Mini Cooper hinter Wohnmobil

    Hallo,


    ich möchte einen Mini Cooper (Bj. 2019) mit einem tatsächlichem Gewicht von 1.291 kg auf einem Trailer hinter meinem Wohnmobil transportieren. Das Wohnmobil hat eine Anhängerkupplung und eine Anhängelast von 1.750 kg. Da evtl. auch mal das Motorrad mit auf Reisen gehen soll, würde ich einen Absenkanhänger deutlich bevorzugen. Außerdem hätte ich so den Vorteil, dass ich beim Be- und Entladen weniger Platz benötige, der auf den Stellplätzen manchmal ohnehin schon rar ist. Ich bin mir unsicher, ob das eine gut Idee ist.


    Dafür käme meiner Recherche nach nur der Humbaur HKT 183117 S in Frage, da das Leergewicht mit 389 kg noch etwas Spielraum (ca. 120 kg) bietet. Der Anhänger hat eine Nutzlast von 1.415 kg. Ein Weitere Beladung würde ich in dem Fall eher ausschließen. Das Wohnmobil hat noch genug Stauraum und auch ein Ersatzrad könnte ich dort unterbringen. Die Laderaumbreite ist mit 1765 mm etwas knapp bemessen. Ein Händler in der Nähe hat mir eine Probeverladung angeboten. Dann kann ich auch sehen, ob ich den Wagen auf den Hänger bekomme, ohne die Felgen zu ruinieren und um zu sehen, ob ich das notwendige Gewicht auf die AHK bekomme, damit ich mit dem Gespann sicher unterwegs bin.


    Jetzt zu meiner Frage: Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit einem Auto in dieser Gewichtsklasse auf dem Humbaur-Anhänger und würde er das auch empfehlen? (

    Smarts und ähnlich große Fahrzeuge habe ich schon mehrfach auf dem Anhänger gesehen, aber das ist für mich gefühlt ein deutlicher Unterschied.)


    Alternativ habe ich den Anssems AMT 2000.400×188 Eco mit Tandem-Achse mit einem Leergewicht von nur 335 kg oder den Wörmann Load-Master 1838/180 als Absenker mit einem Leergewicht von 390 kg im Auge.


    Ich danke schon vorab für fachkundige Antworten. ;)


    Viele Grüße


    Thomas

    Der Anssems ist vor kurzer Zeit hier noch im Gespräch gewesen.

    Bevor du andere Anhänger ins Auge fasst, würde ich auf jeden Fall das Probe laden abwarten.

    Grade weil du ja Angst hast wegen dem Platzbedarf.

    Vielleicht sind auch die Barthau QM 'ne Option:


    https://www.barthau.de/de/Prod…er-mit-TopZurrnbsp24.html


    https://www.barthau.de/de/Prod…porter-selbstkippend.html


    Wenn nicht unbedingt notwendig, würde ich auch schauen, dass du bei einem Einachser bleibst. Ist zum Rangieren usw. dann doch angenehmer, wie ich finde.


    Ansonsten noch mögliche Kandidaten:


    https://www.unsinn.de/anhaenge…nhaenger-typ/1837-13-1800


    https://www.unsinn.de/anhaenge…eche-pkl/pkl-1836-13-1750


    oooder halt 'nen "einfacher" Eduard Hochlader, den man nach seinen Belieben anpassen kann..:


    https://www.eduard-anhaenger.de/configurator/


    Z.B. als 356 x 180 cm Hochlader mit 1800 kg zGm und ohne (oder auch mit, dann haste WIRKLICH 'nen Universalanhänger) Bordwände...

    Und ein allgemeiner tip, niemals auf die Gewichtsangaben der Hersteller verlassen 😉

    Aber als wohnmobileigner weißt du das sicher...


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

    GEFÄLLT MIR 3

    Wow, dass ging ja fix. :) Danke schon mal :)

    Den Barthau TYP QM 1801 habe ich mir auch schon angesehen. Toller Anhänger mit einem leider stolzen Preis inkl. Zurrgurten etc. komme ich auf gut 7.000 €. Das ist deutlich mehr als ich ausgeben wollte.

    Dazu kommt noch, dass Barthau und Unsinn aufgrund der Leergewichte schon an der Grenze liegen , so dass ich die 1.750 kg womöglich reiße.


    Eduard werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Danke dafür

    Zum Neptun nochmal - wusst garnet, scheints wohl auch als Autotransporter zu geben:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…lager/1788447264-276-8760


    https://www.ebay-kleinanzeigen…enanh/1924758072-276-1170


    Auf jeden Fall finde ich, 'nen SEHR interessanter Anhänger... wobei ich zum Kasten tendieren würde und dann ggf. noch bissl auf deine Bedürfnisse anpassen, aber preislich echt interessant und eben 'nen UNIVERSAL-Anhänger dann.

    Danke für diesen Hinweis!!! Preislich absolut klasse und mit gut 400 kg Eigengewicht auch gut dabei

    Zitat von Thomas3646

    Alternativ habe ich den Anssems AMT 2000.400×188 Eco mit Tandem-Achse mit einem Leergewicht von nur 335 kg

    Siehe im anderen Thread "LEICHTER Autotrailer gesucht" - genau diesen hab ich momentan im Auge, aber Benny hat hier schon was zum Thema Gewichtsangabe des Herstellers gesagt:


    Zitat von OmegaBenni

    Ein Freund von mir hat so einen, hab ihn mal fix gefragt.

    Gruß Benni

    Auch aus einigen anderen Threads hier im Forum: Verlass dich NIEMALS auf ne Herstellerangabe, grad wenn du "knapp auf Kante nähen" willst!!

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

    GEFÄLLT MIR 2

    Servus,


    Grundsätzlich würde ich mir mal den Humbaur aufjedenfall anschauen und auch schauen wie das Auto raufpasst, bzw. das Gespann allgemein passt.


    Bezüglich des Verlinkten Neptuns "Multi" möchte ich nur eine Kleinigkeit Anmerken, da ich den selben als "Humer" gelabelt schon mal als Patient hatte: Die Befestigung der Kippspindel ist eher suboptimal gelöst. Die ist nur mit den Zwei Schrauben an das dünne Rahmenblech geschraubt, die reißt sollte mal das Auto etwas zu weit vorne Stehen aufjedenfall aus. Hab das ganze gesehen, Anhänger angekippt gewesen, 2 Personen sind im Vorderen Bereich gestanden und dann hat sich das Rahmenblech schön aufgebogen. Habe das ganze dann mit einer Gegenplatte gelöst, seit dem gabs keine Probleme mehr. + Die Standardkippspindel finde ich etwas zu schwergängig, die Zubehör die Angeboten wird ist da aufjedenfall deutlich besser. Verzinkung an den Schneidkanten der Bordwände ist halt auch nicht gerade das Optimale, der fängt nach gut 2 Jahren draußen deutlich an zu Rosten.


    Wenn man mit den Sachen Leben kann, aufjedenfall zu dem Preis, den er als Neptun kostet aufjedenfall eine Überlegung Wert, würde aber Fast einen ohne Kippspindel bevorzugen (Persönlich)


    Gruß

    Simon

    Es geht ja um einen aktuellen Mini, ist der Wagen Serie?

    Bei mir wird ja alles tiefer gelegt was nicht bei 3 auf dem Baum ist, da fallen viele Anhänger schon durchs Raster.


    Ich würde bei der Nutzung hinterm wohnmobil lieber auf 2 Achsen setzen, da hat man die defekte ja eher nicht hinterm Kirchturm.


    Gruß Benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

    Hallo Benni,

    ja der Wagen ist Serie und wiegt 1291 kg. Da ich nur 1750 Kg ziehen darf, schränkt das den Kreis der Kandidaten etwas ein. Der Anhängeer darf also ein Leergewicht von 450 kg nicht übersteigen. Das 2 Achsen Argument habe ich schon des Öfteren gelesen. Für mich ist nur eine durchgehende Bodenplatte (wegen des Motorrads) i.V.m Tandemachse bisher nicht so richtig lösbar. Im Zweifel muss ich Abstriche machen, aber das kommt erst, wenn ich sicher weiß, dass es nicht klappt.

    Hi,

    Zitat von Thomas3646

    Mini Cooper ... tatsächlichem Gewicht von 1.291 kg ...

    selbst gewogen? Mit den ganzen Kleinigkeiten im Kofferraum usw.? Ich meine ja nur so, mein Landcruiser hatte auf der Waage mit ausgebauter Rücksitzbank, völlig leer, auch ohne Warndreieck oder Verbandskasten; Tank nicht ganz voll, 2510 kg anstelle der 2,3 t der Herstellerangabe. Mit den Spanngurten, dem Werkzeug der (wieder montierten Rücksitzbank) usw. bin ich schnell mal bei 2,8 t.


    Gruß

    Gerhard

    Anstatt ein Auto zu verladen könnte man auch einfach einen Wohnwagen mit einem PKW ziehen. Scheint mir in diesem Fall sinnvoller.



    Andreas

    Natürlich nicht, aber anstatt mit dem Wohnmobil irgendwo rumstehen und dann mit einem extra PKW noch Mobil sein, kann auch umsatteln auf PKW und Wohnwagen. Wohnmobil macht einfach nur Sinn, wenn man nur kurze Aufenthalte hat und dann weiterfährt.


    Andreas

    Genau und dann darf es wieder der dicke SUV sein für die heilige 100er Zulassung, der dann das ganze Jahr riesig ist und Sprit braucht

    Das Wohnmobil fährt vermutlich nur wenige tausend km im Jahr, und der Mini effizient den kompletten Rest

    Das macht schon durchaus Sinn wie es der TE vor hat.