Die Gummifederung federt leer gerade so und voll etwas mehr.
Jetzt mach noch Stoßdämpfer dran. Die müssen auch erst mal dazu gebracht werden zu „arbeiten“ und somit ist die Federung wieder etwas härter.
Ach so die Stoßdämpfer „arbeiten“ nur 2-4 mm
Die Gummifederung federt leer gerade so und voll etwas mehr.
Jetzt mach noch Stoßdämpfer dran. Die müssen auch erst mal dazu gebracht werden zu „arbeiten“ und somit ist die Federung wieder etwas härter.
Ach so die Stoßdämpfer „arbeiten“ nur 2-4 mm
Das ist das sogenannte Losbrechmoment.
Man braucht erst eine bestimmte Kraft um den Kolben der Dämpfer zum bewegen zu bringen. Das ist garnichz mal wenig.
Die Gummifederachse hat dieses Losbrechmoment nicht.
sie federt praktisch schon ab 1Nm Kraft. Wenn der Dämpfer aber 10 NM für das Losbrechmoment braucht federt die Achse auch erst am 10NM Kraft und nicht schon ab 1NM.
Somit hast du von 1 bis 10NM ne starre ungefederte Achse.
#genannte NM Angaben sind jetzt frei erfunden und nur zum Verdeutlichen gewählt#
Nachteil WMMeyer die haben sehr harte Achsen.
Ansonsten sind die meiner Meinung nach nicht sehr viel besser als ein Eduard.
Ich persönlich würde auf die Zeit gerechnet eher Knott empfehlen (Eduard hat soweit ich weiß Alko und Knott im Programm).
Knott ich meiner Meinung nach das beste Mittelmaß und günstig bei den Ersatzteilen.
Aber ob Knott Alko oder BPW, was die Haltbarkeit betrifft nehmen die sich untereinander nicht sehr viel. Bei den meisten Herstellern kannst du eh nicht wählen was für eine Achse du drunter hast.
Hi,
ich habe meinen Kipper von Meyer ja schon einige Jahre. In dieser Zeit hat der Anhänger wirklich zahlreiche Misshandlungen mitgemacht. Möglicherweise hatte ich auch deswegen einen Rahmenbruch nahe der hinteren Kugeln für den Kippaufbau. Ich habe deswegen aber kein Drama gestartet, sondern das Schweißgerät rausgeholt und ca. 1 Stunde Zeit investiert, um das Dingens etwas zu verstärken. In meinen Augen fast nur ein Kinderfurz, ein Anderer sieht darin aber vielleicht das Absolute Unvermögen des Herstellers.
Diese Dinge empfinde ich aber als ungünstig:
1) Es ist ein 3 t-er und kein 3,5 t-er.
2) Der Kippwinkel nach hinten ist mir etwas zu gering.
3) Die 13"-Räder sind mir zu klein, mir säuft der Anhänger regelmäßig ab.
Positiv finde ich:
1) Die sehr hohe Robustheit der BPW-Technik. Ich habe nicht ein Problem seit dem Kauf in 2007 gehabt, ja noch nicht mal die Bremse nachgestellt.
2) Preis-Leistung passt.
3) Die moderate Eigenmasse.
Das harte Ansprechverhalten der Achsen stört mich übrigens weniger als die etwas schlechtere Dämpfung wie bei anderen. Unternommen habe ich dagegen bisher nichts, was zum Thema hydraulische Dämpfer führt. Die helfen tatsächlich nicht wirklich, wenn es um das Ansprechverhalten der Federung geht, im Gegenteil. Das wurde ja aber auch so schon beschrieben. Der Sinn des Dämpfers ist auch ein anderer: Er soll bei max. Gewicht (und nicht im Leerzustand) die Schwingungsenergie in der Federung abbauen, um ein Aufschwingen zu verhindern.
Kurz und Klein würde ich zusammenfassen: Am Anfang war der Anhänger nur gut, weil ich ihn zu einem sehr günstigen Preis bekommen habe. Inzwischen finde ich den HKC 3531/186 gar nicht mehr so uninteressant.
Gruß
Gerhard
seit dem Kauf in 2007 gehabt, ja noch nicht mal die Bremse nachgestellt.
das kann ich mit meiner Werkzeugkiste bestätigen, die BPW Bremsen halten ewig, die hab ich letztens nur getauscht weil auf einer Seite ein Belag abgefallen ist, von der Stärke her waren sie noch brauchbar
aber die Achsen sind bockhart, zwischen nichts und 100% Last sind gerade mal 1,5 cm Einfederung
es federn eigentlich nur die Reifen, aber bei 3,5 Bar auch nicht viel
Ich fahre hin und wieder einen WM-Meyer Hochlader (2,5t / 4x2m) und der ist qualitativ wirklich schlecht - um es mal auf den Punkt zu bringen. An mehreren Stellen Korrosion, schlecht schließende Bordwände, gammelige Fugen an der Bodenplatte etc....
Man hat immermal Anhänger, die einem besser gefallen als andere, aber das ist der einzige der wirklich eher negativ auffällt.
Vielleicht ist es ein Montagsmodell, aber dass WM Meyer irgendwie überlegen ist, kann ich definitiv nicht sagen, es wäre sogar der einzige namhafte Hersteller, den ich bewusst nicht kaufen würde.
Wir haben gerade frische seit fast einem halben Jahren einen neuen Hapert Hochlader und der begeistert uns noch immer - war aber auch einer der teuersten angefragten Modelle. Saris, Humbaur und Eduard waren auch in der Auswahl.
Wenn ich mit leicht limitierten Budget einen ordentlichen Anhänger suchen würde, würde ich glaube ich zu Eduard oder Anssems greifen. Da passt Preis/Leistung wirklich.
Hey zusammen,
Vielen, vielen Dank für die Antworten. Das hat mich ein großes Stück weiter gebracht.
Kipper finde ich immer noch gut, aber glaube dass der Mehrpreis sich einfach nicht rechnet.
Der Eduard mit 256x150 ist aktuell ein heißer Favorit.
Barthau und Hapert wären die Traumanhänger, aber leider recht preisintensiv. Bei Hapert habe ich viel überlegt ob er den Mehrpreis rechtfertigt.
Blyss fand ich optisch sehr ansprechend, aber schon der telefonische Vertrieb war eine Katastrophe. Wie soll dann erst der Aftersales sein, also ko.
Saris wäre mit 270x170 echt cool, aber auch teurer als Eduard, qualitativ gleich auf oder?
Heute hab ich Trailo entdeckt, die scheinen auch recht ordentlich, aber zu weit weg um einfach mal zu schauen.
Bzgl Tandem habe ich in einem anderen Thread gelesen, die in so kurzen Längen ungünstig sind. Wieso
GRÜßE
Torsten
Wie du aus meinem Nicknamen schließen kannst, bin ich absolut kein Freund von Tandemachsen, solange eine Soloachse gewichtstechnisch ausreicht. Mein Eduard hat 1,5t auf einer 13"Achse und möglich sind ja bis zu 1,8t.
Die Nachteile von Tandemachsen sind:
- Höheres Leergewicht durch zweite Achse
- Erhöhter Verschleiß/Reifenabrieb bei engen Kurven
- Händisch nur manövrierbar wenn man die vordere Achse mit dem Stützrad entlastet, wodurch das Stützrad mit deutlich mehr als der Stützlast belastet wird. Bei unbefestigtem Untergrund oder mit Ladung fast unmöglich.
- Durch den kurzen Federweg gibt es viele Situationen, wo die Achsen ungleich belastet werden. Beispiel: Bordsteinkante überwinden mit Tandem: Die Vordere Achse bekommt in dem Moment das volle Gewicht und weil sie vor dem Schwerpunkt liegt noch zusätzlich die Stützlast plus eine negative Stützlast. Die erforderliche Zugkraft zur Überwindung solcher Hindernisse ist deutlich größer als beim Einachser und dieser Effekt ist natürlich bei sehr kurzen Tandemanhängern am größten.
Alle diese Nachteile sprechen für mich für einen Einachser, überall wo möglich.
Timo
Noch eine Kurze Ergänzung zu den aufgeführten Nachteilen:
Im Leerzustand ist ein Tandemanhänger natürlich auch deutlich härter und "sprunghafter" und ich muss halt vier statt zwei Reifen ersetzen und zwei statt einer gebremsten Achse warten.
Alle oben aufgeführten Nachteile gibt es prinzipiell beispielsweise auch beim LKW, allerdings nicht so dramatisch, weil die Federwege dort meist mehr als zehnmal so groß sind und die Reifen den doppelten Durchmesser haben. So stellt dann eben ein Bordstein kein Hindernis mehr dar, während man mit einem heckgetriebenen PKW mit beladenem, kurzem Tandemanhänger mit 10"Bereifung (schlechtestmögliche Konfiguration) an einem normalen Bordstein durchaus scheitern kann.
Da hast du sicherlich Recht. Ich sehe das genauso. Tandem nur wenn es Gewichtstechnisch unbedingt notwendig ist.
Pu das klingt nicht optimal.
Ich dachte immer Tandem ist besser.
2.7 Tonnen stand / steht bei mir auf dem Wunsch um im Haushalt / Garten / Hausbau immer flexibel reagieren zu können.
Gerade sowad wie Gehwegplatten, Kies, Bauschutt etc haben mich mit dem kleinen 750er immer verzweifeln lassen.
Daher dachte ich wäre ein Tandem mit maximaler Zuladung optimal.
Zielsetzung war halt holen und wegbringen zu können ohne viel zutun.
Sozusagen vom Grünschnitt bis zum BOBCAT alles allein.
Wäre da ein 1,8 Tonnen Einachser noch sinnvoll? Was braucht man aus eurer Sicht wirklich?
Das kommt darauf an. Ich würde zum 1,8er tendieren.
Die Frage ist, wie oft fällt Bauschutt an, wie oft kauft man Gehwegplatten. Oder ist es nicht manchmal günstiger 2x zu fahren, oder liefern lassen, statt einen Anhänger für alle Eventualitäten zu kaufen ?
Also ich hab mich lieber für den 2to entschieden weil ich mir gedacht hab dass ne 1.8er Achse wesentlich härter sein muss als 2x 1000er...
Zum anderen mag ich die langen Übergänge nicht. Das ist aber mehr nen splien von mir.
Und zum Andern habe als Richtmaß für die Zuladung ne Palette Pflastersteine genommen. Die bei ca. 1.5to liegen.
Ja ich weis dass die Anhänger alle etwas schwerer sind als angegeben aber wie gesagt ist n Richtwert.
Und außerdem sind die 1.8er teurer als die 2.0er Tandems
Vielleicht hab ich n Denkfehler... Aber warum is eine 1800er Achse wesentlich härter als 2 1000er?
Und außerdem sind die 1.8er teurer als die 2.0er Tandems
Beim Kauf !? Im Unterhalt ist es auf jeden Fall andersrum.
Vielleicht hab ich auch nen Denkfehler. Aber man muss es doch als 2 einzelne Achsen sehen deren federung ja schneller anspricht auf Unebenheiten Schlaglöcher werden zuerst von der weichen 1000er achse durchfahren und dann nochmal mit ner weichen 1000er achse anstatt 1 mal hart mit der 1800er
Aber das wäre nur der Fall wenn es eine 1000er wäre.
Jede Belastung teilt sich ja auf die beiden auf...
Du darfst aber den zeitlichen Versatz beim durchfahren von Schlaglöcher nicht vergessen.
Somit hast du direkt beim Loch immer nur ne 1000er Achse.
Man hat praktisch 2x ne kleinere Unebenheit anstatt einmal ne größere
Beim Kauf !? Im Unterhalt ist es auf jeden Fall andersrum.
Naja so viel ist das nun auch nicht. Wenn man es mit sogar auf die 100kmh Formalitäten bezieht sind es in 6 Jahren 150€ mehr. Und ne Zigarettenschachtel mehr im Jahr an Steuern
Ja stimmt, das kann sein. Da fehlt mir die Erfahrung.
mir auch. Das ist mir nur so durch den Kopf gegangen... vielleicht haben wir ja hier nen freak der uns das erklären kann