


    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Habe im Start- Thread noch mehr Infos und Bilder reingepackt (falls es jemanden interessiert:-))).
    Gruss Ruddi

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    Anhänger:
    Doppel- Buggy- Transporter
    Westfalia 118001A
    2x Heinemann Klappi Z572B.


    Anhänger- Baustellen:
    Algema 3,0to
    Porsche 924 als Anhänger (in Arbeit)
    2x BIOD Extase
    BIOD Vacamobile- Aufbau
    Stolz 450Kg Buggy- Anhänger.

  • Es gibt noch alte Mercedes Transporter welche so etwa 1500kg ungebremst eingetragen haben, wie viel darf dann der 800kg anhänger daran wiegen? Richtig 750kg. Einfach weils so aus der stvzo hervorgeht. Gleiches gilt für lkw mit maul und kugelkupplung. auch wenn die 8000kg eingetragen haben dürfen maximal 3500 an die kugel wenn die kugel wenn sie das aushält....

  • Hallo Ruddi,


    was soll der Saris kosten?


    Hast Du org. Bilder?


    Grüßle


    Thorsten

  • Hallo,


    ich habe einen ungebremsten Anhänger mit 850 kg zul. Gesamtmasse. Der hat eine Wechseldeichsel.


    Da darf ich mit der Zugöse auch nur bis 750 Kg an eine Zugmaschine dranhängen?


    Und bei einem ungebremsten Kompressoranhänger mit Zugöse ist die Gesamtmasse auch über 750 kg. Da kann man nichts abbauen. Da gilt dann kein Bestandsschutz? Bremsachse und Auflaufeinrichtung dranbauen? Abmelden und verschrotten?


    Ich glaub das net!


    Gruß


    Peter

  • Hi Peter


    gugst Du im §42, da steht das drinn, 750 kg ist Schluß ohne Bremse, Ausnahme bis 30 km/h sind auch 3 t erlaubt


    Du wirst auch kein Auto finden das mehr wie 750 kg anhängen darf, außer vielleicht irgend ein uralter Oldtimer, bzw LKW Oldie


    Gruß Mani

  • Was man in so einem Fall macht? In der Regel nichts. Man fährt halt.... Oder ne 30 hinten drauf pappen? Ne danke :biggrins: Wenns sich für das Teil noch lohnt wär ne umrüstung auf gebremst nötig. So teuer wird das sicherlich nicht sein.... Zur not halt einfach das Fahrgestell wegwerfen, und den Aufbau (kompressor auf einen kleinen 1050kg Hänger packen und dauerhaft verzurren, oder anderweitig befestigen...
    Wie mani schon schrieb, würdest du selbst im Falle des Bestandsschutzes nichts machen können, da du vermutlich maximal 750kg ungebremste anhängelast hast. Es gibt viele dinge wo es keinen bestandsschutz gibt, wo dinge nachgerüstet werden mussten. Bei dem Kompressoranhänger ist es nun mal ein ärgerlicher sonderfall. Alle anderen anhänger dürfen halt nur noch bis 750kg beladen werden.


    Aber bevor man überhaupt so etwas macht geht es natürlich erst mal auf die waage.... Ach ja, falls es nen luftkompressor mit kessel ist vorher die luft raus lassen, dann ist er leichter ^^ bei nem 500l kessel mit 8 bar sinds immerhin 5kg:biggrins:


    Moment her wachtmeister, ich lass eben noch die luft raus:biggrins:

  • Moin,


    Zugöse heißt doch eh LKW Betrieb. Es gibt doch nur wenige PKW mit Maulkupplung.
    Wenn man solche Anhänger auf Kugelkopf umbaut, dann kann man sie problemlos auf 750kg ablasten. Das wird der TÜV sicherlich so wollen, weil durch die Umrüstung evtl. kein Bestandschutz besteht. Dann brauchts auch eine Nebelschlußleuchte.
    Ich war selbst Mal kurz vor dem Kauf eines Kompressorhängers, weil der eine prima Schwenkhaube hatte. Nur war der Kessel gleichzeitig Rahmen und da blieb nicht gerade viel Nutzlast über...



    Grüßle


    Thorsten

  • Und wieviel darf ein LKW ziehen, wenn der anhänger keine bremse hat? Da sind es auch nur 750kg. Von daher ist es egal.
    Und eine ablastung auf 750kg ist bei einem anhänger nur dann möglich, wenn noch genügend nutzlast übrig bleibt. Der Kompressor ist hier die ausnahme, aber da darf das zgg nicht höher sein als das leergewicht...

  • Nein, die alten dürfen die 800 kg behalten, nur darf man sie eben nicht mehr ausnutzen, da kein Zugfahrzeug 800 ungebremst erlaubt hat.



    Naja, ich hab auch so´n 800 kg ungebremst Anhänger.
    Der hat 75 kg Stützlast.

    Somit dürfte man doch 800 kg ans Auto hängen.

    Habe das Folgende mal hier: http://www.kuhnert-anhaenger.de/lasten.html geklaut:

    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]"Beispiel 3: zGG des Anhängers größer als die zulässige Anhängelast des Zugwagens[/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]zGG des Anhängers = 1.300 kg, zulässige Anhängelast = 1.200 kg, zulässige Stützlast 75 kg.[/FONT]
    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Das tatsächliche Gewicht des Anhängers darf max. 1.275 kg betragen. Er darf um die Stützlast höher belastet werden, da sein zGG 1.300 kg beträgt und dieses nicht überschritten wird. Dieses ist also die einzige Konstellation, bei der Anhänger um den Wert der Stützlast schwerer sein darf als die Anhängelast vorgibt."[/FONT]

    Somit häng ich den Anhänger mit 800 kg an mein Auto, sehe zu das er mindestens 50 kg Stützlast hat und gut iss.....

    Gruß, der Feger

    P.S.: Wenn der Anhänger die gleiche Stützlast wie mein Auto hätte, dann könnte es auch nen 1000 kg Ungebremster sein.....

  • NEIN


    erstens gibts keine rechtlich einwandfreie Grundlage für diese Rechnung, manche Grüne dulden es, manche nicht


    und selbst wenn es so stimmen würde, dann geht das bei nem gebremsten mit dem Beispiel oder bei nem ungebremsten mit zb 500 kg, aber ned mit 800 kg, weil es steht ganz klar im Gesetz, max Anhängelast 750 kg ungebremst, 3,5t gebremst, und bei der Anhängelast zählt die Stützlast dazu


    der 800 kg Anhänger wäre zwar nicht überladen, wen er 50kg Stützlast und 750 auf der Achse hat, aber deine zulässige Anhängelast von 750 kg ist überschritten


    Gruß Mani

  • Hallo ihr lieben Leute,
    jetzt muß ich auch noch meinen Senf dazu abgeben.
    Wenn es um die neuen PKW-Führerscheine geht, dann hat das mit den 750 kp maximal zulässige Anhängelast seinen Sinn; d.h. das maximale zGG darf nicht mehr als 750 kp betragen. Das bezieht sich aber auf Anhänger allgemein, nicht nur auf ungebremste. Bei den ungebremsten Anhängern liegt die Obergrenze bei 750 kp tatsächlichem GG, allerdings nur bei Krädern und PKW. Dabei ist es völlig egal, ob das zGG höher ist; ich darf den Hänger eben nur bis zum tatsächlichen GG von 750 kp beladen. Beim LKW hingegen liegt die Grenze für ungebremste Anhänger bei 1500 kp. Ich habe mir vor Jahren einen Anhänger, der ein zGG von 630 kp hatte auf 800 kp auflasten lassen. Ganz einfach deshalb, weil einerseits die Staffelung bei der KFz-Steuer in 200-kp-Schritten erfolgt, und andererseits ich hinter dem LKW 50 kp mehr laden darf.
    Ich hoffe, das hat noch einmal etwas mehr Ordnung ins Durcheinander gebracht.
    MfG
    Florian