Anssems AMT 3000 (507x200cm, 3,0t) – Meine Erfahrungen nach 2 Jahre tägliche Nutzung

Man kann sich seine Mitarbeiter bis zu einem gewissen Punkt erziehen.

Danach ist es manchmal besser, sich zu trennen. Da ich eben kein Arschkriecher bin, wird sich ab und zu auch mal von unfähigen Mitarbeitern getrennt.

Zuckerbrot und Peitsche funktioniert im Großen und Ganzen gut.

Als Hausmeister kommste allein nicht weit…schon alleine die Urlaubsvertretung zu finden.

Nach jetzt etwas mehr als 10 Jahren bin ich jetzt bei 5 Vollzeit-Angestellten und einem Minijobber.

Mehr will ich überhaupt nicht. Wenn ich wie eingangs erwähnt, ein Arschkriecher wäre, hätte ich auch 10 Mitarbeiter und statt 85 betreuten Objekten locker 130 Objekte haben können.

Weniger ist mehr. Das ganze Gesteigere sehe ich als Konsequenz bei einigen Wettbewerbern von mir.

Anwalt is wohl dein neues Lieblingswort

lasst ihn labbern, einfach ignorieren

Dann "Tarnkappe" drüber, dann wird der Rest der User auch nicht mehr genervt, wir löschen ja nichts, wir tarnen es nur

Zitat von Frido

Ich halte es rechtlich für unhaltbar, den MAs die Kosten für Unfälle aufzuerlegen.

Wer das mit sich machen lässt, ...

Da würde ich mal den Anwalt einschalten.

Oh, und wie gut das geht! Wer fahrlässig einen Schaden verursacht, kann für die anfallenden Kosten haftbar gemacht werden.

D.h. ohne ausreichende Sicht nach hinten rückwärts rangieren und dabei ein Geländer rammen, mit der Folge das die Heckscheibe zu Bruch geht = fahrlässig = Haftung

Das Ganze spiegelt m. E. die innere Einstellung der Mitarbeiter wieder.

Ist ja nicht meins; also scheiß drauf.

Ist also kein neues Phänomen.

Manch Firmeneigentum wird wie ne Miet-H… benutzt.

Deswegen verleihe ich grundsätzlich nix.

Meine Hilfe mit Werkzeug oder Hänger gibt es nur mit mir als Bediener.

Wer mit dem Firmeneigentum nicht pfleglich umgeht, der wird halt zur „Erinnerung“ an den Rep.-Kosten beteiligt. Derartige Schäden sind immer durch Fahrlässigkeit verursacht. Vorsatz schließe ich mal aus.

Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Mitarbeiter in der Regel gar nicht.

Da muss man halt sehen, ob es mittlere Fahrlässigkeit mit Anteilshaftung oder grobe Fahrlässigkeit mit voller Haftung ist.

Die Entscheidung als Chef ist sicher nicht leicht, sonst gibt es rasch ein schlechtes Betriebsklima.

Regresse können doch nicht ständiges Thema sein. Ersatz auf Firmenkosten aber auch nicht.

Wenn jedoch Schäden ständig durch ein und den gleichen Mitarbeiter entstehen, sollte man sich vielleicht doch einvernehmlich trennen.

Gruß

Jürgen

Puh,wenn ich so etwas lese,ich weiß nicht. Ich hab selber einen Firmentransporter zur Nutzung und mein Chef ist wenn man ordentlich fragt,auch keiner der gleich Nein sagt wenn man was für sich transportieren muss. Trotzdem oder gerade deswegen behandle ich das Fahrzeug wie meine eigenen,am Ende ist es ja auch mein Schaden in Form von Kosten die mein Chef hat und die er wo anders einsparen muss...bei mir oder guten Werkzeug usw.

Ja,Schäden können passieren,gerade im Baustelleneinsatz sehr wahrscheinlich,mit entsprechender Einstellung und Vorsicht,kann man dies aber auf ein Minimum reduzieren...unsere Transporter sehen zwar nicht mehr neu aus,aber sind weit weg von runtergeritten,ich wasche sogar auf meine Kosten in einer Waschbox...nach Feierabend für mich eine Art Danke zusagen und der Wertschätzung

Na das klingt doch mal super!

Ich bin gespannt auf deine Erfahrung zu dem Fahrsicherheitstraining. Ich fands ziemlich öde. War mehr so auf unerfahrene Wohnwagenfahrer ausgelegt.