Hochlader Stema oder Eduard oder doch was anderes

  • Hochlader Stema oder Eduard oder doch was anderes


    Da ich ein Reihenmittelhaus Baujahr 1938 mit Garten habe, fallen doch diverse Transportaufgaben an.


    Als da wäre der Transport von Erdaushub, Bauschutt, Kies, Split, Säcke mit Zement / Beton, Steine, Bauholz, Gipskartonplatten, OSB Platten, Dämmstoffe, Dekorspanplatten für den Möbelbau, eventuell auch mal eine Sitzgarnitur und Elektrogroßgeräte.


    Kommen wir zu der Frage Anhänger mieten oder kaufen.

    Mieten könnte bei der anzunehmenden Häufigkeit eventuell günstiger sein, wenn man davon ausgeht das man den Anhänger jeweils immer nur kurzfristig benötigt, beim Mieten kann man auch immer den für den Zweck entsprechenden Anhänger mieten, also warum einen kaufen?


    Der eigene Anhänger ist besser verfügbar, da er ständig „vor der Tür bereitsteht“, es entsteht kein Stress, weil Anhänger vom Verleiher abholen, Transport schnellst möglich erledigen und den Anhänger zurückbringen. Ich kann z.B. bei Erdarbeiten in aller Ruhe über mehrere Tage den Hänger vollladen und dann die Ladung wegfahren, bei einem Mietanhänger geht das dann doch ins Geld.


    Allerdings ist auch ein wenig haben wollen im Spiel.


    Zur Verfügung stehendes Zugfahrzeug ein VW Tiguan Allspace mit Allrad und Offroadpaket, Werkskupplung mit Anhänger Stabilisierungssystem und Trailer Assist, 100 Kg Stützlast, Lehrgewicht 1740 Kg, Gesamtgewicht 2350 Kg, Anhängelast 2500 Kg, Gesamtgewicht Gespann 4850 Kg


    Stellplatz Breite 170 cm, Zufahrt über den Hof eines Mehrfamilienhauses, unbefestigter Boden mit 2 Bodenwellen, Einfahrt zur Straße sehr eng.

    Hatte mal eine Einachser Hochlader Länge 443 Breite 160 cm mit 195 / 50 R10 Räder Bodenwellen hat nichts aufgesetzt, Ein- und Ausfahrt verflucht eng, habe beim beladen immer wieder geprüft in wie weit der Hänger sich von Hand manövrieren lässt für den Fall der Fälle, weil Ausfahrt wegen Einbahnstraße noch enger als die Einfahrt ist, hat aber alles geklappt.


    Auf Grund der Stellplatz Verhältnisse hatte ich bisher den Hapert Azure L1 mit Kasteninnenmaß 203 x 109 cm mit ca. 1500 Kg Nutzlast ins Auge gefasst, jedoch ist das Ladevolumen bezüglich der oben benannten Platten sehr klein so dass die immer irgendwie auf dem Kasten transportiert werden müssten.


    Nun habe ich neulich in einer Baumarktwerbung eine Stema Tandem Hochlader gesehen, darauf hin habe ich mich einmal näher mit Hochladern beschäftigt und dabei ist zunächst einmal folgendes herausgekommen:


    Stema SH O2 20-25-13.2

    Kasteninnenmaß 251 x 128 x 35 cm

    Außenmaß 391 x 141 cm

    Nutzlast 1615 Kg

    zGG 2000 Kg

    Ladehöhe 70 cm +- 3 cm

    Radgröße 13 Zoll

    Stoßdämpfer Serie

    100 Km/h Zulassung Serie

    Bordwände verzinktes Stahlblech


    Alternativ:


    Stema Alu SH O2 20-25-13.2

    Bordwände Alu statt Stahlblech

    Nutzlast 1626 Kg

    sonst wie vor


    Bei der Suche nach dem Vorteil / Nachteil von Stahl- oder Alubordwänden bin ich hier im Forum noch auf folgende Anhänger gestoßen:


    Eduard 2615-4-PB30-200-72

    Kasteninnenmaß 256 x 150 x 30 cm

    Außenmaß 390 x 156 cm

    Nutzlast 1586 Kg

    zGG 2000 Kg

    Ladehöhe 72 cm

    Radgröße 155 R13

    Stoßdämpfer Mehrpreis

    100 Km/h Zulassung Mehrpreis

    Bordwände Aluminium


    Interessante Extras

    Niedrigfahrwerk mit Ladehöhe 63 cm und Radgröße 195 / 50 R13 Mehrpreis

    Bordwandhöhe 40 statt 30 cm Mehrpreis




    Eduard 2615-4-PB30-270-63

    Nutzlast 2286 Kg

    zGG 2700 Kg

    Niedrigfahrwerk mit Ladehöhe 63 cm und Radgröße 195 / 50 R13 Serie

    Stoßdämpfer Mehrpreis

    100 Km/h Zulassung Mehrpreis könnte ich nicht nutzen, da das Zugfahrzeug nicht genug Eigengewicht hat


    Im Konfigurator steht noch eine Variante mit 2500 Kg zGG was ideal zu meinem Zugfahrzeug passen würde, der lässt sich jedoch nicht konfigurieren, da steh dann immer - Wir haben noch keine technischen Daten bzw. Preis für diesen Anhänger festgelegt.


    Stema Vorteil – ist schmaler, Nachteil Ladeflächenlänge für 250 cm Gipskartonplatten sehr knapp


    Eduard Vorteil – Länge der Ladefläche, Nachteil ist breiter aber wohl noch händelbar.


    Preislich nehmen sich die wohl nach Internett Recherche nicht viel




    Von dem was ich hier gelesen habe und an Hand von Bildern würde ich zum Eduard tendieren, leider sind die Händler um die 100 Km von meinem Wohnort entfernt und auf Grund von Corona sind für Privatpersonen zum Teil auch keine Beratungen möglich.


    Für Entscheidungshilfen oder Vorschläge anderer Anhängertypen wäre ich Dankbar.



    MfG

    Ralf

  • Zur Verfügung stehendes Zugfahrzeug ein VW Tiguan Allspace mit Allrad und Offroadpaket, Werkskupplung mit Anhänger Stabilisierungssystem und Trailer Assist, 100 Kg Stützlast, Lehrgewicht 1740 Kg, Gesamtgewicht 2350 Kg, Anhängelast 2500 Kg, Gesamtgewicht Gespann 4850 Kg

    Leergewicht lazt welchen Papieren? Und laut CoC bzw. bessser noch in Echt?

    Ist die Anhängerstabilisierung ordnungsgemäß eingetragen?

    Damit wir die 100km/h richtig kalkulieren können...

    Im Konfigurator steht noch eine Variante mit 2500 Kg zGG was ideal zu meinem Zugfahrzeug passen würde, der lässt sich jedoch nicht konfigurieren, da steh dann immer - Wir haben noch keine technischen Daten bzw. Preis für diesen Anhänger festgelegt.

    2,5t zGG kommt noch. Du kannst aber auch jeden 2,7t entsprechend individuell ablasten. Inwiefern sich die 2,5t vom 2,7t tatsächlich baulich unterscheiden, sei mal dahingestellt.


    Mal in Kurzform:

    Ich rate zu 2 Achsen mit mindestens 3m Ladefläche. Hochlader logisch. Mal übern Kipper nachgedacht?


    Als da wäre der Transport von Erdaushub, Bauschutt, Kies, Split, Säcke mit Zement / Beton, Steine, Bauholz, Gipskartonplatten, OSB Platten, Dämmstoffe, Dekorspanplatten für den Möbelbau, eventuell auch mal eine Sitzgarnitur und Elektrogroßgeräte.

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super:

  • Hallo,

    Lehrgewicht laut Fahrzeugschein 1740 Kg, Laut CoC Papieren unter Punkt 13 Masse in fahrbereiten Zustand 1740 Kg, unter Punkt 13.2 Tatsächliche Masse des Fahrzeugs 1826 Kg.

    Im Fahrzeugschein steht bei werkseitig Montierter AHK: ES P M. SPEZ. FAHRDYN.STABI.SYST.ANH.BETR.F.TEMP.100 KM/H H GEM.3AEND.VO.Z.).AUSN.VO.Z.STVO*WW.AHK LT.EGTG*

    100 Km/H Zulassung ist auch nicht ganz so wichtig, da überwiegend Nahverkehr, bei uns auf der Tangente ist auch generell 80 Km/H für alle Fahrzeuge.

    Mit der Größe bin ich leider sehr eingeschränkt bezüglich Stellplatz (Breite 170 cm) und Zufahrt über das Nachtbargrundstück eines Mehrfamilienhauses durch einen Fußgängerdurchgang. Hatte gestern vom Anhängerverleih ja den Einachser mit 443 cm länge und 160 cm breite und hatte schon befürchtet den bei der Einfädelung in die Straße abhängen zu müssen, hat dann aber doch gerade so es geschafft. Daher gefällt mir der Sterma mit seinen 392 x 141 cm vom Maß am besten. Konnte mir heute im Baumarkt den auch draußen auf dem Parkplatz ansehen, hatte was die vielen Verschraubungen und dem Gesamteindruck leider nicht so das AHA Gefühl. Die light Versionen von Eduard sind mit genau 250 cm Kasteninnenlänge leider zu kurz, da gehen dann ja 250 cm lange Platten nicht drauf.

    Kipper, der Aufpreis lohnt sich für mich wohl weniger, da Privatnutzung und nicht dauern irgendwelche Erdtanks eingegraben werde. Fand ich zwar ganz toll, nur befürchte ich das da meine Frau für die paarmal Schüttguttransport nicht mitspielt. Immerhin war Sie dafür statt einen 2tonner mit 100 Km/h Zulassung den Aufpreis für einen 2,5 / 2,7tonner u nehmen da wie bereits erwähnt hauptsächlich Nahverkehr.


    MfG

    Ralf

  • Zugfahrzeug:

    Laut CoC Papieren [...] unter Punkt 13.2 Tatsächliche Masse des Fahrzeugs 1826 Kg.

    Du kannst die Fahrzeugpapiere anpassen lassen. Gutachter anrufen, ob er ne Waage hat oder wo Du zwecks Wiegeschein hinfahren sollst.

    Im Fahrzeugschein steht bei werkseitig Montierter AHK: ES P M. SPEZ. FAHRDYN.STABI.SYST.ANH.BETR.F.TEMP.100 KM/H H GEM.3AEND.VO.Z.).AUSN.VO.Z.STVO*WW.AHK LT.EGTG*

    also Faktor 1,2


    1.826 kg*1,2 landest Du grob bei ca. 2,2t die Du mit 100km/h ziehen dürftest

    Du könntest entsprechend einen 2,7t ablasten.


    Sind Dir die 100km/h doch nicht so wichtig (ist ja auch eine Kostenfrage), sparst Du dir auch den ganzen Papierkram.



    Anhänger:

    Stema Vorteil – ist schmaler, Nachteil Ladeflächenlänge für 250 cm Gipskartonplatten sehr knapp


    Eduard Vorteil – Länge der Ladefläche, Nachteil ist breiter aber wohl noch händelbar.

    Stema:

    Sicherlich ein interessantes P/L-Verhältnis und sehr schmal. Mein Bruder hat einen ähnlichen (etwas breiteren) Stema und ist auch mit den Stahlbordwänden zufrieden. Meins wäre es trotzdem nicht. Was kostet denn Alu Aufpreis? Bei 2t zGG kann man auch noch lange darüber diskutieren, ob nicht ein 1-Achser mit 1,8t zGG besser ist...

    Du würdest beim Stema die Anhängelast von 2,5t nicht voll ausnutzen, könntest aber die 100km/h sogar ohne umschreiben der Fahrzeugpapiere nutzen.

    Gipskartonplatten bringst Du auch unter, kannst ja die Klappe(n) abmachen. Als kurzer 2-Achser wird das Teil ganz schön ruppeln, aber dein Zugfahrzeug steckt das weg. Rückwärtsfahren wird wenig Spaß machen, weil der Anhänger einfach zu schmal ist. Aber Du hast ja dieses "Trailer Assist"...


    Eduard:

    bei 1,7m Stellplatzbreite wäre mir ein außen 1,66m breiter Anhänger zu breit.


    Barthau:

    Barthau baut noch etwas schmalere Anhänger, z.B. den EH 2702 3,01* 1,56 m 2-Achser mit 2,7t

    https://zeyer-anhaenger.de/anh…barthau-eh-2702-3010x1560

    https://www.barthau.de/downloa…Toplader+Typ+EH_019_12.20


    Vorteile:

    Außen nur 1,63m breit. Innen 3m lang und damit universal für alle Baumaterialen geeignet. Zudem bei zwei Achsen auf der Länge nicht so ruppig wie ein kürzerer Anhänger mit zwei Achsen. Du kannst die maximale Anhängelast vom Zugfahrzeug voll ausnutzen.


    Neutral:

    Das Verzurrsystem finden einge toll, andere verfluchen es.


    Nachteile:

    Barthau ist nicht gerade günstig.

    Spart auch nur 3cm Breite im Vergleich zum Eduard ein.


    VG

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super:

  • Hallo Schubi,

    vielen Dank für deinen Einsatz.

    Alle Preise zunächst aus den Konfiguratoren:

    Stema mit Stahlwänden 2405, - EUR

    Stema mit Aluwänden 2570,- EUR


    Dann habe ich noch den Eduard ligth 2514-4-PB 30-200-72 entdeckt Kastenmaß 1 cm in der Länge weniger und 17 cm breiter, Außenmaße 10 cm kürzer und 10 cm breiter als Stema aber inkl. der Stoßdämpfer wie bei Stema doch preiswerter als der Stema 2356,20 EUR. Damit ist vom Preis-Leistungsvergleich wohl der Stema raus.


    Bei genauer Betrachtung würde ich allerdings die Anhängelast ganz gern ausnutzen, da ich bisher die Erfahrung bei den Sachen die ich bisher zu transportieren gemacht habe das nicht das Ladevolumen sondern die Traglast das Problem war


    Mal den Preis des Barhau aus Acht lassend ist dieser doch Außen 7 cm breiter und 52 cm länger.


    Längere Baustoffe als 250 cm kommen bei mir wohl ehr selten vor, ich baue nicht neu, habe ein altes Reihenhaus und mit langen Dachbalken kämme ich die Treppe gar nicht hoch und sollten doch mal längere Balken transportiert werden müssen dann wie Du schon bei den Gipsplatten vorgeschlagen hast die vorderen- und hinteren Bordwände ab ggf. noch eine rote Fahne hinten dran und vorn auf den Hänger Ausgleichgewichte damit die Stützlast auf die Kupplung gewährleistet ist.


    Bliebe nur das "ruppen", das kann ich leider nicht beurteilen wie sich das auswirkt. Leider ist bei den Anhängerverleihern auch ein solcher Tandemachser nicht zu bekommen, gab hier in der Gegend nur einen der einen solchen hatte, leider gibt der sein Geschäft zum Ende des Monats auf und hatte wie ich den angefragt habe diesen bereits verkauft :(


    MfG

    Ralf

  • Ok, also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Stema raus, weil Eduard das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis bietet.

    Barthau ist auch raus, weil viel zu teuer.


    Bleibt noch Eduard, entweder als "Light" Version (innen 145cm und außen 151cm breit) oder normal (innen 150cm und außen 155cm breit).

    Den Eduard "Light" mit 2t zGG kannte ich noch gar nicht.


    Ich persönlich würde den normalen Eduard nehmen (bessere Verzinkung usw.), aber das hängt ja auch vom Preisunterschied ab.


    Willst Du die Anhängelast voll ausnutzen, dann müssen es zwei Achsen und ein normaler Eduard sein. Entweder den 2615-4-PB30-270-63 ablasten oder auf 2615-4-PB30-250-63 warten. Beides sind 2-Achser und nutzen die Anhängelast voll aus, ruppeln aber beladen an der AHK, weil sehr kurz für 2 Achsen.


    Alternative Gedanken:

    Der Eduard Light (2514-4-PB 30-200-72) in 250*145 innen als 2-Achser mit 2t zGG und einer Nutzlast von ca. 1,6t kostet im Vergleich mehr als ein

    normaler Eduard (2615-3-PB30-180-63) in 256*150 innen als 1-Achser mit 1,8t zGG und einer Nutzlast von ca. 1,5t.

    Beim normalen Eduard hast Du ne bessere Verzinkung und nur 1-Achse, was den Anhänger gerade beladen per Hand bei deinen Engstellen viel leichter manövrierbar macht. Zudem keine Probleme mit ruppeln, der läuft wie eine Biene hinterher. Und bei der Ladehöhe kommst Du von 72 auf 63cm runter. DIe Unterhaltskosten sinken. Nachteil natürlich, die möglichen 2,5t zGG nutzt du nicht wirklich aus und effektiv 100kg weniger Nutzlast als bei 2t zGG.


    VG

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super:

  • Hallo Schubi,

    der Barthau ist leider in erster Linie raus weil zu Lang. Bei der Einfädelung in die Straße habe ich links ein Verkehrsschild stehen und auf der rechten Seite liegt ein riesen Stein (Findling), da nicht mein eigener Grund und Boden, kann ich auch nichts davon versetzen, gegenüber ist auch eine Einfahrt das dort nicht unmittelbar ein Auto parken kann, aber wenn einer zu dicht daran parkt komme ich nicht rum ohne Gefahr zu laufen an dem Stein hängen zu bleiben zumal der auch nicht im Spiegel zu sehen ist :mad:


    Parkplätze sin bei uns rar und Anhänger dürfen bis 2000 Kg nur bis 14 Tage geparkt werden und darüber ja gar nicht, Ärger mit Anwohnern also vor programmiert.


    Bleiben also wohl nur 3 Alternativen

    Weiter den Stress mit Mietanhängern

    Der 1800 Kg Einachser und Verzicht auf die Ausnutzung der Anhängelast - öfter fahren

    Der 2500 / 2700 Tandemachser und mit unruhigen Lauf des Anhängers leben


    Das von Hand rangieren mit beladenen Hänger geht auch mit Einachser nicht wirklich, hatte mal einen 1350 Kg Koch Tieflader und ein paar Spanplatten drauf, damals noch Anhänger-Anfänger und musste rückwärts in die Garageneinfahrt auf engen Raum. Also einfach abhängen und von Hand schieben hat nicht geklappt. Die Kante die trotz abgesenkten Bordstein immer noch da ist war nicht zu überwinden, also wieder anhängen und mit dem Auto rein schieben.


    MfG

    Ralf

  • Parkplätze sin bei uns rar und Anhänger dürfen bis 2000 Kg nur bis 14 Tage geparkt werden und darüber ja gar nicht, Ärger mit Anwohnern also vor programmiert.

    Dann würde ich nicht über 2t zGG gehen... Alternativ brauchst Du nen Stellplatz in der Nähe (Kosten?).

    Das von Hand rangieren mit beladenen Hänger geht auch mit Einachser nicht wirklich, hatte mal einen 1350 Kg Koch Tieflader und ein paar Spanplatten drauf, damals noch Anhänger-Anfänger und musste rückwärts in die Garageneinfahrt auf engen Raum. Also einfach abhängen und von Hand schieben hat nicht geklappt. Die Kante die trotz abgesenkten Bordstein immer noch da ist war nicht zu überwinden, also wieder anhängen und mit dem Auto rein schieben.

    Da brauchst du Schwung, Absätze rauf ist immer ein Problem. Bei der Manövrierbarkeit per Hand geht es eher um die Kurven, also die Wendigkeit. Beim 2-Achser musst Du die zweite starre Achse mit rumzerren, noch dazu hast du bei dieser Anhängergröße nur einen kurzen Hebel. Du kannst zwar mit dem Stützrad eine Achse hochkurbeln, aber nur leer bis leicht beladen. Den Einachser kannst Du im Vergleich dazu praktisch auf der Stelle im Kreis drehen. Auch voll beladen. :thumbup:

    Bleiben also wohl nur 3 Alternativen

    Weiter den Stress mit Mietanhängern

    Der 1800 Kg Einachser und Verzicht auf die Ausnutzung der Anhängelast - öfter fahren

    Der 2500 / 2700 Tandemachser und mit unruhigen Lauf des Anhängers leben

    Einen Tod musst Du sterben. ;)


    Die Frage ist halt wie oft Du mehr als 1,5t Anhängelast benötigst.


    Ich empfehle Dir den 1-Achser.

    Entweder fährst Du dann halt 2x (z.B. bei kurzen Strecken) oder kombinierst die Alternativen (z.B. bei langen Strecken) nach dem 80:20-Prinzip:

    Den Großteil frühstückst Du mit dem kleinen wendigen 1-Achser ab und nur bei Bedarf mietest Du dir nen schweren 2-Achser bzw. gleich nen Kipper.

    Aber wenn Du regelmäßig mehr als 1,5t Nutzlast bewegen musst, dann bist Du besser gleich beim 2-Achser aufgehoben.

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

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  • Ich würde auch einem 1500kg Einachser nehmen

    Gruß Mario

    Ich fahre Verbrenner, ich brauche KEINEN Stecker! 8o


    Schreibe ich ROT, bin ich Moderator, schreibe ich schwarz, bin ich normaler User.



    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Den Stema würde ich jetzt nicht voreilig, nur wegen dem Preis, aus dem Rennen kicken.

    Ich habe sowohl Stema als auch Eduard laufen. Beide haben ihre Berechtigung und statt dem Eduard hätte es auch ein zweiter Stema werden können.

    Entscheidend war aber bei mir das Gewicht.

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)


    ziehender Furhpark: Ford Transit Connect (2006 und 2008), Opel Combo C (2009), Fiat Duacato 250 (2012), Mitsubishi L200 (2022)

  • Hi,


    offen gestanden lese ich raus, dass Du Dich auf einen Zweiachser innerlich festgelegt hast. Letztlich "brauchen" wirst Du ihn (nachdem was ich zwischen Deinen Zeilen lese) eher selten. Das "Haben-Wollen" kenn ich auch, ist bei mir bis vor wenigen Wochen am Stellplatz gescheitert. Dafür gabs aber inzwischen eine fußläufige Lösung für _sehr_ wenig Geld.

    Kann das auch bei Dir eine Möglichkeit sein? Dann wäre der ein oder andere Kompromiss vielleicht nicht notwendig.

    Gerhard

    Eduard 3118-3-POB30-150-63, EZ 03/2021

    Eduard 3118-3-POB30-150-63, EZ 06/2021

  • Da auf Grund der Zufahrtmöglichkeit ich begrenzt bin, mit den Außenmaßen des Anhängers und Anhänger mit denen ich auch die Anhängelast meines Zugfahrzeugs ausnutzen kann wohl einen Schlechten Fahrkomfort haben muss ich noch einmal in mich gehen.

    Den Vorschlag aufnehmend, für schwerer Lasten einen Miethänger zu nehmen stellt sich mir die Frage mir doch nur so einen typischen Baumarthänger für den spontanen Einsatz in den Garten zu stellen und ansonsten einen Miethänger zu nehmen.

    Einen solchen Hänger hatte ich mir einmal weil ich kurzfristig einen Hänger brauchte vom Nachbarn geliehen, der ist so manövrierfähig, dass ich den von Hand über den Hof gezogen und bis hoch zur 500m entfernten Garage.

    Plan war ja eigentlich z. B. beim setzen eines Erdtanks den Hänger jeweils Abends nach Feierabend zu beladen und dann am Samstag Vormittag zum Entladen zu fahren.


    MfG

    Ralf

  • Dann aber trotzdem den Anhänger beim Fachhändler kaufen.

    Grüße

    Dierk


    Anhänger:

    Viking Thor HHB V2709, EZ: 2023

    Eduard 2615-3-PB30-150-63, EZ: 2021

    Hobby Prestige 545, EZ: 1993

    Stema Rocko 02, EZ: 2020 (verkauft)

    Brenderup 2300S 2000, EZ: 2019 (vekauft)

    TPV EU2, EZ: 2018 (verkauft)


    ziehender Furhpark: Ford Transit Connect (2006 und 2008), Opel Combo C (2009), Fiat Duacato 250 (2012), Mitsubishi L200 (2022)

  • Richtig, oder beim Hornbach den Humbaur, denn da gibt es keine Billigserie ;)

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    Humbaur HUK 152314

    Auwärter GL 75

  • Den Vorschlag aufnehmend, für schwerer Lasten einen Miethänger zu nehmen stellt sich mir die Frage mir doch nur so einen typischen Baumarthänger für den spontanen Einsatz in den Garten zu stellen und ansonsten einen Miethänger zu nehmen.

    Zwischen einem typischen Baumarktanhänger (ungebremst 750kg, Dünnblech) und den ins Auge gefassten gebremsten Eduards liegen Welten. ;)

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super:

  • Beim Baumarkt gibt's auch gutes, nämlich Humbaur ;) wenn es doch ein kleiner 750er werden soll

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    Auwärter GL 75

  • ich glaube ich lege die Anschaffung eines Anhängers auf Eis, man kann ja Dank Corona sich nichts richtig ansehen, habe gerade die Nachrichten gesehen und da gab es wieder nur schlechte Nachrichten betreffend Corona :cursing:


    MfG

    RALF

  • Es ist nie die richtige Zeit für einen Kind, Anhänger, whatever... Aber:

    offen gestanden lese ich raus, dass Du Dich auf einen Zweiachser innerlich festgelegt hast. Letztlich "brauchen" wirst Du ihn (nachdem was ich zwischen Deinen Zeilen lese) eher selten. Das "Haben-Wollen" kenn ich auch[...]

    Da Du anscheinend auf der Suche nach Antworten bist, die Dir sagen (was Du hören willst), (nämlich) dass ein kurzer 2-Achser hinterm PKW gar nicht so schlimm ist, glaube ich mittlerweile, dass es besser ist, wenn du noch etwas wartest. Was für ein Satz! :nochfragen:


    Der Zwiespalt zwischen Vernunft und Haben-Wollen wird sich schon irgendwann irgendwie auflösen.

    Hab ich heut Sätze drauf... :pfeif:

    Stema 750kg Baumarkthopser (ungebremster Tieflader) und ein

    Eduard 1-Achs-Hochlader in 406*180cm plus Hochplane mit 1,8t auf 1,5t abgelastet :love:


    Lieber nackt als Radkappen fahren. :super: