KIF_1470-sent.jpgKIF_1469-sent.jpgKIF_1465-sent.jpgKIF_1410-sent.jpg
moinmoin,
hab mir vor ner wochen den oben zu sehenden alten anhänger mit erstzulassung 1957 gekauft. das gute stück ist als eigenbau eingetragen, soll angeblich auf einem gestell eines alten wehrmachthängers basieren. hat mir zugesagt weil er mit 16 zoll ausgerüstet ist und somit schon recht hoch steht. soll hinter einen 4x4 und macht dafür einen recht stabilen eindruck. hat eine recht stabile hecktraverse wie bei alten militärhängern üblich. durch die eigenbaueintragung hab ich ja nun auch eine menge umbaumöglichkeiten offen. nun ist beim umbauen aufgefallen, dass der rechte achsschenkel nicht mehr federt. wenn ich den hänger über die deichsel anhebe bis er auf der hecktraverse aufsetzt und sich abdrückt, fällt das linke rad deutlich ab, das rechte bleibt steif. hab dann versucht den rechten achsschenkel mit nem wagenheber anzudrücken aber der bleibt so steif, dass der gesamte hänger hochgehoben wird ohne dass sich die achse bewegt. ist eine alte drehstabfederachse. nach abnehmen des achsschenkels und reinigen der ganzen geschichte, läßt sich die drehstabfeder mit einer großen rohrzange bewegen, setzt ich den achsschenkel wieder auf, kann ich ihn nur noch mit einem schweren hammer um ca 4 cm auf und ab bewegen. woran kann das nun liegen? kann die feder in irgendeiner art und weise blockieren wenn der achsschenkel wiedr drauf kommt??
wäre super wenn mir jemand einen hilfreichen tip geben könnte. bin grad mit meinem latein am ende...
desweiteren wäre es auch interessant, ob jemand weiß ob und wenn wo, ich noch passende dichtungen für den achsschenkel bekommen kann. gab/ gibt es da normmaße für? achsenhersteller hab ich noch nicht rauskriegen können.
kennt jemand so eine achse?
gruß 4x4tourer
drehstabfederung - achsschenkel fest
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Hallo
wenn sich die defekte Seite jetzt wieder bewegt, allerdings nur schwer, könnte entweder das Achsrohr krumm sein, oder es gehört so, lässt sich aus deiner Aussage nicht ganz genau raus lesen
geht das mit dem Hammer nur ruckweise oder federt es und geht wieder zurück?
dann wäre es ja ok, eventuell ist die andere Seite gebrochen, und geht daher so leicht, ich würde da auch mal aufmachen
zu Ersatzteilen:
bei dem Alter und unbekannte Achse, oder steht da was drauf? würde ich sagen gehst am besten zum Landmaschinenhändler, da bekommst am ehesten Dichtringe und Lager in allen möglichen Größen und vor allem auch zu vernünftigen Preisenund im schlimmsten Fall findest im Internet auch ne neue Achse für ca 160 Euro, falls das Teil nicht mehr zu reparieren ist
Gruß Mani
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moin mani,
die überlegung die ander seite zu kontrollieren ob die gebrochen ist hatte ich gestern nabend auch noch. werd ich nachher mal machen. glaub aber, dass die ok ist, weils auf der seite auch zurückfedert. wenn die gebrochen wäre, dann müßte der arm unter druck einfedern und nicht mehr zurück kommen. das tut er aber. auf der defekten seite kannst du nur mit dem hammer den schenkel ruckweise stück für stück bewegen. da federt aber nix zurück...zurück gehts auch nur wieder mit dem hammer. ich kann aber nirgendwo sehen das da was krumm ist. ok, reicht vielleicht schon ein kleiner tick bei der länge der schenkelhülse. werd mal was grades an die achse anlegen und schauen ob da was sichtbar wird...
wenn ich den schenkel wieder in die achsaufnahme schiebe, bleibt er völlig locker frei drehbar, bis zu dem punkt wo der vierkant in die aufnahme getrieben werden muß. ab da gehts nur mit dem hammer und dann läßt sich auch nix mehr drehen (bzw. es federt auch nix), nur noch per hammer die besagten 4 cm.
wenn es wirklich nen knick / delle in der achse sein sollte, dann müßte der ja im bereich der letzten 10cm der achshülse irgendwo liegen. sollte das so sein, dann würd ich überlegen, einfach die achshülse um die 10cm zu kürzen. es würden dann immer noch fast 30cm in der achse greifen, das sollte eigentlich langen. in der achse selbst hab nichts sehen können, wo das hülsenende reingreifen / lagern würde. das steckt einfach frei in der achse so weit ich das sehen kann.
wie auf dem einen bild zu sehen ist. hängt der drehstab frei und mittig in der achse. der ist meines wissens nach doch nur mittig in der achse fest gelagert und verdreht sich federnd in sich selbst wenn die achse am ende aufgesteckt ist. oder seh ich das falsch? wenn die ok ist, wie auch auf dem bild zu sehen, dann kann es doch nicht an der feder liegen. wenn ich den achsschenkel am federvierkant ansetzte, muß ich ihn dann noch gut 10cm bis zur endposition reinhämmern.....und wo ich das jetzt grad schreibe kommt mir der gedanke, mal nachzumessen wie tief die vierkantaufnahme im achsschenkel drinnen reingeht und das maß mit dem vorangenannten abzugleichen....hmm, könnte sein, dass ich da noch gar nicht den vierkant reintreibe sondern nen knick durchprügel....der vierkant sitzt so aus dem kopf raus geschätzt doch keine 10cm da drin...oder?
ok, ich werd das gleich erstmal prüfen. sollte dass so sein, dann kürz ich die achsschenkelhülse erstmal bevor ich da in eine neue achse investiere. ist ja eigenbau...also kann ich bauen wie ich will und darf auch kürzen
mit den gummis ist ein guter tip. da werd ich mich mal schlau machen. wenn ich doch eh schon auf dem land wohn
meld mich wenn ich das oben beschriebene getestet hab wieder....
gruß und dank
vom 4x4tourer -
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Hallo
also ganz so einfach ist es nicht
Zitatist ja eigenbau...also kann ich bauen wie ich will und darf auch kürzen
das betrifft zwar den Rahmen und Aufbau, aber keine bauartgeprüften Teile wie Achse oder Zugdeichsel usw, da darfst du genau genommen nichts ändern, auch wenn man es innen nicht sehen würde
überleg Dir also genau was Du da machst, ansonsten hast die Funktionsweise schon richtig verstanden, so ganz unwissend scheinst also nicht zu sein :):]
Gruß Mani -
hi mani, ...(und wer sonst noch so mitliest :))
so, nu gehts wieder. hab mir den ganzen schmus noch mal genauer angeschaut und ein paar ecken nachgemessen. nachdem ich dafür den ganzen alten fettsott rausgepult hatte, konnte ich auch feststellen, dass die achse sich weiter hinten verengt und das achsschenkelende dort auf ca. 5-6cm länge ein widerlager findet. dazischen ist etwas mehr luft um dort ausreichend fett reinzudrücken und davon war reichlich altes verkniestes drinnen. nach dem leerräumen und rausziehen des anderen achsschenkels samt vierkantfeder, konnte ich also gut testen wie das ohne feder funzt. und siehe da...es ging genauso schwer. also lags def. nicht an der feder. das ganze hat sich auf den letzten 5cm...sprich genau in der verengung des widerlagers geklemmt. da ich innen im rohr so weit drinnen nix sauberschmirgeln kann, hab ich dann einfach das achsschenkelende mit ner schmirgelpapierscheibe auf der flex ganz vorsichtig nach und nach ringsum "geputzt" und immer wieder getestet bis es schön leicht beweglich ging. alles gut neu gefettet und wieder zusammen gebaut und sieh da, es federt wieder alles wunderbar
war übrigens die erste anhängerachse die ich auseinander gerupft hab.....also danke für die blümchen bezgl. "nicht ganz unwissend" muß aber zugeben, dass ich sonst auch häufig hobbymäßig schraub und da gewisse grundkenntnisse hab, gepaart mit "geht nicht gibts nicht" und "was ich nicht kenn das mach ich auf, guck rein und lern es kennen" klappt das dann meist irgendwie ist ja nur simple mechanik in die man sich reindenken kann....mit elektriktricks sieht es da ja dann schon ganz anders aus
somit wäre mein erstes problem gelöst. nun soll das ganze ding hinterm 4x4 auch noch in waage kommen. da da schon 195-70-16 drauf sind, und ich mal spasseshalber nen 215-80-16 raufgezogen hab (aber nur mit echtem gewürge und der steht arg V-mäßig...dat geit nie so durch den tüv....) müssen nun alternativen her. mit dem 80er ist er zwar ca. 3-4cm höher gekommen, aber immer noch nicht in waage. die überlegung breitere felgen zu nehmen um die 80er überhaupt eintragungsmäßig fahren zu können, wird wohl schwierig. die alten felgen haben 4-loch mit 100mm lochkreis und 60mm nabenloch. opel hat nen 100er lochkreis mit 4-loch und 16 zoll im programm...aber da haperts am nabenloch, nur 55mm. ford hat ein 6oer nabenloch bei 4-loch aber nen 105er kreis....noch ist mir nix gescheites über den weg gelaufen...vielleicht weißt du ja was. sollte möglichst ne 16zoll felge sein, weil ich noch 4 passende reifen mit 80er höhe hab. da die allein nicht reichen müßte da auch noch ein distanzstück zwischen deichsel und kupplung. weißt du ob sowas auf ner rundrohrdeichsel geht? wenn ja, ist das eintragungspflichtig oder bei nem eigenbauhänger wurscht? und weißt du wen, der sowas machen kann? denke das muß bestimmt aus einem stück sein, mit der unterseite an die rundung angepaßt und oben wieder rund wie die deichsel....so stell ich mir das zumindest vor. und wenn das geht, dann geht die überlegung gleich weiter bezgl. der schrauben. die müssen dann ja um die stärke des distanzstücks länger sein. reichen da normale 8.8er oder sind die speziell??
ich häng mal noch was zum gucken ran, wie der umbau so mittlerweile ausschaut....
KIF_1458-sent.jpgKIF_1460-sent.jpg da ist nu schon der 80er reifen drauf. eingetragen sind übrigens noch alte 6.50-r16...das sind umgerechnet eigentlich 165er trennscheiben....aber sonst steht nix in den papieren....da ist nicht mal ansatzweise ne felge eingetragen :)...somit alles offen solange es rund ist und sich dreht
gruß und nen entspannten feierabend
4x4tourer -
Hallo nochmal (hast Du eigentlich auch nen Namen)
also diese Einstellung ist schon mal gut
Zitatgepaart mit "geht nicht gibts nicht" und "was ich nicht kenn das mach ich auf, guck rein und lern es kennen" klappt das dann meist irgendwie ist ja nur simple mechanik in die man sich reindenken kann
So hab ich auch angefangen und mach es heute noch manchmal so, probieren geht über studieren sagt man ja immer, und da ist was wahres drann, bis jetzt hab ich jedenfalls immer alles geschafft was ich mir einbilde, als ich angefangen hab mein Dreiachser zu bauen sagten auch alle, das wird doch nie was und ich bekomm da niemals TÜV, trotzdem hab ich ihn gebaut und auch auf anhieb TÜV bekommen
zu deinen Felgen
4x100er Lochkreis ist wie 5x112 ganz was gängiges für Anhänger, da gibts auch massenhaft Felgen, Problem ist das es 16er Felgen nur als 5 oder 6 Loch gibt, 4 Loch hab ich keine in meiner Liste, müsste ich mal nachfragen obs da was gibt
andere Möglichkeit wäre, das Dir nen neuen Lochkreis bohren lässt oder Lochkreisadapter nehmen, beim neuen Lochkreis könntest den eventuell sogar so wählen, das die Räder von deim Zugfahrzeug passen, dann hättest sogar nen Reservereifen dabei im Notfall
zur Deichsel, da kannst Dir nen Adapter bauen der in etwa so aussehen könnte
https://anhaengerforum.de/attachment/531der war für ne runde Deichsel gedacht und oben drauf dann ne Kupplung mit viereckiger Aufnahme
das ganze mußt allerdings eintragen lassen, ist aber kein Problem
falls zur Elektrik noch Fragen hast, nur her damit, ist auch kein Problem
ansonsten, weitermachen, machst des schon ganz gut so
Gruß Mani
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grummel...supi...grad nen ewig langen text geschrieben...dann auf antworten geklickt und ne meldung bekommen, ich soll mich anmelden..war ich aber schon....dann nochmal angemeldet und text ist weg...hab ich was falsch gemacht???? sowas doofes....
dann noch mal eben in kürze:
distanzsstück sieht gut aus. auf vierkantkupplung umrüsten wäre nicht das große problem. les ich die zeichnung richtig und da ist eine 70er hülse über die deichsel gescoben worden oder ist das auf eine 70er deichsel aufgeschweißt worden? hast du das selbst gemacht oder machen lassen? wie schauts mit einem schweißnachweiß für den tüv-eintrag aus? brauchts den´dafür?
felgen hab ich wie gesagt nur die ford und opel 4loch gefunden in 16" aber mit besagten problemen bzgl lochkranz/nabe. von neuen lochkranz bohren oder adapter hab ich noch nie was gehört. hast du mal ein bild von oder kannst es genauer beschreiben wie das läuft??
3-achser klingt spannend! als pkw-hänger??? gibts da ein bild von?
gruß dirk -
3-achser klingt spannend! als pkw-hänger??? gibts da ein bild von?
Na kuck doch mal sein Avatar (Benutzerbildchen, links neben seinen Beiträgen) an oder schau hier:
Anhänger Foto Thread-Zeigt her eure Anhänger -
Mal was anderes: Bist du dir sicher dass die Gitter vor den Rückleuchten Anklang beim TÜV finden? Kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Ich kenne das vom Motorrad: Da sind Gitter vor den Scheinwerfern jedenfalls nicht erlaubt.
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moinmoin,
na da haben wir ja was gemeinsam, fahr auch ne enduro
soweit ich weiß, gibt es eine regelung, dass die fürs moped klappbar sein müßen. gibt da auch welche entsprechend im zubehör. d.h. im geländebetrieb hochklappen, dannach runter. hat was mit dem streulicht zu tun. hab aber auch schon von regelungen gehört, die was von lichtdurchfall und gitterquerschnitt etc. berichten. ich weiß, dass an einigen geländewagen (überwiegend landrover....google dich mal ins landyforum und such nach lampengitter...da wirst du wohl einiges zu finden) die dinger ohne große probs durch den tüv gefahren sind. für viele geländefahrzeuge gibts die auch für die heckleuchten (z.b. landy, niva, pajero etc.) ok, nicht alles was man kaufen kann (und auch wenn es vom hersteller direkt kommt) ist auch tüv-konform. ich selber seh es so, lieber ein gitter und ne heile lampe wenn ich aus dem busch komme und der hintermann kann mich noch bremsen und blinken sehen, als ne kaputte lampe von der keiner was hat. in 2 jahren muß ich zwangsläufig wieder zum tüv und dann werd ich sehen was die jungs sagen. interessant wäre nun noch die frage wie das bei fertigen hängern gehandhabt wird im vergleich zu einem eigenbauhänger von 1957. vielleicht weiß ja jemand der mitlesenden was? da ich aber demnächst wohl auch andere felgen und reifen eintragen lassen will, kann ich das ja gleich mal anfragen und evtl. sogar mit eintragen lassen. ich seh da eigentlich kein problem drin. das einzigste was sein könnte (hab ich noch nicht getestet), dass der chrom das licht spiegelt /reflektiert. die gitter dann eben schnell mattschwarz zu lacken um den effekt zu beseitigen, wär dann aber nur ne kleinigkeit
@Mani:
hab mittlerweile passende felgen gefunden. hab mir aus unserer werkstatt mal ein kronprinz-felgenbuch ausgeliehen und bin auf die suche gegangen. die einzigsten felgen mit 60er nabe, 100er lochkreis und 16zoll die es gibt, laufen auf renault megane2 und scenic2. ansonsten paßt von keinem anderen fahrzeug was. aber immerhin gibts welche. nun muß ich nur noch rauskriegen wie breit die nach hinten bauen von der radanlagefläche aus gerechnet. die haben ne 49er einpresstiefe. aber ohne dem maß der gesamten felgenbreite läßt sich das maß, dass ich brauch leider nicht ausrechnen. oder gibts da ne formel womit man über die ET das maß von anlagefläche bis hinterkante ausrechnen kann?
nochmal zur deichselerhöhung: ich brauch ca.7-8 cm. 8 bei leerem zustand. wenn ich mal davon ausgeh, dass sowohl der wagen wie der hänger auf tour dann beladen sind und beim hänger dann50kg stützlast wirken und der wagen beladen auch noch 1-2cm in die knie geht, dann müßten doch ca.5cm reichen um dann alles in waage zu haben. oder rechne ich da falsch und muß vom leerzustand ausgehen? und könnte man bei nem 70er deichselrohr nicht einfach ein 70er rohrstück nehmen, das im unteren bereich längs auftrennen und die abgetrennte rundung umgedreht wieder reinschweissen sodass sie die auflagefläche für die deichsel gibt und oben dann die rundung für alte rundkupplung steht? klar müssen dann bestimmt noch hülsen ins rohr....und die frage welche schrauben ich da nehmen kann. die müßten dann ja doppelt so lang sein, wie die, die jetzt drinnen sind (gehen von oben nach unten und müssen dann ja quasi durch 2 rohre). gewindestangen wird der tüv wohl nicht akzeptieren oder? mach so einen umbau zum ersten mal und da kommen doch so einige fragen zusammen. hab aber nen totalen narren an dem kleinen hängerchen gefressen der wird auch immer schöner....häng mal was aktuelles dran. hab ihn jetzt mit klarem bootslack bearbeitet und die holzfarbe ist wieder richtig toll geworden und nicht mehr so verblasst.
KIF_1409-sent.jpg so sah er mal aus
KIF_1474-sent.jpg und das ist bisher draus geworden
gruß und ein entspanntes we allen!
dirk -
... die haben ne 49er einpresstiefe. aber ohne dem maß der gesamten felgenbreite läßt sich das maß, dass ich brauch leider nicht ausrechnen. oder gibts da ne formel womit man über die ET das maß von anlagefläche bis hinterkante ausrechnen kann?...
Berechnung der Einpresstiefe (von Wikipedia.de/Einpresstiefe)
Bei Felgen, deren Einpresstiefe nicht bekannt ist, kann durch zwei Messungen und eine Berechnung die ET einfach ermittelt werden:Die Felge wird hierzu auf eine flache Ebene gelegt. Ein montierter, aufgeblasener Reifen verfälscht das Ergebnis sehr und ist daher abzumontieren.
Zunächst wird der Abstand Ebene-Auflagefläche gemessen. Dieser sei A. Dann wird die Felge gewendet und wiederum der Abstand Ebene-Auflagefläche gemessen. Dieser sei B.
Die Einpresstiefe errechnet sich somit wie folgt:
ET.png -
moin jay,
danke für die antwort...aber die ET ist ja bekannt: ET49
allein nur mit der ET kann ich aber nicht ausrechnen wie weit der hintere felgenrand von der radanlagefläche nach hinten reicht! dazu müßte ich maß A oder B haben....hab ich aber leider nicht. nur die angaben 4loch, 16zoll, 100er lochkreis, ET49.....ende im gelände. hab auch schon bei nem reifenabieter im netz angefragt ob die mir das maß nennen können, aber die gute dame am fon war dazu auch nicht in der lage und konnte eben auch nur diese maße aus dem katalog auslesen...
gruß dirk -
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Ja, aber bei der Felge muss doch noch was dabei stehen: 6x16 oder 5,5x16 oder in der Richtung.
Die Zahl vor dem x16 bezeichnet ja dann die Felgenbreite in Zoll! -
plumps.....groschen gefallen!!
klar steht da was vor, aber ich wußte nicht, dass damit dann die gesamtfelgenbreite gemeint ist.
also wenn da 6 1/2 vorsteht, dann muß ich bei einem zoll = 2,54cm folgendermaßen rechnen:
6,5 x 2,54cm = 16,51cm gesamtbreite
da ET nun das maß von felgenmitte bis radanlagefläche ist, dann wären das bei 49er ET summasummarum:
16,51cm : 2 + 4,9cm = 13,155 also rund 13,2cm bis zum hinteren felgenrand. da ich 17cm bis zum rahmen hab, kann ich ja nu auch noch ballonreifen aufziehen
ne, mal spaß beiseite, da der reifen i.d.r. ja auch noch ein wenig übern felgenrand rausbeult (und bei nem 80er wohl bestimmt etwas mehr als bei einem niedrigeren denk ich, ich schätze mal so aus´m bauch raus 1,5 - 2cm), müßte das dann wohl noch so grad eben passen, ohne dass es dem tüv´ler die tränen in die augen und ein "njet" über die lipppen treibt.
hab ich das so richtig gerechnet oder meldet jemand bedenken an? hab mich im leben vorher noch nie mit felgenberechnung befaßt...
danke für den entscheidenden tip jay! manchmal dauerts eben bis der groschen fällt wenn man sich mit neuen dingen befasst.
gruß dirk -
hmm...ist mir grad noch so eingefallen...der felgewulst kommt ja auch noch dazu, also plus ca. 1 weiterer cm, war ja nur das innenmaß. also wird das evtl. knapp...
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hi mani,
der rechner ist ja supi!!! wußte nicht, dass es sowas gibt! demnach paßts
dann werd ich mich mal auf felgensuche machen. müssen ja keine neuen sein, gebrauchte tuns auch allemal.
könntest du mir noch eine antwort auf die deichseldistanzgeschichte geben? du scheinst dich da ja schon gut mit auszukennen. für mich ist das die erste hängerumbauaktion. bei meinem alten heinemann von 1982 hab ich bloß ne alukiste vorn drauf gesetzt und ansonsten alles so belassen.
hatte anfangs mal überlegt den auf größere räder zu setzen (hat 12zoll-rädchen). aber das ist ein 800kg gebremster und auf nachfrage beim tüv, meinten die, das wäre schwierig wegen der bremsen.
da hab ich dann bei dem lütten zugeschlagen weil ungebremst und eh schon recht hoch
danke, gruß und nen netten noch!
dirk
ps.: und mal ein dickes danke für die ganze hilfe hier!!
wenn man sowas das erste mal macht, tauchen da doch ne menge fragen auf. trotz ein paar hobbyschraubervorkenntnisse..... -
Hallo Dirk
in #6 hab ich Dir ja schon nen Link reingestellt wie das machen könntest, andere Möglichkeit wäre noch ne gekröpfte Deichsel kaufen, des austauschen geht aber nur wenn deine jetzige Deichsel überall nur geschraubt ist und nirgends geschweisst, sonst ist ein Austausch sehr aufwendig
Gruß Mani
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