Montage Zurröse

Zitat von saarländer

Hallo Zusammen, ich habe einige Fragen zum Montage der Zurrösen https://anhaenger24.de/535110.html Sollen es werden. Das ich die Platte ausschneiden muss ist klar, jetzt stellt sich die Frage Mit welchen Schrauben werden die Gesichert? Mit Spax oder duchgehenden Schrauben? Ist die Montage der Gegenplatte notwendig?

Auf keinen Fall Spax, die sind spröde und brechen einfach so-die haben wo auch immer im Fahrzeugbau nix zu suchen,
Die Montage der Gegenplatte ist m.E. unbedingt notwendig.
Und was da für Schrauben hingehären steht da im Angebotstext-M6
Also versenkte M6 Inbus mal X(Dicke der Platte +Dicke der Zurrmulde+Dicke der Gegenplatte+Höhe der Mutter=X) Güte 8.8

Wie Waldi schon sagt: auf gar keinen Fall nur etwas einfach ins Holz reindrehen - bei der geringsten Gewalteinwirkung reisst Dir der Mist raus...besonders wenn das Holz durch die "Verletzung" auf längere Sicht Wasser geschluckt hat.

Es gibt auch Schrauben die oben nen Flachen Kopf haben - die würde ich am ehesten nehmen weil die nicht stören. Aber auch hier: achte auf die Qualität...geh nicht in den nächsten Baumarkt und kauf den billigen Ramsch, das Zeug taugt nix!

Mit flachem Kopf meinte ich auch mir Senkkopf Inbus. Und selbstsichernde Muttern nehmen hatte ich vergessen. Und zu der Formel für X kommt noch die Unterlegscheibendicke und ein Zuschlag für Unsicherheiten von 10 mm.
Bie Platte brauchst du auch als Schablone zum Plattenlochausschneiden, da mußt du ziemlich exakt arbeiten. Gruß Rüdiger

Zitat von saarländer

Hallo Zusammen, ich habe einige Fragen zum Montage der Zurrösen https://anhaenger24.de/535110.html Sollen es werden. Das ich die Platte ausschneiden muss ist klar, jetzt stellt sich die Frage Mit welchen Schrauben werden die Gesichert? Mit Spax oder duchgehenden Schrauben? Ist die Montage der Gegenplatte notwendig?

Aber daran denken, dass die zu bearbeitende Bodenplatte eine ordentliche Materialstärke hat. Sonst kannst du die Zuglast vergessen und die ganze Öse reißt dir raus.

Genau so ist das: die Zurrösen halten sehr viel aus, aber nur, wenn auch die Befestigung entsprechend ist.

Bei ner dünnen Bodenplatte, die nur vernietet ist, sollte man nicht allzu viel Vertrauen in diese an sich sehr stabilen Ösen haben, Gegenplatte muss auf jeden Fall sein.

Ja Haken gehen auch aber wenn man eine durchgehende ebene Ladefläche braucht dann stören sie evtl. ein wenig. Da sind die klappbaren Zurrmulden schon praktischer, und auch wenn man auf der Ladefläche steht oder geht stolpert man nicht.
Interessant finde ich auch diese Variante hier http://www.techn-handel-hoffma…e---mutter--verzinkt.html ,kennt die jemand bzw, hat jemand sowas in Gebrauch?

Die Dinger haben den Nachteil, daß die Verzinkung oder was auch immer da ist, nach ner Weile weg ist und das Zeug dann rostet.
Die bewegen sich bei jedem Schlagloch auf und ab und scheuern dabei an dem Lochrand, wo sie durchgeführt werden. Einmal rostig, rosten sie schnell fest und wenn man sie dann braucht bekommt man sie net raus.

Ich mag die Dinger gar nich.

Auch was die Stabilität angeht stell ich deren Fähigkeiten stark in Frage

Danke für den Tip-da hab ich nicht dran gedacht, dann nützt es ja auch nix wenn man die in Niro nimmt, weil dann rostet der Rahmen wo man ja die Befestigungslöcher bohren muß. Ich hatte sowas eben nur bei Koch gesehen und dachte mir dann kann es ja nicht schlecht sein, schade. Grüße Rüdiger

Der dünnen Bodenplatte eines Baumarktanhängers traue ich auch nicht viel zu.
Daher meine Frage, darf ich in die zwei Längs verlaufenden C-Tränger Löcher
für Zurrösenbefestigung bohren? Nicht, oder?

(750kg Baumarkt Spielzeug)

Wenn du bei Stema in den Shop gehst kannst du dir für alles mögliche Einbauanleitungen runterladen, und überall steht das keine neuen Löcher in die Längsträger gebohrt werden dürfen Was das soll versteh ich nicht weil das Teil ab Werk schon aussieht wie ein Schweizer Käse, soviele Löchlis sind da ab Werk drin:D

Aber das muß jetzt unter uns bleiben;) Meinst du die wissen noch wieviel Löcher die ab Werk reingebohrt hatten??

Jo, das ist oft ein Vorteil, dass keiner so genau weiss was orischinaal ist und was nicht

Mir ist das zu heikel, ich lasse mir was Anderes einfallen...
Das ist genauso blöd wie mit den Stützen die ich anbringen will.

In den Blechaufbau ginge das wohl (rechtlich), aber der reisst dir wahrscheinlich bei der ersten Belastung ab.

Zitat von Vash

Mir ist das zu heikel, ich lasse mir was Anderes einfallen...
Das ist genauso blöd wie mit den Stützen die ich anbringen will.

In den Blechaufbau ginge das wohl (rechtlich), aber der reisst dir wahrscheinlich bei der ersten Belastung ab.

Die vorhandenen vielen seitlichen Bohrungen kannst du doch nutzen um mit einem Blechwinkel die Verbindung zu den seitlichen abgekanteten Bordwandbechen die unter der Bodenplatte laufen herzustellen, Da darfst du bohren. Und in diesen Blechwinkel setzt du die Zurröse .Schwer zu erklären, hoffe du hast es verstanden.
Für die Stützen kannst du die Bordwand vergessen, bleibt nur ein Adapterstück am Rahmen. Aber da muß ich bei meinem 100 mm überbrücken, Stema bietet sowas für die Baumarktreihe nicht an.
Also genau wie die Zurrösenverstärkung was zum basteln im Winter:D

Löcher sind kaum welche vorhanden, eins schaut kurz hinterm Kotflügel raus (seitlich betrachtet). Evtl. kann man dort mittels Überbrückung eine Stütze befestigen. Trotzdem, nicht schön.

stell halt mal Bilder rein, dann kann man da viel leichter was sagen, so ist das alles nur großes Rätselraten

mal pauschal zu den Zurrösen

bau die Dinger in den Boden rein, mit Gegenplatte natürlich, dann hält das auch, das ist ein 750 kg Spielzeug, also brauchen die Ösen auch keine 2 t aushalten, und die paar kg die sie in deinem Fall aushalten müssen, würden sie sogar mit Spax aushalten, solange die noch neu und nicht rostig sind

trotzdem natürlich KEINE Spax nehmen, sonder durchschrauben mit Scheiben und selbstsichernden Muttern

Gruß Mani