Denselben Hänger für Motorrad und Garten - ist sowas sinnvoll möglich?

  • Hallo zusammen :)

    ich stehe vor der Anschaffung meines ersten eigenen Anhängers und hoffe auf Euren erfahrenen Input, ob das so möglich ist, was ich mir vorstelle bzw. wo Ihr aus Erfahrung heraus Abstriche machen würdet. Ich versuche zunächst, meine Voraussetzungen und dann meine Wünsche und Anforderungen möglichst systematisch darzustellen, Gedanken mache ich mir ja seit längerem darum:


    Voraussetzungen:

    • BE-Führerschein seit 10+ Jahren, aber bisher immer mit kleineren 1- oder 2-Achshängern unterwegs gewesen.
    • Zugfahrzeug ein aktueller VW Passat Diesel mit 2t Anhängelast.
    • Rangierkenntnisse so lala, Zuschauen darf keiner aber mit genug Versuchen komme ich schon dahin, wo ich hinwill. Ohne mich zu rechtfertigen, aber ich fuhr bislang noch nicht oft Hänger und wenn dann immer mit einem anderen. Sobald ich häufiger mit dem demselben Hänger in dieselbe Einfahrt zirkele steigt die Lernkurve steil (um in der Vergangenheit dann wieder abzufallen :D ich gelobe dann mit dem eigenen Hänger regelmäßige Bewegungsfahrten zu machen!).

    Wünsche und daraus resultierende Anforderungen:

    • Garten: Ich möchte 1x Jahr Rindenmulch, evtl alle 2 Jahre etwas Erde holen und vielleicht 2-3x Jahr Gartenschnitt wegfahren. Der Garten ist nicht ganz klein, gut 600m² bepflanzte Fläche, der "Hopser" aus dem Baumarkt ist mir bekannt und wäre mir zu klein. Er muss aber nicht riesig sein, weil die Wege nicht weit sind, sprich ich kann auch zweimal fahren. Ein halber Kubikmeter Ladung wäre gut, etwa die 750kg Kategorie.
      • Bediene ich den Garten über die Hofeinfahrt muss ich durch eine Engstelle an der ein 1,50m (Gesamt!) breiter Hänger noch gut durchpasst, mehr geht aber nicht. Zwischen Garage und Haus, das heißt Hindernis unverrückbar und daran hängenbleiben macht aua an Hänger und Hindernis. Ich kann einen anderen Weg nehmen, aber dann muss ich rückwärts ca. 50m über den Grünstreifen (kein Bordstein!), halb über/durch einen Busch (der der Öffentlichkeit gehört) und über meinen Rasen, dabei zweimal ums Eck (Radius ist aber ok).
      • Hier kommt meine mangelnde Erfahrung ins Spiel. Das Rangieren sehe ich mit der Zeit nicht als Problem, aber Auflaufbremse und Bodenbeschaffenheit bei Feuchte, die Gefahr des Festfahrens mit dem Frontantrieb und natürlich auch die Flurschäden, sobalds mal nur etwas feucht ist. Zu recht?
    • Motorrad: Ich möchte 2-3x Jahr mit 1 oder 2 Motorrädern wegfahren, auch weite Strecken, auch ins Ausland.
      • Aufladen ist natürlich ein Thema. Ich hätte kein Problem damit, eine zweite Laderampe mitzuführen, um vernünftig neben dem Motorrad laufen zu können. Trotzdem benötigt es natürlich einiges an Kraft und ich muss davon ausgehen, im Zweifel alleine zu sein. Kann eine Winde hierzu sinnvoll eingesetzt werden? Ich denke es fehlt dann eine dritte Hand, wenn die anderen beiden am Motorrad sind.
      • Wenn weiter weg, dann größere Straße, schnellere Fahrt, 100km/h Zulassung und 13Zoll Reifen sollen ja gut sein, laut dem Threat hier.
      • Wer mit dem Motorrad verreist will nicht nur seine Spanngurte in einem Kistchen verräumen, Stauraum ist gut und Motorrad wie Gepäck wollen an zugigen Ecken vor neugierigen Blicken verdeckt bleiben und darüber hinaus vor unbefugtem Zugriff geschützt bleiben. Ein geschlossener Aufbau mit Plane wäre angezeigt, besser sogar ein Kasten. Will ich noch einigermaßen verladen können, brauche ich dafür natürlich eine gewisse Höhe. Der Aufbau muss aber ja annehmbar sein, sonst kann der Radlader ja nichts für den Garten aufladen.
      • Es sollen also auch Ösen am Boden vorhanden sein, ich hätte auch gern Kippständer vorne. Diese Rinnen wären gut. Ich könnte mir schon vorstellen, dass jedesmal ein- und auszubauen, aber entweder habe ich dann Stehbolzen oder Löcher im Boden, klingt für mich auch nicht ideal.
    • Budget: Wäre jetzt nicht meine primäre Sorge, mir wäre tatsächlich wichtiger, den richtigen Hänger zu finden, der dann einmal Geld kostet, als zwei, die in Summe genauso viel Kosten. Ich muss mein Geld nicht loswerden und gegen gebraucht hätte ich nichts einzuwenden, wird aber eher schwierig nehme ich an.

    Ratio:

    Ich möchte nicht naiv erscheinen. Es gibt natürlich einen Grund, warum mir ein Hänger lieber ist. Ich habe einen Stellplatz auf dem Grundstück und einen in überdacht. Da wirds aber eng. Komfortabel wäre es, den Hänger im Sommer draußen und Winter überdacht zu stellen. Wenn einer das ganze Jahr überdacht stehen muss, hab ich "eigentlich" ein Platzproblem. Und ich bin weder täglich noch wöchentlich damit unterwegs, viele von Euch werden schmunzeln, warum ich für so wenige Fahrten überhaupt einen eigenen Hänger will. Mit zwei Hängern knalle ich mir mein Grundstück voll, dafür, dass ich weniger als einmal pro Monat einen brauche. Und einen Hänger ins Freie zu stellen scheint mir ein Garant für Gammel zu sein. Ich möchte nicht mit zwei Hängern ständig zum TÜV fahren und zusehen, wie das Material vergammelt. Leider habe ich auch keinen Nachbarn oder Bekannten, bei dem ich einen der beiden Hänger mal eben ausleihen kann. Das ist immer ein Aufwand, daher ja der Entschluss, einen eigenen anzuschaffen.


    Genug geschrieben, dass ich mich im Kreis drehe sollte klar geworden sein ;). Ich hoffe, Ihr könnt mit meiner Beschreibung etwas anfangen und freue mich auf Euren Input.

  • Hallo erstmal.

    1. Es ist kein Problem einen Anhänger draußen stehen zu lassen, stellt man ihn so abe das, dass Wasser immer vom Anhänger ablaufen kann ist es trotz Siebdruckplatte kein Thema.

    2. Hast du das Problem das du zwei unterschiedliche Verwendungszwecke für den Anhänger hast. Das heißt für einen Verwendungszweck wird der Anhänger nicht 100% Ideal sein.


    Für deine Gartenarbeit was du angegeben hast wäre in meinen Augen ein Kipper Ideal. Zumindestens ein Hochlader. Problem ist das zum verladen deines Motorrads die Ladehöhe recht hoch sein wird, zwar machbar aber schwieriger. Die Vorteile beim entladen von Schüttgut liegen da jedoch beim Kipper oder Hochlader.

    Bei einem Tieflader hast du eine geringere Ladehöhe was dir, das Verladen deines Motorrads im hohen Maße einfacher als beim Hochlader. Nachteilig ist das du es dann schwerer hast beim entladen, denn du kommst nur von Hinten an die Ladung dran.


    Je nachdem welche Vorteile dir wichtiger sind, und welche Nachteile du am leichtesten in kauf nehmen kannst, entscheidet am Ende welcher Anhänger der richtige für dich ist.


    Klar ist das du auf jedenfall einen gebremsten brauchst für deine Sicherheit wie auch für die 100er Zulassung.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • So aus dem Stehgreif würde ich dir sowas empfehlen: https://www.lehwald-marl.de/an…-x-150m-15t-19555r10.html

    - niedrige Ladehöhe (selbst 70 cm sind möglich ;))

    - Plane abnehmbar

    - von der Seite beladbar

    - 150cm breit

    Du solltest unbedingt testen und messen, ob deine zwei Motorräder da auch nebeneinander drauf passen. Das könnte eng werden. Bist du sicher, dass du eine Hochplane benötigst?



    Aufladen ist natürlich ein Thema. Ich hätte kein Problem damit, eine zweite Laderampe mitzuführen, um vernünftig neben dem Motorrad laufen zu können. Trotzdem benötigt es natürlich einiges an Kraft und ich muss davon ausgehen, im Zweifel alleine zu sein. Kann eine Winde hierzu sinnvoll eingesetzt werden? Ich denke es fehlt dann eine dritte Hand, wenn die anderen beiden am Motorrad sind.

    Aufladen tut man mit der Motorkraft. Das kann man auch gut ohne Anhänger schon mal üben. Eine zweite Rampe zum Hochlaufen ist meiner Meinung ganz praktisch.

    Das mit der Seilwinde habe ich selber mal probiert (alleine!). Das geht auch... besonders, wenn man sich unsicher ist, aber dauert je nach Seilwinde viel länger... Daher habe ich sie wieder zurück gegeben.


    Diese Rinnen wären gut. Ich könnte mir schon vorstellen, dass jedesmal ein- und auszubauen, aber entweder habe ich dann Stehbolzen oder Löcher im Boden, klingt für mich auch nicht ideal.

    Die würde ich nicht verwenden. Einfach eine Motorradwippe wie z.B. diese und das Motorrad mit vier Gurten verzurren.

    Warum laufen? Hab doch 4 gesunde Reifen...


    Anhänger:

    Eduard Apollo 4,06 x 1,80m 2,0t 155R13, EZ 07/2018 (07.2018 - 05.2024)

    Stema WOM STS O2 15-30-17.1 E 1,5t, EZ 04/2016 (04.2020 - 02.2021)

    TEMA Carkeeper 4520 P 3,0t, EZ 04/2021 (04.2021 - heute)


    Autos:

    Ford Kuga 2,0 Automatik 4x4, EZ 03/2017 (12.2017 - 10.2021)

    Ford Ranger Wildtrak, EZ 08/2021 (08.2021 - 07.2024)

    BMW 530d, EZ 06/2014 (08.2024 - heute)


    Motorräder:

    Kawasaki Z1000SX (ZXT00G), EZ 10/2012 (04.2022 - heute)

  • Wenn es an den Rangierkünsten hapert, dann solltest du darauf achten, daß die Zuggabel länger ist.

    Je größer der Abstand von Kugelkupplung zur Achse desto phlegmatischer reagiert der Hänger auf deine Lenkeinschläge und schon klappt's. :thumbup:

    Natürlich ist das nicht das wichtige Kaufkriterium, aber wenn man sich an Ende zwischen 2en entscheiden muß...

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • Das Rangieren ist im Grunde nicht so schwer es ist eine reine Übungssache.

    Wenn du den Grundsatz kennst, wirst du auch rausfinden wie du das am besten machst.

    Geholfen hat mir der Tipp, wie du rausfährst kannst du auch rückwärts reinfahren.

    Das wichtigste ist üben üben üben.

    Ein größerer Anhänger ist leichter zu Rangieren als ein kleiner 750kg Hupfer.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Super, danke für alle bisherigen Ratschläge, da sind ja schon einige gute Tipps zusammen gekommen!

    Ich könnte mir das schon vorstellen, ein einachsiger Hochlader mit 1,50m Gesamtbreite und hoher Plane. Die Möglichkeit, an meiner Engstelle durchzufahren ist schon wichtig, bin das vorhin nochmal abgegangen. Es ist nicht nur das Rangieren an sich. Sobald es auch nur etwas feuchter ist zerstöre ich mir halt den Rasen, da das Gespann nicht einfach nur geradeaus fahren kann, das wäre ärgerlich.


    Ich habe hier einen guten Hinweis auf eine Lösung für das Ladungssicherungszubehör gefunden, super Idee!

  • Ja ein Hochlader ist schlanker, bei Wiese möglichst große Räder, beim Hochlader kommt es jedoch auf die Höhe drauf an.

    Da sehe ich als besten Kompromiss die 195/55 R13.

    Größer als die 10 Zoll aber von der Ladehöhe noch nicht ganz so auftragend. Die breiteren Reifen verteilen die Last auch auf mehr Fläche somit hast du etwas weniger Flurschaden.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Der Anhänger selbst sehe ich weniger als Flurschadenverursacher ...

    für den Flurschaden sorgt der Frontantrieb des Passats bei Anhängerbetrieb auf dem nassen Rasen:

    eigentlich braucht der Passat dazu auch nicht unbedingt einen Anhänger: Flurschaden geht auch solo schon gut.


    Ein Problem sehe ich in der Kombination eines Hochladers unter 1,5 Meter Breite mit einem Motorrad obendrauf:

    so richtig fahrstabil sieht anders aus.

    Manfred

  • Das ist oftmals nur eine Kopfsache.

    Mit einem 1,5m breiten Hochlader fährst du nicht mit 170km/h um die Kurve


    Problem sehe ich eher bei der Höhe, bei 195/50r13c hast du immer etwas über 60cm.

    IMG_20190610_173512_autoscaled.jpg


    Hängt halt vom Geschick hab.


    Zum thema Wiese kaputt fahren, so ein Teil schiebst du leer entspannt auch mal per Hand.

    IMG_20180427_194710.jpg


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Verdammt ich habe die Radreifenkennung falsch aufgeschrieben.


    Dennis Radreifenkennung ist die richtige.

    Gruß Wim


    Mein Anhänger
    Eduard P3 Maße: 2,60m*1,50m, 1500kg zgG, Bj 07.2016

  • Ein Problem sehe ich in der Kombination eines Hochladers unter 1,5 Meter Breite mit einem Motorrad obendrauf:

    so richtig fahrstabil sieht anders aus.

    Bei hoher Geschwindigkeit wegen der niedrigen Gesamtlast? Bitte für einen Anfänger erklären ;)

  • Ein Problem sehe ich in der Kombination eines Hochladers unter 1,5 Meter Breite mit einem Motorrad obendrauf:

    so richtig fahrstabil sieht anders aus.


    Wie Benni schon schrieb ist das reine Kopfsache. Ich hatte anfangs auch Bedenken, bei meiner Wunschkonfiguration. Ein 160cm breiter Hochlader mit 180-185cm Planenhöhe. Aber weder Wind noch flotte Kurvenfahrten ließen ihn bisher ein Beinchen heben. Und ein Motorrad wiegt ja auch nicht ne Tonne und hat ihren Schwerpunkt bei 1,5m Höhe. Daher ganz beruhigt sein.


    Was du aber bedenken solltest, ein 150er Hochlader ist nicht 150cm Außenkante breit sondern innen. Dazu kommen dann noch die Bordwände und darauf noch die Verschlüsse.


    Sehe gerade, dass rower ja garnicht Flatout ist. Daher bitte jeder selbst raussuchen was für ihn relevant ist 8o

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)

  • Ein 160cm breiter Hochlader mit 180-185cm Planenhöhe. Aber weder Wind noch flotte Kurvenfahrten ließen ihn bisher ein Beinchen heben. U

    Ich würde einen Hochlader mit 160 cm breiter Ladefläche ( außen 168/170 cm?)

    nicht unbedingt mit einem Hochlader, der außen max. 150 cm haben darf ... vergleichen wollen,

    wenn es um die Fahrsicherheit mit z.B. der 100ér Zulassung geht.


    Der mit 160 cm Ladefläche hat eine Spurweite von ca. 140 cm ...

    der mit 150 cm außen hat bei einer Ladefläche von ca. 140 cm eine Spurweite von ca. 120 cm.


    Mit so einem Hochlader mit 120 cm Spurweite und Motorrad oben drauf möchte ich nicht mit 100 über die Autobahn ziehen.


    Der TE möchet eine 100ér Zulassung, Zitat:

    "Wenn weiter weg, dann größere Straße, schnellere Fahrt, 100km/h Zulassung"


    Das Schöne an der Sache ist: meine Meinung muss niemand zur Kenntnis nehmen, der nicht daran interessiert ist :biggrins:

    Manfred

  • Hallo rower,

    der Threat wurde jetzt etwas unübersichtlich, möglicherweise hast Du meine Rückfrage überlesen:

    Warum siehst Du Risiken für die Fahrstabilität? Wegen des vergleichsweise geringen Gewichts eines Motorrads in Verbindung mit dem Hochlader und der Geschwindigkeit? In Verbindung mit Deinem letzten Posting verstehe ich es so, der Schwerpunkt und Luftwiderstand sind zu hoch, das Gewicht zu gering. Richtig?

  • Der Anhänger den Arne hier vorgeschlagen hat Ist schon Klasse.

    Ich würde hier noch mit Rampenschächte mit Rampen erweitern.

    So hast du die Rampen immer dabei und sie "fliegen nicht auf der Ladefläche rum".

    Motorrad rauf/runter

    Schubkarre/Sackkarre

    oder einfach beim Be/Ent Laden mit sperrigen Teilen einfach hoch/Runter laufen.

    Gruß Christian



    PKW - Ford C-MAX verkauft 2023

    PKW - Mazda CX5

    PKW - Mazda 2

    1. Anhänger (Hängi) - WM-Meyer 750kg ohne Bremse verkauft 01.2020

    2. Anhänger (Hängeliene) - Westfalia 400kg EZ 1975 verkauft 09.20232

    3. Anhänger (Anhängi) - Eduard 2,0 to EZ 02.2020

    4. Anhänger (Hängi) Humbaur 1,0 to EZ 05.1997

  • Hallo Flatout,

    mit einen Hochlader mit Bereifung 195/50 R13 machst du sicher nichts verkehrt. Hab selbst einen smart auf einem 1,8m breiten 1-Achs Hochlader, ohne Probleme selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Wie schon in einem Post erwähnt, Rampenschächte unter der Ladefläche unbedingt mitordern. Achte auch auf viele Zurrmöglichkeiten innerhalb der Ladefläche. Eine gute Heckabstützung ist zum Beladen im abgekuppelten Zustand absolut sinnvoll. Für zwei Motorräder plus Gepäck wirds mit 750kg sehr knapp, mind 1,3t zGG. ( 1/2m³ Kies ca. 750kg, 1m³, Holz 600-800kg). Hab selbst noch einen 750kg Teiflader mit Hochplane läuft einwandfrei, auch bei Ladung mit höherem Schwerpunkt. Die Physik kann man nicht auser Kraft setzen!!! Bei der letzten Anschaffung gings zwischen Hapert, Humbaur und Eduard hin und her, Ist dann obwohl der teuerste ein Hapert geworden.

    Viel Spass beim der Beschaffung

    Werner

  • Meiner hat im Vergleich zum 150er Eduard genau 10cm breitere Spur.

    Weil der aber eben nicht 150cm über alles ist, habe ich dazu geschrieben, dass es sich um die Ladebreite handelt und da jeweils Wand plus Verschluss dazu kommen. Aber ich gehe auch davon aus, dass die Lücke durch die der Anhänger durch soll etwas mehr als 150cm hat.


    Der Anhänger, gerade mit Rampen (hat meiner nicht), ist alleine schon recht schwer. So schnell kippt den keiner um wenn er es nicht drauf anlegt. Ich fahre ausschließlich 100kmh auf Autobahnen mit dem, überwiegend im Norden, wo es auch mal gut weht.


    Was wiegen denn die Maschinen? Wäre ja für das Kippmoment nicht uninteressant.

    Edda: Mercedes V-Klasse v250d, EZ 10/2018
    Eddi: Eduard Hochlader 3,1x1,6m, 1500kg zgG, 1,8m Hochplane, EZ 03/2017

    Frosti: WM Meyer Kühlkoffer 3x1,5x2m, 2700kg zgG, EZ 02/2020

    Heini: Heinemann Z1, 400kg zgG, EZ 04/1971

    Wiens Safety-Trailer CS 2002 (2to Bootstrailer), EZ 07/1982 (verkauft)
    Katy: VW Caddy 1.2 TSI, EZ 12/2014 (verkauft)
    Zitrone: Citroen C3, EZ 10/2002 (verkauft)

    Toom Baumarkt Stema 750-13 BJ 2015 (verkauft)