Kompakter Wohnwagen mit Schlechtwege-tauglichkeit

  • Moin,


    vor etwa einem Jahr habe ich hier schon mal über verschiedene alternative Wohnwagenmodelle "philosophiert" etwa den "Crawler" aus der Türkei, den "Bruder" aus AUS der in den Niederlanden einen Vertrieb hat, oder der Sportcaravan mit dem großen Ladeabteil. Nicht zuletzt wegen Corona und den Einflüssen auf mein Erwerbsleben hatte ich das erst mal zurück gestellt. Inzwischen beschäftige ich mich wieder intensiver mit dem Thema und habe noch mal überlegt was ich wirklich brauch und will:

    • mobile Unterkunft für die Baustelle und private Reisen
    • max 2 Personen plus Hund
    • Schlechtwege-tauglich (Baustelle und schnelle Übernachtung abseits der Strassen)

    Nachdem die vorgenannten zwar im ersten Augenblick sehr attraktiv erschienen, hielt keiner einer genaueren Überprüfung stand, Beispiel:

    • der "Bruder" wird technisch für Europa nicht verändert, die hier max. erlaubte Stützlast stellen diese nur über das Luftfahrwerk ein, die zweite Achse läuft leer mit, nur die vordere Achse trägt das Gewicht.
    • der "Crawler" ist billigst gefertigt und ist aufgrund fehlender Isolierung eine einzige Kältebrücke, für unsere Breitengrade eher ungeeignet. Inzwischen gibt es im Netz viele Problemberichte (Qualität und Ersatzleitungen der Händler und des Hersteller)
    • der "Sportcaravan" wegen für mich nicht passendem Verhältnis Wohnraum ./. Laderaum.

    Außerdem waren mir "Bruder" und "Sportcaravan" für mein Fahrprofil auch einfach viel zu groß. Am ehesten hätte da noch der "Crawler" funktioniert, kam aber aus oben genannten Gründen nicht in Frage. Nun überlege ich einen Eigenbau nach Vorbild des Lapp Expeditionstrailers und bitte um Meinungen und Hinweise, was ich eventuell übersehen habe:

    • Innenmass 3,7m x 2,0m x 1,8m
      Die Innenhöhe reicht für mich (186cm) nicht kpl. zur Stehhöhe, aber ich will nicht noch höher werden wegen Fahrtwiderstand und Schwerpunkt. Ich denke eher an Klappdach oder Dachkuppeln für Punktuelle Stehhöhe im Bad oder vor der Küche. Innenbreite um Querbetten zu ermöglichen.
    • Innenliegende Radkästen mit 235/85R16 Rädern
    • Außenbreite bei 30mm Isolierung ca. 2,06m bis 2,1m
    • Stützlast bis 150kg
    • zlGG. 1500 oder 1800kg
    • Große Deichselbox für Brennstoff, Satndheizung etc.

    Die Seitenansicht sieht aktuell so aus:

    Bildschirmfoto 2022-01-23 um 09.50.49.png


    Eine Frage habe ich schon mal: Die Heckschräge ist eher ein gestalterisches Detail als eine techische (offroad) Notwendigkeit. Ist hier ein Unterfahrschutz wie beim LKW notwendig?


    Danke für Euren Input. Mögliches Layout innen zeige ich nachher mal in einer antwort auf diesen Eröffnungspost.


    Gruß

  • So, hier jetzt mal die aktuell präferierte Aufteilung innen:


    Bildschirmfoto 2022-01-23 um 10.30.51.png


    • Einstieg durch die kleine Nasszelle, damit gleichzeitig Dreckschleuse
    • kleiner Waschtisch und Trocken WC
    • dahinter Stauraum / Schrank
    • vorne links kleine Sitzecke (Tisch muss ich noch überlegen)
    • Küchenzeile links
    • hinten Querbett 2,0m x 1,6m darunter Stauraum

    In dieser Version könnte ich eine Dachkuppel im Bad und über dem Mittelgang so einbauen, dass dort jeweils Stehhöhe auch für mich gegeben ist. Alternativ eben Klappdach.


    Danke für Euren Input!


    Gruß Oliver

  • Moin.

    Ein Unterfahrschutz wird nicht notwendig sein.

    Aufpassen solltest du bei der Reifenwahl, denn die Anhängerbremsen sind nicht so kräftig das sie jeden beliebigen Raddurchmesser bremsen können.

    Z.b. die große Bremse von alko (2361) darf nach meinem Kenntnisstand bis 800mm Raddurchmesser. Das könnte zum Beispiel Gerhard2 genauer wissen, wenn er sich dazu äußern mag.


    Klappdach würd ich mir sehr gut überlegen.

    Grade wenn es oft auf und zu gemacht wird sollte das ganze System wirklich gut funktionieren, auch was die Dichtigkeit angeht. Das ist nicht Mal eben.

    Dazu kommt, das Heizen dann auch so ein Thema ist. Bei offenem Dach wird der Brennstoff Verbrauch schon höher ausfallen.

    Dann lieber Dachluken.


    Da würde ich lieber versuchen den Aufbau tiefer anzufangen und die Radkästen höher im Aufbau zu machen, so das man Grade auf Stehhöhe kommt.

  • Hi,


    von Alko gibt es eine Übersicht welcher Rad-Ø für bei welcher Bremse möglich ist. Wenn das nicht ausreicht, kann man sich evtl. etwas vom Hersteller "zusammenstellen" lassen. Dieser Anhänger hat eine Knottbremse, wenn ich mich recht erinnere, was Marcus Haase in Bad Kissingen mir mal erklärt hat.

    • Interessant wäre, wie wichtig Leichtbau ist.
    • Notwendige Zuladung?
    • Die innere Türe würde ich als Schiebetüre ausführen oder evtl. sogar nur als Vorhang.
    • Wo liegt die Schmerzgrenze für den Preis?
    • Gibt es schon Überlegungen zum Aufbau des Aufbaus?
    • Warum nicht den Lapp?
    • Art der Federung?

    Gruß

    Gerhard

  • Moin Patte,


    Die Idee war Fahrgestell und Kabine bauen zu lassen und nur den Innenausbau selbst zu machen. Die Radgröße hatte ich bisher in meinem Pflichtenheft stehen, mal sehen was da zurück kommt. Müsste einem Fahrzeug- / Anhängerbauer ja auffallen.


    Wegen dem Klappdach habe ich bei SCA angefragt ob die das universelle auch ohne Bettkonstruktion anbieten. Das universelle ist speziell für gerade Dächer von Wohnwagen konzipiert. Das Dach würde ich daher auch nicht von Anhängerbauer fertigen lassen.


    Der Gedanke war zum Schlafen das Dach runter zu machen um weniger Wäremverluste zu haben. Ich danke Dir für Deinen Input und schaue mal wo ich mit kleineren Rädern und größeren Radkästen lande. Ich brauche ja nur 10cm.


    Gruß Oliver

  • Hallo Gerhard,


    hast Du zur ALKO Liste nen Link? Ich kann nichts finden...


    Danke für Deine Liste, dazu:


    • Interessant wäre, wie wichtig Leichtbau ist.
      Wenn ich mit 1.800kg zGG plane und der Rohbau unter 1.000kg liegt hab ich da keine Sorgen, aber Gewichstverteilung / Stützlast macht mir da mehr Sorgen, Thema Wasser voll / leer, Batterien für Autarkie... muss ja alles möglichst nah an die Achse.
    • Notwendige Zuladung?
      Resiegepäck, 80l Wasser, Vorräte, 300kg max.?
    • Die innere Türe würde ich als Schiebetüre ausführen oder evtl. sogar nur als Vorhang.
      Vorhang eher nicht (Brackern...) aber ne Schiebetür ist ein guter Gedanke, schaue mal wie ich das unterbringe.
    • Wo liegt die Schmerzgrenze für den Preis?
      Das Lapp Original beginnt bei 19k und ein voll ausgestatteter mit "einmal alles" liegt heute knapp an der 80k Grenze. Ich hoffe auf einen Anhänger bei gut 10k und bei Eigenleistung nochmal das gleiche für den Innenausbau. Klappdach ist da noch nicht mit drin.
    • Gibt es schon Überlegungen zum Aufbau des Aufbaus?
      Bin ich noch unentschlossen bzw. offen. Selbsttragende GFK Kabine ist mir genauso recht wie ein Alu Gerüst mit Sandwich Paneelen. Ca. 30mm Isolierung genügen mir auch, bin kein Winter Camper und will ne Standheizung. Ich will aber ein paar Anhängerpreise einholen und schaue mal was mir so angeboten wird.
    • Warum nicht den Lapp?
      Siehe Preis-Range zuor...
    • Art der Federung?
      Ich weiß über die Vorteile von Blattfedern oder Einzelradaufhängung bei Geländefahrt, insbesondere bei langen Fahrten abseits des Gelände. Das habe ich so aber nicht vor, weshalb ich davon ausgehe, dass mir eine Torsionsfederung genügt. Ich will aber auch Blattfedern anfragen.

    Danke, Gruß Oliver


    Hi,


    von Alko gibt es eine Übersicht welcher Rad-Ø für bei welcher Bremse möglich ist. Wenn das nicht ausreicht, kann man sich evtl. etwas vom Hersteller "zusammenstellen" lassen. Dieser Anhänger hat eine Knottbremse, wenn ich mich recht erinnere, was Marcus Haase in Bad Kissingen mir mal erklärt hat.

    • Interessant wäre, wie wichtig Leichtbau ist.
    • Notwendige Zuladung?
    • Die innere Türe würde ich als Schiebetüre ausführen oder evtl. sogar nur als Vorhang.
    • Wo liegt die Schmerzgrenze für den Preis?
    • Gibt es schon Überlegungen zum Aufbau des Aufbaus?
    • Warum nicht den Lapp?
    • Art der Federung?

    Gruß

    Gerhard

  • Art der Federung

    Schau dir Mal WAP Achsen an.

    Die gibt es sogar mit Spiralfedern und Scheibenbremsen.

    Was das kostet ist aber leider ein großes Mysterium, wird aber sicher deutlich! Über einer Gummifederachse liegen.

  • Oh, ich wusste gar nicht, dass WAP auch für PKW Anhänger baut... leider können die Schraubenfeder Achsen nur 1.500kg Achslast...

    Schau dir Mal WAP Achsen an.

    Die gibt es sogar mit Spiralfedern und Scheibenbremsen.

    Was das kostet ist aber leider ein großes Mysterium, wird aber sicher deutlich! Über einer Gummifederachse liegen.

  • leider können die Schraubenfeder Achsen nur 1.500kg Achslast...

    Sollen es dann 1800kg sein, da Du im ersten Post 1500 ODER 1800 geschrienen hast!

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Hallo,

    ich habe dieses Thema auch schon durch und mir sowas ähnliches gebaut.

    Je länger mal "darauf rumdenkt" und je mehr Input man - gottseidank - dazu bekommt, desto komplizierter wird es.


    Ich werfe hier mal die Themen Gewicht (wird IMMER unterschätzt), TÜV-Konformität und allgemein das Grundprizip WIE die Kabine gebaut ist,

    in den Raum, denn immerhin wirst du sicher viel Geld und zweit investieren - zumindest wenn es was Längerlebiges werden soll.


    Ich kann dir daher nur raten dich ausgiebig in einem der vielen "Ausbauer-Foren" zu informieren.

    Ich habe mein "Wissen" zu meinem Kabinenbau z.B. hier hier : Womobox.de

    Wie gesagt, Fehlerquellen gibt es reichlich, und die meisten bemerkt man erst, wenn man schon angefangen hat... ;)


    Gruß

    Holger

  • Hallo Mario,


    meine Rückmeldung auf Pattes Hinweis hast Du vielleicht falsch verstanden, das war keinesfalls eine Kritik oder im entferntesten böse gemeint. Im Gegenteil bedanke ich mich noch einmal ausdrücklich für diesen Hinweis!


    Ich habe bisher nur ein Gefühl für das Gewicht und bin noch weit von einer ersten Kalkulation entfernt. Gleichzeitig kommt immer wieder der Hinweis ich solle auf das Gewicht achten... man sei sowieso immer zu schwer. Was bringt es mir mich jetzt auf eine Achse, Achsaufnahme, Höhenangaben usw. einzuschießen, wenn ich hinterher nicht mehr die Wahl habe und hier neu anfangen muss? Vielleicht komme ich sogar mit 1.500kg hin... dann kommen die Achsen wieder iin Betracht. Vielleicht komme ich aber zu dem Schluss, dass ich trotz 1.500kg zGG. Eintragung Reserven einbauen zu wollen und nehme deswegen eine 1.800kg Achse...


    Patte132 , ich hoffe Du hast das so verstanden..!


    Gruß Oliver

    Sollen es dann 1800kg sein, da Du im ersten Post 1500 ODER 1800 geschrienen hast!

  • Hallo Holger,


    Danke für Deine Hinweise, aktuell plane ich das grobe Layout und die Größe, den eigentlichen Anhänger, Fahrgestell und Koffer inkl. der Tür und der Heckklappe, will ich von einem Fahrzeugbauer / Anhängerbauer auslegen und liefern lassen. Da soll dann eine Konformitätsbescheinigung und alle notwendigen Unterlagen für eine Zulassung dabei sein.


    Bei Verschiedenen "Selbsthilfegruppen" ^^ lese ich schon eine ganze Weile mit, für die Anhängertechnik kenne ich aber kein kompetenteres Forum als dieses hier. Da dachte ich ich stelle das hier mal zur Diskussion..


    Kannst Du uns mal ein bisschen von Deinem Eigenbau zeigen / berichten? Gerne auch im direkten Kontakt wenn Dir das lieber ist.


    Danke,


    Gruß Oliver


  • Hallo,

    da hier, und wie gesagt im Forum "Womobox.de" bereits veröffentlicht, gibt eigentlich keine Geheimnisse...


    https://anhaengerforum.de/forum/thread/8549-pferdetrailer-wird-mehrzweckanhaenger/?postID=202440#post202440

    https://womobox.de/forum/thread/8989-vorstellung-mich-und-mein-plan-absetzkabine-auf-anh%C3%A4nger/


    Dadurch das du Anhänger inkl. Rohbau vom Fahrzeugbauer machen lassen willst, sparst du dir auf alle Fälle viiieel Arbeit und auch Ärger.

    ... bin aber gespannt auf die Kosten. :)


    Gruß

    Holger

  • Hi,


    hast Du zur ALKO Liste nen Link?

    leider nein. Das war früher immer am Ende des Hauptkatalogs für die Anhängerkomponenten. Irgendwo könnte ich evtl. ein Papierexemplar haben? Müsste suchen...

    • Warum nicht den Lapp?
      Siehe Preis-Range zuor...

    Ich finde der Lapp hat noch andere Dinge, die nicht so gut sind...

    Notwendige Zuladung?
    Resiegepäck, 80l Wasser, Vorräte, 300kg max.?

    Hört sich für mich nach recht wenig an. Unser kleiner 1300 kg-Wohni hat schon 400 kg Zuladung, trocken fast 500 kg. Aber wenn dir das wirklich reicht, sollte die Umsetzung kein Problem werden.

    Gibt es schon Überlegungen zum Aufbau des Aufbaus?
    Bin ich noch unentschlossen bzw. offen. ...

    Das würde ich wahrscheinlich aus dem Pflichtenheft ins Lastenheft verschieben. Das hat Einfluss auf das Raumklima, das Leergewicht, den Unterbau, mögliche Dachlast, usw. usw.

    aber Gewichstverteilung / Stützlast macht mir da mehr Sorgen,...

    Wenn man das richtig plant sollte das kein großes Problem sein.


    Gruß

    Gerhard

  • Moin!


    Vielen Dank für die vielen hilfreichen Hinweise. Daraus ergeben sich folgende Themenkomplexe zu denen ich Euch noch einmal um Rückmeldung und Meinungen bitte:

    • Reifendimensionen: Ok, bin bei den 235/85R16 wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen, eben Fahrbereifung bei vielen Geländewagen, Defender G-Klasse usw. Wenn ich jetzt im Durchmesser / Umfang geringer werden möchte um mit dem Anhänger etwas niedriger werden zu können, was würdet ihr mir empfehlen?
    • Aufbau: Ich bin hier noch am Anfang, meine Gedanken bisher:
      • Kältebrücken-frei
      • "selbsttragend"
      • Durchbrüche:
        1. Einstiegstür
        2. 2 Fenster
        3. 2 Dachluken alternativ ein Aufstelldach
        4. max. eine Luke in den Stauraum unterm Bett
        5. Stromeinlass 230v
        6. Solar mit Kabeleingang
        7. Wassertank (könnte auch hinter der Stauraumluke unter Pos. 4 erfolgen)

      In Frage kommen ja viele Konstruktionen, aber ich tendiere zu Sandwich Platten mit Schaumkern. Diese können tragend verklebt werden oder in ein Alu-Grundgerüst eingeklebt werden. Wo sind die Vor- und Nachteile beider Varianten, welche würdet ihr, aus welchem Grund präferieren. Ich meine die Konstruktionen sollten bei dem kleinen Koffer doch nicht zu viel Gewichtsunterschied ausmachen, oder? Von was reden wir dann30kg Unterschied? Oder mehr?

    • Gewicht: Der Vorteil bei einem Wohnwagen ist ja, dass zwischen Leergewicht und zGG. keine Personen / Hunde etc. berücksichtigt werden müssen. Ich dachte echt ich sei mit 1.800kg, vielleicht sogar mit 1.500kg auf der sicheren Seite. Eure Mahnungen verunsichern mich da jetzt ein bisschen. Ich werde mir also noch mal Gedanken machen müssen was ich alles so mitschleppen möchte und was das wiegt...

      Wofürmir aber scheinbar das Gefühl fehlt sind die Gewichte von:
      • Fahrgestell
      • Kofferaufbau
      • Möbelbau
      • Technik:
        • 80l Wasser, Boiler, Leitungen, Armaturen, Pumpen
        • Strom inkl.
          • 200W Solar
          • Umrichter, Ladegerät, Batterien
          • Kabel
          • Kühlschrank
          • Beleuchtung
          • Steckdosen
          • etc.
        • a.o.b.

      habt ihr Erfahrungen was so ein Projekt hinterher wiegt, oder wenigstens ein Best Guess?


    Vielen Dank,


    Gruß Oliver

  • Hast du dir die nahezu identischen vorhandenen Themen hier im Forum denn mal durchgelesen? Viele deiner Fragen wurden hier schon beantwortet und nicht jeder User hat Lust, sein Wissen bei jeder Frage aufs neue niederzuschreiben, weil keiner die vorhandenen Beiträge durchliest! ;)

    MfG,
    Jay


    Die globale Erwärmung ist endlich bei uns angekommen! *freu*


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.


    2022er Anssems AMT2000Eco - 2005er Humbaur Alu - 2006er WM Meyer Pferdetransporter und ehemals Westfalia Typ 118001

  • Hallo Jay,


    natürlich, mein aktueller Wissensstand basiert u.A. auf dem hier gelesenen, aber auch aus anderen Foren. Ob ich alle alten Fäden zu meinen Fragen erwischt habe kann ich aber nicht sagen.


    Durch meine Nachfragen versuche ich zu hinterfragen ob meine Kenntnisse soweit korrekt sind (ob ich die Informationen aus den Themen richtig verstanden habe) und ob diese für mein Projekt anwendbar sind. Vielleicht gibt es auch Mitglieder die über die Nutzungsdauer ihre Entscheidung heute anders betrachten, aber ihre Erfahrung in den alten Themen nicht mehr ergänzt haben, vielleicht gar nicht mehr dabei sind. Vielleicht sind auch neue Mitglieder dazu gekommen die ganz neu zu so einem Thema beitragen können? Vielleicht hat sich auch einfach nur die Gesetztgebung seither geändert (siehe auch die Frage zu der Notwendigkeit eines Unterfahrschutzes).


    Nun, ich glaube auch dieses Forum lebt von der Diskussion. Wenn ich kenntnisreiche Mitglieder nicht für mein Projekt begeistern kann muss ich damit leben, dass ich wichtige Informationen nicht erhalte oder, noch schlimmer, falsche Informationen bekomme... Aber das muss ich a) selber herausfiltern und b) das Risiko für mich abwägen. Verlangen, Insbesondere verbindliche technische Auskünfte, Berechnungen, rechtliche Beratung etc., kann und will ich hier nicht!


    Als Gegenleistung bekommt das Forum aber neue Informationen und neue (meine) Erfahrungen von der Umsetzung, was vielleicht auch eine Bereicherung des Forum darstellt? Wenn mein Projekt hier dennoch falsch ist und Diskussionen an einem Einzelprojekt partout nicht erwünscht sind, erbitte ich Mitteilung der Administration. Ich möchte nichts für mich in Anspruch nehmen was nicht den Regeln der Gemeinschaft entspricht. Dann stelle ich das Projekt hier gerne ein.


    Vielen Dank für Dein Verständnis,


    Gruß Oliver



    Hast du dir die nahezu identischen vorhandenen Themen hier im Forum denn mal durchgelesen? Viele deiner Fragen wurden hier schon beantwortet und nicht jeder User hat Lust, sein Wissen bei jeder Frage aufs neue niederzuschreiben, weil keiner die vorhandenen Beiträge durchliest! ;)

  • Zum Thema Gewicht / Zuladung:

    Es helfen dir:

    Waage -> das geraffel was du mitnehmen möchtest mal auf die Waage stellen und schauen was es wiegt. Dann hast einen Anhaltspunkt für die Zuladung.

    Excel -> Penibel Aufschreiben was alles an Gewichten so kommt.

    Datenblätter und Raumgewichte -> in der Exceltabelle eintragen, was Bauteile und Ausbaugegenstände so wiegen.


    Das ist mit vertretbarem aufwand zu ermitteln und gibt dir einen Anhaltspunkt wohin die Reise geht. Ein bischen Reserve solltest dazu noch planen weil irgendwas ist ja immer und irgendwas haste immer vergessen.

  • Ja, das will (muss) ich jetzt wohl mal angehen, vielfach müssen auch irgendwelche Angaben aus dem Internet helfen... Bin aber schon am Überlegen einen 1.500kg Amhänger zu planen und alles auf 1.800kg auslegen zu lassen.. :D

  • Moin

    Fühl dir nicht auf den Schlips getreten von den miesepetern hier.

    Was zu meckern haben die immer.

    Wer sich zu fein ist zu antworten lässt es eben.


    Rein aus dem Bauch raus würde ich jetzt erstmal sagen das du mit 1500kg auskommst.

    Für das Fahrgestell würd ich jetzt Mal grob 350kg ansetzen, je nachdem wie massiv der Fahrzeugbauer den Unterbau macht.

    Für den Koffer mit Fenstern nochmal ca 450kg ohne Innenausbau.

    Dann hast du schonmal ne grobe Überlegung in welche Richtung sich das Gewicht entwickeln könnte.